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Nr. 184. — 8. 8. 36. SöWsche Volkszeitung Seite 4 Vrvsrlsn : Oberbürgermeister ZSrner hat an den Dresdner Konditor gehilfen und Filmamateur Gro schupp, den das Preisgericht des 2. Internationaien Amateursilmkongresscs in Berlin, in dein internationalen Wettbewerb um den besten Amateurfilm in der Gruppe A den 1. Preis sür seinen Film „Bommer! i" zuer kannt hat, ein Schreiben gerichtet, in dem er ihn zu dem schönen Erfolg beglückwünscht. : Der zweimillionste Besucher In der Reichsgartenschau. Am Donnerstagnachmittag passierte der zweimillionste Besucher die Drehkreuze der Neichsgarlensclxru in Dresden. Wieder — wie s<s>on bei der ersten Million — war oas Glück dem weibliciien Geschlechte hold. Frau Minna Rentsch aus Großröhrsdorf war die Glückliciie. Sie wurde von der Ausstellungsleitung begrüßt und erhielt einen Nelkenstrauß sowie ein blühendes Dattelbäum chen zmn Geschenk. Außerdem wurde ihr als Erinnerungsgabe ein Olympia-Kofferempfänger überreicht, wie ihn die Sächsische Rundfunkausstellung in der Reichsgartenschau vorführt. : August-Sonderschau in der Gartenbauausstellung. In der Zeit vom 21. bis 25. 8. findet wieder ein« Hallen-Sonderschau stakt, die sich würdig an ihre Vorgängerinnen anreihen wird. Diese Sonderschau soll ein Bcgleitakkord für den ersten im drit ten Reich durchgcsührlen Gartenbau tag sein. Die Schau wird diesmal in erster Linie den Gladiolen und Pelar gonien gewidmet sein. Dazu gesellen sich Vertreter unserer so reichen Sommerblumenwelt: Zinnien uno Wicken. Astern und Löwenmaul weiden mit Fackellitten, Freilandnelken u. a. um den Preis der Schönl>eit wetteifern. Schließlich sollen auch deutsche Pfirsiche und Aprikosen, sowie deutsche Frühpffaumen die Son derschau zieren. Der deutsche Samcnbau wird mit weltbekann- Sen, besten deuts<s)cn Gemüse,züchttmgcn vertreten sein. : Die Arbeitsbeschaffungslotterie ist für dieses Fahr be endet. In Dresden sind durch die braunen Glücksmänner im ganzen etiva 90 000 Mark an Gewinnen ausgezahlt worden. Darunter waren 3 Gewinne zu MX), 27 zu 500. 36 zu IVO und 62 zu 50 Mark. : Die Straßenbahn hat den zweigleisigen Ausbau der Linie 15 nun fast vollständig duräigesührt. Die Ab schnitte Rennplatz — End erst rohe und Dobritzer Straße bis Kreu zung Bodenbactier und Marienberger Straße sind jüngst voll endet worden. Nur eine etwa 1 Kilometer lange Strecke der Linie 15 zwischen Dobriß uno Friedhof Leuben bleibt zunächst eingleisig. : Die Priv. Scheibenschlißengescllsäzast hält vom 16. bis 10. August ihr K ö n i g s s ch i e ß e n ab. : Rheinischer Abend. Im Kurpark von Bad Weißer Hirsch findet am Freitag ein großer rheinischer Abend statt. : Von einem Kraftwagen angefahren wurde am Donncrs- tagmittag Ecke Trinitatisvlasz und B!asewißer Straße ein 16 Jahre alter Uhrmacherlehrling. Er erlitt schwere Verletzungen. Der Kraftwagen, dessen Fahrer an dein Unfall die Schuld trug, wurde beschlagnahmt. Vetrlebsappell in den sächsischen Schuhfabriken Bekanntlich wurden zu Anfang dieses Jahres von der Reichsbetricbsgemeinschaft Leder und dem Amt „Schönheit der Arbeit" Betriebsbesichtigungen in den deuls6)en Gerbereien durchgeführt. Der Zweck dieser Aktion wär es, einen Ueberblick über den damaligen Stand der Arbeitsbedingungen in den Gerbereien zu gewinnen und festzustcllen, was in den einzelnen Betrieben zur Verbesserung und Verschönerung der Arbeitsplätze noch getan werden kann. Die Besichtigungen sollen nun auch aus die deutschen Schuhfabriken ausgedehnt werden. Im Rah men dieser Aktion halten a in 10. A u g u st sämtliche Schuh fabriken Sachsens einen Betriebsappell ab, der unter dem Leitwort „Schönl>cit der Arbeit" steht. Aus Dresdner Gerichtssälen Zuchthaus für einen Waren- und Heiratsschwindler. Dor dem Dresdner Schöffengericht mußte sich in dem 36 Jahre alten Willi Walter Schulze ein bereits schwer vorbestraf ter Betrüger verantworten, ocr sich als Waren- und Heirats schwindler betätigt hatte. Drei Tage nach Verbüßung einer län geren Zuchthausstrafe begann er die lange Reilze seiner Straf taten. die ihn fehl wieder auf Jahr« dahin brachten, wo er her gekommen ivar. Der Angeklagte befand sich im Besitz gefälschter Beschcini- gungen, die angeblich das Dresdner Wohlfahrtsamt ausgestellt hatte. Mit diesen „Urkunden" begab sich Sch. in mehrer« Ge schäfte und „kaufte ein". Beim ersten Mal suchte er sich gleich zwei Anzüge und zwei Mäntel aus und belmuptete. das Wohl fahrtsamt werde die Sacken bezahlen. Der Verkäufer schöpfte jedoch Verdacht, und der Angeklagte zog es vor zu verschwinden. In drei ivcileren Fällen kam Sch. jedoch zum Ziel und prell!« durch Dorlcgcn der falschen Papiere drei Geschäftsinhaberinnen um Wäscl-c im Gesamtwert von über 200 Mark. Die Wäsch« verkaufte er zu Schleuderpreisen. Unmittelbar an diese Betrü gereien schloß sich der erst« Heiratsschwindel an. In einer An zeige gab sich Sch. als Gerichlsassessor aus. Er wurde von der Heiratskandidatin zu Weihnachten cingeladen und hatte deren Mutter binnen zwei Tagen so weit, daß sie ihm 500 Mark zur Verfügung stellte, mit deren Hilfe er sich als Anwalt nieder lassen wollte. Mit dem Gelds verschwand der Angeklagte auf Nimmerwiedersehen, um nach einigen Wochen, als er das Geld durchgebracht hatte, auf gleiche Weise einen zweiten Heirats schwindel zu begehen, der ihm 1000 Mark einbracht«. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten wegen versuchten und vollendeten Rückfalll>elrugs und wegen schwerer Urkundenfälschung zu vier Jahren Zuchthaus. 600 Mark Geld strafe und fünf Jahren Ehrverlust. Die eigene Schwester bestohlen. Die 22 Jahre alle Elli B hatte als Waisenkind Aufnahme bei ihrer Schwester gesunden, ivar aber bereits zweimal wegen Diebstahls verurteilt worden und bereitete ihrer Schwester auch sonst durch ihren leichten Lel>eiiswandel genug Sorgen. Eines Tages erbrach sie in der Wohnung der Schwester eine Kom mode und stahl ihr einen Geldbetrag von 200 Mark, den sie. obwohl es sich um sauer verdientes Geld handelte, in leicht sinniger Weise für Kleider und Tand auogab. Di« Schwester stellte Strafantrag, and das Amtsgericht" verurteilt« die Ange klagte zu einem Jahr drei.Monaten Gefängnis. Mit ihrer iverufung hatte di« Angeklagte keimen Erfolg, denn auch das Landgericht verneint« eine Notlage und berücksichtigte di« vor. liegenden Vorstrafen. So blieb es bei der erkannten Gefängnis strafe. Dresdner Lichtspiele Kammer-Lichtspiele: „Skandal um die Flcder- m a u s". Ein flottes leichtes Sommerlustspiel hat Herbert Sel- pin mit ausgezeichneten Darstellern gestaltet: Maria Andergast, Viktor de Kowa. Ernst Dumcke, Alfred Abel, Adele Sandrock, Heinz Salfner, Mar Gülstorfs, Erich Fiedler und viele andere spielen prächtig zusammen. Die Geschichte von der Fledermaus, die im unrechten Moment die Ruhe eines seriösen Hauses stört und schließlich dadurch eine glückliche Ehe stiftet, bereitet viel Spaß. — „Handwerk auf Grenzwacht" heißt ein Bild streifen, der im Beiprogramm uns die Kunst der Glasmacher in der bayerischen Ostmark nahebringt. Außerdem die. Wochen schau mit Bildern von der Eröffnung der Olympia-Kämpfe in Berlin und einen Reisefilm „So ist Madrid". Universum: 4, 6.15, 8.30: Weiberregiment. Ufa-Palast: 4, 6.15, 8.30: Waldivinter. Capitol: 4. 6.15, 8.30: Das Schloß in Flandern. Prinzeß: 4, 6.15, 8,30: Der geheimnisvolle Mister .D. UT.: 3, 5, 7, 9: Jugend der Welt lDie 4. Olymp. Winterspiele). Zentrum: 3. 5. 7, 9: Der Kampf mit dem Draelien. Kammer-Lichtspiele: 4, 6.15, 8.30: Skandal um die Fledermaus. MS.: 4, 6.15, 8.30: Befehl ist Befehl. Fürstenhof-Lichtspiele: 6, 8.30: Die klugen Frauen. National: 4. 6.15. 8.30: Obcrwackttneister Eckwenk«. Gloria: 6, 8.30: Ein seltsamer Gast. Kosmos: 6.15, 8.10: Das letzte Fort. Einen guten Platz bei den Olympischen Spielen hast du am Lautsprecher. Werde Rundfunkhörerl I.r>usitr l. Zittau. 220 st art en zurcrsten Oberlau sißcr Gebirgsfahrt. Die Startliste der motorsportlichen Groß veranstaltung der NSKK-Molorstandarte 133 am Sonntag zeigt ein Nennungsergebnis von 220 Fahrzeugen. Fahrer aus ganz Sachsen und aus Schlesien werden an der Gebirgssahrt teilneh- men. Auch der Führer der NSKK-Matorbrigade Sachsen, Bri- gadesührer Lei», hat seine Meldung abgegeben. l. Zittau. G l ü ck n ii n s ch t c l e g r a m Ni sür Ober leutnant Handrick. Oberleutnant Handrick, dem Sieger im Modernen Fünfkampf, ist von seiner Heimatstadt Zittau durch den Oberbürgermeister ein Glückwunschtelegramm zuge gangen. l. Reichenau. Unfall an der Straßenkreuzung. An der Straßenkreuzung beim Gastlmus „Zum Husaren" stieß am Donnerstagmtttag ein Motorradfahrer aus Reichenau mit einem Lastkraftwagen zusammen. Der Motorradfahrer er litt einen Obersä-cnkelbruch und muß!« 0cm Krankenhaus zu- gefühvt werden. l. Schirgiswalde. Mit dem Motorrad verun glückt. Ein Vauhner Einwohner stieß nm Mittwochabend mit seinem Motorrad gegen einen Lastkraftwagen. Dabei trugen er und seine auf dem Sozius mitfabreude Ehefrau Knochenbrüche und andere Verletzungen davon. Beide mußten dem Kranken haus zugeführt werden l. Kamenz. Geflederte Hungerkünstlerin. In Iaucr bei Marienstern entdeckte eine Hausfrau dieser Tage In der Scheune unter dem Stroh eine Henne, die seit rund drei Wochen verschwunden und von Stroh verschüttet worden war. Das Tier hatte während dieser Zeit nichts zu sich genommen und bei nur geringem Luftzutritt drei Wochen im unfreiwilligen Gefängnis zugcbracht Noch lebend, aber gänzlich abgcmagert wurde die Henne aus ihrer Lage befreit, erholte sich jedoch bald wieder. I.eiprig ) Ein neues Häuservicrtel ist im Leipziger Osten hinter der „Grünen Gasse" entstanden. 900 Wohnungen sind hier auf einer Fläcl-e von 50 000 Quadratmetern entstanden. Der Ge danke der Klein- und Kleinstwohnung ist in ihnen verwirklicht. Von den beiden großen, in sich geschlossenen Häuserblocks die dieses Viertel umfaßt, ist der «ine bereits vor längerer Zeit fer- tiggestellt, der zweit« soeben vollendet worden. Die Lüderitz- straße ist auf 40 Meter Breite ausaebaut und als Ausfallstraße im Anschluß an die Dresdener Straße vorgcselien. Anschließend an die Lüderitzstraße ist zwischen dieser und der Karl-Krause- Straße auch der Platz für die neue groß« Ost-Feuerwache vor gesehen. ) Im Großstadtverkehr verunglückt. In der achten Mor genstunde des Donnerstag wurde in der Eisenbahnstraße an der Hedwigstraße der 21 Jahre alte Radfahrer Gerhard Berger von einem Licferdreirad angefahren. In besinnungslosem Zustande mußte der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht werden. — Ebenfalls in der achten Morgenstunde sind auf der Kreuzung Sidonien- und Dusourstraße am Floßplatz zwei Motorräder zusammengestoßcn. Einer der Fahrer, der 25 Jahre alte Wer ner Berger, erlitt eine Gehirnerschütterung und Kopsverletzun gen. — Am Mittwochabend wurde aus dem Kirchplatz ein 78 Jahre alter Mann und auf der Kreuzung Nieritz-, Vock- und Strümpell-Straße der 5 Jahre alte Heinz Hempel von Krafträ dern erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Mann wurde mit einem Obcrarmbruch ins Krankenhaus gebracht und ist noch nicht vernehmungsfähig. Ter Knabe trug innere Verletzungen davon. ) Wertvolle Uhr gestohlen. In der Zeit vom 15. bis 22. Juli ist in einer Wohnung in der Döllnitzer Straße eine goldene Herren-Taschenuhr mit goldener Panzer-Gliederkette im Werte von 730 RM. entwendet worden. Die Uhr führt die Nummer 77 928, ist von der Firma Lange u. Söhne und hat poliertes Gehäuse. -f Döbeln. Todesopfer des Straßenverkehrs. Als abends ein Autobus der Döbelner Straßenbahn auf der Bahnhofstraße nach rechtzeitigem Zcichengeben links zum Depot einbicgen wollt«, verluch!« ein Krastraüfahrer, den Autobus zu überholen. In der Mitte der Straßenkreuzung fuhr das Motor rad auf den Waaen aus. Der Lenker des Kraftrades zog sich erhebliche Verletzungen zu. Sein mitfahrender Bruder wurde auf der Stell« getötet. 4 Halle. Dr. Ley eröffnet Arbe i tska mmer Halle-Merseburg. Aw Sonnabend, dem 8. August, fin det vormittags 11 Uhr die Eröffnungssitzung der Arbeitskammer Halle-Merseburg in Anwesc »liest des Neichsorganisattonsleilers Dr. Robert Ley im Stadthaussacrl statt. s Lützen. Todessturz durch Uebcrmüdung. Ain Wasserwerk verlor «in lster durchkommenöer Kraftradfahrer in folge Uebermüdung d'« Gewalt über sein Fahrzeug. Er durch brach das stark« Geländer g„, Varkeingang und stürzte in den Straßengraben. Es handelte sich uni den Bäcker Hermann Weihe aus Armadebnnm bei Saoan in Schlesien, der seine in Apolda wohnenden Eltern betuchen wollte. Weibe erlitt einen Slistidelbruch. der sofort den T"d berbciführte. Der Kraftrad fahrer hatte unterwegs aus Gefälligkeit einen Mann mitge nommen der nach Bingen wollt«. Dieser Mitfahrer blieb bei dem Unfall mit dein Oberschenkel an dem Geländer hängen und wurde so vor dem Sturz in den Straßengraben bewahrt. sZeltz. Unter Sanümassen verschüttet. Durch einstürzendes Gebtt'g« wund« am Mittwoch auf der Grub« „Neue Sorge" im Vorort Grana der Hauer Willi Gieseweticr in einem im'b ausgekohlten Loch von Sanümassen verschüttet. Die sofort aufgenoinnieiicn Rettungsarbeiten gestalteten sich so schwierig, daß inan «'ist nach stundenlangem Bemühen zu Gicse- wetter Vordringen konnte. D«r Hauer wurde nur noch als Leiche geborgen. s Eilenburg. Ein gefährlicher Einbrecher ding- fest gemacht. Am vergangenen Sonnlagvormiltag wurde in der Uferstraße ein Wohnungseinbruck verübt, bei dem der Tä ter gut« Beute machte. Es sielen ihm 210 RM. bares Geld in die Hände. Als Täter wurde jetzt ein 23 Jahr« alter Einwohner ermittelt und dem Gericht in Torgau zugeiührt Von der Beute konnten noch rund 123 Mark sichergestellt werden. Bei der Haussuchung Vorgefundene Gegenstände ergaben, daß der Ver haftete seit Dezember 1934 seclis Diebstähle und eine Fundunter schlagung begangen lmt. -f Düben. Die Straße gab nach. Als mehrer« schwere Lastkraftivagcn die Gustav Adolf-Straße entlangsuhren, gab plötzlich das Erdreich unter dem Pflaster nach, und cs ent stand ein zwei Meter tiefes Loch. Die Untersuchung ergab, daß der Unterbau der Straß« durch den Bruch eines Tonrohres in der Abwässerleitung unterspült und im Umfange von mehreren .Kubikmetern vollkommen ausgehöhlt worden war. Der Scha den, der leicht schwere Perkehrsunfälle Hütte verursaelxm kön nen, ist inzmisci-en schon wieder behoben worden. SLcksisckss Sächsische Gaukulturwoche. In der Zelt vom 10. bis 18 Oktober findet in Sach sen eine Gaukulturw«he statt, üeren Schirmherrschaft Gauleiter Reichsstatthaller Martin Mutschmann übernommen hat. Das Schwergewicht der Kulturwoche wird in der Landeshauptstadt Dresden liegen. In die Kulturwoclx! iverden weiterhin die Kreisstädte Leipzig, Chemnitz. Zwickau, ferner Plauen und Bautzen mit einbezogen. Di« Sächsiscl)« Kulturwoü» soll alle schöpferischen Kräfte des Gaues, dir aus dem Erlebnis des Nationalsozialismus her aus säfasfen, mobilisieren. Sie soll im besonderen Sachsen« Kulturarbeit in seiner Eigenschaft als Grenzland und im Rahmen des Kulturschasfcns des Reiches aufzeigen und weg weisend für die weitere Entwicklung sein. Die Durchführung der Gaukulturwoche liegt in den Händen des Landrskulturmalters und Leiters der Landesstcllc Sachsen des Reichsministeriums für Volksauskläruna und Propaganda, Pg. Salzman». Preisfestsetzung sür deutsche Frühkartoffeln Der Vorsitzende der Hauptvcreiniauna der deutschen Kar« tosfelwirtschaft hat sür deutsä)« Speisc-Frühkartosjeln mit Aus nahme des Gebietes der Kartoffelwirtschastsverbände Rhein land und Westfalen folgende Erzeugerpreise je 50 Kilogramm festgesetzt: Anliefcrungstag 7. 8. 1936: sür weiße, rote und blaue Sorten Mindestpreis M. 2,85, Höchstpreis 'M. 3,35; sür runde gelbe M. 3,25 dzw. 3,75, für lange gelbe M. 3,65 bziv. 4,15. — Für die folgenden Tage lauten die entsprechenden Mindest- bzw. Höchstpreise: 8. 8. 1936: für weiße 2,80—3,30, sür runde gelbe 320-3,70, sür lang« gelbe 3,60-4,10; 10. 8. 1936: für weiße 2,75—3,25, für runde gelbe 3.15—3,65, für lange ge1l>e 3.55 bis 4,05; 11. 8. 1936: sür weiße 2,70—3,20 sür runde gelbe 3.10 bis 3,60, für lange gelbe 3,50-400; 12. 8. 1936: für weiße 2,65 bis 3,15, für runde gelbe 3,05—3,55, sür lange geibe 3,45—3,95; 13. 8. 1936: für weiße 2,60—3,10, sür runde gelbe 3.00—3,50, für lange gelbe 3,40—3,90; 14. 8. 1936: sür weiße 2,55—3,05, sür runde gelbe 2,95—3,45, sür lange gelbe 3,35—3 85; 15. 8. 1936: für weiße: 2,50—3,00, sür rund« gelbe 2,90-3,40. für lange gelb« 3,30—3,80. Vom Vücherlisch Wir müssen uno verstehen, Loulson. Roman von Kurt Naue. 254 S, geb. 4,80 RM. Verlag Klinkhardt u Vier- mann, Berlin W 62. — Ein Buch, das gleich von der ersten Zeile an den Leser fesselt und ihn nicht eher los läßt, bis er es zu Ende gelesen. Ein Hauptvcrdicnst daran trägt oer flüssige Stil, in dem das Ganze sich darbietet. Ha."""'"-"«« 125g i. estvo 7g '"'biotlor autickni», . 30z sstsiick-Solo» »7» Vorelsr-Sctilnlrsn, „ineiit 38z > 500 g IvzSctiintcsnspsctr, magsr . »2» Mnil-VekrlerNeisiH 500 g g 28. Vuiarctt SS-> — Sckmorflsirrk o. Knock. 83zSuppsntiUknsv 8 Ng ae koulartsn 1.0S 500g I.—u V2 Xoloniolv/arvn zoogKäss — V/sinv lalsl-kois . . 28z 22z 18z"«"rs>--«Lt,5s, wog. 500 g 38z tVsiffoSolinsn 28z 20z 18-M- 't. »E M»k„i in. -°°i 38z «oksrflorkon 22zO»to).7,kitif, >vu. km l. n. r°c, 83z W-i-sngrloff, ,n>I> «ii,, I,j, 23z7sII°r-0ri«, E M, 78z Itsr-Skknlttiiuäsln . . . 48zKpfsl^sin, Korb . . litsr 38z ^olrlcottoo 23zftvlrtslboorv/sln. . Utor 38z Sultoninsn . . 48 34z 28z3o!ionnlrbssrv,sln lüior 78z ^lsctiobrt 88z SS-'lrsutsctior Wormut i-itsr 73z ptir,ieh-oiI.<ii>rII<o»«n,goKoekn.22-/tpro>,ott . '/, 71. m. Oio, 88z kotl-vllek- «KV tings .500 g ^Oz blsus käots«»- ttoring«3 3«ck. ^Vz Asus» Sousr- S tcrau» . . 500 g Oz 500 g s-i «rollcotit 500 g 6. pultilingpulvoi' Io>s ve--ct>!«6. 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