Volltext Seite (XML)
r »er» -luh von oben itllch deS lisch. I MI. iza!-1 t er. a cr de» ttisse crcS 'den. tt'.r'i nei^r chen isrre ;!g:r > siil dein »M',I 01 'Ne Mr. i!d. »ust Tr INI! lINII »>». biis Mk. »rcr Tr. chct Üg. s.-r rau NNt «. )tt, lidt »k.: aus 6N idvr 9l«f- riS. 0. I. r. 7. r.24 al 66 II, 'Zi^r. wart »alle. und one» der kral- aftr- ahr^ zum ngcn gen- 6228 lung )tko- dem Uor- 5 n 110. Jahrgang Morgen »Ausgabe »»rUch «. »M« »»» — V», t»«rd«a «—a«. a» «. »M «. »M i«ei»u«»uch v»»d«»»L^i»x /lmtsblM des Rate« und des poUzeüunLes -er Stadt ietpris »>» e i»,«« «u v»r»n« »««»4 «,«,Uch «. IM. ^rlill-dkUch M. «M; fli Elddel«, xnakll» M. IMr Mich »<«" A«»r<g,«preis: ». er«»« »«» t» „n. r«u »i« 7» pf. » «»«»7» pf.r UM- «»,»««« Ue VEYeU« » Ds^ »«IchLfitaxj«!^» M, Pl«»—rlMUU» b» pr<N« «rdSdt. V«a«i«u GUemUsgso» M. 7-- »«« La«!««» «»Ich«. VestoetGi. 7» Ps» — s—» «ch Fkffi-g« 1» My Ar. US«. ,«« » d »««« Re S0L Montag, den 2. Oktober 1V1« Me Siegesbeiite m Hernilimsllidt Der deutsche Heeresbericht Das Wolfffche Bureau meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 1. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz Bel -er Front des Generatfeldmarfchalls Herzog Albrecht von Württemberg sowie ans der flandrischen und Artois-Front der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht entfalteten die Engländer eine besonders lebhafte Patrouillen- tätlgkeit. An der Schlachtfronk nördlich der Somme nahm -er Artilleriekampf am Nachmittag große Heftigkeit an. Wiederum erfolgten bei und östlich von Thiepoal starke englische Angriffe, die wie an Len vorangegangenen Tagen von Truppen der Generale von Stein und Sixt von Arnim nach hartnäckigem Nahkampf abgeschlagen wurden. Aus Aancourt und westlich davon stürmten franzö sische Regimenter vergebens gegen unsere Stellungen an. Teilvorstöße aus Coureelette und Moro al uud nordwestlich von Halle scheiterten im Sperrfeuer. Heeresgruppe Kronprinz Rechts der Maas spielten sich unter oorübergehen- auflebender Artillerietätigkeit kleine bedeutungslose Hand- granatenkämpf« ab. Seitlicher Kriegsschauplatz Die Rusten hoben an verschiedenen Stellen ihre Angrlfst- .ätigkeit wieder ausgenommen. Front des GeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern Westlich von Luzk nimmt -aS feindliche Feuer seit heute früh zu. Beiderseits der Bahn Brody—Lemberg uud weiter südlich bis zur Graberka bei Zarkow ist -em feindlichen Aorgehen teils durch Sperrfeuer Halt geboten, teils ist der bis zu sieben Malen wiederholte Ansturm völlig zusammengebro chen. Auf -em südlichen Angriffsflügel haben die Ruffen in der vordersten Verteidigungslinie Fuß gefaßt. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl Beiderseits der Zlota Lipa kam es zu heftigen Nah kämpfen. 3m Winkel zwischen der Lerniowka und Zlota Lip a hak sich der Gegner vorgeschoben. Weiter westlich warfen türkische Truppen elngedrungene feindliche Abteilungen gestern und heute morgen durch sofortigen Gegenangriff wieder zurück und machten hierbei 230 Gefangene. In den Karpathen herrschte im allgemeinen Ruhe. Die Zahl der bei Str. Kla « zura gemachten Gefangenen ist auf über 600 Mann gestiegen. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen An der Ostfront wurden rumänische Angriffe beim Ma ros- Tal abgewiesen. 3m Görgeny- Tal und weüer südlich entzogen sich die Vortruppen zum Teil dem feindlichen Stoße. Die Beute der deutschen Truppen aus dem Gefecht südlich von Henndorf (Hegen) erhöht sich um acht Geschütze. Nordwestlich von F ogaras hat der Feind feinen Angrift eingestellt. Aus der Schlacht von Hermannstadt waren bis gestern eingebacht: über 3000 Gefangene, 13 Geschütze. Ferner sind er beutet : eine Flugzeughalle, zwei Flugzeuge, zehn Lokomotiven, 300 Waggons mit Munition und 200 Munitionswagen, über 200 gefüllte Bagagewagen, 70 Kraftwagen, ein Lazarettzug. Welkeres Material wird erst allmählich aus den Wäldern ge borgen werden. Der Roke-Turm-Pah ist angefüllt mit zerschossenen Fahrzeugen. Südlich des Paffes wurden rumä nische, gegen -le Höhen westlich Lalrenl gerichtete stärkere Vorstöße abgeschlagen. Im Hötzlnger (Haszeger)-Gebirge griff der Feind west lich des Strell iSztrigy)-TaleS vergebens an. Balkan-Kriegsschauplatz Heeresgruppe des Generatfeldmarfchalls von Mackensen Am 29. September erzwang eine österreichisch-ungarische Donauflottille die Einfahrt in den Hafen von Corabia, ver- nichtete neun und erbeutete sieben teils beladene Schiffe. Bukarest wurde von unseren Flugzeuggeschwadern mit beobachteter guter Wirkung bombardiert. Mazedonische Front An vielen Stellen zwischen dem Prespa-See und dem Ward ar lebhafte Feuerkämpfe und vereinzelte er gebnislose feindliche Unternehmungen. Ein starker Angriff bracht« den Gipfel des Kasmakcalan in den Besitz -es Gegners. Der erste Gene ralquartiermelster. Ludendorff. Der Sieg bei Hermannstadt Drahtbericht unseres Kriegsberichterstatters (r.) KrlegSpresseqnarlle'r, SO. September. Der erste größere Kampf zwischen den Verbünde ten und unserem jüngsten Gegner ist im Raume südlich Hermauastadt geschlagen worden. Die Entscheidung fiel za ungunstea der Rumänen a«S, dl« sich auf de« Krieg fast zwei Jahre vor bereitet hatten. Aber daS kampferprobte Drausgehen »aserer Angriffs truppen and die Ilederlegenheit unserer Kriegsführung, dl« eine voll kommene 11 mziu gelang der dortigen rumänischen Kräfte er- zielte, bereiteten den Rumänen ein« vollständige Niederlage. und die feindlichen, südlich der AngriffSsront Orlat—Hermannstadt—Scholen- berg befindlichen Kräfte, di« üb«r den Roten-Tarm-Pah ««kommen waren, wurden vom Rückzüge abg«schnitt«n und fast ganz ausgerieben. Einzelne Abteilungen deS Feindes versuchen gegen daS Fogaraser-Gebirge zu entweichen, aber weg«« der umfassend«« Anlage unseres Angriffes stößt dies« Absicht deS Feindes auf große Schwierigkeit««. Der AuSgang der Kämpfe am Hermannstadt koaute durch die Rumänen, di« im Raum« von FogaraS beiderseits der Alt eine lebhafte Tätigkeit entfaltet hatten nicht beeinflußt werden uud alle rumänischen Angriff« bei Arpar, südlich der Alt, uud bei Ragy Sink lGroß-Schink), nördlich der Alt, nützten den geschlagenen rumänischen Kräften bet Hermanstadt nichts, da dies« Angriff« von -en verbündeten Truppen zurückgewiesen wurden. Bei Baranykut — Bekoklen, nordöstlich Fogäras gelang eS den verbündeten Truppen in einem Gegenangriff über 600 Gefangene zu machen und drei Maschinengewehre zu erbeuten. Außer den erwähnten größeren Aktionen fanden tu Siebenbürgen im Raume von Petroseny und im Lokalabschnttt bet Szegely — Udwarhely Kämpfe statt. Bei Petroseny versuchten starke rumä nisch« Kräfte vergeblich, westUch der Stadt unsere Linien zu durch breche», und bei Szegely—Udwarhely stieße» größere rumänisch« Ab teilungen gege« uuser« SlcheruuaStruppea vor, di« sich schrittweise unter Rachhatkämpfen gegen uasara Hauptstellung zurückziehea. Sonst v«- llef der Tag an der Ostfront ohne besonder» Ereignisse. -aturich VodulÄ, KRsgSberlchterstaN«. Rach dem Siege bei Hermanastadt (r.) Wie«, 1. Oktober. lE l g. Draht bericht.) Der Buda pester .Az Est' meldet laut .Men. Allgem. Ztg.': 3n Siebenbürgen hat der Aufmarsch der kriegführenden Parteien eiu End« gefundeu, und auch der AufkiärungSLienst, der de« KriegSoperatlonen vorauS- gtng. Me Rumänen haben benits vorgetastet, wo sie am erfolgreichsten angreifrn können, und auch wir habe» gefunden, wo wir zu einem Angriff übergehe» können. Rach der Schlacht von Hermannstadt habe« wir dem Feind« di« Höhe« südlich und südwestlich der Stadt entriss«» und ihm empfindliche Verluste zugefügt. Um den Besitz vo, Petroseuy ist der Kampf noch im Zuge. Auf dem Berge T »lisl«l und auch südlich von Petroseny wurde der Feind zurückgewiesea. Nordwestlich von Fo garaS haben sich neu« Kämpfe entwickelt, ebenso nördlich deS Flusses Alt, und zwar hier zwischen den vordringenden rumänischen AbteUaugen und unsere« Sicherungstruppen. Oeltllch der Stadt Szekely-Udoarhely, die trotz des rumänischen Berichtes t» unserem Besitz ist, hat sich die Lage nicht geändert. Der öftere.» img. Heeresbericht Wien, 1. Oktober. Amtlich wird mikgeteilt: Oestttcher Kriegsschauplatz Front aegen Rumänien. Westlich von Petroseny scheiterten auch gestern alle rumänischen Vorstöße. Ebenso wurden bei Talmeni südlich des Veres Toronyer (Roter-Turm-Paß) rumänische Ab teilungen unter schweren Feindesverlusten abgeschlagen. Nord westlich von FogaraS stockt die rumänische Vorrückung. West lich und nordwestlich von Szekely-Udvarhely lOderhellen) dauert der Druck des Gegners gegen unsere vorgeschobenen Gruppen an. Auf dem Schlachtfeld von Nagy Szeben sind bis gestern vormittag über 3000 Gefangene, 13 Geschütze, eine Flugzeughalle, zwei Flugzeuge, zehn Lokomotiven, 300 Eisenbahn wagen mit Munition, über 200 Munitionswagen, 70 Kraft- und 200 gefüllte Bagagewagen, ein Spltalzuq und große Mengen sonstigen KrlegSgeräteS elngebracht worden. Ergänzende Angaben werden folgen. Bei dem vorgestrigen Angriff deutscher Truppen südlich Hegen lHenndors) hat der Feind 8 Geschütze verloren. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl In den Karpathen flaut der Kampf ab. Südwestlich und südlich von Brzrzany griff der Gegner mit starken Kräften an. Die zwischen der Zlota Lipa und der Narajowka fechtenden türkischen Truppen warfen ihn in er bitterten Nahkämpfen zurück. Nördlich der Bahnstation Potu - tory gewannen die Ruffen einige hundert Meter Raum. Front des GeneralfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern Bei der Armee des Generalobersten v. Döhm-Ermolli ging der Feind beiderseits der von Brody nach Zloczow führenden Straße zum Angriff über. Er wurde nördlich der Straße restlos abgewiesen. An einer Stelle scheiterlen drei, an anderer sieben russische Vorstöße. Südlich der Straße drang der Feind in den Abschnitt eines Regiments ein; der heute früh eingesetzte Gegen- aügriff schreitet günstig vorwärts und Hal den größeren Teil der verlorenen Gräben zorückgewonnen. Isqsieni <s,er Kriegsschauplatz DaS Geschütz- und Minenwerferfener der Italiener war wieder qegen die Karsthochfläche zeitweise sehr lebhaft und dehnte sich auch aus unsere Stellungen im Wippach - Tale aus. Südöstlicher Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse. ...... Kriegs-Wochenübersicht AIS um die Mitte des vorigen Akmals vou amtlicher deut scher Stelle mit Nachdruck dem Gerücht «ntgegengetreten wurde, daß Kriegsanleihe zeichnen nicht Verkürzung, sondern Verlänge rung des Krieges bedeute, griff der französisch« Mllttärkrittker Lhersils diese Gerüchte und ihre Wideriegung auf und wies darauf hin, daß sich in Deutschland eine bemerkenswerte, zersetzende Stim mung geltend mache. .Es ist an uns, diese unt günstige Stimmung zu steigern. Ioffre und Castelnau werden wie Hatg und Robertson diese Stimmung bei ihren Operationen mit berücksichtigen müssen.' Wenn nun auch nicht ohne weiteres behauptet werden sollte, -atz die deutsche Kriegsanleihe und der Höhepunkt der englisch-franzö sischen Somme-Offensive in unmittelbarem Zusammenhänge stehen, so kann es keinem Zweiset unterliegen, daß sowohl Frankreich als auch England beabsichtigten, diese Wochen, di« mtt dem Heretn- brechen deS dritten KriegSwlnterS so manch« schön« Hoffnung ver nichteten und damit eine gewisse Unruhe erweckten, so auSzunuhen, daß als ihr Enderfolg eine gefestigte Siegeszuversicht auf der Seite der Entente und eine drückende und lähmende Niedergeschlagen heit bet den Mittelmächten übrigbliebe. Und da im Augenblick der Brennpunkt der militärischen Lage an der Mefftront liegt, so war es selbstverständlich, daß an dieser Stelle alle Machtmittel zu einem Schlage, der entscheidend wirken sollte, zufammengefaßt wurden. So kam eS zu den gewaltigen Angriffen nördlich Pe- ronne, die sich zu der furchtbaren Schlacht um LombleS und zu den bluttgen Kämpfen um Thiepoal verdichteten. Nach einer Vorbereitung von fast vierzehn Tagen, in denen Angriffe, die im Verhältnis zu denen des 25. und 26. September geradezu schwach genannt werden müssen, den Gegner mehr beschäftigen als wirklich .vernichtend' treffen sollten — nach zweiwöchigen Vorbekeitungen. di« in dem Auffüllen der Munitionsdepots und der Verstärkung -er Sturmkolonnen bestanden, brach am Montag und Dienstag der Sturm los, der — mit einem Worte gesagt — nichts anderes als die Zurücktreibung der deutschen Eindringlinge bis über den Rhein bezweckte. Denkt man an diese Pläne und berücksichtigt man, daß nach dem Ausspruche des bayrischen Kronprinzen zu ihrer Durchführung nicht weniger als 90 Divisionen (50 eng lische, 30 französische und 10 farbige französisch-englische) bereit gestellt waren, so erhält man ein Verständnis für die Größe des deutschen Heldentums, das dort auf dem blutbedeckten Schlachtfclde der Pikardie sich Lorbeeren errang. Wohl sind auf deutscher Seite schwere Opfer zu beklagen, aber sie bleiben zurück hinter den 500 000 Toten, die dem Feinde die Zurückeroberung von drei Tau sendsteln des von den Deutschen besetzten Gebietes kostete, lind dem Stellungskriege muß er sich nach wie vor fügen. Er kann nicht in einem Schwünge die deutsche Linie aufrollen; er muß Stück für Stück zu lösen versuchen, muß, wie auch nach den Tagen des 25. und 26. September, wieder Atem holen, um dann wie am Sonnabend alle neuen Angrlffsversuche im deutschen Feuer er sticken zu sehen, und muß das ganze so lange fortfetzen, bis —? Dies .Bis' kennt vorläufig noch keine genaue Antwork all gemein kann es mit den Worten felsenfester Zuversicht gedeutet werden, die der Reichskanzler sprach: .Durch kommen sie nicht!' Kann so ruhig behauptet werden, daß die Kriegslage an der Westfront durch das Scheitern der feindlichen Pläne eine Aenderung zu unseren Gunsten erfahren hatte, die unsere Gegner nur vorläufig noch nicht anerkennen wollen, so haben die Ereig nisse auf den übrigen Fronten aller Welt mit bezwingender Deut lichkeit bewiesen, daß die Zeiten, da die Entente auf allen Fronten die Initiative an sich gerissen hatte, endgültig vorüber sind. Vor wenigen Wochen noch brauste um die Heere der Mittel mächte ein Ofsensivmeer, das sie wie auf einer Insel abschloß, jetzt beginnen sich die Wogen zu glätten. Ein Umschwung der Lage hat sich vollzogen. Er findet seinen deutlichsten Ausdrück in den Er eignissen auf dem rumänischen Kriegsschauplatz. Zwar in der Dobrudscha scheint die Bezeichnung .Umschwung der Lage' eher auf die Truppen Avarescus als Mackensens zu passen, aber auch nur scheinbar. Mackensen hat seinen Feind zweimal empfindlich geschlagen, hat ihn darauf an die Linie Aasowa—Cernawoda zurückgeworfen, und, als sein rechter Flügel starken Angriffen ausgesetzt war, durch einen klugen kurzen Rückzug den Gegner aus seiner Stellung gelockt, um ihn erneut anzugreifen und unter Zufügung schwerer Verluste in die Linie Cobadinu—Tuzla zurück- zudrängen. Dort hielt er ihn fest, und was diese Bindung des ge samten rumänisch-russisch-serbischen Dobrudschaheeres für einen strategischen Wert besitzt, hat der Sieg der Armee Falken- hayn bei Hermannstadt bewiesen. Wie Mackensens Vormarsch die Pläne der rumänischen Heeresleitung für die Operationen auf dem südlichen Kriegsschauplatz über den Haufen warf, so hak er die Lage an der rumänischen Nordfront, die bisher völlig unter dem Zeichen rumänischen Vorgehens stand, von Grund auf umgestaltet, lieber die Niederlage der rumänischen 1. Armee ist gestern bereits in diesen Blättern ausführlich geschrieben worden. Die letzten deutschen Meldungen bestätigen das Urteil, daZ. üb«x die Vorgänge gefällt wurde, die gewaltigen Beuteziffern aber rechtfertigen den Ausdruck .Vernichtung". Die erste rumänische Armee ist er ledigt, und die zweite Armee hat diese Tatsache nicht nur nicht ver hindern können, sondern obendrein dulden müssen, daß die Trup pen Falkenhoyns bereits auf rumänisches Gebiet eindrangen und dort, westlich der Höhen bet Eairent, die Vorstöße schnell heran geführter rumänischer Reserven abfchluaen. Die Kämpfe, die dort auf Höhen von 1000 Meter ausgefochken worden, werden auf deutscher Seite von dem bayerischen General Krafft von Delmen- sinqen geleitet, der als Führer des Alpenkorps bereits ruhmreich« Anteil an dein serbischen Feldzuge halte. Daß trotz der Nieder lage bei Hermannstadt der rumänische Vormarsch an der Nordost- sront noch nicht abgefivppt ist, will nichts besagen. Die AaS-