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30 Prvwnt. Da» WwHsktz» bör Bevälkernng M b« letzten fünf Jahrs« ni«d brft WiM««e« fätzrlfiK W« Kk« t»> ß^lsml »»« IW Mittl«,«! 1« Jahr» «nf 1« MlN««ä« f» Iah» ,«L Dt« Zahl »er«« l, tze« chemifche« Inbvfirte »vn 1«I «ft 7Z V» L«ft«<ch, Aeb« Met«»in»ustr1e —« »Z „f pe« r««smM. Ai tz« «sh»»W- «slbiSÜNbtftbDd« O«U fifts MMtz ^ß DU« ^tz«ft«»^ '.ir? Vis «oknt ftet §ovvielgrbeilet? vsr serüniierts i.snft «Ist Veit )< I i.' '.Lbn im Gesamtdurchschnitt de» Lande» und aller Berufsgruppen > 3p »tt 98 Fzckvltären. Die Z«hl der 1 N/n Rnbel, so stlag «r tat Jahre 1S?2 ans 101.10 Rubel. Gegen. I der Me»V»»St»»e»1«ck «ft W893. heute noch aus. Die Hein», der Eowtetunion ben«bten nur diel« Schwierigkeiten. Eie erzählen das, aut dem freien Markt diele oder sene Mare lound'anie! kostet, kle berickren aber nich!» öder die beispiellose Organ'fieruna der Verpflegung der Merk tätigen in den Betrieben und Genssten chatten Etwa Prozent der gesamten Bevölkerung werden heute tchon durch die ge'eMchalri-che Ernährung. durch Betriebsküchen »Iw ersaht In den ällentlichen -peil' 'takten wurden 1927 nur etwa 2ch Millionen Mitragesten ausgegeden. im Jahre 1932 aber bereit» «0 Millionen. Im Jahre 19M wurden siir 28 Millionen Rudel Konserven produziert im Jahr, 1932 sür 299 Millionen Die Zuckerproduktion belief sich 1928 aus >« Millionen Zentner. 1932 dagegen aus 22 Millionen Zentner. Mvskv». v« 1 Hl», »«litt vnt vlls» Atenkv» ck«, »,,«r »tnckt läovbdsttttsd »1». LI» PIsktrck»«h«» estvhs« h»«» sozialistische Presse berichtet. In der gleichen Zeit hat sich der Verbrauch de» deutschen Arbeiters absolut um 2d di» 10 Prozent vermindert. Ab,» die Bol chewilien lagen- Die Eteigernng de» Verbrauch, ist noch nicht genug E» gilt, diesen verbrauch noch weit«, zu steigern 1 Di» Verbesserung der Sebenshaitung hängt deshalb ausschlteßltch von der «rast de« Eowjetproletariat» ad- dt» Produktion zu steigern Alle Anstrengungen, di« der Sowjet- ardeiter sür die Sieigerung der lozialistische« Produktion unter nimmt. liegen unmittelbar in leinem eigenen Interesse und nicht etwa in Interesse irgendwelcher Ausbeuter, wie in der» kapita- lihilchen Ländern Deshalb ist in der Sowjetnais« ^dte Arbeit eine Sach« der Ehre, de» Ruhmes und des Heldentnn»-. (SOUrr) Kinderkrippen, Badeanstalten und ähnliche« i« Jahr« Al» di« Riesensumme* von 9.18 Milliarden Rudel avsgegeb«. Irr de« Jahren 1928 bi» 193t e»hielten S Milltdnen Ardeiter »en« Woh nungen Im Jahre >932 allein wettere 3 Millionen. Di« Miet« deträgr »m Durchschnitt nicht mehr als 9 Prozent de« Etakonrxn« einer Homilie. Wir »ollen gar nicht davon reden, baß in Deutschland Hunderttausend« von Ardeiter« oddachlo» find, während Zehn- tausende von Wohnungen leerstehen: so etwas ist^nl proletarische« Staat natürlich von vornherein aus« di« wir angeführt Haden, find ein i Anstrengungen der proletarischen Diktatur, alle« Bi» zur Revolution entfielen aus einen Arbeiter Durchschnitt, lich 1 Quadratmeter Wohnraum Di« siegreiche Arbeiterklasse hat nicht nur dt« Boulgeoifie au» ihren Wohnungen herausgeietzt und dies« für die Werktätigen beschlagnahmt, sondern hat auch in eine« Maste neue Wohnungen geichafien. wie dies in keinem andere« Lande der Welt bisher geschehen ist. Die Wohnfläche, di« de« in der f«»feti>chen Industrie Beschäftigten zur Verfügung steht, belrug im Jahr» ISA bereits 14 Millionen Quadratmeter gegenüber 7H Millionen Quadratmeter im Jahre 1929 Di« Wohnfläche Hal sich als» innerhalb »an drei Iah«, verdoppelt. Di« Summe, die für de» Bau von ArdeiterwohnhSusern zur Per- fügung gestillt war, hat lich gegenüber dem Jahre tS24 sogar verzwslffacht Diese Summe betrug im Jahre 1924 153 Mil lionen Rudel und beträgt seht iin Jahr« 19Ä l Mtlliard« und 942 Million«« Rubel. InsgesanU wurd« für den Bau von Woh nungen, sür kommunal« Einrichtungen, wie Schulgebäude, Schulen, geschlossen. Aber di« Zahl««, so beredtes Zeugnis für die .. _ . i Werktätige« »- sund« Wohnungen -n sichern, dost durch dies« Zahle« allein di« niederträchtigen Verleumdungen der Feind« der Sowjetunion «iderlegt werde«. Da» soll nicht Heist««, dast es nicht heiete noch in der Sowjetunion Wohnung»not gibt, besonder» in den grohen Städten, wo in den letzten Jahren Milllone« und ab«, Millionen Menschen in dir Industrie geströmt find. - - Ein gewaltige» Problem ist dir Frage der Ernährung § Der monatlich« Verbrauch eine» Arbeiter» t« Moskauer Millionen von Menschen, dr» unter dem Zarismus zu einem ! Sedier an Nahrungsmittel stieg gegenüber der Vorkriegszeit u« jämmerliche« Dasein verurteilt waren verlangen heut« mit Recht folgend, Mengen' Brot und Mehl um d.St Kilogramm, Kartoffel» unter der proletarischen Diktatur ein menschenwürdiger. Da ein um 4.K9 Kilogramm, Semüse um NW Kilogramm, Fitch um Gewaltige Anstrengungen aus diesem Gebiet» der Versorgung der-1.32 Kilogramm. Fleisch um t 97 Kilogramm Dies« Zahl«« Bevölkerung mubten von der prol,»irischen Mach« unternommen! widerlegen am besten die Lügen, dast d«r rusfische Arbeiter werden, rtefig« Schwierigkeiten türmte» fich auf und türmen lich i hungern" müsse, roi« „ di« sozialdemokratisch» und national- Laltusg»» n»ck Sr»sobKram ato. e,lebet« jedoch tst der Fall. Es herrscht nicht ein Warenüberflust, er in d»n kapitolistischen Länderst daher rührt, dast die Werk tätigen nicht da» S.ld hnben, ihr« Bedürfnisse auch nur i« ent- iernteßen M t,sriedrge», sondern nmgekehrl Warenmangel. Dsher k^mmt da»? Da» kommt daher, dast in dem Mast«, wie di« Vroduktio« fich steigert, auch da» Volkseinkommen steigt, hast die Lraduktisnssteigerung sogar nicht einmal Schritt halt«« kann mit r»r ichnelle» Steigerung der Bedürfnisse der Mafien. Dieser Prozest drückt fich,l« »er rteirenmi «er Ui»r «er llrbrürr im Iah»» 1992 aus. Betrug im Jahre 1M1 noch der Individual, übor bm« Ia-ro 1924 bedeuivt« das »Zn« Stelgerimg »« 135 Pro» zent. In dies«» D»rchjch«tt1»loh» find auch dt» Lohn« dar Fobrtkfchül«« ns» mit der «hu» worde«. Aber di« Ziffern über di« Entwicklung des IndividuaNohnes geb«» k«t» wirklich«. Bild von der Hebung der Lebenslage der Sowjets rdeiterfchaft. Zu dem individuelle« Lohn tritt noch der So-ialloh«. der mit jedem Jahr eine wachsende Rolle ,m Hau»halt des Arbeiters spielt. Unter „Soziallohn" find sämtlich« Aufwen dungen de» proletortschen Staates und der gesellschaftlichen Organi sationen zur Verbesserung der materiellen und kulturellen Arbeits bedingungen zu verstehen, also Ausgaben für die Sozialversiche rung fdie Arbeiter brauchen bekanntlich keine Beiträge zu be zahlen). für Gesundheitswesen. Aafklärungszwecke, fü, äss«ntltchr Ernährung, kür den Wohnbaufonds, für den Fand» zur Verbesse rung der Lebensbedingungen der Arbeiter, für Stipendien, für sozial« «rnd kulturell, Ausgaben der Gewerkschaften, ergänzend» Ausgabe« der Industrie usw Dieser Eozialiohn-Fond» hat fich im Iahe« 19111/32 auf 9,7S Milliarden Rubel gegenüber 3.38 Mil liarden im Jahre 1927/28 gesteigert, d h er hat fich in dieser Zett verdreifacht und beträgt durchschnittlich LOO Rudel pro Ardeiter o« Ittsmie sfilli«liiilommei! rtiei «ui ri« iiliill-mleii im Jahre 1931/32 gegen 27.9 Milliarden Rubel im Jahre 1928/29. d h.. es hat fich verdoppelt Auf den Kopf der Bevölkerung ft eg das Volkseinkommen in derselben Zett von 1K1H Rudel aus 299.1 Rubel im Jahre 1932. Da e» keine Au»deuterklassen gibt lo fällt diese Eleigerung de» Volkseinkommen, ausschitestlich den Werktätigen zu Unter solchen Umständen ist e» leicht verständlich, dast die gesteigerte Produktion noch nicht ausreichen konnte um all» BedNrinille der Bevölkerung zu erfüllen, um die gesteigert« Nachfrage zu befriedigen. Di« Sowsetnnio« ist da, einzig, Land, wo bi« Ssstal- verfichenlng avftchlt^ich von den Unternehmungen getragen wird. Im Jahr« >9» wurden für di» Sozialversicherung «7 Mil,- lione« Radel »»fgewandt, i« I«hr, 1982 mehr'«1s das vier fache, nämlich 4,1 Milliarde«. Da» geschah in der glriche« Zett, wo ln alle« kapitalistische« Ländern bi, sozial«» Einrichtungen bnrtal «bg»bant wurban. Das Budget de» voikskommifiartats des Gesundheitswesen, erhöht« fich von 87» Mtllibnen Rubel «m Jahr« k928 arft rund zwei Milliarde« Rubel i» Jahr« 1922. als« edenfay, »M da» Pierfgch«. - - Di« Zahl der Krau^enhavsdetten t« der Rusfische« Sagt«- listtschen Föderativen Sorojekrepublik, di« «vr eine« Bruchfieil »u gefachten Anis« darfiellt, stieg-in de« «ft»«« drei Latz««« des Fünfsahrplans von Ul«b äuf iW'b»4 ale«, t-^ie« Indnstrl«- gebiete« v»u 43890 avf «79« l» de« DäfteriL In den «twa 14 0« AmbZlotarte» »«rdsppelt« fich dt« Zahl der Peil««. Vor dem Krieg« gab «s sechs wfdi»1«1sch« ZvrsähnNgstnstitnt», >u»e 14«: »ör de«. Krieg« sechs medizinisch« Hsch chulen, beut« ltären. Die Zahl ber Aerzte stieg ans 39 »1« vis krnskrung fter 5o«let«slirtstigen In Erholungsheimen «nd Sanalorie«. zu» große« DoU WA« ' und SchlSfier der gestürzte« Grohgrnndbefitzer »nd Adligmr. »rmr untergebracht: t» Jahr« 1928 -» 340900 Werktätig«; i» Jahr» 1932 bereit» 2Z Milli««« Werktätig«. Dt» Fahrt Ar ht« Sanatorien, bhr Aufenthalt nnb bi« ärztlich« Beha«dlr»g stn» vollk«»»«» nnentgeltlich. Dies» hervorragende« st mit der verbefiernng der eiv bedeateNd« H«bn«g der beilptellofe» Wachst,» d«r keitsziffer der 1SW — fllr dt» gesamte kapitalistisch« Welt ein Jahr »eiter«« un- „horten Zerfall», ei^r dMspiellos»« Zunahme de» Mafienelend», Urdettslofigkeit, des Lohnraude», großer Zusammenstöße zrvt- >;«n den Klafie«, — für die Sowjetunion da» Jahr de» letzte» Li'ickliestenden Jahre» de» Fünffahrplane» in vier Jahren. Mn I-hr de« Triumphes de» sozialistischen Ausbaues, ein Iah, ^ldenhaster Leistungen de» Eowsetproletariots, ein Jahr der .!«derwindung gewaltiger Schwierigkeiten, die fich dem Steg sozialistischen Ausbau«» entgegenstellten, etu Jahr gewaltigen -r-ileriellen und kulturellen Ausschwunge» für alle Werktätigen grosten Londe» der proletarischen Diktatur. Es wäre vermessen, den leuchtenden Ausstieg de» Sowfet- r'"leiariats im Jahre t932 tm Rahmen einer einzigen Zeitung», nre schildern zu wollen. Man kann nur au» der gewaltigen ,7ü!1e der Ereignifie die wichtigsten Tatlachen herau»greisen. um -- ihnen da, große Werk zu demonstrieren, da» die Kraft eine» Sirenen Riesrnoolkes zustande bringt. ver Volkrrekktum vSekrt Wenn man »in« Schilderung de» Jahre» 1932 in Deutschland --.len will, so wird man zunächst danach fragen, wie viel« ve- :n.öc im Lause diele» Jahre« fttllgelegt. wieviel Ardeiter ent- ! .!>en worden find Wenn man in der Sowsetunion noch io etwa» > !gen würde, käme man in eine Kaltwasserheilanstalt Jawohl ' Eowieiunion ist da« einzig« Land, dessen Produktion tm ' dre IE nicht zurückg,gangen, sondern gestiegen ist. wo s ine Betriebe grschlofien. sondern wo neue mächtige ."^erke erössnet wurden. Da find ie Hochösen von Mognito- - rik, die Walzwerke von Kusnetzk. da» Ri-Ienkraftwerk von ^nieprostrot. Betriebe, von denen jeder einzeln« mehrere Zehn- «?.i>ende von Arbeitern beschäftigt. Der industrielle Produktion», -ort in der Sowjetunion ftteg in den ersten neun Monaten de« 7^hres 1932 aus 21.8 Milliarden Rudel, da» bedeut«« eine Tigerung von 13 Prozent gegenüber der gleichen Zeit des Lor- ".dres. Da gerade in den letzten drei Monaten die gritzt en Leistungen des iozialisttschen Ausbaues lallen füber diel» Zett f'nnem naturgemäß die vollständigen Zahlen noch nicht voe» ' egens, so wird die Steigerung voraussichtlich noch größer sein ?.r Ha uptan teil ber Steigerung der Produktion fiel natür- 1:^ aut die Schwerindustrie, deren Ausbau die Vor aussetzung der sozialistischen Umwandlung de» alten zariftt- h.n Reich», tst Die Produktion von Produktionsmitteln stieg der angegebenen Zeit um 29.2 Prozent, während die Steige- rung der Produktion von Konsurntionsrnttteln nur 4.9 Prozent derragt. Line große Schwierigkeit war die vercksttunE von KkdettLßrSffen -7i Iahe« t93L Das erscheint dem deutschen Ardeiter sicher '.misch. Ja. hier gibt e» auch etwa 8 Millionen Arbeitslose. e->er jo etwas wie Arbeitslosigkeit gibt e» in der Eowietunion man seit dem Beginn de» Füniiahrplanes nicht mehr kvohrend m Deutschland dir Zahl der delchästigten Ardeiter absolut zurück- -ehl. zeigt sich in der Sowjetunion solgende Entwicklung Im 7i?hre 193t gab es bereit» 18L Millionen drichaitigtr Arbeiter gegenüber 7 Millionen f!) tm Jahre 1913 Im Jahre «932 ist oie Zahl der deschastigten Arbeiter weiter gestiegen und beträgt nun 21.8 Millionen. Welche gewaltigen Lchwierigkeiten die Her- cnziehung von Millionen ungeschulten Menschen in den tndu- »mellen Produktionsprozeß venttsocht Hot und welch« gewaltig« Arbeit zur Ucderwindung dieser großen Schwierigkeiten grleistm v-erden mußte und noch muß. davon kann man fich tn dem Deutsch land. wo Millionen aualisiziert« Arbeiter arbeitslos aus der 3^1 raße liegen, kaum eine Vorstellung machen. Ja. wird vielleicht der deutsche Arbeiter fragen, der nur die kapitalistischen Verhältnisse tn Deuischland kennt, wohin schafften nur di« Bolschewisten all dt« vielen Produkte, die da erzeugt wurden? Er wird daran denken, daß in Deuischland «in« solche Steigerung der Produktion unmöglich tst. da ja jetzt schon all« Halden und Speich« zum Berste» gefüllt find. ' Wenn «s also nach den „Rvgeln" de» Kapitalismvs gehen mürd«. so müßte die Steigerung der Produktion tn de« Sowie«, r nio, zu einer ll»b»esiUlung der Läger geführt Haden. Das Um-