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Manches Kind steht so staunend vor allem Neuen, ist so voll innerer Spannung, immer in die nächsten Stunden, Tage, ja Wochen hincindenkend, da bleibt kein Raum für Fettansatz. Die gelassenen Kinder, die mit beiden Deinen fest und breit vor Neuem stehen und seelenruhig feststellen: Also das gibt es auch! Diese Kinder werden eher ihre Pfundzahl erhöhen. Etwas ist wohl noch wichtig, bei den Ferien unserer Schulkinder zu überlegen: diese Sommerferien sind lang. Sollen Bücher mitgenommen werden oder nicht? Hat cs der Lehrer nicht ausdrücklich verlangen müssen, bei beson ders schwachen Kindern, soll man es nicht tun. Ungebunden und frei soll sich das Schulkind fühlen: ohne Arbeit und ohne Pflicht. Nachher wird sich diese Auffüllungspausc der Kräfte schon auswirken: das Kind wird leistungsfähiger sein. Die Ermüdungszustände werden wegfallen. Eine wahre Freude ist's, wenn dann nach den Ferien eine frische, sehnige, braungebrannte Schar auf den Bänken sitzt: der Körper neu durchblutet, die Lungen voll reiner Luft. Natürlich sind zuerst noch Bilder vom rauschenden Wald, vom wogenden Korn, von der glitzernden See vor den Kinderaugen. Es war schön. Und cs wird wieder schön sein, wenn man nun mit den frischen Kräften ein Jahr lang seine Pflicht tut. Aber noch liegt ja alles vor unfern Kindern: die Sonne, die Freiheit, die Freude. Mö gen sie es recht genießen. hl. ?. Positive Erziehung Ein lebenstüchtiger Mensch soll das Kind werden. Im Leben der Erwachsenen fällt die Rolle der Nörgler und der negativen Kritiker unangenehm auf. Niemand sieht diese Sorte Mitmenschen gern, denn überall erspähen sie vorhandene oder eingebildete Schwächen und Fehler, reihen sie in den Augen der Anwesenden herunter, — aber wissen nichts oder tun nichts, um das Bessere zu erreichen. Sie erregen Unbehagen und Miß stimmung, ohne die Gegengabe der Aenderung zum Guten da für zu spenden. Sie zerstören, ohne dafür aufzubauen. Achnlich, aber weit schädlicher als die Nur-Nörgler und Nur-Kritiker wirken die negativen Erzieher. Schädlicher, weil sie ihr Nagewevk an dem werdenden, noch weichen und leicht beeinflußbaren Menschlein verüben, weil die Schädigung in die Eharakterwerdung hinllbergreift und da leicht zerstörend wirkt. Aus negativ erzogenen Kindern werden leicht wieder Neumit glieder der unangenehmen Gilden der Nur-Nörgler und Nur- Kritiker, was nicht weiter verwunderlich sein dürfte. Wie sicht negative Erziehung aus? Sie greift nur bei Gelegenheit, aber sehr gern und deswegen meist sehr häufig, ein. und zwar tadelnd, verweisend, verbietend, und glaubt da mit ihre Aufgabe und Pflicht erfüllt zu haben. Immer wieder heißt es: „Das ist nicht recht" — „Das ist häßlich" — „Das darfst du nicht" — „Das ist verboten" —, und in ärgeren Fällen gibt cs als Zusatz höchstens noch eine Tracht Prügel, womit man die erzieherischen Maßnahmen erledigt glaubt. Solche Methode ist verkehrt. Das Kind und auch noch der Jugendliche weiß aus nur negativer Führung nichts zu machen Es kann sich keine Anschauungen und Grundsätze a>^ -'ncr An zahl von Verneinungen zurechtzimmern. Es wird icher, ver liert das Zutrauen zu sich selbst, geht nur noch mir Zweifeln an jede neue Aufgabe, steht bald unter dem Eindruck der Willkür des Erziehers, erhebt sich nicht zur notwendigen Kenntnis und Anerkennung von Recht und Gerechtigkeit, gewöhnt sich schließ lich an die bedingungslose Negation von Zuständen und Hand lungen und wird so selbst zum Nörgler. Erziehung muß positiv, muß aufbaucnd sein, wo immer sic eingreist. Erziehen bedeutet Formen, und man formt keinen Charakter, indem man nur abschlägt, sondern man muß ziel sicher Linie und Ausdruck bilden. Das Verbot muß seine Begründung haben. Dadurch wird es sinnvoll mzd erzieherisch wertschaffend. Der Tadel muß sich zum Wegweiser für Besserung und Erfolg erheben. Entzieht man dem Kinde eine unerwünschte oder schädliche Tätigkeit, dann überlasse man es nicht weinend der Leere, sondern lenke seine Kraft sogleich auf einen Ersatz. Das Problem der Lek türe des Kindes wird nicht dadurch gelöst, daß man ihm schlechte Schriften wegnimmt und cs dafür bestraft, sondern das Wissens bedürfnis verlangt nach Ausfüllung und Befriedigung, so daß man für guten Lesestoff sorgen muß. Auch solche positive Erziehung bleibt immer noch primitiv und unbefriedigend, wenn sie sich nur an die Gelegenheiten hält, die das Kind bietet. Mit dem vorhandenen Konflikt ist bereits Hemmung und Gefahr da. die nicht immer mühelos und sicher genommen werden kann. Die echte positive Erziehung ist vorausschauend, vorbeugend, konstruktiv. Sie beruht auf Kennt nis der Natur und Entwicklung des Kindes. Sie arbeitet nicht oder höchst selten plump befehlend, sondern sie leitet in scharf sichtiger Liebe, vom Kinde kaum bemerkt, das in selbständiger Entfaltung nicht gern behindert wird. Konstruktive Erziehung sucht das Kind jederzeit in die ihm gemäße Umwelt zu versetzen, die geeigneten Mittel zur Ver fügung zu stellen. Man lenke es auf das richtige Spiel, man gebe ihm die Gelegenheit der angemessenen Freundschaften, man sorge für den rechten Lesestoff, wenn das Bedürfnis sich ankün digt. noch ehe Vie gefährliche Lektüre da ist. Man lasse aus der täglichen Erfahrung das Kind feine Einsichten gewinnen, die sich zu Grundsätzen verdichten, die es für Haus, Familie und das sonstige Leben als bindend anerkennt, so daß es in innerer Disziplin und Selbständigkeit sich danach richten kann. Es wäre ein Mißverständnis, wollte man aus den Dar legungen folgern daß dem Kinde nun alle Hindernisse aus der Lahn feiner Entwicklung sorlgcräuml werden «ollen. Das wäre ein neuer schwerer Fehler, der das Kind zum weichlichen, wider standslosen. kampfunfähigen Menschen werden ließe. Das Wesen der konstruktiven Erziehung bestehl darin, daß sie stets überlegen den Gang der Entwicklung leitet und fördert, frucht lose und schädliche Abirrungen verhindert. Wohl aber kann sie — und sic wird es zweckmäßig ost genug tun — das Kind sogar absichtlich vor geschaffene Schwierigkeiten stellen, damit es daran und in der lleberwindung seine Kräfte und Fähigkeiten stärke. Lluckienrat dloevottnick. And die Ferien ohne Reise? Vorschläge, wie man's machen soll Wenn man kein Geld hat, muß man eben zu Hause bleiben. Das ist traurig, und doch werden sich auch in diesem Sommer viele Familien mit dem Gedanken vertraut machen müssen, zum Sommcrurlaub mit den Kindern nicht verreisen z» können, weil der Geldbeutel zu leer ist. Aber soll man deshalb ganz resignieren und d» schönen Son nentage samt den Kleinen trübselig hinter den s»pcr auch trüb selig dreinschoucndcn vier Wänden verbringen? Das darf nun gerade nicht sein, und die Mutter muß sehen, die Ferien sich und den Kindern eben zu Hause so schön und erholsam wie möglich zu machen. Daß der Vater mittut, ist selbstverständlich. Väter haben sowieso meist noch mehr Unternehmungsgeist als die ge plagte Hausfrau: aber es kommt nun gerade mal darauf an, daß sie selbst mittut. daß sie sich ein wenig frei macht von der täglichen Arbeit und versucht, mit den Jungen zusammen wieder jung zu sein. Es ist nämlich niemals zu spät. Und: den Kin- dern dürfen die Ferien nicht verdorben werden! Sie müssen Luft haben und Bewegung, denn die Schule stellt nachher wieder ihre Anforderungen. Als man in der Sommerfrische war, hatte man es sehr be quem. Da lag man im Lehnstuhl oder im Grase den ganzen Tag, und die Kinder konnten ohne Gefahr die ländliche Freiheit genießen. In der Stadt geht das nicht so einfach: da muß man selber dabei sein. Also hinaus mit den Kindern zum nächsten Schwimmbad, zum See oder Fluß! Wenn sie nicht schwimmen können, lehre cs sie! Was. Lu kannst selbst nicht schwimmen, vielgcplagte Hausfrau? Du hattest nie Gelegenheit und jetzt bist du zu alt? Sich, jetzt hast du Gelegenheit und zu alt ist man nie! Also lerne schwimmen und deine Kinder werden sich darüber freuen. Nach dem Bade gibt cs ein Spiel mit dem Ball: es macht ja nichts, wenn die Mutter anfangs etwas ungeschickt dabei ist, sie lernt es schon mit der Zeit. Und dann noch ein wenig Gym nastik. Ja, die Knochen sind steif geworden. Aber patz auf: i» zwei Wochen machst du die „Kerze"! Wie das die Linie ver bessert! Nachher schadet es gar nichts, wenn du dich behaglich im Schatten lagerst und dir von deinen Kindern das Mahl ser vieren läßt. Sie tun es jetzt sicher gerne und sind stolz auf dich. Natürlich soll die Mahlzeit nicht viel Dorbereitungsarbeit machen. Es geht auch mal ohne warmes Mittagessen. Tomaten- und Eurkenscheiben oder Rettiche aufs Butterbrot und nachher etwas Obst sind erfrischend und gesund. Darauf kannst du dir sogar ein Schläfchen leisten. Der Heimweg wird wenigstens teilweise zu Fuß gemacht. Vielleicht merkst du dann erst, ivie hübsch es ist, mit den Kindern mal wochentags zu laufen, nicht nur an Sonntagen, wo alles voll Menschen ist und ohne Ruhe. Jetzt ist es schön behaglich und du hast das angenehme Gefühl, daß es gar keine Eile hat und daß morgen ausgeschlafen werden darf. Denn «s sind ja Ferien. Der Abend sieht dann ein wenig müde aber fröhliche und befriedigte Gesichter. Und die Kinder werden nicht mehr traurig sein, daß sie in diesem Jahr nicht verreisen durften. Nun ist auch oft ein Garten da — und wenn es nur das kleinste Stückchen Land ist —, der für Mütter und Kind Raum genug gibt zu Lust- und Sonnenbad und zu einem kleinen Spiel. Den Kleinsten macht schon ein Wasserschaff zum Plantschen Helles Vergnügen. Du kannst weiter die „Kerze" üben und dich an sonstigen gymnastischen Kunststückchcn versuchen. Du wirst braun und geschmeidig werden. Du wirst dich freuen und deine Kinder noch mehr. Vom Vater ganz zu schweigen. Bedenke: esist niezuspät! Klarin Xircligessner. Eine Arbeit die lohnt Buchführung in der Hauswirtschaft. Schon vor Jahren lagen 80 Proz. aller Einkommen in Deutschland unter 200 RM. monatlich, und der durchaus größte Teil dieser 8» Proz. lag viel niedriger. Seitdem sind alle Einkommen im Gange der allgemeinen Wirtschaft noch ge sunken, so daß festlicgt, daß die meisten deutschen Hausfrauen und Familienväter haarscharf rechnen müssen, um das Familien einkommen richtig zu verwalten und aus die nutzbringendste Weise anzuwenden. Eine dieser besten Hilscn ist aber eine regelrechte Buchführung über die wirtschaftlichen Vorgänge in den Familienbetrieben" Manche Hausfrauen lächeln. Besonders die älteren unter ihnen wollen nichts von der Buchführung im Hause wissen und glauben, sich ganz auf ihre Erfahrungen verlassen zu können. Viele können cs gewiß, aber andere borgen, quälen sich mit Sorgen über Tag und bis in schlaflose Nächte hinein, während ihnen vielleicht doch die gute Ucbcrsicht über ihre Wirtschaft, die ein wohlgcführtes Haushaltungsbuch liefert, helfen könnte, besser davonzukommcn. Junge Hausfrauen, denen gar die Er fahrung noch fehlt und deren Familienleben noch stündige Ver änderungen unterworfen ist, sollten erst recht die Mühe der häuslichen Buchführung nicht scheuen, um schnell und gründlich ihre kleine Wirtschaft beherrschen zu lernen. Wie meine Haushaltsbuchführung aussieht? Zunächst ge schieht sic in einer einfachen, allerdings möglichst dicken Kladde. Auf einer Seite stehen Datumspalkc, Textspaltc und rechts zwei Kolonnen, die erste für die Einnahmen, die zweite für die Aus gaben. Auf der gegenüberliegenden Buchscitc aber sind Spalten gezogen wie in einem richtigen amerikanischen Journal. Darin werden die Ziffern der Ausgabespalte noch einmal aus das Konto, d. h, in die Spalte äusgeworscn, in die sie gehören. Diese Spalten aber tragen Ueberschristcn wie: Haushalt «Ernährung, Putzmitlels, Miete <Licht, Brand, Versicherun gen, Bedienung), H a u srat u nd KI ei düng lAnschasfun- gen und Reparaturen), Geist- und Körperpflege lZci- rungcn, Bücher, Arzt, Friseur) und schließlich ein Konto Taschengeld. In manchem Haushalt ergibt sich die Not wendigkeit, noch mehr Konten anzulegen, vielleicht ein Steuer konto. zweckmäßig ein Sparkonto. Möglichst klein sollte man immer das Konto Verschiedenes hallen. Wozu nun diese Austeilung der Ausgabenspalte? Die Aus- aabenspalie selbst soll mir ja. abgezogen von der Einnahmen- jpalle, belsen. meinen Kassenbesland nachzuprüse». denn selbst redend werden diese Konten fortlaufend addiert und bei Mo nalsgebali nm Monatsende, bei Wochenlohn am Wochenende abgeschlossen Die Summen der Aufleilungslonlen aber zeigen mir, wohin mein Geld wandert. Da kann ich am Wochcn- bzw. Monatsende genau ablcsen, wieviel Geld im Haushalt, wieviel für Anschaffungen, wieviel ich zum Vergnügen aus gegeben habe, und kann aus diesen Ergebnissen meine Schlüsse ziehen. Man glaubt gar nicht, wie nützlich es ist. einmal den Weg des Geldes so genau zu verfolgen. Da hat man z. B. das Gefühl, daß in der Familie etwas sehr viel Geld füt Straßenbahnfahrten und Porto ausgcgebcn wird. Man macht sich die Mühe, einmal ein besonderes Konto „Verkehr" anzu legen, und nun kann man am Monatsende mit klaren Ziffern alle Familienmitglieder zur Sparsamkeit in diesem Punkte auf fordern, indem man ihnen einmal zeigt, wieviel Geld diesen Weg gegangen ist. Die Eintragungen in das Haushaltsbuch, die natürlich er folgen müssen, damit man auf dem laufenden bleibt, sind nur Mittel zum Zweck, das Lesen des Buches ist die Haupt sache, weil man daraus lernt, was notwendig ist, und was sich noch an Ausgaben sparen läßt. Kennt man so den Weg der Mittel ganz genau dann ist cs auch leicht, sür jede Woche oder für jeden Monat, ja schließlich für das Jahr gute Voranschläge zu machen und alle nicht regelmäßigen Ausgaben, wie z. B. Brandbcschaffung. Bcklcidungs- oder Examcnskostcn geschickt auf alle Monate des Jahres zu verteilen, damit man nicht in einem Monat leichten Herzens Geld sür weniger notwendige Dinge ausgibt, das nachher vor dem Winter sehr fehlt. Wenn man im Februar eine Arztrcchnung zu bezahlen hat. wartet man eben mit dem Frühjahrsklcidchcn bis zum März. Unvorher gesehene Ausgaben, für die man immer im Voranschlag einen Betrag ansetzen sollte, kommen ohnehin und bringen den Etat in Gefahr. In manchen Fällen, wo die Frau nicht das ganze Einkom men verwaltet. sollte sich die Buchführung von Mann und Frau ergänzen und Grundlage des gemeinsamen Planens und Ucbcr- legens sein. Für beide ist die Buchführung dann eine Quelle der Einsicht und Belehrung. Man mache sich nur einmal die kleine Mühe täglich, und man wird an der leidigen Hauswirt schaft auch und gerade in knappsten Verhältnissen neue. Helle Freude erleben. Ila lkcrolci-Lorncvsrrcr. Die Einmachezeit beginnt Erprobte Erdbeer-Rczepte. Die beliebte Erdbecr Marmelade: So vorzüglich die Erd beere auch im frischen Zustande schmeckt, so schwierig ist deren Konservierung für den Privathaushalt. In eine Ton- oder Por zellan-Kasserolle die g-reinigtcn Deren cinlcgcn, nachdem ihnen der eventuell anhaftende Stiel vorsichtig ausgcdreht wurde. Nun rechnet man sür 1000 Gramm ---- ein Kilogramm Fruchr 7.'>0 Gramm feinen Zucker und bestreut die Erdbeeren schichtweise damit. Die oberste Schicht soll Zucker fein. Nun zugcdeckt an