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fragen hinter der Wand Freundliche Antworten für humorige Leute Allein oder — ? W. Z. in L. — „Soll man allein in Urlaub fahren oder in Gesellschaft?" — Das ist allerdings siir die Ferienzeit eine sehr wichtige, aber auch eine sehr kitzlige Frage! Eine allgemein miltige Antwort kann daraus nur lauten: „In der (tzesellschast, M man braucht." Das kann unter Umständen auch einmal gar keine Gesellschaft sein, wenn sich zerrüttete Nerven von den Freundlichkeiten der liebe:» Nächsten erholen sollen oder wenn die Urlaubsreife zugleich Studienreise ist, aus der man sür bestimmte Zwecke völlig ungebunden sein will. Jin allgemeinen aber bedeutet eine Reise mit einem guten Kameraden dopgeile Reiscsreude. Dieser gute Kamerad sollte in der Regel — die eigene Frau sein. Tatz Eheleute nicht zusammen reisen, ist immer ein Fehler: auch wenn dafür wirtschastlielg: Gründe mntzgebend sind. Wann hätten die beiden, die doch — jeder Tag gibt dafür Beispiele — durch das Einerlei des Alltags ollzuleicht auseinandergebracht werden, bessere Gelegenheit, «inckider in Fröhlichkeit wieder näher zu kommen? — Und auch Freundschaft kann durch schöne gemeinsame Reiseerlebnisse befestigt werden. Das Reisen in Schwärmen freilich, wie es seit einigen Jahren Mode geworden ist. hat neben Vorzügen svor allem hinsichtlich der Kostens auch Nachteile. Nachteile, die man eben nur iilu-rwindet, wenn inan sich einer solchen „Gc- sellschastsfahrt" nicht allein einsiigt, sondern mit einem Ka meraden. — So. nun wählen Sie. wäs sür Ihren Fall das lxZte ist. Aus jeden Fall: Gute Reise! Grütze sm Kopfe F. P. in N. — Ihnen ist die voikslümlicl>e Wendung un verständlich, das; man. um aus einen gescheiten Gedanken zu kommen. „Grütze im Kops haben" müsse. Nun, ich habe diese schöne Redensart nicht erlunden, kann also eine bis ins letzte authentiscl)« Erklärung nicht geben. Al>er so schwer ist der Sinn der Redensart dock; wohl nicht zu verstehen. Sie meinen, Grütze sei doch keine Substanz, der man irgendivelche geistige Quali täten zusprechen könne. Das an sich nicht, wohl aber ist Grütze eine nahrhafte Speise, deren Genus; dem Menschen Krickle gibt, also auch seine Denkfähigkeit erneuert. Vergleichen Sie die Redensart „Grütze im Kops haben" nut „Stroh im Kops halvn": dann haben Eie den Sinn. Stroh nämlich ist keine Speise für Menschen, sondern für Tiere. „Stroh in; Kopse haben" heißt soviel: siir ein Viech mag Dein Verstand zureichen, siir einen Menschen nicht! — Uebriqens sollten Sie die Grütze nickt verachten! Bei der derzeitigen Hitze etwa ist zum Beispiel Note Grütze, eisgekühlt, mit Sahne, eins der schönsten Ge richte, die ich mir denken kann! Wirkung der Erdbeerboivle Marjoseli in D. — „Deine Sonntagsplauderei svom 23. 0) war sehr schön, ohne zu schmeicheln! Al>er bei mir hätte Erd- becrbowle eine andere Wirkung . . . Trübsal blasen kannst Tu in 20 Jahren immer noch zeitig genug!" — Wenn ich es erlebe, schon! Aber so trübselig war die Sacku: garnicht gemeint. Man kann doch auch in aller Heiterkeit der Seele über Dinge meditieren, die andere vielleicht trübselig machen — eben weil sie ihre kleine irdische Seligkeit im Trüben und nicht im Klaren finden. Ter fröhlich.' Ton Deines Schreibens beweist nur aber, das; Du keineswegs zu den Trübetümpeln gehörst und also die Sache richtig ausgefatzt hast. Mit der Erdbeerbowle Hai das freilich seine Richtigkeit: Die wirkt bei verschiedenen in ganz verschiedener Weise. Dem einen geht sie auss Gemüt, dem andern auf den Magen. Ter eine wird sehr vergnügt, der andere elegisch. Tas hat seine Ursache freilich nicht in der Erdbeerbowle, sondern in dem Wesen derer, die sie trinken. Bunt ist die Welt und unerschöpflich, damit wir uns an ihr besser freuen können . . . Rosenroter Zorn F. P in P. — I. K. In D. — H. N. in D. — Gle ch drei auf einmal stürzt Ihr Euch aus den armen Marabu, das ist nicht tapfer. Was hat er Euch getan? Er hat unter der Ueber- schriit „Vuttcrgelber Neid" behauptet, das; es in diesem Sommer 0 Wochen Ferien gäbe — und dabei sind es „nur" ö'.- Wochen! Im Vertrauen: Ich wäre auch nut ö't- Wochen Ferien zufrieden. Warum alxr erregt Ihr Pharisäer und Tchristae- lchrten Euch so? Hobt Ihr noch niemals in bester Meinung geirrt? Ihr gebt ja selbst ui. deck, zuertz von ackt Wochen die Rede war. Und die holte ich Euch ia nicht mißgönn!. vielmehr Euch gegen alte erdenklich n Vorwürfe in dieser Hinsicht ver teidigt. Zum Danke seid Ihr böse mit nur. Io. merkt Ihr denn garn'chl. Verehrteste, don die Vormörse und Einwände, die gegenüber einem Ferienmas; von acht Wochen denkbar sind, gegen 5>'s- Wochen oenau so erbeben werden',' Zn e-kbiren, warum Schulserien läuoer kein müssen als das i>''!iche Meck, des Arbeilsurloubs, dessen ö ch st aren;e wohl im allgemeinen vier Wochen sind, dos war der Zweck: der letzten „Antwort". Laut also Euren rosen'o'en Zorn ähnlichen! Erkennt wenigstens hiuterh.'r -die gute Meinung an' Und wenn nicht: dann wünsche ich Euch sür die Wochen Ferien trotzdem cckles Gute! Grobheiten mit Bart Mokoko in D. Datz ich neulich etwas zur Verteidigung von Grobheiten an der rechten Stelle gesagt habe, hat Dich be geistert. Und also widmest Du mir selbst gleich ein paar Grob heiten, die gegen die Zierde meines Antlitzes, den Bart, gehen: „Mensch, hast Du denn keinen Spiegel. Tas; Tu Tick; erkennst als Igel? Wirkst in; Barte abgeschmackt, Immer wie leicht angehnckt. Willst Du denn als Junggeselle Unbedingt rin in die Hölle? Jedes Mädchen gleich enlilieht, Wenn sie Dich im Barte sieht. Sei vernünftig, komm und höre, Opsre Deinen Bart der Schere!" Natürlich, mein Makako, das würde Dir so passen? Du möch test Dir unvergänglichen Ruhm erwerben, indem Tu Marabu um seinen Bart bringst. Taraus wird nichts, mein Lieber! Seit wann kommen denn die Junggesellen alle in die Hölle? Manche sollen vielmehr erst in die Hölle gekommen sein, als sie hei rateten! lind die Müdck>en — das; die alle so gegen den Barl sein sollen, möchte ich luzweiseln. Würde sonst der Schnurrbart wieder auskommen? Und würde Adolf Wohlbriick. seit er den Schnurrbart hat, der Schwarm aller Mädchen zwischen 14 und 40 sein? Balthasar Permoser, der die herrlichen Plastiken des Zwingers geschossen hat, trug auch einen Varl obwohl es damals als „schön" galt, mit einer Perücke und glattrasiert herumzulaufen. Man hat ihn freilich so geärgert, dos; er schließ lich eine ganze Broschüre zur Verteidigung keines Barles ge schrieben hat. Ich werde das nicht tun. mich vielmehr mit dielen wenigen Zeilen begnügen. Aber mein W ihlipruch bleibt: Die Spitze des Bartes ist auch iveiterhin zu besichtigen! Der Polarkreis auf der Zunge L N. in Z — Mit Staunen und leisem Grauen betrachten Sie die „Eisdielen", die jetzt überall aus den; Boden gewachsen sind und die bei diesem heißen Weller ausgezeichnete Ge schäfte machen. „Sollte man im Interesse der Volksgesundheit nicht diese Betriebe einfach verbieten?" — Aber mein Bester, da schießen Sie in Ihrem löblichen Eiser wirklich sehr weit über das Ziel hinaus. Gutes Sahneneis. nut Vorsicht und Mas; genossen, wird keinem gesunden M-micken schaden. Und die kleine Seliokeit. die die angenehme Kühle ans dm Zunge den: Eis essenden Mitmenschen verschickst, sollten Si: n'ckt 'o gering einschätzen — das Leben ist so arm an Freuden! Ta ist es eine seine Sache so mitten in der MMaasgiut aus einmal den gan zen Zaulx'r des Polarkreises ans der Zunge zu spüren' Na- tür'«rch sage ich nichts zur Verleidiauno des üblen Wall r Eiies. das u;an hie und da den armen Menschen vorletzt Verd-rben kann man schließlich jede Speise Und ebenso ist es töckck't, wenn Menschen mit Zahn'ck.iden E's essen A'-er w:> v'ckt kören will, der muß lnhl'n. Solch' Tickköpse belehrt kein Wei ser und auch kein Witzbold, höchstens der Zahnarzt . Marabu. OKIOIN^KOV^^ VON ^NNV VON ??rNHUV8 L»p7ritbrb»ti»rl liöblerkcLo, öerlio-^ekieockort^Ileltccdc« ,orbekil»eo »4. Fortsetzung. Eine dumpfe Lähmung übcrsiel ihn vor Angst. Vor Angst, der Vertrag könnte gekündigt werden. Wenn er Maria de Hernandez jetzt gehe» lieft, batte er die Ver tragsbedingungen nicht erfüllt. Also Kündigung! Dann aber schwankte Arnsdorf nicht nur, dann brach es voll ständig zusammen. Erich Diehl würde nichts für ihn tun können: der war doch nur ein Strohmann, der feinen Namen siir den Vertrag hergegeben. Der mutzte ihm kündigen, wenn sein - Auftraggeber das forderte. Teufel! Was sollte er tun? Er fass da ja schön in der Klemme. Maria de Hernandez sagte sehr kalt: „Ich mache von dem angebotcnen Auto gern Gebrauch: ich werde im Städt chen übernachten. Es lohnt nicht, für eine einzige Nacht hierzubleiben." Ferdinand von Arnsdorf blickte die schmale alte Dame etwas verwundert an. Er hatte den Eindruck, als wäre sie plötzlich eine ganz andere als vorher. Sie halte einen so energischen Zug um Mund und Kinn, und die Augen schienen hart. Er wußte in diesem Moment, Maria de Herenandez würde nicht stumm abreisen als Unierlegene, sondern sie würde gehen und ihn anklagen bei einem, den er nicht kannte, der ihm aber die Mittel hatte zukommen lassen, Arnsdorf zu halten. Und vor ihm, den er nicht kannte, fürchtete er sich. Seine große,, breite Gestalt sackte unwillkürlich zusam men. Doch er wehrte sich noch. „Es ist gut. Ich werde meinem Chauffeur entspre chenden Auftrag erteilen." Es war ihm nicht möglich, der Frau, die ihn zwingen wollte, nachzugebcn. Verna von Arnsdorf verlor die Fassung. Sie wußte ja auch, was sür Folgen diese Stunde haben konnte, wenn ihr Mann sich nicht fügte. Sie faßte ihn am Arm, sprach leise auf ihn ein: „Fer dinand. vergiß nicht, um was es geht! Willst du unser liebes Arnsdorf noch einmal in die Gefahr bringen, aus der es in letzter Minute gerettet wurde?" Er sah fetzt einen Ausweg, der das Nachgeben, da verdammte Nachgeben, das ihm gar nicht lag, wesentlich erleichterte. Er sah an Maria de Hernandez vorbei, er klärte: „Mach' was du willst, Verna, du bist ja die Haus frau. Wenn dich der Besuch nicht allzusehr stört, ich werde ihm aus dem Wege zu gehen wissen. Maria de Hernandez lachte: „Das klingt fa nun gerade nicht besonders einladend, aber wenn ich mit Ihrer Gattin verhandeln soll, tst's mir auch recht." Er murmelte etwas und ging hinaus. Krau Venu» atmet« auk. „Ncbmen «sie ilnn leine Schroffheit nicht übel. Frau de Hernandez, er poltert leicht, und mir sind Sie willkom men. Wir beide werden schon miteinander aueckommen. Wenn es Ihnen recht ist, führe ich Sie jetzt in Ihre Zimmer. Seit acht Tagen werden sie schon geheizt, und es ist immer mollig warm darin." Maria de Hernandez folgte ihr stumm. Der Gutsherr aber klopste befehlend an die Tür zu Miltrauts Zimmer. Die beiden Mädchen, die dicht bci- sammcnstanden. fuhren erschreckt auseinander. Ferdinand von Arnsdorf trat ein; sein Blick ruhte fest auf dem Gesicht der Nichte. „Was weißt du über die Verbindungen der Frau aus Spanien mit Deutschland? Mit wem ist sie hier be sonders gut bekannt oder befreundet?" Aßtltraut konnte mit voller Aufrichtigkeit antworten: „Ich weiß über Großtantes Bekannte und Freunde hier in Deutschland gar nichts." Er schalt: „Du lügst! Du mußt doch allerlei willen. Es dürfte dir doch mindestens befremdend gewesen sein, datz sie dich einfach hierher brachte, nachdem ick; ihr vor einem Jahr deutlich genug erklärt, wir wünschten keine Gemeinschaft mit ihr." Wallraut zuckte die Achseln. „Ich ahnte dock; nicht, daß sie ein Neckt besaß, hier Unterkunft zu fordern. Dos ist mir ein'Nä:sel. Ich kenne Großtante nun genügend, um zu wissen, was iie tut, ill immer gut und richtig." Er fragte: „Hast du viel arbeiten müssen drüben in Spanien?" Cie antwortete: „Müssen? Nein, Ich tat es frei willig und gern, ich Halle dabei Gelegenheit, eine Menge zu lernen." „Und nun habe ich dich wohl aus einer ganz einträg lichen Stellung gerissen, was?" Eie hätte beinahe gelacht; aber sie zwang das La chen zurück. „Ich verdiente schon ganz nett und hatte allerlei gute Aussichten." Die Großtante wünschte ja nicht, datz sie über ihre wirklichen Verhältnisse sprach. Er dachte, ganz mittellos, wie er vermutet, schien Maria de Hernandez allerdings nicht zu sein: immerhin war ihr eine junge Brotverdienerin eine gute Hilfe. Waltraut fragte: „Bleibt Großtante hier?" Ihr Herz schlug laut bei der Frage. Diese Möglichkeit hätte sie bis vor kurzem nicht zu hoffen gewagt. Er preßte die Lippen aufeinander und murmelt« etlvas Unverständliches; aber es war wohl kaum ein Segenswunsch. Er ging und warf die Tür zu. Man hörte, wie sich draußen auf dem Gange seine derben Schritt« ent fernten. Inge drückte Waltraut aus das Sofa nieder. „Vater ist mächtig wütend, er steht vor einem Muß und weiß nicht, wie er da Herumkommei; soll." Sie flüsterte: „Ich schrieb dir ja schon, daß Arnsdorf gerettet wurde vor dem Kaputtgehen. Aber das ist eine ganz merk würdige Geschichte. Jedenfalls hat sich der Darlehensgeber ausbedungen, dcck; hier stündig drei bis vier Zimmer zur Verfügung von Besuchern stehen müßten. Bisher störte uns niemand; nur mein Liebster blieb ein paarmal kurz hier. Letzthin wurde uns von ihm eine ältere Dame als Besuch angemeldct, und jetzt entpuppte sich di« Dame als Fran de Hernandez, aus die Vater nickt gut zu sprechen gewesen." Waltraut war es, als sähe sie ganz fern schon ein Licht aufblitzen, mit dessen Hilfe sie sich aus dem Duntel heraus tasten konnte, das um das Verlangen herumlag, das ihre Großtante an den Onkel gestellt. Inge sagte leise: „Weißt du, ick; war einmal recht schlecht, Habs aber nicht gewußt, bis ich Erich Diehl kennen lernte. Ich liebe ihn über alles. Aus eine einsame Injcl zöge ich mit ihm. Das vorher mit Fred Ulrich war häßlich von mir. Ohne Liebe wollte ick seine Frau werden. Gar nicht auszudenken schrecklich scheint mir das jetzt: Ohne Liebe!" Sie wurde ganz kleinlaut. „Wallraut, ich schänn mich vor dir, denn ich trage doch eigentlich die Schuld, daß du so erzwungen wiederkommcn mußtest." „Du?" Waltraut blickte erstaunt. „Ich glaubte bis her, Fred Ulrich trüge die Schuld! Er war doch in Spanien, kam zu der Großtante, und weil ich ihm kein Märchen glauben wollte, rächte er sich." „Nun ja, zum Teil stimmt es auch so", gab Inge zu Sie gestand die Wahrheit. Erzählte v.n ihrer Zuialls'oe- gcgnung mit Fred Ulrich und von dem Zn>amm<nsein mi: ihm und dem Vater im „Deutschen Hau-." bei einer Flasche Wein. Sie gab zu, daß der Vater durch Ulrichs Auffassung, sie würde von der alten Dame ausgenützt. erst in die rich tige Zornesstimmung zu dem Pries an Maria de Hernan dez hinciugejagt worden war. Eie bat: „Sei nicht böse. Wallraut, ich bin doch sehr mitschuldig, aber ich faßte alles falsch aus. Du tatest mir leid. Ich dachte, du kämst viel leicht gern wieder und wagtest es nur nicht, dachte, Frau de Hernandez hielte dich ein bißchen zu fest, und du wüßtest nicht, wie du lvskommeu könntest." Waltraut erwiderte: „Ich bin dir nicht böse, aber Fred Ulrich hätte sich um andere Dinge kümmern sollen als um mich. Mir ging es gut; ich war zusrieden. Dock; sein gan zer Charakter scheint aus Nache eingestellt. Erst rächt er sich an dir, weil er erlauscht, du liebtest ihn nicht, und Ich mußte ihm zu seinen Nachezwccken dienen. Ich dummes Mädel, die ihn liebte und einen kurzen Traum von seiner Gegenliebe träumte. Jetzt redete er sich nun in Liebe iür mich hinein, und weil ich ihm nicht dankbar und hin gebend in die Arme falle, brütete er abermals Rache. Und wieder trifft er mich." Sie seufzte. „Ich fürchte nur eine Begegnung zwiscken ihm und mir. denn wenn er wagt mich anzujprecken. werte ich ihm meine Beracktung ins Gesicht. Meine Verachtung —", begann sie noch einmal und brach ab, dachte gequält, trotz allem Zorn und aller Bitternis, sie lieble Fred Ulrich dock, liebte ihn doch. Und sie fürchtete sich vor dem Zusammentreffen, weil sie nicht wußte, ob sie dann stark genug wäre ihm ein stolze», kalte» Gesicht zu jeigen, «in Gesicht, das er verdient«. (Fortsetzung solgt.»