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Fvof. Du. Georg wunderte, Würzburg: Der Lhrist und die Welt Die gestaltende Rraft der Religion für das Seelenleben des Einzelnen Professor Dr. Georg Wunderte, Würzburg, hat auf der Pfingsttagung 1936 des Katholischen Akademikerverbandes zu Würzburg einen Vortrag gehalten über das Thema „Die Religion in ihrer gestaltenden Kraft für das Seelenleben des einzelne n". Professor Wunderte hat uns liebenswürdigerweise das Manuskript seines Vortrages zur Verfügung gestellt, und wir bringen im folgenden die wesentlichsten Teile der umfangreichen Abhandlung im Auszug. Schon ein oberflächlicher Blick in die religiöse Entwicklung der Menschheit lehrt, das; nicht blos; die Völker ihren Religionen ein bestimmtes Gepräge geben, sondern das; ebensosehr die seelische Eigenart der Völker als Gemeinschaften wie auch der einzelnen Volksglieder durch die Religionen in charaktcristisäier Weise beeinflusst werden. Die Frage nach der gestaltenden Krast der Religion ergibt sich somit aus der gesamten religiösen Existenz und ihren verschiedenen Entsaltungen Jede Gestaltung erfordert ein Vorbild, eine Idee, nach der die Wirklichkeit geformt werden soll. Das Christentum lässt dieses Vorbild im Menschen selbst aufleuchten, indem cs die Ebcnbildlichkeit seines geistigen Wesens mit Gott hervorhebt. Es fragt sich nun, inwieweit eine solche Bildung des mensch lichen Seelenlebens durch die lelumdige christliche Religion be rechtigt, ja überhaupt begründet sei. Die Frage könnte einfach mit dem Hinweis beantwortet werden, das; Gott dieses Hochziel dem Menschen geschenkt hal>e. Ein Gottesgesäx'nk aber verpflichtet. Vom psychologiscl)«» Standpunkt aus lvfriedigt jedoch diese rein autoritäre Erklärung nur den. der ganz erfüllt ist von dem Bewuhtsein völliger Gotl- zugehörigkeit. Die (gründe, die von der menschlichen Existenz aus siir die gänzliche Formung des Menschen durch das Wort Gottes und seine Verlebendigung erstehen, betonen naturgcmäs; auch in erster Linie die Abhängigkeit jeder geschöpslichen Existenz und all ihrer Beziehungen von Gott. Gäbe es eine ideale Natürlichkeit im mcnschliäpm Dasein, dann würde damit zweifellos eine gewisse Formung des menschlichen Lebens und seiner Auswirkung gegeben sein. Tenn an und für sich ist jeder menschliche Trieb zweckmähig, also nicht ordnungswidrig. Aber die Tünde als Auflehnung gegen Gott, als Ueberhebung und Vordringung des Trieblebens hat das übernatürliche Ebenbild Gottes im Menschen ausgewischl und das natürliche verunstaltet. Hier ist die „Nc-formatio". die möglichste Znrückbildung zur ursprünglichen Klarheit des göttlichen Ebenbildes die wichtigste Ausgabe nnd Pflicht geworden. Ter Mensch kann ihr, wie die ganze Geschichte zeigt, nicht aus eigener Krast gerecht werden. Er bedars der Gnade, die nur eine von Gott geschenkte Religion ihm vermitteln kann. Die Formung der Seele Ein herrliches Beispiel des Ringens um die Formung des ganzen seelischen Lebens durch die eben errungene religiöse Ueberzeugung bieten uns die Confessiones des hl. Augustinus in ihrem zehnten Buche. Dort beschreibt er den Zustand, in dem sein Seelenleben zur Zeit der Abfassung dieses Buches (etwa im Jahre -196) sind befindet, also fast anderthalb Jahrzehnte nach seiner Bekehrung. In feinster psychologischer Analyse, mit rücksichtsloser Offenheit Gott und seiner Mitwelt gegenüber schildert Augustinus hier einerseits das wundervoll gestaltende Wirken Gottes in seiner Seele, anderseits berichtet er van den Widerstände» seiner sinnlichen und geistigen Triebe. Hören wir Augustinus selbst (Confessiones X, 29): „Und meine ganze Hoff nung, Herr, mein Gott, ist nur in Deinem überreichlichen Er barmen. Gib, was Du forderst, dann fordere, was Du willst. Enthaltsamkeit befiehlst Du. Und da ich wuf;te, sagt uns einer, das; niemand könne enthaltsam sein, es sei denn, das; es Gott ihm gäbe, so wäre es schon Wahrheit, da ich wuhtc, von ivem uns diese Gnade sei (Wcish 8,21). Denn in Enthaltsamkeit scontinentia) wird unser Herz gesammelt und wiederum zur Einheit gebracht, aus der es sich ins Viele zersplittert hat. Denn weniger liebt Dich, wer neben Dir ein anderes liebt, das er doch nicht um Deinetwillen liebt. O Liebe, die du immer glühst und nie erlischst! O Liebe, du mein Gott, entzünde mich! Enthaltsamkeit befiehlst Du. Gib, was Du forderst, dann for dere, was Du willst!" . . . Das deutsch Wort „Enthaltsam keit" betont in dieser Ausführung zu wenig das Positive, was Augustinus unter Anknüpfung an neuplatonisck)« Gedanken hier meint. Es ist ähnlich, wie wenn wir das Wort „Askese" mit „Abtötung" übersetzen. Beide Male tritt das Negativ« zu stark in den Vordergrund. Bei der Formung unseres Seelenlebens allerdings ist cs unumgänglich notwendig, das; jede religiöse Einwirkung zunächst beschneidet, zurückdrängt, ja tötet. Indes ist es kein meuchlerisches Unterdrücken dessen, was die selbst durch Sünden verwirrte Natur immer noch der Gnade darzu bieten vermag. Die Natur mutz immer die Bcarbcitungsgrnnd- kage und die Stütze für die übernatürliche Einwirkung bleiben. Besonders in diesem Zusammenhang kann nicht energisch genug auf den alten Satz „Die Gnade baut auf der Natur aus" hin gewiesen werden. Somit wird durch diese erste Funktion der augustinischen „Continentia", durch die Ausrichtung der menschlichen existen tiellen Vielheit auf die eine göttliche Absolutheit eine durch gehende Bahn geschaffen. Die Zersplitterung im mcnschlicl>en Lebe» schwindet. Gott wird Mittelpunkt des Denkens und Strebens. Und wenn Er auch nicht aktuell in jedem Bewutzt» seinsakt als solches Ziel erscheint, so ist schlietzlich das ganze Menschendasein und seine Auswirkung darauf eingestellt, Gott zu bezielen. Ein wahrhaft religiöser Mensch wird solci^ Ver einfachung seiner gesamten Existenz als hauptsächliches Charakte ristikum an sich tragen. Mit dieser Wendung der menschlichen Geistigkeit zu Gott ist die bemühte Erfüllung des augustiniscl>en „Fecisti nos ad te" (Confessiones I. 1) gegeben; denn auf Gott, dem es gehört, zielt nun das gesamte menschlicln? Sein. Nur diese Einstellung ist sozusagen die Vollendung der „guten Meinung" (bona intentio). Dadurch aber ist keineswegs dem Natürlicl>en seine wesensgemätze Funktion und Aufgabe geraubt. Im Gegenteil, diese Aufgal>e und Funktion ist ins Göttliche gehoben, weil sie dem Göttlichen nun in Bewuhtsein dient und so ihm sich be sonders verpflichtet und einigt. Spräci>e män hier von „Welt- abgewandtheit" und „Weltsremdheit" als dem eigentlicl-en ver steckten Zwecke der religiösen Scelensormung, dann würde man den rechten Sinn des religiösen Einflusses durclmus verkennen. Die Religion vermag eben das Natürliche zu adeln und es aus dem Bereich des blos; Triebhaften, Animalisä>en heraus zuheben. Darin ist auch das Geheimnis der harmonische» Krast- Verteilung und Kraftansammlung in der menschlichen Existenz beschlossen. Nicht darauf kann es dem religiös Geformte» an kommen, seine Fähigkeiten wahllos zu entwickeln nnd am Wirk lichen zu messen. Die wahre Bildung lxnvährt sich immer in einer gewissen klugen und naturgemähen Auswahl. Es ist heute wieder einmal üblich geworden, das christlicl-e Leben als Leben der Schwäche, der Ertötung zu brandmarken; weithin ist der Sinn für die innere Macht der Demut und der Liebe ge wichen. Die Religion entfremdet eben den einzelnen keines falls seiner Volksgemeinschaft,' sie weist ihn im Ge,zent«tl gerade daraus hin, zuerst den Seinigon die von Gott veriiehenen Gaben zu schenken. Ter echte Christ kennt oas Grotze des Dienstes am Ganzen, weil er sein Leben als Glied des alle Getauften um fassenden Leibes Christi zu leben gelernt hat. Wäre eine Per sönlichkeit nicht nach dieser Richtung geformt, so hätte sie nicht das Recht und auch nicht die Ehre, „christliche" Persönlichkeit zu heitzeu. Schon Augustinus ist ein glänzendes Beispiel dafür, das; aie Religion auch aus geborstenem, ungefügem Stoss eine einheit liche, harmonische religiöse Existenz ansznbanen und zu ge stalten vermag. Was selbst die geistigste Philosophie, der Ren- pintonismus an seiner Persönlichkeit nickt zustande gebracht hat, dem hat die Religion Christi die endgültige bewundernswerte Form gegeben, aus deren Vollendung die höchste Besriedigung und Seligkeit strömte. Tie Grnndseste dieser seelischen „Struk tur" ist siir Augustinus, überhaupt für jeden lebendigen Christen, der Geist Gottes, aus dem der ganze Bau letztlich aus ruht, vou dem er in alle» Fugen und Teilen durchsorml wird. Sticht das Unbewutzte wirkt also hier als „schöpferische" und gestaltende Macht, am wenigsten rein sexuelle Komplexe, sondern die geislbegnadete Krast des religiösen, das heisst in Gottes Weisheit und Stärke eingebetteten Willens. Und was die heutige Ganzheils- und Gestaltpsychologie will, ist im Grunde bereits in der Bildungslehre der christlichen Religion aus gesprochen und verwirklicht. Tie durchgängige religiöse Be ziehung alles Menschlichen auf Gott schasst in der geistigen Existenz der Einzelperson ein Ganzes, das alle seelischen Regungen sich innerlich znordnet nnd einslicht. Wieder sagt Angnslinus, Christliches neuplatonisch ausdrückend (Consessio- nes XIII, 2): Es war das gleiche Wort, das die geistige noch ungeformte Kreatur „zu dem hinries, der sie geschaffen, das; sie vou ihm erleuchtet selbst zum Lichte würde, wenn nicht steich so doch formähnlich Teiner enngen Form." Tiefe göttliche Formung ermöglicht dann das Wachstum Gottes des Schöpfers und Gestalters in der menschlichen Seele zur Fülle des srnäst- barsten Seins. Auch darüber Hal Augustinus sich sin Iah. tract. XIV, 5) tiefsinnig ausgesprocken: „Tu nullst wachsen, aber Du wächst zu Deinem eigenen Schaden, wenn Tu schlecht wachst. Tenn wer schlecht wächst, nimmt mit Recht ab. Es wächst also Gott, der immer vollkommen ist, cr wächst in Tir. Je mehr Tn nämlich Golt erkennst nnd je mehr Tn ihn faslest, desto mehr gewinnt es den 'Anschein, das; er in Tir wachst; in sich selbst aber wächst er nicht, sondern ist immer vollkommen. Tn ver standest gestern ein wenig. Henle verstehst Tu mehr, morgen wirst Du noch viel mehr verstehen. Tas Licht Gottes selbst wächst in Tir. So wächst gewissermatzen Gott, der immer vollkommen bleibt. Wie wenn einem die Augen geheilt würden von der früheren Blindheit und er anfinge etwas vom Lichte zu sehen, und am folgenden Tage mehr sähe und am dritten Tage noch mehr, er meinen würde, das Licht selbst wächst. Tas Licht aber ist vollkommen, ob er es sieht oder nicht. So ist es auch mit dem inneren Menschen. Er nimmt zwar zu in Gott, nnd Gott scheint in ihm zu wachsen; er selbst jedoch nimmt ab, um von seiner Ehre herabzusteigen und zu Gottes Ehre sich zu erheben." Einer Nachricht zufolge, di« soeben in London von der bri tischen Bahamainsel Inagua einlraf. ist am Strande der Ba- hamainsel Samana-Cay von eingeborenen Fischern das Wrack eines kleinen englischen Dampfers gesunden worden, das drei tote Matrosen an Bord hatte. Es dürste sich mit hoher Wahr- s«l)einlichkcit um das berühmte Ausrciszerschiff „Girl Pat" han deln, dessen Besatzung die Behörden schon seit mehreren Tagen verloren geben. ch Seit vielen Wocl-en herrscht im Siidatlantik Alarmzustand. Die Seeleute aller Nationen kennen nur einen Gesprächsgegen- IlllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllUllllllll Hier wird das Olympische Feuer entzilndet Auf diesem mit Vlivenziveigen gekennzeichneten Stein aus den Ruinen des Zeus-Tempels in Olympia wird durch die Strahlen der griechischen Sonne das Olympische Feuer entfacht iverden, das dann in einem Stafsellauf als Auftakt der Olympischen Spiele 1936 nach iterlin gebracht wird. lWelbbild, M.) Zur 55U-Iahrseier der Heidelberger Universität Tie Universität Heidelberg, eine der ältesten und berühmtesten Teulschlands. feiert Ende Juni ihr üöOjähriges Bestehen. Da» Bild zeigt die Universitätszepter von Höö' (links) und 1192 (rechts). (Scherl Bilderdienst, M.) Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll,i„,, Tie Auswirkung dieser religiösen Psychologie schus in der Entwicklung der christlichen Frömmigkeit nicht einen einheit lichen, unterschiedslosen Typus. Tie Religion vergewaltigt eben nicht das seelische Leben des einzelnen, sondern lässt die vielfältig differenzierten Bedingungen der einzelnen Menschen seelen so west als nur möglich zur Geltung kommen. Sie baut in ihre Gesanstgestaltnng des religiösen Lebens die seelischen Besonderheiten einer Rasse, eines Balkes, einer Knlturlage, einer Einzelperson so ein. wie sie ihr van der Natur dar- gebaten iverden. Taraus entstelst die reiche, abwechslungsvolle Fülle des lebendigen, existentiellen Lebcns innerhalb jeder Religion, ganz besonders innerhalb des Christentums, das in hervorragend fruchtbarer Arbeit die gattgegebeneu natürlichen Unterschiede zu verwenden und religiös zu gestalten vermag. Es gehört zur besonderer Teleologie der vorgesehenen Tätigkeit Gottes, das; sie in jeder Periode die geeigneten Gestaltungen erscheinen lässt, nm jeder Zeit gleichsam die entsprechende Ab bildung des menschgewordenen Logos zu zeigen. Tarin liegt die konkrete geschichtliche Osienbarnng des heiligen, die Mensch heit zur Heiligkeit rufenden Gottes. stand, das Geheimnis des englischen Ausreitzerschifses „Girl Pat" aus Grimsby, oas mit unbekanntem Ziel im Siidatlantik kreuzt uno überall, wo es austaucht, unbezahlte Rechnungen zu-' rücklässt. Wohl einmütig ist man der Ueberzeugung. datz cs sich bei der Besatzung des kleinen Dampfers um verwegene Bur schen handelt, die für irgendeinen, wahrsäreinlich sehr genau umrissenen Plan. Hunger und Durst und schwerste Stravazen in glülrendem Sonnenbrand auf sich nehmen. Nacl^em man zuerst die Abentcurersakrl der „Girl Pa." mitleidig belächelt hatte, da man annahm, datz ihre Besatzung auf einsamen Inseln nach Secräuberschätzen zu graben beabsich tigte. wurde die Angelegenheit von Tag zu Tag mysteriöser und ernster. Endlich wurde eiuc regelrechte Jagd auf den Damp fer veranstaltet, an dem sich sogar cnglisäre und französisäre Marinestugzeuge beteiligten Plötzlich tauchten die Ausreitzer. die noch kurz zuvor im Hafen von Dakar an der Westküste Afrikas, vor Anker gelegen hasten, in der Nähe der Teufels insel. an der Norostküste Südamerikas, auf. Sie hatten Notsig nale gesetzt und müssen bereits schwer unter Hunger und Durst gelitten haben, wollten sich aber nicht ergeben, als man sic zur Rede stellte. Balo darauf wurde eine Warnungsmeldung an alle Sck "e längs der Nordostküste Südamerikas gefunkt: „Warnung vor der „Girl Pat", sic treibt vermutlich steuerlos in der Strömung, da die Besatzung nicht mehr am Leben sein kann Dringende Kollisionsgefahr!" Und jetzt kommt die Nachsicht von der Auf findung eines kleinen Wracks mit drei Europäern an Bord — das Totenschisf ist gestrandet. Eine behördliche Kommission, die Klarheit in die mysteriöse Angelegenheit brimzen fast, ist bereits nach der kleinen Bahama insel Samana-Cay unterwegs. Handelt es sich wirklich um das Wrack der „Girl Pal", dann wird man auch endlich erfah ren können, was den beivährten Kapitän Osbourne dazu bewo gen haben mag. nach seiner Ausfahrt in die Fisämründe der Nordsee, plötzlich in aller Heimlichkeit zum Siidatlantik abzu dampfen. Ohne Ziveifel ist es eine der seltsamsten Geschichten 0er Seefahrt. Als die „Girl Pat" nach monatelanger Fahrt im Haien von Dakar ihren schwererkranlsten Schinsmaat zuriicklassen musste, ergab sich aus dessen Bekundungen, datz die Besatzung bereits tolle Abenteuer hinter sich hatte. Es Kaste, nachdem in Dover der Schisfsingenieur ausgesetzt worden war, in dem spa- nisären Hafen Coroubion auf einer Werst zur gründlichen Repa ratur gelegen und ivar daun »»eiterczeiahren. um in irgendeinem iil>erseeischen Hafen von seinem Kapitän widerrechtlich verkauft zu iverden. Doch, ob diese Aussacie der Wahrheit entspricht, kann nicht mit 2X-stiinintI>eit behauptet nierden. Ja. es ist sogar au zunehmen, das; der kranke Schisssmaat die eigentlichen Ab sichten Kapitän Osbournes vertusclren wollte. Schon in der Biscaya czerieI die „Girl Pcst" in schweren Sturm. Die Maschi nen versagten, und nur dem Glück ivar es zu verdanken, datz man dem Untergang entging. Nachdem die Lebensmittel und Wasservorräle zur Neige gegangen und Huitzzer und Durst unerträglich geworden waren, entschlotz sich Kapitän Osbourne zur Landung an der afrikani schen Küste. Aller die Landungsmannsämft wurde von wiloen Eingeborenen überfallen und musste unverrichteter Dinge zu rückkehren. In der Höhe von Kap Bianca gesä-ah es dann, datz di« Ausreitzer von Piraten überfallen wurden. In der Nacht legte ein Schiff längsseits, die Besatzung der „Girl Pcst" Die Tragödie der „Girl j)at" Die Besatzung tot — Das Schiff schwer beschädigt — Geheimnis um den Rapitän