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Sächsische Volkszeitung : 25.02.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193602256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19360225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19360225
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-02
- Tag 1936-02-25
-
Monat
1936-02
-
Jahr
1936
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 25.02.1936
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Seite 8 Ntgen Wetzlali, Peeutzen Miinll,, Iu8. Bochum 0 z. ; Horton 2:1; «kr. :0 rvuppoital N-qr, levo »etzen Neel, -burg «egen tue!, Obkrhaujon geqen «nun tz'mn 8pUI, !N BsB 01 u'l-d. rrnd «etzen B'.öna e»<> »eqen Kit«, p»en Y8R. K'ml, egen Opel RnlikN, urg gegen I. KC. okal-Endspicl ,en den M«u 7üd, o M IStzl ltch »', mntchatt veilr l'u: reltch-D-T., B,em. I«-8pIeInei»iniuuno 1 Chemnitz; Tiül- i Chemnitz, TidsN» , Kund DSC, Hon Mmilign üyen abltelgen auliga wurden 0« rchgeführl, die ud« drachten Der 7T. 7 Leipzig mit 10 z il Bbiieigen mU, orllreunde >U, di« Mil 2:7 12:2, !u, Dresden iezliksttufte wu,d:u eie beende I Ireodner CC du-h elmeitzerschall amplloo gegen Tk . Kieldklai,« tzlen leder Stiiieh chaslen: Dre^denür hn Radeberg, >1> und 8plep'. >. :n:. irisier wmv, >en und Tgde »Ua , di« kreism i„,, nutzer den El i eh »II, von denen d--. göhrodors sehg den lesonderen 7Iu dei- und CVZM 8: e. am Eonni > 0FM Dresden 7, i, RiederhäsI ! i , zqeorqenstodt ier« und medi««i ag aus der H^-> isiadl das Rn d i- n durchgesiihil ^ !, chkschen SkU>' "'N ntag den C.gnl enpi heZchanr« in "0 rn, lhiiringen »nd n Leistungen ,e «p« ner-KIinqentbal - mieden Ni- lom» - eiden TaNkenm chasi Ma, kNHIIelilxn, n Sitel-Oberwirse : > i > nnschas 1 0-U >ab-Rschberq, ni veonhardl R, schau m zehnten P ' , e ?ve 1 Imeiner, amen n« 8 1 > mei >iei > icheii« sich He ,z !>,< Puniten i e r wurde d> it Ibsah.Islaus Muizt en 8ttmeltzee« dvIs Brang Deutsche Ci - - alisl zierten bck ichuhltub, znhttd Hnezer tuI mit 0:11.1 '« durch einen 2 2 in der ^wischeninnd, ch u I - sss u tz b g II- spiel In Chemni» und Replun Die-del :«I Ureundichnil ipiell rschasien abqeMem, Leipzig In Riel« «, Wacker Leipzig -itz rden dl« Riesger i« Leipzig weilen in in einer Mil« cung und Höchs!« rtorchefter. Rocl n Leipziger Kon- indischen Dirioen- Werke mit er», »ereitete er ei"«m >p, 20 von Ernelt Franckis. der um starb, eine ancp Solist des Alands lsen, Fritz Weitz- e aus dem varoc- ach in einer stroi- ^andwerkisae lelken lernen und ihren »oll bestanden Fn zehn Handivertzs luter aller Brauch rksaesellen srüker fleissig und redlich um kängenö dm- ,im Quasdorss !m «in anschauliche» Nr. 47. — 2K. 2. 36. Sächsische Bolkozettuna Seite 7 lreen'ri-l v o i< » L « /v i. i L bi 7,« il, Fortsetzung, Stromberg war non den svontanen Worten seines Gast- lskl'ers Io begeistert, dass er ausstand und Ihm iiber den Tisch beide Hände entgcgcnstreckte. „Mister sscberg, seht Ist s mir eine zehnfache Ehre, Ihr Gust zu sei»! Ich muss Ihnen für Ihre Worte die Hand drücken! Gott gab Ihnen ein gerechtes und gütiges Herz! Walirlich, mein Naler hat gewusst, wein er seine Freund- schast gab!" Die Worte des Mannes erschienen dem akten Minen- lesiher wie ein Geschenk, er konnte vor Bewegung nicht preclzcn »nd „ahm beglückt die Hande des Junge», die sich bitt entgegenstreckten. „Mein lieber junger Freund!" sagte er dankbar, „Das vergesse ich Ihnen niemals! Haben Eie Tank, vielen Dank!" * Der Abend ging weiter. Musik erklang, der kostbare Enverhet brachte Radiomusik iu vollendeter Weise, und schliesslich wuidc auch getanzt. Stromberg tanzte mit Bern», die sich vertrauensvoll in leine Arme schmiegte nnd sehr glücklich aussah. Während des Tanzes sah Stromberg zufällig zur Sette und sing einen bösen Blick Woddens ans. Auch Berry sah een Blick und zuckte zusammen. „Mister Wodden sieht mich nicht sehr freundlich an!" meinte er zu Berry. Ein tiefer Seufzer erklang, und Berry sah Ihn beküm mert an. „Er wirbt um mich!" sagte sie bitter. „Er hossl, das, ich ihm mein Jawort gebe!" Er hielt im Tanz inne, das, sie ihn erstaunt ansah. „Sie werden Mister Wodden nie Ihr Jawort geben?" sagte er ernst. „Warum . . . sagen Sie das?" „Weil der Mann . . . zu schlecht für Sic Ist! Einem so schlechten Manne gönne ich Sie nicht!" Berry errötete bei leinen Worten. „Woher . .. wissen Cie, das, Mister Wodden schlecht Ist?" „Das sagt mir mein Auge, mein Gefühl! Menschen dieses Schlages kenne ich. da brauche Ich nur einmal hin- ziise' en! Hübscher Bnriche sonst, aber verlebt, ich tariere ibn ank Weiberheld nnd Schürzenjäger! Ich bin unhöflich gegen einen Gast Ihres Hauses, wenn Ich Unrecht tue, haben Sie das Recht. mich zurechtznwcisen." Sie schüttelte den Kopf. „Ihre Augen haben recht gesehen, Ihr Gefühl betrügt Sie nicht Es ist so, wie Sie sagen, nnd Ich hasse diesen Mann Aber ... es kann doch geschehen, das; ich ihm mein Jawort geben muh .. . verstehen Eie recht . . . geben muh!" „Warum fürchten Sie den Mann?" Berry sah ihn mit wehen Angen an. „Ja . . ich fürchte dielen Mann! Um meiner Mutter willen! Sie kennen das bittere Geheimnis nicht, das hier rvaltet, das Verhängnis, das iiber diesem Hause liegt." „Ich werde cs von Ihnen erfahren?" „Ich . . . weis, nicht, ob Ich Ihnen das se sagen kann!" „Aber gewiss werden Sie es mir sagen können! Ich bin doch Ihr guter Freund! Ich will Ihnen doch helfen! Laden Sie allen Hummer, alle Sorgen auf die breiten Schultern Ihres Freundes ab. Ich bin mit viel Schlimmem in meinem Leben fertiggeworden Ich werde auch mit dem fertig wer den, was Sie guält und bedrängt!" „Ach, wenn Eie es vermöchten!" Die anderen Gäste wollten auch mit Berry tanzen, und so kam s, das; Stromberg hin und wieder auch dem Tanze -»sah. Jetzt stand er am Tisch und lieh seine Augen aus den Tanzenden ruhen. Aber plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, denn nicht weit von ihm unterhielt sich Niley mit Wodden. Was Ihm besonders aufsiel, war der Umstand, daß sie sich ... der spanischen Sprache bedienten. Er tat. als höre er nicht hin, wechselte hin und wieder ein Wort mit Mrs. Febern, aber sein ganzes Interesse lvar doch ans die Unterhaltung der beiden konzentriert. „Ich habe Ihnen das Wichtigste tm Falle Thome noch nicht mitgeleilt, Misler Niley!" hörte er Wodden sprechen. „Der Mann ist erstochen von Prospektoren im Felsengebirge nnioefiinden worden. Es war noch Leben in ihm. und tat sächlich gelang cs den Männern, den fast Toten wieder ins Leben zurück urnsen " „Interessant. . . aber die Hauptsache!" „Man lieferte Ihn nach Nutte ins Krankenhaus ein, nnd dort untersuchte man leine Sachen. Und jetzt kommt die Hauptsache! Man fand bei Ihm einen Beutel mit Nuggets vom reinsten Golde!" „Allerhand, aber was regt das Sie so aus, mv I>«v?" „Das aibt doch zn denken! Man musi sich doch fragen, wieviel Gold muh der Mann bei sich gehabt haben, dah der ördcr sich nm den Beutel, der immerhin für tausend einhundert Dollar Gold enthielt, nicht kümmerte!" „Ah . . . jetzt verliehe ich Sie! Sie meinen, dah Thome vielleicht non der Existenz einer indianischen Goldmine Be scheid weih!" „Haben Sie es endlich begrilscn' Ja. das meine ich. und ich denke, es wird «nt sein, dah wir nns den Fall Thome einmal gründlich überlegen Jedenfalls ist es nicht emp fehlenswert, den Mann zu hängen, ehe er den Mund auf getan hat." Damit brach das Gespräch ab, denn der Tanz war eben zu Ende. Im Laufe des Abends gesthah's, dah Stromberg plötz lich von Niley aus Spanisch angcsprochen wurde. Aber er batte sich in der Gewalt und zuckte mit keiner Miene, setzte sein erstauntes Gesicht auf und sagte: „Be- daure . . . In der Sprache kann Ich Ihnen nicht dienen!" „Aber Sie waren doch in Mexiko, Miller Stromberg?" „Das wohl, aber mit dem Kauderwelsch bin ich nie zu rechtgekommen! Ich habe stets meinen Dolmetscher bei mir gehabt! Meine beiden Diener sprechen beide Spanisch, ich leider nicht! Englisch, Französisch ... sogar etwas Chinesisch, damit kann ich Iknen dienen, aber Spanisch ... das kommt mir wirklich spanisch vor!" s Lachend stimmte Riley mit ein und rvar ferner außer ordentlich liebenswürdig zu Ferdinand Stromberg. * Noch einmal belauschte Ferdinand an diesem Abend die beiden Männer, diesmal in Gegenwart Direktor Stirletts. Die drei waren In einer lebhaften Unterhaltung begriffen und Ferdinand Stromberg schnappte die erregt gesprochenen Worte Mr. Woddens auf. die so lauteten: „Paht mir nicht, dah sich das Mädel so um den Dutchman kümmert!" Was die anderen antworteten, konnte er nicht verstehen. Aber es genügte ibm, und ein Gefühl in ihm sagte ihm, dah es gut sei, wachsam gegen die drei zu sein. Die Mitternacht war gekommen und die Gäste hatten das Haus verlassen, auch Mrs. und Mih Febern waren zur Nahe gegangen. Mr. Febery aber hatte das Bedürfnis, mit sei nem Gast noch ein wenig allein n sein. Herkules muhte ertra in den Keller steigen und die beste Flasche französischen Sekt heraufholen, die der Hausherr selbst kredenzte. Mr. Febery war ausgezeichneter Stimmung. Als sie angestohcn und getrunken batten, sagte er glück lich: „Lieber, junger Freund, in Heidelberg habe Ich mit Ihrem lieben Nater la manche Flasche Champagner getrun ken, und lo manch« schöne Stunde, die reine Erinnerung in mir zurücklieh, habe ich mit ihm verlebt. Und heute sind Sie, der Cohn, da! Mir ist zumute, als wenn dl« Jugend mit Ihnen noch einmal zu mir gekommen wäre. Seien Sie noch mals von Herzen willkommen!" Ferdinand nickte ihm dankbar zu. Dann erzählte er non seinem Baier und seiner Mutter, und alle Sohnesliebe klang In seinen Worten wider. Bis dann der Minenbesitzer zu sprechen begann, er er zählte von seinem Leben hier in Helena, dah er öfter reise, und zum Schluffe sprach er von seiner Frau. „Stirlett verdanke ich mein Glück!" sagte er warm. „Er war s, der mich in Chikago aus Mistreß Dolmen aufmerk sam machte. Ich hätte nie geglaubt, dah die schöne Frau jemals an meiner Seite gehen würde, und als sie meinen Antrag annahm, da habe ich gefürchtet, dah eg nur mein Reichtum sein könne, der sie veranlage. Ich war auch damit zufrieden. Es wäre auch schon viel Glück für mich gewesen, wenn Ich ihr ein Leben in Glück und Freude bieten durfte. Aber . . . das Wunder kam und beglückte mich namenlos. Sonja liebt mich! Heute weih ichs, dah es keine Täuschung, keine Illusion ist. Sie hängt an mir und bangt, dah mir jemals etwas passieren könne. Dabei bin ich gesund, ich mar nie krank! Und ich hoffe, auch aeiund zu bleiben! Die Liebe einer Frau ist das köstlichste Wunder. Glauben Sie es mir, junger Freund!" „Wer wird daran zweifcl"! Ich brauche nur daran zu denken, wie sehr meine Muller Baler liebt!" „Sie werden auch die Liebe finden, die Sie ersehnen Mein Gefühl sagt es mir! Sie sind eine Siegern otur. die aufrecht den Weg geht und alle Schwierigkeiten meiltert. Man braucht Sie nur anzuschauen " „Ich werde die Liebe finden, die ich erlebne! Rolfen wir es, Miller Febern! Ank das Glück Ihres Hauses!" Hell klangen die Gläser zusammen. * Oben aber in den Räumen Mrs. Sonia Fcberns lah Berry, die Tochter, am Bett der Mutter und sprach auf sie ein. „Du darfst nicht verzagt sein. Mama'" sagte üe zärtlich. „Alles wird out werden! Ich glaube es beute' Wir werden wieder glücklich lein, und alles Leid wird von dir gehen!" Dankbar blickte die Mutter aus ihr Kind. sFnrtc-tz mo 'oiat I Zlus c>IIsr Weir Frau Molotow reist In Sck>önheltvpslege. Washington, Li. Februar. Frau Molotow, die Lebensgefähr tin des höchsten russisckpm Funbtionärs noch Stalin, war am Dmmrrslag in Washington, wo sie mit Frau Roosevelt früh stückt« und sich iiber Frauensragen unterhielt. Prestelcerichten zufolge ixreist Frau Molotow zur Zeit Amerika als Vertreterin eines kosmetischen Trusts der Sowietunion. angeblich, um di« Einrichtungen in Amerika für Schönlzeitspflege kennen zu lernen Vrandstlstung, um di« Zwangsversteigerung zu verhindern. Wien, 24. Februar. Fn einer Ortschaft in Wedernsterreich brannte dieser Tage ein Bauerngehöst nieder Die Erhebungen der Gendarmerie führten zu dem überraschenden Ergebnis, dah der Brand von dem 14jährigen Jungen des Bauern angelegt worden nmr Das 'Bauerngehöst sollte in den nächste« Tagen wegen ileberschuldung zur Berstehierung kommen. Der Junge konnte das nicht überwinden und legt« das Feuer an. Exemplarisch« Straf« für Steuerhinterzirhung. Breslau, 21. Februar. Der Einzelrichter beim Amtsgericht Breslau verurteilte nach längerer 'Verhandlung die Angcklaa'cn E wa Lausert und Richard Blokelch wegen Hinterziehung von Ge ir inkesteuer zu je 2k>0<M Mark Geldstrafe, Im Nichtbeltreibunos- salle -u je sechs Wochen Haft. Die beiden Angeklagten, die bV'- fchAlslührer der Firma Meisiter G. m. b. H. sind. l>a>len 2l4 Fahr-' hindurch l»0 418 RM. zu wenig Gelränkesteuer gezahlt. D< Straftaten wurden in der Zeit von Juli 19T2 bis Februar 11) 5 l>egangen. Das gefärbt« Rennpferd. Parts, 24. Februar. Die Pariser Strafkammer lallt' am Fr itag ihr Urteil in einem Rennschwindel, der seinerceit in Frankreich viel Heiterkeit he-norge"usen hat. zumal es üch um ein? dvederholung des in den lejzten Fahren schon voqzekomme- ncn Renn!»etruges lmndelt. Bei einem Trabrennen ivar «in P rd unter falschem Namen und unter falscher Farbe gelaustn. E ha te di« Berechnungen und Wetten der Unentweg'en über den (Kaufen geworfen. Man schöpft« Verdacht und stell'« st'st. dah ^r Traber „Joseph" in Wirklichkeit .Eichhörnchen" hieh und dah seine Farbe abwaschbar war. Der ehemalige Besitzer de-, E chhörnchens" wurde zu acht Monaten Gefängnis, der ncu« t cüher. der di« Benvandlung vollu>zen hat zu sechs Mo naten lgefängnis, der Fahrer zu vier Monaten Gefängnis und ein Helfershelfer ebenfalls zu vier Monaten Gefängnis verur- >< ' Die Renngescllschaft. di« als Zivilkläger nuftrat. erhielt Franken Schadensersatz zugcsprochen. Fmm«r noch Vranatensuch« In Frankreich. Paris, 24. Februar. In der deutsch-sranzösi'chen Kampf zon« «es Weltkrieg«» wird immer noch «isrig nach Granaten -w- sucht Dies« Aufgabe ist s«in«rEi» einer Prioatz^letUchafl über trag«« worden, oi« früher« Artilleristen in ihren Dienst genom men hat Während der lejzten fünf Jahr« find eine UnmemK von Deschossen im Gewicht von 1 Milliarde 450 Millionen Kii» geborgen worden Die Sncharbeit ist jedoch bei weitem nicht be endet. Die Entleerung der Granaten von Erplosivstosfen er folgt in der Näh« van Concy le Clmtean. wo seinerzeit dar dcut- scki« Ferngeschütz gestanden Hal, das Paris beschoh. 7st NstO Pfund für «In Tiziongemötde. London, 24. Februar D- r englische Kunsthändler Lord Duveen Hal das täemälde von Tizian Venus unö Lautenlpielcr" zum Preise von 70 000 Pfund an das städtisel-e Museum in Ncw- york verbaust. Erneute Suckle nach dem Seeröuberschatz aus der Kokoslnsel. London, 2t. Februar. Di« Dncl-e nach dem angeblich van C«eräu!>ern vor mehreren Jahrhunderten auf der Kokosini'el vergral»cn«n Schatz wird trotz aller bisherigen Fe'hilchläg« nicht nufgegebcn. Kapitän Arthur, einer der Direktoren der eigens zu d'eseni Zweck gegründet«« eingetrggencn -malischen cöandels- gesellsckmit. ha! sich in Sou!l»amplon eingefchiffr um 'ich über Panama noch der Kokosinsel zu begeben wo er Ende März ein- zutreffcn bösst. Fn '-m,er 2>ealeituna fiefindes sich ein belai'cher Bergingenieur, dec behauptet, als Schiffbrüchiger im "mhre 1!>ÜK durch Zulast einen Teil d"r Sckoo,, ,« V,en. oe en Ge- samtivert üch nach den . - z- A-bur ruf rund .V)0 M Gonen Ma.o oe!au''n >!! Ali« n '! '°b u noch finden sich in Enolanü immer meo« ' ' ' 11 am- Vorhan densein non sagenhaften Sck tzen a> -en '.o >r> nnd zum Zivecke leichten Gelderwerbs derart oe Uuternehmunaen zu finanzieren. DI« Unt«rsuchung d«s Schisssunglücks ans »er Unterw«s«r. Bremerhaven. 2 t Febr Die seemännische Un'erGchu m !»es in äer Noch! zum Frei tag erioigten schweren Zusammeustoh - z oischen dem malischen Dampfer „L a g 0 s i a n" und d'M Holland lchen Momrtanb- leichter „L i pp i n q V" bei R.'H'.'nsletb f-od«' D'ens'ag, »en 25. Februar, vor dem Seeam: Vr.'inerbav.m statt V - dem Unglück sind, wie gemeldet, fünf Personen -rtrnnken. mimlnh der Kapitän Paul de Vries F in und . ' >e:d«n Töchter im Alter von zw«' und cg„s "ol«-.-« -rrner Matrose Friedrich K e !z e r ,s Ha-bura. G , - -wird u ve Wi': ost n Heines nnd Waldemar K e :z ; r ein Vruüer des ertrunkenen Matrosen. Ausschließlichkeit -er OAF-Mitglie-schast Berlin, 24. Febr. Das Pressereferat In der Ad- jut a n I u r T r. Ley teilt mit: „Es besteht erneut Veranlassung, darauf hinzuweisen, dofz Mitglieder anderweit ger Berufs- und Stondesorgauisationen, insbesondere auch von konfessionellen Arbeiter- und G e s e l l e n ve c e ! n e n nicht Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront sein können. Wo Dop,>elmilgliedschnst zur DAF. in einem der olxmaenannten 'Vereine besteht, ist die 'Mitglied schaft der DAF. sofort zu lüselzen. Begründung: Tgs (Oesel, zur Ordnung der nationalen Arbeit will die Betriebsgemeinschost gestallen. Dies wird nicht erreicht, ivenn durch anderweitige Standes- nnd ?leruisorganisn- tionen. insbesondere konfessionelle Arbeiter- und <Hescllenner- eine ldie. wie beobachtet wurde, schon wieder Sammelirechcn sür die einmaligen ('^werkschaflssekretäre bilden!, die 'Vetriebs- oemein'cho't ausgelpalten wird. (Herccke auch die Aufspaltung nach Konfessionen ist für eine M'tr'ebsgcineinsckmit widersinnig. Eine derartige Ausspaltung muh auf die Dauer zu Zwictrocht in den Betrieben führen nnd steht damit dem Sinn des Gesetzes znr Ordnung der nationalen Arlnit, sowie dem Aufbau und Sinn der DAF. entgegen. Alle Airdeutungen und Meldungen von in teressierter Seite, dah diese Anordnung im Verhandlungswege aufgehoben wär« oder würde, sind unwahr." Slmilroff beurlaubt Prag, 24 Febr. Wie Prager Blätter melden, hat sich der Kommunist Dt- mitrosj zur Heilung einer Lunacnkrankheit nach der Krim be geben. Wie die tschechischnationalen koz'alistLcken L'dom-' N " "y erfahren, ist es wahr'cheinlick. oah Tirr.'tro''' aus .vr L mg der kommunistischen Internat: » - der er ein« realpolitischere RAchtung vertrat, d" er a. 0 2.^ "m VIl. Weltkongreh der Komintern durch-,i'et-en v«"'" Lcitung der Tritten Internatm-ale '' t— V wlnne «nieder Manul'ky und m't ü'.m ;«7 g e 1 - u uu > 1 .ne Radikalismus die Eberhand Em Eck - m"unge 1 stellte, nach Meinuna d. s B!'.".'S ;ck '! - treten des in die Tschechoslmva'-e' - j pge i> u' u Vorsitzenden der Ischechoslowak 'cken kommun-'t neu Na . Gottwald, gegen die gemähig!« Polit'b V- tvan" ow> 1 m 1 Kommunisten nnd gegen den apr-rtu-' ' 'ckea -ckmuiz' mr. wie er die .ömltnna der >schecha^'owab 'b-'' K-mm m 'ten näh rend der letzten Manat« im Hauptbla" e uer Partei > lut bezeichnet hat. Zwei katholische Missionare in lommunMcher Gesanaenschafi in China Schanghai, 24. Febr. lLstasiendienst des TNB ' Der uc- thalisci»« Missionar Kellner, ein Deutscher, der am l l Januar ans Schitsieu s200 Kilometer nordöstlich von Kwe rng u >-r Provinz Kweilschou) van Kommunisten ent'.chrt worden mir. teilte >n einem Bries unter dem ül. Januar m:k. Sa'; S e Kom munisten ein Lösegeld van 50 000 Dollar 'ür le ne ero '.gssuug verlangen. Man vermutet hier, dah Kestner mit dem M stouar Bahhardt, einem Schweizer, die Gefangenschast teüt Die Kom- munistenbande soll inzwisck-en di« Grenze der Provinzen Kmei» tschau und Iünnan erreicht haben.
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