Suche löschen...
Arbeiterstimme : 07.07.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193107078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-07
- Tag 1931-07-07
-
Monat
1931-07
-
Jahr
1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.07.1931
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
iitiger Mi vt Am Devisenmarkt hat sich dir Nachsrage nach aus ländischer Valuta versiärlt. D>c Deoisenabgabc wird a u s 8l> Millionen geschätzt. Die Rrichsdant hat den Uw-Mill'« onen'Dollarkredit erschöpft und sielst vor dem Nicht». An der gestrigen Börse sanken sührrnde Papiere um 5 bi» 8 Prozent. Sogar di« Aktien derDonatbank sal» d«r einzigen Pank) gingen relativ stark zurück. Dr. vueas Dr. Stumme Dr Sudhofs Dr. Mögt Dr. Stieda Dr Säiissner 1099,89 1999.89 1122,19 998,19 918,29 1999,89 1011,19 1122,10 1122,10 1099,80 1999,10 867,— t 196,99 1122,'N 1122,19 882.99 1681,— 867,— Lssia, 8. II. regen 5 zu Ker zien dec , Staate Sojia t.Äaboti esängv dem d ictiion Dr. Bettel' Kofral, Professor Diestel Foistrat. Ptofessor Groß ..... NNat. Professor Dr Gurkftt . . . . Medizinalrat. Prosefsor Dr Köllicker . Wie berichtet wird, ist eine formal« „Einigu.rrg" zwischen den' . .amerikiuuschen-und fean^ostschen Vertraterw betraft» des Hoover. Nazi-Terror in München Arbeiter gegen Nazis — Polizei gegen Arbeiter München, 7. Juli 192l (Eig. Meldung) Am Sonntag kam cs hier zu einem planmäßigen Terror der Nationalsozialisten. Diele benutzten die polizeiliche Besetzung ihres Parteihauses dazu, Llraßcndcmonstrationcn zu veranstalten und einen scharfen Terror gegen die Arbeiterschaft auszuiiben. Die Polizei ging fehr sanft vor, so dajz die Provokationen der Nazis immer schlimmer wurden. In der Nähe des Karolinenplatzes kam cs zu Zusammenstößen zwischen sich anfammelnden Arbeitern und den Nationalsozialisten. Die Arbeiter setzten sich gegen die Provokationen der Nazis zur Wehr. Die Polizei trieb durch eine Gnminiknüppelattackc die Arbeite, auseinander. Vier Arbeiter wurden verhaftet. Ctaat»minister Dr v Beck . Professor Dr. Zimmrrn . . Professor Dr. Thieme . . Regierungsrar Dr. Roth Professor Dr. .holder . . . planes erfolgt. Der Hooverplan ist wesentlich verschärft worden. Die Frage der Lachlicserungen wurde herausgenommen und soll durch „einen Tachverständigrnau-schusz geprüft" werden! Frank- reich hat ferner da» Recht, die Verwendung der Kredite für Deutschland zu kontrollieren! Die ungeschützte Jahresrate muh ge. zahlt werden, und zwar an die internationale Bank. Am alar. miercndsten ist ein Absatz, wonach die führenden Zentralbanken der Großstaalen eine gemeinsame Aktion, angeblich für die durch den Zahlungsaufschub betroffenen Länder durcklühren sollen; bas bedeutet eine verschärft« Gefahr einer wirtschaftlich»,, und kriegerifcheb Aktion der Imperialisten gegen di« UdSSR. Der- rohcn ileberfällcn der Nano der Polizei in dos Gebäude Nenr kr sii dem 80. detrag von 8 kizaizenr Iina >u« Dollars. lkklil Schwert sio, 6. eiter der ing „en Ir su A do rcvo rbelterkoi ües funkt Polizei zwischen gegen d r van Sli !tung N rden Tal Gewerks »reit mit Liskuisionsabend mit SAJ in Berlin voller Erfolg Berlin, 7. Juli. sEig. Meldung.) Der vom Berliner KIVD organisierte Diskiissionsabend mH der Bersin-Relikällner LAI mar ein voller Erfolg für dir Schaf, fung der proletarischen Einheitsfront de» Iungproletariat». Der 2 Vorsitzende der Perliner LAI versuchte vergeblich, vor dem Lo> lal die sozialdcmbiratischen Jungarbeiter von der Teilnahme an der Diskussion seruziibalten. Es nahmen anher den jungen Kom m'.,niilcu 78 8» Mitglieder der SAI tc>I. Ein LAI-Genosfc wurde in da» Präsidium gewählt. Aufmerksam hörten die SAI- Iungarbeilcr den Aussiihrnngen eines Jungkommunisten zu. Dem 2. Vorsitzenden der SAI war eine lmlbe Stunde Redezeit zugebilligl morden, er verlieh aber vorzeitig die Versammlung, ohne das Wort zu ergreifen. 15 neue Mitglieder tonnten an diesem Akmo für den KIVD gewonnen werden. Es wurde eine Resolution gegen das Verbot der Spartakiade und der „Jungen Garde ' und ein Protest gegen die Ermordung der acht jungen Negerarbeiter angenommen. Mit einem hoch auf die sozialistische Sowielunion, aus die rote Einheitsfront und die Kommunistische Iugendintcrnalionale wurde der Diskussionsabeno geschlossen. Dresden, 7. Juli. In der gestrigen Sitzung de» Landtages stimmte di« reak tionäre Einheitsfront von der SPD bis zu den Nazis für den Pol'zeietat. Die SPD lehnte gleichzeitig die non der KPD de- antragte Verkürzung des Dienstes der Polizeibeamten aus täglich 8 Stunden und wöchentlich tlt Stunden, aus Zubilligung einer wöchentlichen ununterbrochenen Freizeit von litt Stunden, aus Abschaffung des Seitengewehrs als allgemeine Dienstwasse, so- wie die Aufhebung der Kasernierung und Bewilligung eines Mohniingszuschusscv von 59 Mark monatlich ad. Auch die kom- munisiischen Entlchliehungsanträge aus Beseitigung der Ledigen, steuer und Nichtanwendung der Gehaltskürzung aus Grund der Notverordnung vom 5. Juni 19.11 wurden gegen die kommuni. stischen Stimmen adgelchnt. Dieselbe SPD, die angeblich gegen d'e Reaktion kämpft, verteidigt den Polizeikurv der reaktionären Schleck-Regierung. Angenommen wurde lediglich der lommunislische Antrag aus Auslösung der politisä)«» Polizei. Schon srüher saszte der Land tag einen diesbezüglichen Bcschlnß. der aber nicht Surchgesührl wurde Dcr kommunistische Antrag, das Verbot des Roten Front- lämpserbunoes und der Noten Iunasront auszuhcben, wurde ab gelehnt. Die Sozialdemolraleii enthielten sich dcr Stimme. Dcr kommunistische Antrag aus Entlassung und Bcsllasnng von Poli- zcibcamten, die Leisniger Arbeiter mißhandelten, auf Haftent lassung und Enlülwdiguiig der Mißhandelten, auf Aushebung -es Verbotes jiir Versammlungen und Kundgebungen, aus Sicherungs- mahnahmen gegen die faschistischen Terrorgrnppen in Leisnig wurde abgelehnt. Die Anträge, betreffend Verbot kommunistischer Zeitungen, wurden als erledig« betrachtet. Gcslissenlich waren die Anträge zurückgestellt worden. Der Antrag der kommunisti-. scheu Fraktion auf Entlassung der faschistisch organisierten Poli- zeiosf ziere und Unlersnärung dcr Essenausgabe aus dcr Chem nitzer Polizeikaserne an die NSDAP wurde abgelchnt. Der konvnunistiichc Antrag aus Acnderung der Ausjührungsbestim- inungen über die Notverordnung betr. Genehmigungen und Er- hebilna von Gebühren für Versammlungen etc zn untersagen, wird durch Abstimmung der Entschlicsznngsaiilräge als erledigt betrachtet. Die SPD stimmte gemeinsam mit den Nazis und Bürgerlichen gegen den Antrag aus Amtsenthebung des Dresd ner Polizeipräsidenten Kuhn Angenommen wurde die kommu- nislischc Forderung auf Untersuchung des ilcbcrsalls von Ratio- nnlsozialistcn aus den Bürgcrgarten in Dresden. Abgelchnt da gegen, die schuldigen Polizeiossizierc und Beamten ihres Amtes zu entheben und zu bcstrajrn. Ebenso wurde beschlossen, den Ucbersall der Nationalsozialisten auf die kommunistische Buchhand lung in Chemnitz und das Verhallen der Polizei zu untersuchen, abgelchnt die Entlassung und Bestrafung der schuldigen, selvc Beschulst wurde gesetzt zn den nalsozialistcn und das Eindringen des Konsumvereins Limbach. Geld ist da für Wied« Lia drib, 6 tz. Sttsischer in ti-imt. Die D sichres Fischers, M Streikenden i»c 150 Mann fdzpHotcls ein u ecu hatte. In Madrid I exgcn der Freika Itzala. Die Regi »«cut zu verhaft Infolge der Aegramme drin lrlegramme ins «Ljteil indessen Irbiter- und Bc «"'..'N 'gebenden " gebracht, ! ,:!tc„. lliid cs i rjchast uni lting an da die 2 Illusior 19 Juli chcn P akraten Pater Am „Und nun ud er au seg.nblick Icsst i. Urimög — r -ch „diesei Tch sie sü ebc i r-.ur ein ! ' - r?r U --.düchkeil tsne'r sek Mr t.n kaudal! - r ,ah sä !nrndcrs< Tadeln. dorj verbanne Tann abc Stündig l riu Grübchen keine Leiden dielt. irgend'ei . Drrmn b Siegreiche Streiks Berlin, 7. Juli 1981 (E'g. Meldung) Bei der Firma Glcitvcrschluh in Berlin, Kolonieftrah«, -uU ten die Arbeiterinnen gegen einen beabsichtigten Lohnraul - ' 2s>tägigen Streik durch. Dcr Unternehmer wurde gezwungen, > ' Lohnherabsetzungen sallen zu lassen Der Streik stand unter t- Führung des Roten VkctaUarbeiterverbandcs. Die Arteten <' erklärten, daß sic auf jeden neuen Lohnraubversuch sofort mit dem Streik antworten würden. Die Rohrlegersirma Kaulbarsch L Nabel hatte 10 Nohr!--<l die Mitglieder des Roten 2iauarbeiterverbandes sind, ge " regelt. An ihrer Stelle wurden 10 Mitglieder de» DMV e stellt, unter ihnen der sozialdemokratische Branchrnlcitcr ix' Rohrleger. Die Belegschaft Hai daraushin in den Stic k - schon nach zwei Tagen kapitulierte die Firma und stellte Uft > maßregelten wieder ein. Der Streik stand unter der Führung sr- Roten Bauarbeiterverbandes. Schwarzenberg, 7.I»li 1921. sEig. Meldung) Heute morgen 8 Uhr traten die Arbeiter der Abieilunr Brennerei, «nsgesamt 27, in den Streit gegen,einen Abbau Sr» Minutenakkord». Dcr Lohnraub würde siir je 11 Tage 9 Mark betragen. D«r Streik steht unter der Führung der NGO. 7 Firma versuchte, 8 Streikbrecher cinzustcllen. Die Bre« crft die wichtigste Abteilung des Betriebes, von der die Arbeit e gesamten Betriebes abhängt. Der Lohnabzug sollte am 9 I, in Kraft treten. Mildes Urtellsür denMllionen ichieber Uralzesf Da» Gericht fällte heute folgende» Urteil: E» crtnelten Urei zeif 8 Jahre, Dr. Steinmetz Jahr, Schrab« 1',. Jahr, Brvril > z^Iahr, Dr. Türck 10 Monate und Rifege» 7 Mou, Gesang»'»^- Nazi und SW sür Echiecks Polizeieto! Nur die KPD tritt fllr die Forderungen der unteren Polizeibeamten ein 80 Mill. Levisenverluste der Reichsbank Die Kurse fallen / Frankreich kontrolliert die Kredite an Deutschland . 1508,79 . 1122.W . 1098,89 . 1851,— . 892,89 . 811,80 . 812,20 . 1751,10 . 1892,20 . 1918,10 . 887,— . 1122,10 . 879,80 . 1122,10 . 895,50 . 1iN»i,90 . 965,— . 812,29 . 1999,89 . 1122,19 . 812,29 . 1295,89 . 867,— . 1122,19 . ->67, . 1122,19 . 1971.69 . 1952,79 . 1.888,79 . 717.89 . 1188,69 die Kirche! Dieselben reaktionären Parteien, die eben kommunistische Iordcrvngen für die untere Poliztibcamienschast abgelehnt hal ten, wurden nunmehr recht freigebig, drehte es sich doch darum, dcr Kirche Millionen aus den Ltcuergroschen zuzuwenden. Der Abgeordnete Sieger« fDenticlm.) berichtete non Haushaltsaus- schiitzberatnngen über Zuwendung an die evangelische Kirche nno wandte sich dagegen dasz die Ucbcrweijuna von 1885 550 Mark ans 850 000 Mark herabgesetzt wurde. Die Deutschnationalen verlangten, 985 500 Mark 'Villen neu eingestellt werden. Sie be gründeten das mit der „sozialen" Tätigkeit der Kirche. Selbst der Staatsparlcilcr Elans sah silb gezwungen, darauf hinzu weisen. daß die besitzende Klasse wohl dem Volke die „Religion erhallen", aber keine Kirchenstenrr zahlen will D.'r kommuni stische Redner, Genosse Renner wies daraus hin, dotz Siegcrts Rede, die von „christlicher Nach stenliebr" triefte, nichts anderes ofscnharte als den realen Streit um einige Millionen. Mo es gilt, die No, zn lindern, streichen die reaktionären Parteien. Aber sür das Bischossnnwesen, das sieb in Sachsen breiter mach, denn je, sollen Millionen vergeudet werden. Diese Abstimmung über die Zuwendungen an die Kirche ist nur eine Vvlentschcidung für die Vorlage 22 nach der tfti Millionen Ltcuergroschen jährlich dcr Kirche in -en Nachen geworfen werden sollen. Die kapitalistische Repu blik benötigt die Kirche als Bollwerk der äußersten Reaktion zur Volkskiedrückung, ge^cn das wii anlämpfen. Mir denken nicht daran, gegen die religiösen Empsindnngcn mit Gewalt onznkämp- sen. wir klären auf. aber die Kirche übt einen terroristischen Druck aus das Volk aus, selbst in den Schulen wird durch die Kirche eine schamlose Verhetzung der Kinder betriclien. Durch das religiöse Gift sollen die werktätigen Massen abgelenkr werden vom Kamps nm die Tagesförderungen. Das ist die Ausgabe der Kirche im Interesse des .Kapitalismus. Die Kirche ist nicht vom Staat getrennt, sondern dcr Staatsapparat dient zur zwangswei sen Eintreibung dcr Steuerlasten. Zwangsweise ist jeder Christ, wenn er nicht abczemeldct ist. und bei der Abmeldung setzt sofort der Terror ein. <zür den Bau großer Bankgeschäfte und Kirchen ist Geld vorhanden, aber nicht für Mahnungsbau Die Kirche und die riesigen Geschäftshäuser gehören zusammen. Die Lehre der Kirche: „Sei untertan der Obrigkeit" bedeute! Notverordnung gefallen. Mir lehnen cs ab, diesem Imir zur Knebelung der Massen auch nnr einen Pfennig", Anstatt Gehälter für die Pfarrer soll«» diese Rieü-mum-' Beseitigung der Volksnot Verwendung finden. . Kommunisten.) Anschließend wurden die Kapitel uns Vorschläge sür Kunst beraten. Genosse Linderman,, wies als Berichterstatter darauf hin. daß im Haushalts einige Höherziehu.igen erfolgten. Insbesondere sii, von Freitischen sür studierende Künstler, für den C.- Kunstwerken und zur Verteilung von Preisen. Haushaltausschun vor, Höhorziehungcn bei den Beimi -c- tionen und zur Unterstützung städtüchcr Provinziheatei . sächsischen Landcsbiihne. Der Zweck dieser Ausgaben ist, de, , leidenden Künstlerschast Hilfe zu gewähren. IiUcressantesterweise meldeten sich sofort alle Realiien" wohl für die Kirche Millionen auswerfen wollen, sür Kunsisiure, ten, die nichts zu essen haben, aber keine 5099 Mark bewillig, Der Volksparteiler Dieckmann erklärte, daß er nur 25> ü zur Einrichtung von Ireitiichen befürwortete. Gen 3 betonte, daß die kommunistische Fraktion das Geiamüap^- -. lcbnl, die Akademie ist eine Einrichtung der herrschende» tz!. und dient der Erziehung der studierenden Künstlet im u ' naren Geist des Bürgertums. Dessen ungeachtet hält e e !c nistiiche Fraktion es für notwendig, der studierenden Künsileiie^ , die große Not leide, zu Helsen. Die Theater haben durch die Bank einen reaktionären r„.. plan. Nicht einmal die kleinbürgerlichen Stücke von . werden aiisgefiihrt. Da reden die Faschisten von Kultuie. > wisnius. Der Kulturbolschewismus, das sind die Aufsichtu»- - der Agitproptruppen dcr KPD und der proletarischen Irc>dkn5, Ihre Ausführungen ftnoen einen gewaltigen MideinAl Massen, während die bürgerlichen Theater leer sind Atzr > men der Mittelbewilligung sür Besucherorganiiationen halten uns aber unsere künftige Stellung vor. Awch! -- richtet lhcnosse Siegel über die Hauslzaltvorschläge zur Bergakademie Alle mußte» erklären, daß hier ein gewaltig aufgeblähter kicher Apparat für nnr 211 Studenten vorhanden ist gaben betiagcn pro Student 5160 Mort Das Veih Misiensä)asilern zu den Studenten beträgt l:t. Der ausichuß Hal Abstriche bei -Vn Professoren vorgeied,i wurden die Hanshaltvvrschläge -en Kapiteln rlnine^ zig. Pädagogiiä>es Institut Leipzig und Techmich-' Dresden zur Beratung gestellt. Nachdem Geiser tSPD) sich gegen die Arbeitsdieoit.-ilich: Studenten wandte, sprach für die Kommunisten Genosse Renner. Die freiwillige Arbeitsdienstpslicht dient der bantrwte^ - pitalislischcn Mell zur Gewinnung billiger Arbcitssllop.n ' jngendlikbcn Arbeitslosen wird die Erwe'bsloseniiriie - i - raubt, sie sollen durch Stockjchlägc auf den Magen g< zn> e- 7 den, der herrschenden Klasse ihre Arbeitskräfte billig e i T> sügung zu stellen. Die technischen Studenten sollen disur 7 spielgcbcnd sein. Die Studenten begüterte, EU rn . e: - diese Arbeit als Sport. Die unbemittelten Studenten sie i jalls zu diesem Arbeitsdienst gezwungen werden erlenne» ' daß oie Arbeit Basis für die Existenz der Arbeite: ist werbslosen wenden sich mit Recht gegen diese Arbeit Durch oen besonderen Svoriplatz jiir die technischen 7' iollen diese von den sporttreibenden Massen isoliert wer Studenten merken bereits, daß der Kapitalismus auch die ihrer Existenz zerstört, glauben aber noch, die Faschisten reu:.' eftie Aenderung hcrbeisuhren; sie kämpsen gegen revol» Studenten und Arbeiter und nutzen so Brüning und ich:: selber Die Arbeiter rverden die revolutionären Stu den Hochschulen nicht im Stich lassen. Mi, appellier große '.'Nasse der Studentenschaft, sich einznreihen in r tivnäre Front gegen den reaktionären Kapitalism» Mir lehnen die Mittel sür die >>ortrirb,ilc» al - ! cer Reaktion ab Mir sind sür den Abbau bei den Proi<sieii Ihre Tätigkeit bin nicht - mehr mit Millewchaft und ernie- ,7' schling zu iiiti Mir konstalitlen een völligen Zerfall der A- ' schait der Bourgeoisie. Mir sind gegen die jvaenonnien S ' ' bcihilscn für äVerlstndenlentum. weil diese 'Mittel nick! i! ' leidende Studenten, sondern sür Korporationen zur Vervu lichung dcr Arbeitsdiensipslicht verwendet werden, ab die Neuschaffung des Lehrstuhls sür Völkerrecht Miisenichasi. sondern ein Mittel zum Betrug der Ai '-' Lehrstühlen jiir Sozialvädagogic und für Marxismu- stimmen zu. obgleich wir setz: schon sagen, die Kaihederiozialisien den Marxismus fälschen. Der SPD Parteitag hat 7 wiesen, was für eine An „Marxismus" van den Nölting zu erwarten ist. Politisch und wissenschaftlich ist die SP? vantrott, ihre Theorie des Dr. Hilscrding ist durch die 7 zersetzt. Dieselben Erscheinungen wie bei der Bourgev!,, Anschließend verteidigt Liebmann die bankrotte SPD dem einige burgcrliä)e Redner sprachen, wurde die S.tzu schlossen Nächste Sitzung Dienstag den 7. Juli kl Uhr. Rote Studenten aus der Uni versität ausgeschlossen! Berlin, 7. Juli. (Eig. Meldung) Wie wir von gut unterrichteter Lcitc erfahren, sand am Sonnabend eine Sitzung des Senate» dcr Berliner Universität statt, die sich mit dem Hinauvwurs der sogenannten „Rädelssüh. rcr" bei dem vcrbotenrn Stchkonvcn« beschäftigte. Die Sitzung beschloß, drei rote Studenten von der Universität auszuschlirßen, obwohl ihnen nicht einmal die Zleteiltgung iiachgewlesen werden konnte. Zwei der Ausgeschlossenen waren sogar nachweislich in dcr Zeit des verbotenen Stchkonvcnt» nicht einmal in Berlin. Um nach außen hin zum Schein „Gerechtigkeit" zu zeigen, wurden auch zwei nationalsozialistische Studenten non der Uni versität entfernt. Dieser Beschluß konnte nur unter großen Schwierigkeiten gefaßt werden, weil sich viele der Prosessoren für die Nationalsozialisten einsetzten Magdeburg. 1 Juli. Hier wurde am Abend de» 2. Juli ein schwerverletzter Nazi- mann in die Magdeburger Klinik des Dr Hammessabr einge- liefert. Er würde bei einer Burgerkriegsübung der Nazis von einer scharfen Handgranate am Unterleib schwer verletzt. Fortletzi I Ihre fanat lehre »„bestimm 18:t kleinen, ha l Ke Heiligen, jo I lüehr von Ama I dach und betxa Und Amar I irihrrlics, daß I K:z--is nach r I bssen völlig ai I Kfte an Stell I sv'.ten. . 1886,19 „ . 1122,19 „ - 867,— „ . 857,99 „ . 1196,99 „ lVazvkpniensr üu tm ttonoi Professor Di. Hontzlch Professor Di. Graoclius Professor, Geheimer Bergrat Dr Treptow . Professor Buhle Vortragender Rot Stadler ...... Geheimer Rai. Professor Dr Drude.... Professor Kübn ' ' ' Irofessor. Gebi iiuer Hosrat Dr. Görges . . Vroseb'or Dr. Gr:ibler Gesandter Treiberr v Frieden Prasesiar ?l. Spaltcholz Bzose i-'l ?' Sft'cher Di,-stör Dr. ?^!bera ProiesGr Dr. Bouschingcr "Grtrrgeu^er Rat Geniel '''roscliar Dr Paal ^'lai.'iar, G-ebeimer Hosrat Dr Genzmer. . 'lftaicsior Dr Stobbc . 'Brojes'ar B'-nbrnd . ' ' ' ''>e!!-iincr >,oflai. Professor Dr. Dulser . . Vroieiior Vrosesior Vrosesior Prosessor VroielGr Vroieisar Vrofessor ' taai-iiiiiiisier o,ras ViNthum v Eästädt . Staats,ninUler Staal.smjniiier Dr Kaiser Staatsminister Heldk UN «UM «iovtel «m ^on«t, L«nN«siiettes un« MeMMmief? Prosejsssor Dr. Kolbcck Praseiior, Geheimer Bergrat Dr Papperitz . Professor, Geheimer Medizinalrat Dr Röder Professor, Geheimer Forsirat Dr. Martin . Professor Dr Ientich Professor Dr. Busse' . . ' Geheimer Kotrar. Professor Dr. Schmarsaw Professor Geheimer Geheimer Geheimer Gebeimer Geb Negierungsrat. Prof Dr Dr Würzburger Gebcimer Hosrat. Professor Dr. Sievers ... Geheimer Hosrat. Professor Dr Kromaper . . . Professor Hiindhaulen . Gebeimer Hosrat, Professor Dr. Rinne .... Hosrat, Professor Dr. Srtccker
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)