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Das „Tribunal", die „Bolkswacht", der, BklUULkü „RoteWähler", dieScheringer-BroWrr! die kkmmuni'ü j, - sLig.Me!^^ sozialistisch? Di« Röhm fabriziert Tränengasbomben Hltiei-s Händedruck slir die Lrlbuteinpeilfcher - '/! ,9 k-- » n Rau t- . daoongetragcn. , -Z k- V .» 8,8 Prozent Lohniteigerung in UdSSR! rz. LiNMW " ..I u>' MM 2! damit gegen k Es ist uns !p»itzig, wir Verlegenheit »ic nun« «' k , '-EM,' Als Bez Älimichen. t dukstratzc -t. k ist somit der Reallohn der Arbeiter der Sowjetunion um mehr al» ' »n dem angegebenen Prozentsatz gestiegen. Kl' v;. gegen den U«n, Berliner "? verboten mit Ordnung" M Unter der !?i wir ieiner n ein siinsjö Inendes mit: t:<^ung dessen !> ne nulle m s: gespielt e uniergejngt Dazu schrc bed- k ' :c:ugt ha »Hck rXf»tpK« der -va.«»x»ar RlrMtX-r. W^Mr- holt« Versuch« der Polizei, wegen be» Singen» „aufreizender" Lieder, gegen dir Marschkolonnen vorzugehen, sie al» billigen Anlatz zur Auslösung zu benutzen, scheiterten an der Disziplin der Demonstranten Wir bringen morgen ausführlichen Berich;. M-/, ' Kiel, 9. Juli. Bor einigen Tagen hatten die Bazis eine geschlossene Auf- siihrnng des Filmes „Im Westen nichts Benes' durch Tränen gasbomben gesprengt. Dazu wird jetzt bekannt: Die Sprengung der Deranstaltung war plaumätzig organisiert und vorbereitet. Am Tage zuvor Halle in Kiel eine Besichtigung der LA - und SS- Ableitungen durch Hauptmann Böhm stattgefundcn Dabei wur den Freiwillige zum llcberfall aus die Kinobesucher ausgesucht. Einer der sich Meldenden mar Angestellter einer Firma, die Trä nengas verarbeitet. Er erhielt den Auftrag, das Tränengas zu beschauen. In einem Zimmer der NSD'AP-Grschäftsstclle wurde eine Gasiidung durchgcsiihrt. Bichl nur gegen die Filmnorsüh rung wurde Tränengas angemendel. Tags zuvor hatte der Bazi studcnt Eichhojf eine Träncngaobombc in eine Studenteiwersamm- lung geworscn. Die Polizei har Verhaftungen norgenommcn llnter den VcrMslcten bciinüen sich Ver Ortsgruppcnleiter, der Geschäfts führer, der Srurmbannsührer unv sein Adjutant, doch sollen mehrere der Verhaftete» bereits wieder freigelassen werden. Diese Kieler Bieldungen sowie die Bachrichten der letzten Tage über den gesteigerten Blutterror der Nazis gegenüber Män nern und Frauen des werktätigen Volles erhalten ihren beson deren Sinn durch eine Zusammenkunft von Hitler und Hilgen berg. die am 9. Juli stattfand. Aus der Besprechung wuroe be schlossen. „dcn Entscheidungslamps zur Biedcrringung des Systems e.nzulciten und durchzusühren". Sie meinen natürlich nicht das System des Kapitalismus, von dein sie finanziert werden. Was die Hugcnberg Hitler beabsichtigen, ist. einen gesteigerten Blut terror gegen die Arbeiterschaft zu entfesseln. Die Nazibanditcn werden sich mächtig in die Finger schneiden. Volksecho Berlin, 19. Juli. des Genossen Sche- andercn Orten bc- Stettin, nr. Juli. (Eig. Meldung) Der Oberpräsident von Pommern hat die kommunistische Ta. gevzeitung „Volksmacht" für die Zeit vom 9 bis 2t. Juli ver. boten. Als Begründung wird ein der Noten Fahne in Berlin entnommener Artikel „Bewaffnete Polizeipronotateurc in Ber lin" angesiihrt. Das Verbot erfolgte mit dersellxn Begründung wie dos der Noten Fahne und des Berliner Berlin, W Juli. In 'Vertretung des sozialdemokratischen Berliner Polizeiprä- s,den,en Ärzesinski hat der Vizepräsident Dr. Weitz das Mittel, lungsblatt d«r kommunistischen Reichstagsfraktion „Der Rote rU Diebstahl S ^uli aus ei 8-n I Juli c-ienen Persr siujtt stehen tzm und entr N>t dem ttnnlc Mänr Le hatten al llhr aus der nj, einer K stkllungcn cw l. Aue na Besicht und «rhinde, soir, Lch. w P In Eronderg veranstaltete die KPD einen Diskussions- oben» mit sozialdemokratischen Arbeitern, der sehr gut besucht und somit ein voller Erfolg war. Der sozialdemokratische Ar beiter Fuchs, der gleichzeitig Gemeindcvertreter ist gab eine Erklärung ab, in der er seststellt, datz er seit ,'it Jahren politisch in der SPD und gewerkschaftlich organisiert lit. Er verpflichtete sich, in seiner Gemeinde mindestens 29 Genossen sür eine Ortsgruppe der KPD zu werben und seinen Gemeindever- treterpostcn im Interesse des Proletarials weiter auszuhden. Bach 2;> und Ivjahriger LPD-Mitgliedschast zur Partei Leninr Aus einer in Gernsbach in Baden abgehaltenen össent. lichen KPD-Brrsainmlung traten 9 Arbeiter in die Partei «in, darunter 2 Arbeiter, die 2ö bzw. 19 Jahre der SPD als Mit glieder angehortcn. In Gernsbach konnte eine Ortsgruppe der KPD gegründet werden. An» Kehl in Baden erhielt die Be zirksleitung der KPD einen Bries, in dem der Ehausseur Albert Burk Hahn seinen Austritt ans der SPD und seinen Ein tritt in dir KPD erklärte. Der Leipziger Parteitag und die mit Hilfe der SPD von Brüning diktierte Verordnung haben ihm die 'Augen geöffnet. ' jE'f s- l. - - ' k.»v- zu 'Bach Presseuachrichlen ist die Broschüre ringer „Erwachendes Volk" iu Berlin uns lchlognahmt worden. Es soll ein Beschlagnahme Bejchlutz des Amtsgerichts Recklinghausen vorliegen. Airs, dem Grmerklchast»kongr,tz der Eistnbahnsr sagte der lhevcralsekrtztär des Verbandes, Genosse Schwerntk, noch einer Mitteilung der „Ekonomiticheskaja Schisn" vom 1. Juni, dqtz in den letzten Jahren die Lohnstergerinrgen der strsejibahnarbetter der Sowjetumkop <tütz«Hiotdetrtlich''gewesev suid Seit l92k> wur den die Löhn« im Eisenbahnbetrieb um rund 82 Prozent erhöht. -'.'-.'MM l Moskau, 9. Juli 1991 Dir Wirtschast»z«ituntz „La Industrialisaziju" vom L. Juli teilt in «'nem Leitartikel mit« batz di, Lohvsteigkrung seit dem Jahre 1927 bi» zum Ende der vergangenen Jahre» sür die indu striellen Arbeiter im Durchschnitt »Kon 2» Prozent betragen ha», bagtgen in Vielem Jahr« bereit» «in, vohnste'gsrung von 8.7 Pro. ^n, zv verzeichnrn ist. Durch die Einrichtung der Fabritkonsum». Mittag»t'sch«. und überhaupt durch die verbilligt« Persorgung KPD habe» Aber diese Genossen d sogrn osskn, datz die damalige Politik der SPD ial-ch war, das, sie sich von ihr und deshalb von der SPD losgriagl Haden, datz sie ihre Wiederholung sür ein Ver- brrckrn daliea'. D c Vollszcitung von gestern aber schaufelt wc::rr Pro'rtaiiermaütngräber, indem sie schreib», datz ..wodrcnd dr» Welttrirar» in alte« Landern dl« Soziatisien für k!» t.'ande»vrrr«»diguvg eintraten und alle «inen Verstandi- gi>vg»frirden anltrebtrn." Vorsicht n-ihl immer n-ch, wenn summt. Du koch ist sie i dens'ahige Ü T.Iu! Lebensfähig! v rr daher r:-- Eisuiich t'.lls nicht e Vaüttleitun aü Eis zu l so mutz >ed« l«m Eise un Berlin, ll> Juli. (Eig. Meldung) Der Berliner Polizeipräsident i. V., gezeichnet Dr. Wtitz. hat da» Organ der Noten Hilf« Deutschland», das „Tribunal", mit Berufung aus die Notverordnung bi» zum 1. September IlM verboten. Das Verbot wird damit begründet, datz das Tri bunal in seiner Ausgabe vom 15. Juni in einem Artikel „Grze- sinski auf Boskes Tiahn" den neuen Schictzerlatz mit ähnlichen Verordnungen Boskes in »en ersten Nevolutionsjahren und Grze- sinski mit Noske verglichen habe. Das „Ruhcccho in Ess«»" wurde gestern von der Polizei be schlagnahmt. Ebenso die kommunistische „Arbeiterzeitung" in Ludwig»hasen. Bauen, 9. Juli. (Eig. 'Meldung.) Gestern sind die vom sozialdemokratischen Laudrat Sierung in Nauen »ach »er preuhischen Staatsdomäne Königssorst be- orderten Ilebersallkymmandos dazu übergegangen, die dort im Streik stehenden Landarbeiter mit dem Gummiknüppel zur Ar beit zu zwingen. Die Streikenden haben au die Arbeiter der Nachbargüter die Aufforderung gerichtet, gegen Siefen brutalen Terror ebenfalls in den Streik zu treten. Berlin, 9. Juli 1991 Das Verbot des Zcntralorgans der KPD, der „Aom Fahne", Hut bei allen Werktätigen des Reiches die i- r. pörung hervorgerusen. Aus den verschiedenen Bctricbkn u Stempelstellen, insbesondere Berlins, liegen Resolution,-, , gen diesen neuen faschistischen 'Anschlag gegen das reoolutioiu,, Proletariat vor. Ueberall empfinden die Werktätigen de- D: bot der revolutionären Zeitungen als einen Schlag in da» sicht des kämpfenden Proletariats. Deshalb: Es müssen täglich, wohlgemorkt täglich - i H trieb, aus der Stempelstelle und non Haus zu Hau? D-.- ----- geworben werden für die „Arbeiterstimme" und die Li zeitung Sächsisches Volks-Echo! Wähler" di» zum 1. Oktober einschl»cszlich verboten. Dnr unerhörte Diktaturmatznahme. Das Verbot des Roi-n ?n.. . ist zweifellos zurückzuführen auf eine besondere Intervee: . sozialdemokratischen Führer. Das Kapital hatzt die kommunistische Presse, w Sprachrohr des werktätigen Volkes ist. Darum aboanül, jeder werktätige Mann, jede werktätige Frau die kamm^ - Tageszeitung, die Arbciterstimme und die ab 1 ?l'.ign'! -z', nende Wocheuzeitung Sächsisches Volks-Echo! Berlin, 9. Juli lNi - . WA Iie„ ! > ltitun -l7i Freit- r-.'ppitz lk lor-'n stat l. Politi Iugeni uiLere tllle Zelle ;?-dc0ingt ü- - Verteidigung" war die „Verteivigung" des n Vaieelandk?. des Kapitals (und nebenbei: ein lrrees Wort, da jeder kapitalistische Staat b rnibr angegriffen Haden will). An» was aung" und der Schwindel vom „Verständi- ttt, beweist schlagend z. B. auch das, was m 2>» Oktober 19lt einen „schönen Erfolg" lEig.Mrldu.,, Der Kommunistische Jugcndvcrband Berlin plai: . - ge des Inkrafttretens der Notverordnung, am l -.I.:!- Demonstration der Berliner Jungwerktätigen stiitzungsraud und die Notverordnung. Die hat den Hungermarsch der Jungwerltätige» Begründung, die „öffentliche Sicl-erheit und Gefahr. K ö l n, 9. Juli (Ejg. Meld.) Im Stadtparlament Leverkusen haben die National sozialisten einen Antrag cingebracht, datz bei den städtischen Neu bauten in Leverkusen in Zukunft betoniert« Keller angelegt wer den sollen, die Schutz gegen Gasangriffe bieten Begründet wurde der Antrag damit, batz Leverkusen iu einem kommenden Krieg besonders gefährdet sei, weil grötzc Fabriken für Spreng- Uns wird IKion, halte « reSienten sich LLcr Gewähr waupibahiihos nun eine Gab» »Mene ihm Frager Ltratz »itssind»',!. da! stunde" sind, ^^.inlcl mir n^nn uveima k:az osscnsicht rufmeiksam, d d.-i Aoten Hil Ibgil und die > (6e!chäjtemach « . , ' Münch-v, a Aul» In Tchrobknhgusen lBayern) traten 98 Aiibeiter in Li! KV? «in. Ig der betreffenden Versammlüng sprach in hi, Diskvshek neben ,i»«m -Iflngewerhetreivend^n auch-ein sozialdemoktatiiqs' Ltadtrat. Derselbe erNärte seinen Austritt aus- der LP? will in allernächster Zeil der Kommunistischen Part«, beUrtttn wurden. e:nka gri -'iur sein N ^nzslos li ihm g I- >t ttDcrbsll Ibmt er inzu t-zxiea Rar kme hch im b:Tkn heran« den Bahi «-.ne grötzere illleingcheiidc islgic dann v n als einen II- n iändc gä Äherkennung Vekuneilr« n stosse und Chemikalien am Orte sind, gegen die sich sich- Fliegerangriffe lichten würden. f? >8 - - .-'r Sie Baterlandsverteidiger von der „Dresdner Volkszeitung" Unser Zitat aus der „Dresdner Volkszeitung" vom Oktober 1911, in dem sie den imperialistischen Krieg verherrlichte, sich über die Eroberung Antwerpens und drn Einbruch in Bckg'cn begeistert und fette Ncparationen von "Belgien und Fortsetzung ix» Kriege, aus französischem Boden forderte, Mr das SPD Blatt ganz aus dem Häuschen gebracht. Die „Dresdner Volkszeitung" stammelt oerdalterr iin ner wieder von der „Weltbühnc", die sie als unseren Freund bezeich ne! Ali», wir erklären ganz hochosjiziett, datz nach Meinung der KPD die „Mllbiihne" «ine linrsdemokratilche, bürgerliche Zeit schrift ist. Tucholski ist kein Mitglied der KPD und überdies ist nicht eine Peno», sonder» die Richtung der Zeil chrifr matz gebend. Der Herausgeber Oslicizki ist kein Kommuiiüt und bat auch selber kaum je beampruchl, Marrisl zu kein. Wir konnien leicht aus feder Nummer der „Weltbühn«" ihren link,vemokra. tischen Charakter an Hand von Zitaten beweisen, aber wo;u gerade ihr Zitat über Lchermger zeig, sie als kleinbürgerlich- pazifistisch und unleniniili ch. Aber das attes viel, in den T ra gen, nm die es sich handelt, keine Rolle, die „Dresdner Volkszeitung" in ihrer „Weltbühnc" strapaziert. Um was es geht, das ist: 1. War die Haltung der SPD 191 t 1b „Dresdner Volkszeitung" sagt ja, wir sagen nein; Sic war erzchauvintsiifch und beweisen es 2 Diese Tatsache ist heute hochaktuell, w«it die „Dresd ner Volkszeitung" die Haltung der LPD IStt t« für richtig erklärt nnv damit sagt, datz die SPD auch weiterhin dieselbe Stellung einnimmt. In der Tat bewilligt die SPD Panzerkreuzer und geht mit dem deutschen Imperialis mus, Kapitalismus durch dick und dünn. Z. Ist der Standpunkt der KPD richtig, datz c» auch revolutio näre Kriege geben kann, dir die Massen nicht bekämpfen, sondtrn al» ihre Sache betrachten müssen, während sie im perialistische Kriege unter »er Losung „Krieg dem Kriege", „Niederlage »er eigenen kapitalistischen Negierung", „Um wandlung in die Revolution" mit alten 'Mitteln bekämpfen müssen? Der Mar^i»mus und Lenlnl»mu» bejaht das. Dcr heraunaheilde 1. August gibt uns Gelegenheit, theo retisch und praktisch diese Fragen von alle» Gesichtspunkten zu behandeln, besonders weil dcr Kampf gcgen dcn imperialistuchen Krieg ein Kamps gegen seinen Hintermann Kapital und gegen die Notverordnung, gegen Elend und Faschismu», Brüning und Schieck ist. Die Volkszeitung von gestern schreibt, datz cs in der Leuic gebe, die 19tl/!b dieselbe Haltung nngenommen wir die rPD. Ja, es gibt einzelne, d-bcn »änait erkannt Frankfurt a. M , In Heusenstamm sprachen in ein-r össcnl!i<b " T^- sammlung der KPD in der- Diskussion.verschiedene soziz. - kratischc Arbeiter. 2 sozialdemokratische Funktionäre erklär^' ihren Au»trltt aus der SPD und ihren Ueberlritt zur SV? Anter benidreien befindet sich einer, der 28 Jahrc Mirqlir) SPD war. Dresdner Volkszeitung l 28. Oktober 1911 l Dir mörderische Schlacht Dir Nirwirkung der Flotte im Landkrieg Dcr drulichr 2l-ZcntimeIer-Mörstr schleudert Minengronoten von 119 Kilogramm Grwicht und 18 Kilogramm Sprengladung, seine grotztr Schutzweite betragt bUlM Meter. Die an der Küste sich bewegenden Kanonenboote (englische — d. Rcd.) stellen tresslichr und recht grotzc Zielscheiben dar . . . Iedenialls Haden dir deutschen Haubitzen über die englischen Schisse einen ' schonen Erfolg kine! Ordnung hur Theodor Selbiger Lr kcsselsdoi Männer über >>kir Starke i cke Kesselsdo 2kwnlassung c vielleicht ü 'inn nach bei Munter. Au M inzwischen M H seiner orbnungli» Im „Völkischen Beobachter" vom Dienstag ?- 7. Juli, findet sich ein Dokument, da» ausfallend die wisri: :< Kriecherei dcr Hltlerianer vor den englischen Triduteintt^ü! beweist In einem Artikel über den englischen Kreuzerbe IM Kiel heitzt es tn einer dreispaltigen lleberschrift: „Ein Hanis druck zwischen zwei befreundetenNationen." Dn- kann man weiter lesen: „Politische und kulturelle Ve rwanbtschiji freundschaftliche Eesiihle treten wieder in den VoreergruvL: - deutsch-englischen Beziehungen und damit auch in die MzM -:n der kleingewordenen deutschen Marine zu den englischen AeUeii.' Und setzt der entscheidende Satz: „Zudem war der Engländer nie der Mana, der einen am Boden Liegenden schlägt/ Das übersteigt wirklich alles, was bisher von den ossk-.a Poungparteien an Liebeserklärungen gegenüber dem en,i! : r Imperialismus abgegeben wurde. Steht nicht Englaaü Name unter dem Vertrag von Versailles rur: nicht die Namen der englischen imperialistischen Lraar?M -! unter allen Raubverträgen der letzten Jahre zu finden? War- t ! England das Haupt der E t n k r e t s u n g s p o l i t i k - Deutschland, die schllctzlich zum Weltkriege führte? Waira > englischen Imperialisten nicht die Haupteintreiber des und des Poung-Paktes und jetzt des Hoover-Pakts? Dem lchen Beobachter" blieb es Vorbehalten, die englische imperiali-ri tl Raudpolitik insbesondere Deutschland gegenüber zu glorisisiml mit folgenden Worten: „Der Engländer schlägt keinen am V-k Liegenden." Wem wollen die Hitler und Konsorten nach -re» machen, datz sie gegen Sklavenverträge kämpfen. Die politischen Hintergründe dieser Hitler-Schwärmekei!t Vie starke englische imperialistische Kriegsflotte ist nanuM durchsichtig. Darin liegt das versteckte Eingeständnis, dL bereit ist, zusammen mit dem englischen Imperialismus siik e- gemeinsames Ziel zu kämpfen, für den Krieg gegen )ii Sowietunton. Gibt es schmutzigere Landsknechte und d»M- gere Sklaven, als die „Herrenmenschen" aus dem braunen ! ! > Ernteftreik auf Rittergut Störmthal Leipzig, 9. Juli. Die am 7. Juli stattgesundenc Bclcgschastsvcrsammlung des Rittergutes Störmthal bcschlotz dcn Erutestrcik. Die Vrrsamm- lung erklärte einstimmig, datz aus die neuen reaktionären Matz nahmen der Nittergut»besitzer, dcn Barlohn völlig abzubauen, nur mit Streik geantwortet werden kann. Die Bewegung unter den Landarbeitern wächst und breitet sich rasch aus. insbesondere iu den Leipziger Laudbczirken. TU berichtet von diesem Strcilbeschlusz in Störmthal und jammen über Strcikhetze und Ltrciktrcibereicn. Auch iu Zwen kau gäre es. Die Revolutionäre GewerkscMstsoppojiliou verfüge über starten Eiuslutz iiuo es fei mit weiteren Streikbeschlüssen zu rechnen. Für die Befreiung Klaus Heims Unsere wachsenden Sympathien aus v«m iranoe. Die tn Liegnttz erscheinende Zeitung des schlesischen Volks, „Die schwarze Fahne", nimmt zu der Aktion der munistcn für die Befreiung des Bauernführcrs Claus ps I Stellung und schreibt dazu: „Wir aber stehen nicht an, zu erklären, datz wir es siii ein! Selbstverständlichkeit halten, mit gleicher Entschiedenheit iur!' Freiheit der politischen Arbeitergesangenen «inzutreten. Au4 b sind Kämpfer aus Urbcrzeugung und Opfer des deuischltü' lichen Systems. Und wir erheben weiterhin die Forderung, xs die zahlreichen Arbeiter und Erwerbslosen, die jetzt bei Hungerunruhen verhaftet werden, als politische Gesängen» wertet werden. Da» System ist es, datz sie erst zur Verzweislirs treibt, um sie dann in den Kerker zu werfen. Deshalb hrrn» zur Aktion sür die Freiheit der gefangenen Bauern und Arbeit«.' In welchem Gegensatz stehen doch diese Worte zu den Ul richen schmutzigen Anwürfen gegen die proletarischen politM ' Gefangenen tn der Nazi- und EPD.-Presse. Hier zeigt fick'. grotz das Verstehen des aktiven Kampfes der Arbeiter und D- werbslosen für Freiheit und Brot bereits auf dem Lande >. Es bahnt sich eine wirkliche Einhcitssrout der landarmen Van«« und der Arbeiter tn der Stadt im Kampf gegen das kapik-li-E. System an, und dieser Stimmung mutz auch die ko feindliche „schwarze Fahne" Rechnung ttagen. /I- K M--- ME