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MU AM kMveUsverbsn« rutt rum «smol: v« s^«m»! )?A 1^1,>;< RXu., vk!»»,N LISZH ^nDppUksktri'enrsni'sub Entschließung des Hauplvor-standes des Glnveltsvei-vanbes bei- Bergarbeiter- Deutschlands 27 13 KNtzNIkN MNMNKN 18^ ^em ^derLee-^igsi're umt ücrck nur Ter ,w. l< Bevollmächtigte Händel hat in der DMV Gene- I umnlung den Kurs des Kongreßes ganz klar ausgezeigt. :t t 5. Es appelliert an sämtliche Arbeiterorganisationen Lachsen», «ine Flut von Proteste« nach Amerika zu senden, um die Befreiung der verurteilten Regergenoßen durchzusttzen «ine IN prozentige Mchrbelieferung von RGO-Pflichtzeitungen nicht in Frage. Für die Beliesernng von NGO Verknusszeitungrn werden nur solche Ortskomitcr» in Zukunft berücksichtigt, die die Zeitung abrechnen. Mit ein paar Worten ging er über die Fragen des Kampfes um Arbeit und Brot, die heute die Lebensfrage» sUr die Arbeiterklasse sind, hinweg. Drei Viertel seiner Rede verwandte er mit der Schilderung der Forderungen, sie dort gestellt werden, zur Ab änderung des Arbeilsrechies. Zu der Gencralosfensive der kapita listischen Gesellslk)ast gegen die Arbeiterschaft hatte er nur zu sagen, man könne sich heute noch nicht festlkgen, denn in der jetzigen Zeit köünte, was heute richtig sei, morgen schon falsch sein. Wir glauben cs Händel gern, das; eg für die 'Reformisten schwer ist, zu solchen Dingen Stellung zu nehmen. Denn sie sind nut verantwortlich für die ungeheure Verschlechterung der Lebens- lag« der Arbeiterklasse Es ist ihre Politik die gemacht wird zur Rettung der kapitalistischen Wirtschaft. Wir wersen die Fruge auf, wird bei dieser Sachlage der Kongretz überhaupt praktische Bedeutung für die Forderungen haben? Werden die Unsummen von Arbeitergroschen für den Kongreß nicht unnütz herausgewor- fen sein? Eine Vergnügungsfahrt für die Bonzen, auf Kosten der Mitglieder wird es sein. Bedeutung hat der Kongreß für die Arbeiterschaft leine. Daß der Kongreß zu den wichtigsten Fragen die vor uns stehen nicht Stellung nehmen wird, beweist die Be handlung des Antrages eines Kollegen gegen die Notverordnung. Die Mitglieder werden immer mehr ausgeschaltet, bei wichti gen Entscheidungen. Alle Entscheidungen legt man in eine im mer besser ausgesiebte Generalversammlung, aus der nach und nach alle oppositionellen Kollegen entfernt werden So wurde aus Antrag des Ortsverwaltnng zum erstenmal im DMV be schlossen, von einer Urwahl der Delegierten abzusehen. Händel führte zur „Begründung" an, das würde „zu viel Geld" kosten und dann hätten auch die letzten Wahlen bewiesen, daß sich nur :r bis ltt Prozent der Mitglieder an der A^ahl beteiligt hätten. Hier gibt Händel ganz offen den politischen Bankrott der reformistische» Gewerkschaften zu. Die T'.üeiter'chaft hat lein In teresse mehr an diesem Nerbandsleben. Die Gewerkschaften die einmal vor langer Zeit eine große Rolle spielten im Kamps der Vttnktttche Abrechnung dee RNO-Leitungen Das erweiterte Bezirkvkomiice der NGO beschließt: Ab 1. August nur noch IN Prozent mehr Zndustricgruppen« Zeitungen und Erwerbslosenzeitungkn an die Ortskomitee» zum Versand zu bringen, als Mitglieder an das Bczirkskomitee abge rechnet werden. Bei den Ortskomitees, die zu ltttt Prozent abrechnen, kommt r, non der KPD einberusrnen össentlichen Versamm- lbcrstadt erklärte der Vorsitzende der Halberstadter rertilarbcitrruerbandcs. Ernst Doinmel. den Ein KPD. Er bekannte, daß er von der Politik der uttäuicht sei und die Rotverordnung ihm den letzten i/luu habe, mit den SPD-Fiihrern zu breche« und mißlichen Partei zu lommrn. Mit ihm traten »och crc Arbeiter in bi« KPD ein. AAI »Übertritte von SPD-Arbeitern in die KPD zeigen, Aigc E>nhcitssroiitpolitik im Betrieb, eine gute r«vo- .'irAtionsarbeit in jedem Verband, und kameradschast- t Zion die SPD- und Gewertschaftokolllgen zur NGO ..Knappschaft soll auf Kosten der Hungcrreuten der " i st-icksarbeilsminister Siegerwald, der Vertreter der vRwcikschasten in der Brüning Regierung, forderte in S i> eibni an die Reichstnappjämst die sofortige Eindcru aunerordentUchen Generalversammlung der Reicks oie te» Rentcnraub aus ..demokratiichem" Wege zur . ang bringen sollte. Zn einer am 23. Znni abgehalienen Ai nig der Reichst,,appschast lArbcitcrabicilung) be- ? Bürokraten der reaktionären Gcivcrkschaftsverbände - Rn^ernng der Reiitensätze: > ciicrcllc Kürzung der Pensionen um Itl Prozent, . Texrilarbcitcrverband Zahlstelle Lstnbach und Flöha n, je IW Mark de» jtreilenden französischen Tex- .lbrrweisen Ebenso beichlotz eine Funklionärver- Fabrikarbeitervcrlxrndes Penig btt Mark den Strei« i überweise». Das mutz der Ansporn sein, sie Solidari- inncre sranzösisckp:n Kollegen zu steigern. Zn allen Gcwcrtiämstsverjammlungen müssen unsere Kolle- uu Unterstützung des jranzosisliren Textilarbeiter- Rur io wird es möglich sein, durch Unterstützung Aibcilrrjämjl den Streit der französischen Textilar nun Siege zu sichren. Es lebe die internationale Dieser Beschlich ist vo» den reformistischen und christlichen (bewert schastsbürotrale», die die Mehrheit pos Reickskiiappschaftsvorstan des bilden, einstimmig gefatzt worden. Zn der am Tage daraus stattfindeiidcn Hauptversammlung der Neichstnappjchaf, wurde der Beschluß des Ncichskiiappsätzistsuorstandes abgelehnt. Dieser Be schlutz der Hauptversammlung ist lediglich ein Manöver, nm oie Verantwortung für den Nenteiiraub abzulehnen. Durch die Zu stimmung der SPD und des Zentrums für die Rotverordnung durch den Beschluß der Gewerksä-aftsbürokratie im Reichsknapp- fchastsvorstand auf 22prozentige Senkung Renten wird öffentlich der Wille der Rentenränber dolnmentien Das geht auch daraus hervor, daß der Kiiappschaslsnorstand schon vor Zu sammentritt der Hauptversammlung einen Nentenranb durch Per- waltungst»eichlutz diktierte und diesen Renlenraub auch bereits bei der Jttli-Äientenzahlung zur Durchführung bringen ließ. Generell sind ohne jeden Beschluß der allein zuständigen Hauptversamm lung der Knappschaft die Renten im Juli nm ltt Prozent gekürzt worden. Ungeheuer ist der im Vorstandsbeschluß festgclegte Reuieii- raub. 26 und mehr Prozent werden den einzelnen Bergarbeitern an Renten gekürzt. Hierzu einige Beispiele aus dem Ruhrgebiet: Beispiel 1: 'Mark Berginvalidc mit einem Dienstalter von 26 Zähren . >1. - Steigerungsbeträge in Klaffe 6 für Dicnftjahre vor den, 1. April 1824 Erdicntc Znvalidrnpension Kindergeld für zivei Kinder jc ltt Mark Mellenvorsitzender der ITB kommt zur KW 5ie Notverordnung der Regierung Brüning diktiert den Berginvnliden, Witwen und Waisen einen erneuten tiiraub. Die durch kapitalistische Nationalisierung, durch Lohnraub, dnrch das kapitalistische Mordsystem in .rnben und den allgemeinen Vcrnichtnngsscldzug der Kapitalisten gegen die Sozialversicherung bankrott ge- Knappschaft soll auf Kosten der Hungcrreuten der Invaliden, Waisen und Witwen saniert werden. 2. ILprozcntige Kürzung der Steigerungsbeträge der verdien te!! Pensionen vor 182t, Senkung der Lohnklasser, bei dcr Lirgrrlänvcr Knappschaft, 55prozentigc Kürzung des Kindergelde». ädprozentige Kürzung des Waifengeldes, 6. ättprozentigc Kürzung der neu errechneten Renten der aus geschiedenen Werke, 7. Senkung des Krankcnkasscnbeitrages um 1 Prozent zur Erhöhung des Pensionskajsenbeitrages. Das ist eine durchschnittlich« Gesamtkürzung von 22 Prozent. Oege» Mord on Negerarbeitern Resolution ? -'ezirlskoinitec der Revolutionären Gcwertschastsoppo- chjc« (Deutschland) nahm in seiner Plcnar-Sitznng vom li : Klung zu dem ungeheuerlichen Klaßennrtetl der Justiz ^'on Scotsborough in Alambn. Die Bcrnrteilnng von 'tegcrarbeiicrn zum Tode durch den elektrischen Stnh^ - -ic.- Vergehens, das sic nicht begangen haben und das i nachjiewirsen werden konnte, bedeutet, daß die Lpnch- herrschendrn Klasse Amerika» an, den Regern aus „le- AKgc durihgrführt werden. Die Verbrecherbanden des !A ' crsichern durch den Rassenhaß, dir internationale Front ^'l-citer zu zerreißen und die amerikanischen Arbeiter von ' mpj um Freiheit und Brot abznlenke,, Bkzirkstomitce der RGO Sachsens erhebt im Ramcn lansenden von sächsischen Arbeitern gegen den geplante,, > stammenden Protest und fordert sofortigc Freilassung i - - icilten Regerfungarbeiter. ezirtskomilce gelobt alle» zu tun, um die unterdrück. ° nnsgebeutetei, Brüder der schwarzen Rassen in ihrem Bk- i >apjr gcgen die Bnrbarrei dcr Ausbeuter zu unterstützen. Arbeiterklasse sind lzeute in diesem Kampf Sie Stützen der Aus beuter geworden Der Arbiter ficht in ihnen nur noch Nntcr- stiiyungvvereine in denen er für verschiedene Zivischensnlle de» Lebens „versichert" ist. Die Arbeiterschaft fucht neue Organifationssormen, die Vas TKmnkr de» K laßentan,pses wieder erheben Es ist eine neue revolutionäre Kraft in, Entsteht», die NGO. Es knistert im Gebälk der reformistischen Gewe,Inhalten ganz laut und vernehmlich. Trotz aller radikale» Worte oer /Führer erkennen die Arbeiter immc, mehr daß die Gewerllchasiei, nichts mehr mit Klassentampf zu tun haben, daß sie Bollweric der Reaktion sind im Befreiungskampf der Arbeiterklasse Deshalb wird jetzt von allen ehrlichen Kollegen im DMV ausgerusen: Schließt euch zusammen in einer revolutionären Frnt- tion im DMV und erobert im Kamps g«gen dcn Bonzenuerrat das Vertrau«» aller Metallarbeiter für die NGO, die einzige Kraft zur Organisierung der Einheitsfront aller Arbeiter, 51.3» der Znvalidenpension 34.2N Praktische internationale Solidaritöt UnterMtzunn der Textiler von Roubaix durch sächsische Kolleaen Gesamtpcnsioii vor dcr Kürzung Grsamtpcnston nach der Kürzung Die Penfionskürzung beträgt 25 Prozent oder . Beispiel 2: Witmenpension bei demselben Dienstalter 6 ltt dcr Zn »alidcnpension (ohne Kindergeld) ikvaiscngeld für 2 Kinder je 2 IN der Znv . . Nochmals: MB gegen llrwahl lArbeiterkorrcspondenz 1526.) : Tagesordnung der letzten D'RkV-Gcneralvcrsamm- 'l-.-ren'stand die Ausstellung der Kandidaten zum Kon- iDGB in Franksurr. Welche Bedeutung hat dieser : die deutsche Arbeiterklasse? Wird er sich befassen mit r i, Rot und dcr verstärlten Ausplünderung der Ar- - ! urch tzkatveroidnungcn und die Unternehmer? Wird ranksurt aus die Arbeiterklasse zum Kamps für ihre e.nngen ausrujen? übergroße Mehrheit des Kongresses jetzt sich wie immer . Tin, Gewerkschastsbonzen zusammen. Dicie Leute, ' d!- bankrotte kapitalistische Wirtschaft retten wollen, wer- N cr alles reden nur nicht darüber, wie sie in Zuknnst Knnips gegen die kapitaltstisckze Gesellschaft zu führen gedrn- 1N5,5tt Abzüge aus Grund des Vorstandsbeschluiles vom 23. Zuni 1831: ltt Prozent Abzug von der Invalidenrente lohne Kindergeld) 5tt Prozent Kürzung des Kindergeldes . . 12 Prozent Kürzung der Stcigernngsbeträge Gesamtpension vor der Kürzung Gcfamtpension „ach der Kürzung . Penfionskürzung beträgt also 32 Prozent oder . . . Beispiel ll: Beftattungsbrihilfe in dreifacher Höhe dcr Invaliden ¬ pension tfiehe Beispiel 1) ohne Kindergeld . . . 256.5tt A bzügc auf Grund des Varstandsbcschluffes von, 23. Juni l831; Zweifacher Betrag der Znvalidenpension ohne Kinder geld nach Abzug der IN Prozent Kürzung von der Znvalidenpension und der ILprozcntigen Kürzung der Steigerungsbeträge 136,71 Also iveniger um 118,76 Die Kürzung der M'stattungsbeihilse beträgt also 46 Prozent Diese Beispiele zeigen den brutalen Nentenranb Dabei ist keineswegs die Knappschaft saniert. Die jetzt weiter durchgcsühr- len Maßenentlassungen, der Lolmranb, verringern immer mehr sie Einnahmen dcr Knappsck-afi. Das Defizit der Knappschaft muß sich immer mehr vergrößern. Pleiterer Rentenraub ist deshalb die Folge Bald wird das Ziel dcr Unternehmer und Regierung die K'nappsckmst überhaupt zu beseitigen, erreicht sein. Die streikbrechcrische Gcwcrtschastsbürolratio unterstützt diesen Kurs. Sic ^schließt Renlenraub und stimmt der Notverordnung zu Sie organisiert Sireikbruch, lvenn die Bergarveiter für höhe ren Lohn und Berlürzung der Arbeitszeit kämpfen. Rur der Kamps nm Verkürzung der Arbeitszeit und Erhöhung der Löhne gegen die faschistische Notverordnung kann dic Knapp schäft retten. Bergarbeiter! Invaliden und Witwen, nehmt so fort in Betrieb», und Znvalidcnversainmlungen, in den Gewert- fckmsten, dazu Stellung. Beschließt Streilbefchliisse gegen 'Notver ordnung, Lohnraub und Rentenroub! Aolvenonänung nsudl äem ä«n lelrlen picnnig eine winkkrsme kdwekn gibt e» sotont »ui sllen 60lei'n voiMrettenüe klsmvi«u88Mll88e d? geLunrter 5tsnlzigk Verketzerung äer kertteilungtmetkväen. um kervnrrsgenäe liuslitst ru errlelen. llgt ist guck äer 5inn unteret Unternekmens. ^ir tskririeren mitljonentuck reine ukeltee-2igsrren. eine tn tckön me ltie snrtere unrt trknn tur tll t'fg. lliet itt äer Vorteil, cler t^ein kncle kst: 6,55 ltt.- 8,58 27.13 1«5.5tt 78,37 . 71,5» . 85.5V . 2tt. - 85.5« Abzüge aus Grund des Vorstandübrschlujsko von, 23. Juni 1831: inprozentiger Abzug von der Witmenpension ... 5.13 12pro,entigc Kürzung der Steigerungsbeträge lsieh« Beispiel l) davon 6/ltt 5,ttt 5Nprozcntige Kürzung de» Wnisepgeldes . . . . . 17.1« 27.33 85.5« 58.17 27.33