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Dresdner SPL-miegshetzer als Pazifisten Was behandelte gestern der Zpitzenartikcl der Dresdner Volkszeitung, alsa an dem Tage, an dem die Notverordnung Brüning» in Kraft trat? Etwa die Notverordnung? K«in«»wegs! Etwa die D i k t a t u r Brüning? Keine»«,g»! Im Gegenteil. Gerade im Interesse der Notverordnung und im Interesse Brünings bringt der Spitzenartikel— eine demagogische und perfide Hetze gegen die Bekämpf« der Notverordnung, gegen die KBD? „Die militaristische KPD" tischt die Volkszeitung ibre» Leiern aus und ein Bries Scheringers mich zur- Demagogie berbalten. Scheringer hat da einem General und einem Ober leutnant, die durch einen Krieg des kapitalistischen Deutschlands die Befreiung des deutschen Volkes erwarten, in einem mehr oder minder genau ausgedriicktcn Brief geantwortet, das, nur ein revolutionäres Deutschland die Ketten non Versailles brechen kann, Jeder versteht, daß das so gemeint ist, wie es die russischen Arbeiter machten: Die Arbeiter stürzen das Kapital, iiberneh- men die Macht, errichten ein Nätedcutschland, konstituieren sich damit als Nation und annullieren die Raubverträge. Wenn dann die kapitalistischen Machte mit Gewalt die Raubverträge wieder beistellen wollen, Krieg sichren, dann führt das revoln- nonare Dcutichland gemeinsam mit Nätenchland und gestützt auf die Snmpatbic und Untersuchung der Arbeiter aller Länder uu ,'U'mebr d i InpUaliitüchen Minder auch einen revolutionären Befreiungskrieg. Der Marrismus bekämpft nicht jeden Krieg, sondern jeden kapitalistischen imperialistischen Krieg, mit dem Programm Niederlage der eigenen Bourgeoisie und der Umwandlung «es laichen Krieges in die Nevolution. Der Marrismu» unter- .Iitzt dagegen nationalrcvolntionärc Kriege der Kolonialländer regen den Imperialismus und unterstützt die Verteidigung der somietmacht gegen die imperialistischen Kriegvmacher. Dos lehrt auch Lenin und diese Praris hat auch Lenin tllt l bis 1!U7 und seil 1917 durchgefnhrt. Diele klare Linie, die die KPD als einzige marristisch- leniniltilchc, antiimperialistische Partei bezieht, versucht nun die -Polkszritung plump zu verwischen. Warum wohl? Einmal, um von der Notverordnung und von dem Zpartatiadeverbot durch LPD-Senerivg abzulenkcn. Zweitens, um vergessen zu machen, dasz die SPD die Panzerkreuzer bewilligt hat. Dummdreist schreibt die Volkszeitung: „D-e SPD ha! den Panzerkreuzer B und U abgelebnt" (!') und fragt ebenso dummdreist, warum denn nicht Scheringer für die Panzerkreuzer sei, da doch Panzer kreuzer für einen revolutionären Verteidigungskrieg notwendig leien! Herr Grätzsch mag sich dumm stellen oder dumm sein, der jüngste rote Pionier wird ihm erzählen, dasz die Kommunisten und alte klaisenbewuszteii Arbeiter die Panzerkreuzer des kapi talistischen Deutschland bekämpfen wie sic die Bewaffnung der k a p i t a l i st i l ch e n Polizei bekämpfen. August >981 non der Er- lnsang des Weltkrieges, mlitik der SPD für den nicht gelingen, llnaus- Die Volkszeitung verfolgt mit ihrer idiotischen Demagogie noch einen Zweck: Jetzt vor dem innerung an den I. August 191t. abzulenken. Abzulenken von der i deutschen Imperialismus. Das w. läichlich ist der Sozialdemokratie dos Kainzeichcn der reaktionä ¬ ren Unterstützung des imperialistischen Krieges eingebrannt. Unau läichlich bleiben z B jener im Aust-"der SPD von Scheidemann mitunterzeichncte Antrag in s.'""-^'»dstagsßtzung vom b. Avril l'NU. in dem es wörtlich Heifz5.^' „Nachdem sich dos U-Boot al» eine wirlsame Waffe gegen die englische . . . Kriegführung erwiesen hat. gibt der Ncichs- tng seiner lleberzrugung Ausdruck, dasz es geboten ist . . . von ollen militärischen Machtmitteln . . . Gebrauch zu machen." lind wie sagte erst vor wenigen Wochen SPD-Schöpslin bei der Panzeikreuzer Debatte: „Lieber zehnmal mit Grauer . . .!" Der hernnnahendc l. August mahnt alle SPD Arbeiter und 'lnbonger. mit der SPD. der 'Panzerkreuzer-Partei, mir der 'Partei der Unterstützung des deutschen Imperialismus und der Kriegshetze gegen Sowielrußloud, Schluß zu machen! Eine Erkliirulm des zentral- lomitees der KPD Vom Sekret oriat des Zentralkomitees der Kommunisti- lcheu Partei Deutschlands geht uns salzende parteiosfi,zelle Erklärung zu: Die gestrigen Zusammenstöße iin Berliner Osten werden von allen reaktionären Elementen zum durchsichtigen Vor- wand benutzt, das Verbot der Spartakiade zu begründen und eine beispiellose V e r l e u in d u n g s k a m p a g n e gegen die Kommunistische Partei mit dem Ziel ihres Verbots durch die prcusziiche io ialdemokratischc Negierung zu entscsseln. Die bürger liche Preiie zitiert in diesem Zusammenhang angebliche Anweisun gen der Zeitschrift „Oktober" die sich auf den bewaffneten Kamps gegen die Polizei bei Straßendcmonstrationen beziehen sollen. Dazu erklär c n w i r, dajz die Zeitschrift „Oktober" weder vom Zentralkomitee, noch irgendeinem anderen Organ der Kom munistischen Partei Deutschlands herausgcgcben, geleitet oder kontrolliert wird und in keine, Verbindung zur Kom munistischen Partei Deutschlands ficht. Ebenso ijt die gestrige Albekieideinonstration im Berliner Osten weder von der .zuftän- Ligen Bezirksleitung Berlin Brandenburg der KPD, noch von irgendeinem anderen Organ der Kommunistilchen Partei Deutsch- lands veranstaltet worden. Wie der Nachrichtendienst der KPD festgestellt hat, benutzten eine Anzahl unbekannter und ver dächtiger Gestalten die genannte Kundgebung, um provokatorische Zuiammensläjze bcrbeizufuhren Es ist ganz klar, dajz der 2 chu sz auf den Poli;eiot>erwachrmeister von kommuniftenseindlicher Seite abgegeben wurde, um der Neattion und gewissen Persönlich leiten im Berliner Polizeipräsidium den längst ersehnten Anlatz zum Verbot der Spartakiade zu liefern. Das Zentralkomitee der KPD verfolgt mit größter Auf merksamkeit die weiteren Pläne und Maßnahmen der Negierung Es hat für alle Eventualitäten die notwendigen Vorkehrungen getroffen. In der festen Gewitzheit, das, die Mehrheit der proletarischen Bevölkerung Berlin» und gewaltige Arbeitern,assen in ganz Deutschland di, Polilk der KPD voll kommen billigen und unterstützen, wird die Kommunistisch« Partei ihren entschlossenen Kampf gegen Pouugplan, Notverordnung und Malftnelend mit verstärkter Kraft fortsrtzen. Das erneute Verbot der Svartakiade vorher beschlossene Sache . Die Rbeinisch-Wesrsälische Zritung vom Dienstagnachmittag Krachte eine ihr bereits am Dienstag früh ,„gekommene Mel- düng, in der es heißt: . „Infolgedessen sollen, wie wir hären, von den zuständigen Stellen neue Schritte unternommen worden fein, um neue weit gehende Garantien für. die Aufrechterhaltung der Ordnung »yd Vermeidung aller polnischen Agitation (l) zu der lkttitr! taten zu des mit die gnisse für nste Wel tu :chi Gestern nachmittag wurde ihm dl« Entscheidung mitgeteil:, ii"> Kürten durchlebt« qualvolle Stunden furchtbarster Iol>r»anz§ fubrer der verlonstt hc werden Siirs« '-^crn unter IioaIcn, fun.-ä'che V' And die ihre deu he Sozia A gcrctt Icg-erun, Impei Kürten heute früh hingerichtel Auf Beschluß der Negierung Braun-Gevkklng Heute früh K Uhr ist Kürten, der in Settuakerregung Pk«ü beging, in Köln durch Fallbeil hingcrichtct war» L:drirerschast !ich die „Arbe remmcn, um .'ivitalistiscben Lingreisen de wenden. eug - nach der W !u-aen in Et Beziehungen" Ä .?td!!'g» vk ät zen Gru> l^rceovildreg ::s werktä eA-, lande Dresden, den t. Juli l!M. -Die heutig, Landtagsbtzung stand im Zeichen des kommu nistischen Kampfes gegen die Schulreaktion. Der Nedner der kommunistischen Fr iktion, (venosse Mätzig, brandmarkte die Klassenpolitik im web? cken Erziehungswesen. Nissige Auiwen- düngen zur Heranbildung der Bourgcoisjugeud kein Gelb für die Jugend des PrGemiml. und der werktätigen Mittelschichten. Demgegenüber zeigt der Genosse Mätzig auf, wie im Sowjet, laude nicht nur nmeriell die Jugend in erster Linie bedacht w'io, londern dajz alle erdenklichen Aufwendungen für die Er hebung der Arbeiter und Mnierukinder gemacht werden. Die Erziehung in Sachsen, wie im kapitalistischen Snitcm überhaupt, ist crzreaktionär, während allein unler deu, sozialistischen Re gime ein gewaltiger Ausstieg auch des Erziehuugswcsciis möglich iü. Die Kommnuiiti che Partei ruft von der Landiagstribüne aus: Eltern und Erzieher, zum außer parlamcularischeu Kamps gegen das reaktionäre Er; ehungsweieu. Sie lehnt den reaktio nären Schulctat ab, fordert dessen ungeachtet in ihren Anträgen Verbesserungen, um so jede Möglichkeit auszunutzen, auch gegen wärtig Erleichterungen sür die Kinder oer Werktätigen, ebenio wie für die Pädagogen und besonders die Ilmgl«hrels«t)ast her- beizusühren. Erste Sitzung der neuen Land- wirtschastskammer In den Vorstand nur Großagrarier gewählt Geftern fand die rrft« Sitzung der neugewähltrn Landwirt» fchas«»kammer statt. Nach stundenlniigem Kuhhandel brachten diese „Retter der Landwirtschaft" mit größter Mühe einen Var, stand zustande, fetzten aber den einzigen fachlichen Beratungspunkt, die Durchführung de» bauernfeindlichen Relchvmilchgrfetzr» ans Furcht vor der Lrssentlichielt von der Tagesordnung ab. Nach dem Rittergutsbesitzer Vogelsang als Präsiden», wiedergewählt wurde, sind RltterguispächtN Körner (NSDAP) und Ritterguts- besitze, Lekonomierat Richter Lautitz, zum 1. und 2. Vizepräsidcn- len gewählt Diese Herrschaften werden, wie sie bisher taten, selbstverständlich nur ihre eigenen großagrarifchen Interessen ver- Akcten und so die Klein- und Mitteltmuern noch schneller dem Ruin entgegentreiben. Die Bauernmassen in Sachsen können sich au» der durch den Kapitalismus herbeigcsührten Katastrophe nur retten im engsten Kampfbündnis mit dem Proletariat. verlangen. Es scheint sich hier um einen Schritt der Reichs regierung bei der preußischen Staatsregicrung zu handeln, so wird man erwarten müssen, daß die kommunistischen Veran staltungen dock» noch verboten werden." Dienstagmorgen erhielt also das Blatt diese Meldung. Der Zusammenstoß in Berlin crsolgte erst Dienstag spät abends. Daraus folgt eindeutig, daß das Verbot der Spartakiade bereits vor dem Zusammenstoß beschlossene Sache war und Severing nur nach einem Vorwand suchte. Die deutschnationalen Dresdner Nachrichten plaudern gleich falls aus der Schule: „Gerüchtweise verlautet, daß das Verbot der Spartakiade von Neudeck au» zustande gekommen ist." In Neudcck halt sich Hindenburg aus! Sie link ..Die I .das Zulamm drei großen D Ned ) hat ltzciahren r-rcku bie Wlc «wem Leitart slvnmer über tetiunisvorsch! rrdA't sich da! w '. - haben si Das histo besieht nach t einer Selbstvc eine Partei gl öhier und da he Volk: AotLirophe x Gestern kam es infolge der Provokationen der Nazis neuen Zusammtnstößen vor der Berliner Universität. LuH in Hamburg und in München ereigneten sich Zwischen- „!allein dzr Uiüverfteät, dir durch MazPStltdeMen heroorgerusen wurden. Die Mordtaten Küttens entsprangen ohne Zweifel lranthasK'n Natur. Abgesehen bavdn ist die Arbeiter »ost n eänem kapitalistischen Staat prinzipiell gegen dir Iode»ßr:-u Heuchlerisch bezieht auch di« SPD eine solch« Stellung: j«K ist e» die Preußenrrgierung SPD-Braun» und Srverinst», " die Hinrichtung Kürten» beschloß, nachdem sich die ^u^qew^; viele Wochen lang verschkeppi hatte; ein« grausame Quäl?:«' Kürten». Die Entscheidung der Iraun Änd Severuiz öl « » -reaktionäres Bekenntnis der SPD zur Todesstrafe Im topH«- listischen Steratf D- Wie - Sie sch> u Negil : -"t unk !-.7.t wirklit Ab- lcizeiti b iconzosiji h^mip'an z schlag ausg i-?n.ialisliich das Zustande D e „Arbeit dcgrnvorschlc ssoungpianes ziaidcmski Landarbeiterinnen im Streik (Kegen Lohn- undDeputatSi-aub, gegen den faschistischen Junkerterror gilt es, den s^. streik aus der ganzen Linie gut zu organisieren und durchzufllhren! Halle, den'1. I.' Slus dem Rittergut Franke tn Artern stehen seit gestern mittag die polnischen Landarbeiterin,,, im ZI reIk. Die Ursache dazu sind brutale Mißhandlungen, die sich der Inspektor gegen einzelne Arbeiterinnen erlaubt hi A Außerdem hat der Inspektor den Landarbeiterinnen da» Deputat, z. B. Butter, Brot und andere Lebensmittel, verweist«, dem Ritterstut Kreischau im Kreise Wcißenseld» ist der Junker dazu übergegangen, die Akkordsätze der Fra»«»z„' Nübenhacken so herab,usctzen, daß der Tarissatz, nach welchen, di» Akkordlöhne die tariflichen Barlöhnc um mindestens P,, ,.' übersteigen müssen, nicht erreicht wird. Daraufhin hat der größte Teil der Frauen die Arbeit eingestellt. E» gilt den Ks- dirser Landarbeiterinnen, der deutschen und der polnischen, mito l l e „ Kräften zu unterstützen. Dieser Streik ist van größter Bedeutung, weil insolge der Nationalisierung der Landwirtschaft die Männerordo immer mehr durch Frauenarbeit ersetzt wird. Die Forderung des gleichen Lohne» sür gleiche Arb«. sür Männer und Frauen ist einer der wichtigsten Forderungen diese» Lrntestrcik». Der reformistische Landarkeitrrverband inert sich überhaupt nicht um diese Zustände aus den Gütern. Allein die NGO verteidigt die Interessen des Landprolrtai,,, Die Lrntestrciks unter Führung der REO werden die Junker zwingen, ihre frechen Angriffe zurllckzunehmen. Nur Kommunisten sür Schulsortschritt! Dle gestrige Sitzung des sächsischen Landtages niittclzimmer und Speiseraum der Kochkuche, die durch ai. > Gutachten als gesundheitsschädlich ^zeichnet sind, ;u KmerM , zwecken Verwendung finden. Die kommunistische Fr tragt« josorligc Inangrissnahine eines Schulneubau«-. Iu der Diskussiou wurde von den Soziale und den anderen bürgerlichen Rednern in den Vorderer e . ßcie Sparsamkeit an Scu Schulen gestellt: durch de-».- Rcdcwcuduttgcn bemühten sic sich, ihre rcaktioim,« Gruse lung nach Möglichkeit zu verschleiern. Für die kommunistische Fraktion erklärte der Mätzig: Der Klassencharakter des Schulwesens i er - . Einteilung gclennzeichnet: aus der einen Seit? wird die I t der Bourgeoisie vorbereitet aus ihre beherrschende I > rend durch bie Volksichule die Kinder der Arbeiter von .. A tätigen zu willigen Ausbeutungsobjekten erzogen vnwr^ ?- beschränkter Nationalismus und religiöse Verdumnni-- -e -- Erziehungsmittel sür die Jugend des Volkes. An H e r' ,z«ihlrcichem Material rverdcn die Feststellungen der ! ^-. > stischcn Redner belegt. Die staatlichen Leistungen jur D . schulen werben um 3 Million«, gekürzt, sür die nnvcrmostr°ri« Schulbezirke crjolgt ein 'Abstrich von 2!» Prozent, a A die K irchc, zu der keine verfassungsrechtliche Verpsüö - - - liegt, t Million Zuschüsse geleistet werden. 7 Millionei- ! sind allein von den Gemeinden für Schulneubauten au-e^,- da» zeigt die Schulraninnot. 'Nichts wird t»«willig«, < Hngieneausstetlung Parade-Schulräume zeigt. Aber iür lis!»,. Schulen werden '.Nittel bewilligt, so z. B. attein t 't"äü!0!n! sür Umbauten nn einem Leipziger und dem Meißner Giimn^u. ' Der Stellenwechsel, der immer mehr eiurcijzt, bring, ui', große Schmierigkeiten sür die Lehrer, sondern wiiki äi a : ordentlich nachteilig aus bie Entwicklung der Kinder , fordern die Beseitigung dieses Zustandes, wodurch a nh - sentlicheu die Iunglehrernot beseitigt ivird. Für die '-! - schulen soiderte die kommunisrische Fraktion, die je H auszunutzen f ii r b « n Au » ka u. damit bei der komme»? bung der Schülerzahl sowohl genügend Schulräume, als eub iA russjchullehrcr vorhanden sind. Wir lehnen ab. di« i.- schulen unter die allgemeine Aussicht der Schulluchördeu zu uH«. und fordern statt dessen die eigene Sonderaussicht de. ' schule. Geradezu aufsehenerregend war die Grgcnübersicl!^, der Ausgaben, umgerechnet aus den Kops der Schüler: wL > ein Berufsschüler bk Mark pro Jahr, ein Polksschülcr»! Mark erfordert, merden sür die höhere» Schulen über öüü Ä::!. sür die Studenten einer Bergakademie blINN Mark und an :; Forstakadrmie sogar 7ltM1 Mark vom Staat bezahlt! Niän anschaulickicr, wie diese Ziffern den Klassencharakter des -7 wesens. Demgegenüber zeigt der Genosse Mätzig tue a.:- ordentlichen Leistungen der Sowjetmacht auf dem «- Erziehungswesens. Deswegen betonen wir immer wi-d« al!" Arbeitern und allen Eltern gegenüber: Kämpit gegen wc rc:! tionärc Schulpolitik, kämpft für ein lottalistisches Natcd land; dadurch allein ist der Schulsortlihritt möglich Bravo b. d. Komm.) Die Abstimmung über die beratenen Kapitel ersr.lg«n H t? nächsten Sitzung, am 2. Juli, 1l Uhr. Zu Beginn der Sitzung verliest Kaiser sWIrtschastspartei) eine Erklärung, daß leine Fraktion nur noch an den Abstimmun gen und Beratungen teiluimmt. um jede Höherziehung Wohliahrtskapitel zu verhindern! Der Ehristlich-Zoziale Bley vertritt die Vorschläge Haushallausschusscs zu den höheren Lehranstalten, die ügtWNG Mark abschlicßen. Claus, Staotspartei, vertritt Vorichlägc des Hauslzaltousichusies F zum Kapitel 71, Volks- und Berussjchule. Selbst dieser Staatsparteiler mußte in seinem Bcriciu zugcbcn, wte ungrhcucr schlecht der Gesundheitszustand der Volks- und Berufsschüler ist. Der Deuiichnationale Siegelt begründet Anfragen, bie sich gegen den Sächsischen Lehrernerein richten, der die Religion aus^r acht lasse und nicht vaterländisch genug ei. löpcl fordert iu einem deutschnationalen Antrag Kontrolle der Schulvermögeu zu dem Zweck, NeuÄautcn von Schulen und Erweiterungen zu unterbinden. GcnoG- Mätzig begründete eine Anfrage der kommuni stischen FraLion über hie Durchführung des Probejahre» bei den Junglehrern. Bereits im Februar wurde ein kommunistischer Antrag, der die Ausszebung dieses Prol'ejahrcs der Junglehrer fordert, im Ausschuß beraten. Er stellte fest, daß seit dieser Zeit der Antrag begraben ist, zu dem Ziveck, diese wichtige Forderung der Junglehrer zu verschleppen. Eine Anzahl von Schülern wurde im Winter ivegen «rchulvcrsäumnis bestraft, tveil sie infolge Kleiduug»mangkl nicht in der Lage waren, in der großen Kälte die Schule zu besuchen. Eine besondere Schande ist, daß die G>eldstrajen in einem unerhörten Verhältnis nmgewandell werden: für eine Mark Geldstrafe ein Tag Haft!! So wird durch di« Schulbehardcu die Armut der Proletarier besonders bestraft. Ein besonderer Skandal sind die Schulverhältnisse in Zeithain, wo Kinder so zusammengepfercht sind, daß Lehr- l-°>. Forts« „Fühl-r u?.r wandte „Nein!" „Ach!" sn -hrem T Danach Er wai Vs: ihm h n'hien ihn dem sie Liesrr scheus« Instink saurrdai' "i Freth „Waru u Der an pti-cn, ein veidkecherjs ver?rmmn ihw - wei . . uaiutlich!' nn-'g? -tzl darinnen, ! dienst ehrd Wie-r Er ärgerte rruiane n rrrfalzte u 5«:naht^ n Mr ntin