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internLtlonLle T-LnilLrdelterlconkepenr! bssclillekt kicktlinisn kür krntsrtrsik; Vorbereitung und Durchführung der Lanbarvetterftretks unter Führung der NGO gegen großagrarlfche Lohnräuver 2um l./^u^usH An der 80fensürf»iz» Klasse 7—8 10--0 Mk t.13 neiie Nkk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. 7 8 0 10 II 8 8 10 11 Mk. Mk. Mk. Mk. Mk. Kategorie,, der Belegfchast l Saisonarbeiter. Viehpsleger usw). befonaers .zu berücksichtigen. Die gebietliche und zentrale Zusam- mensalsung der Streikleitung ist, soweit es sich um größere Streiks handelt, zur einheillichen Führung des Kampfes unbedingt er forderlich Die revolutionären Verbinde und Gcwerkfchaslsoppofitionciz muffen in jedem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb revo- lutionäre Vertrauensleute hcranzichen. besonders während des Streiks größten Nachdruck auf Ausbau des Vertrauensleutekör- pers legen, sich dadurch eine zuverlässige enge Perbindnng mit den Massen, tägliche Berichterstattung über den Stand der Be wegung fick-ern, schnell dos Eingreifen durch tägliche Information der Streikenden ermöglichen, die erforderliche Elastizität in der Durchführung des Streiks sowohl siir den Angriff als auch für rechtzeitigen geschlossenen Abbruch des Kampfes zu gewährleisten. Diese Informationen müssen durch einen gut organisierten Kurier. d'enst (Radfahrerlrupps. durch Ausnützung des Telephons, durch Herausgabe von Mitteilungsblättern, Ltreikzeitungcn u. a. m.) den Belegschaften der Güter und den übrigen Arbeiterschichien übermittelt iverden. Schon während der Vorbereitungen des Streiks müssen sich die Arbeiter auf einen entschiedenen Kampf gegen den unaus bleiblichen kapitalistischen Terror einstellen, antifaschistische Wehr- organisationen der gesamten werktätigen Bevölkerung bilden, die engste Verbindung und gegenseitige Unterstützung dieser Organi sation zwischen Dorf und Stadt sichern. Sowohl vor, wie während und nach den Kämpfen müssen die Anhänger der NGI groszen Nachdruck auf maximale Aus nutzung der Massenbewegung zur Stärkung der organisatorischen Basis der roten Gewerkschaftsbewegung unter dem Land- und Forstproletariat legen, um damit für die Vorbereitung und Füh rung weiterer Kämpfe günstigere Vorbedingungen zu schaffen. Klosse Klasse Klasse Klasse Klasse Die 17.85 10.05 22.05 l 20 6.30 Mk. Mk Mk Alk. Mk Angehörigen erhielt: Krgenunttislülwm in 20 Mochtn Ijks 253.60 Bit. 253.60 253 60 270.00 270.00 Klasse ktaiic Klasse Klasse Klasse hinzu kommen noch alle anderen Verschlechterungen, oie auch die übrigen Erwerbslosen treffen. Daher kann kein parteiloser, sozialdemokratischer oder christlicher Arbeiter diesen Anschlag ohne Widerstand hinnehmen. Der legte Bauarbeiter musz erkennen, datz die SPD- und ADGB-Führcr die Schrittmacher und Einpeitscher de« systematischen llnterstiigungsraubes waren und noch sind. Ihre ..Proteste" sind nichts n»eilcr als heuchlerische Manöver, um die Arbeiter non ihren, jahrelangen T^errat abzulenkcn Kollegen Bauarbeiter! Jetzt ist die Stunde gelommen, wo alle ehrlichen, llasseulreivutzte» Bauarbeiter Schlusz machen müssen mi, der verräterische» Politik der SPD- und reaktionären Ge< wcrkjchaslsbürakratie Bauarbeiter, hinein in die NGO! Heraus zum Massenaufmarsch am 15. Juli. Der weiteren Verelendung kann das ländliche Proletariat nur dc-csnen, wenn es entschlossen den Kamps gegen die Offen- der Agrarkapitalisten ausnimmt, zur Gegenoffensive im «tamps für Lohnerhöhung, Kürzung des Arbeitstages mit vollem Lohnausgleich. gegen Antreibers,,stein, gegen Entlassungen, für c. ,-reichende soziale Unterstützung der Arbeitslosen und Ar- d. tsiiniäoigen (Kranke Alte. Invalide uiw.) gegen Exmittie- ringen, für bessere Wohnverhältnisse uiw. schreitet. Vor- der.-ilen und umsichtig, energisch führen können diese Kämpfe n>ii d e roten Verbände und Gewerkschastsopposition. Die zur kampsmobilisierung aufzustcllcnden Forderungen ... en klar und konkret formuliert die Interessen und Forde- Gingen der breiten Massen des Landproletariats wiedergeben, tlmit sic von diesen als notwendig und in der gegebenen Situation erreichbar betrachtet werden (kein Schema, keine Ilkberspitzuug, aber auch nicht Nachhinkcn). Die Forderungen mu ien die verschiedensten Kategorien des Landproletariats berück ichtigen (Tagelöhner, Deputanten, Viehpsleger, Gutshand- nerker, in- und ausländische Saisonarbeiter, Frauen, Jugend- > g>e uiw ). Bei Ausstellung politischer Forderungen oder deren 5ieigcrung während des Kampfes müssen sic mit den ökono- machen Forderungen stets verbunden werden, dürfen nicht will kürlich gewählt werden, sondern müssen Forderungen sein, die von den Massen als nonvendig sür den Erfolg ihres Streiks be- nachtet werden Die ausgestellten Forderungen müssen von den nuen Verbänden und Gcwerkschaftsoppositionen in breitester üsi.i - unter Ausnutzung aller Möglichkeiten (Versammlungen, gonjereuzcn, Flugblätter, Presse, Broschüren usw.) popularisiert werben. Die Tatsache, dasz alle Landarbcilerstreiks in sänigen - -ciec und umfassender sie als ökonomische und cukämpse Klasse gegen Klasse entwickelt werden, , . besondere zähe und gründliche Vorbereitung des 7 Vorarbeiten müssen gründlich und umfassend sein: o'chi nur TrnkunA tn Miss >26.78 155 NN 21N.5N 218.70 303.30 der gegen- ^ituatio» desto ersolgreiäzer sind, je energischer, de- politische erfordert Streiks. sie haken aus den Giiiein, Kulakeuwirtlchasten und in den ii „ beichäftigicn Organisierten und Unorganisierten zu crfai- iou'ern auch die Arbeitslosen, die Arbeiterfrauen, die werk- Bauern, die durch spezielle Forderungen und Melhax-n mob ui ert und nut den Kämpfen des Landproletariats verbünde:, werben miiiscn. Darüber hinan-, gilt es die Unterstützung des industriellen Proletariats in gröjztmoglichstem Masze zu sichern durch gcmein- 'e ie Kuuegebungen, Dcmoustrat>onen. gemeinsame antifaschistische Drbeiierschutzorgrniiatinnen und so weit als möglich gleichzeitiger ^i'ipse tz B. Morgan, Mansfeld) Die Durchführung der Vorbereitungsardeilen musz in starkem -z- eurch das an politische Schulung und Kampsersahrung - -e revolutionäre Iudustrieproleiariat erfolgen tUebernahme ctbesichlijr über Guter, Entienduug von Sloszbrigaden). Dabei ab r aus die Heranziehung eines möglichst breiten Kaders e- ^audarbeiiersunklionären grotzier Nachdruck gelegt werden, e Durcl 'iihrung von Landarbritrrdelrgiertrnkonlcrenzen siir c ie «».biete Schaffung vorbereitender Gebiets- und Ortv- Iimpsaurschüsle oes Landprolelariats sowie rote Betriebsräte sind r.-ii b-anders geeignet, und sind zugleich wuchtige Organe ...» indlicheu Pioletariats. - im .sui.immenhang mit der zunehmenden Mechanisierung 'indwirljckwji siir die landwirtschaftlichen Betriebe „um- e iien" oder zwingsverschickten indnstriellen Arbeiter - i dabei beionder-. herangezogen werden. ?ie Landarbeitersireils muürn siir möglichst graste Gebiete -- .itet und auszuloicn erstrebt werden. Das ichlieszi - auinndern setzt arojzenteils voraus, aast die Belegschastcn r - r Guter als «tos,trupp» die Initiative ergreifen, in ort Zlreiks (ost mit örtlichen Kampjprogrammen) treten. Das ->en der revolutionären Verbände und Gewertichastsoppo. icn musz dabei iein, den Streik umgehend aus die bemach n Giiter. Bezirke und aus die ganze Provinz auszudkhnen den Landern, wo der revolutionäre Aufschwung der Ar- 'iahe giinstige Bedingungen siir grosze Kämpfe schasst und „mer den Landarbeitern grojzcr Gebiete des Landes der 17 .,Hc- heranreist, haben unsere Organisationen und Gewerk- üicii die Aufgabe, die Losung des allgemeinen Streiks der eerveiier zu popularisieren und die entsprechenden Vor- < ien zu leisten ? Streiks müssen von Anfang an mit groszter Schärfe werden Die Ausführung aller sogenannten Notstands- . i-n wie Fiitlern des Viehs, Mellen der Kühe ist einzu ba Die liir solche Arbeiten in Betracht kommenden Arbeits- 'b. >Viehpsleger. Fronen) sind bei der Streikvorbereilung des- h b anders zu bearbeiten nnd ihre Teilnahme am Streik hlherziljlcllen ,Iur Verhinderung von Ltreikbruch ist neben intensiver Auf- l ingsarbeil das Einsclzei, von Masjenstrcilposten »>>ter Her- 0 pehiiug aller Werttaligen deren demonstratives Ausmarschierei, rar ee, Arbeitsstelle notwendig. Letzteres, wie auch Märsche von Gl, zu Gut hebt gleichzeitig das Machlbewntztsein und den Elan de. Kämpfenden. Aus de» benachlwrten Industrie^ntren mutz das Prole tariat zur aktiven Unterstützung der Landarbeilcrstreiks mobi- lüikrt werden durch Veranstaltung gemeinsamer Demonstrationen. Lrgonisierung von Solidaritätsstreiks, Verhinderung von Streik bruch durch städtische Arbeitslose, materielle Unterstützung (Soli- daritätsaktionen der IAH). Jur Führung der Streiks sind in jedem Betrieb Streiklettun- l>»>i zu wählen die sich aus Vertretern der gesamten am Streik beteiligten Arbeiterschaft aus Organisierten und Unorganisierten, Dejriebslätigen nnd Arbeitslosen. Frauen und Jugendlichen zu lammensetzen, wobei es meist auch nowendig ist. die wichtigsten Vii-Hecia« Ilnt«rl«iN>iinA ein»» Saison,»beiter» odn, rufcht -d»»»cht llnl»»liiiti -Emplona»»! 11,63 nachstehenden Sätze der Krisenfürforge. Demnach erhielt der Sai sonarbeiter: bei be«us»ublichen ArbeN»lolen: Klasse 7 13.20 Mk. Klasse 8— 8 11,65 Mk. Klasse 10—11 15.75 Mk. Klasse 8—11 13.20 Mk. Jetzt aber bestimmt die Notverordnung im Paragraphen 00, Absatz 3, dasz siir die bernssiiblichen Arbeitslosen ,^»i« Höchstdauer der Arbeitslosenunterstützung nur 20 Wochen" betrögt. Dadurch erhalten die Saisonarbeiter in Zukunft nur noch die Sätze der Krisenfürsorge an Stelle der Hauptunterstiitzung. Indem durch die Notverordnung die Houptunterstiitzungssätzc weiter verkürzt werden, sinken auch die Sätze in der Krisenfürsorge Ein Saison arbeiter ohne zuschlagsbercchtigten ^aiik>Iunt»»I>ütiUNft lriitik» in 2" Wn<h»n 380.38 Mk. 100,50 161.10 518 70 573.30 Arbeitslose Bauarbeiter fallen verhungern Auswirkungen ver Notverordnung A'uI»ll.K«n»lI» w»nig»r in 7Pn<t>»n 18 50 27.56 11.86 51.60 81.00 nuit eine weitere unerhörte Verschlechterung siir die arbeitslosen Saison- arbeiter. Bisher erhielt ein Saisonarbeiter ohne zufchlagsberech- tigten Angehörigen 26 Wochen Hauptunterstiitzung und dann die Internationale KampssMaritat An die Berg-, HUtten- und Metallarbeiter Kameraden und Kollegen in Schacht, Hütte nnd Betrieb! Das internationale Industrie- und Bankkapital rüstet mit allen Kräften zu einem neuen imperialistischen Krieg. In einem imperialistischen Kriege gegen die Sowjetunion glaubt das Industrie« und Bankkapital einen Ausweg aus der Krise der kapitalistischen Wirtschaft zu finden, den Kapitalismus vor dem Untergang zu retten und den Siegevzug des Sozialismus z» verhindern. Die Hoover-Botschaft zur Rettung des kapitalistischen Europa ist allein diktiert von der ?l n g st vor dem Lande des sozialistischen Anfbaus, der Sowjetunion. Der gewaltige Siegeszng des Sozialismus in der Sowjetunion, die Durchführung des Fünfjahrplanes zeigt der Arbeiterklasse der ganzen Welt, das; nur im Sozialismus allein eine Befreiung der Arbeiterklasse aus Not und Elend liegt. Mit jedem Tage wird cs jedem Arbeiter immer klarer, das; Kapitalismus für ihn bedeutet Arbeitslosigkeit, Not und Elend, Sozialismus aber bedeutet proletarisches Recht, Freiheit, Arbeit und Brot. Das Ziel des Weltkapitalismus ist: Vernichtung der proletarischen, sozialistischen Sowjetunion, Verhinde rung des Sieges,zuges des Sozialismus, 'Niederschlagung der revolutionären Arbeiterbewegung in allen kapitalisti schen Ländern und Aufrichtung einer riiksfichtvlofcn faschistischen Diktatur über die Arbeiterklasse. Der Kampf der Arbeiterklasse gegen den imperialistischen Krieg ist deshalb ein Kampf für den Sozialismus, ein Kampf sür den Schutz der US2R, ein Kamps nm Recht, Freiheit, Arbeit und Brot. Die Berg-, Hütten, und Metallarbeiter gehören zu den wichtigsten Gruppen der Arbeiterschaft im Kriege, ohne deren ideologische und organisatorische Eingliederung in den Kriegsapparat die Krieasführung unmöglich ist. Des wegen ist die Gewinnung der Berg- und Metallarbeiter für die revolutionäre Arbeiterfront gegen den imperialistischen Krieg besonders wichtig. Kämpft um die Eingliederung jedes Berg« und Metallarbeiters in die Front der revolutionären Gewerkschaftsbewegung. Um die internationale Kampsevsolidarität der Berg- und Metallarbeiter gegen den imperialistischen Krieg für den Schutz der Sowjetunion besonders zu entwickeln, fördern die unterzeichneten Internationalen Komitees der Berg, nnd Metallarbeiter die Berg- „nd Nietallarbeiter von Deutsch-Oberschlesien und Polnifch-Oberfchlesien und den, Mährijch-Ostrancr Indnstriegcbict der Tschechoslowakei auf, bis z u m 1 e tz t e n M a n n, an dem von der Re volutionären Gewerkschaftsbewegung und den Kommunistischen Parteien der drei Länder zum 1. August vorgesehe nen internationalen G r c n,z t r c s s e n in Obcrschlejien zu beteiligen, ebenso an den, von den gleichen Veranstaltern im Saargediet vorgesehenen Grcnztresscn der Arbeiterschaft Nordsrankreich, Belgien, Luxemburg, Elsasz-Lothringen uud dem Saargebiet. Am l. August müssen die Proletarier in diesen Industriegebieten sich über Vie Grenzen hinaus Vie Hänve reichen zum gemeinsamen Kamps gegen imperialistische Kriegsgefahr, für den Sozialismus, zum gemeinsamen Kamps gegen kapitalistische Ausbeutung, zum gemeinsamen Kampf siir die Befreiung der Arbeiterklasse. Internationale« Komitee ver Metallarbeiter Internationales Komitee der Bergarbeiter. Berlin, den 8. Juli 1831. Die neue Nolvecorönung Ker Brüning-Negierung raubt Ken arbe.lslvfrn Saifvnarbeilecn einen wefenllic1>cn Teil ihrer bis her ichvn sehr niedrigen Arbeitslojcnunterftützung: vor allen, werden die arbeitslosen Bauarbeiter durch die Notverordnung betrassen. Die Lage der Bauarbeiter ist in den letzten Jahren ununterbrochen verschlechtert worden. Zurzeit sind noch säst 70 Prozent der Bauarbeiter erwerbslos. Durch die streikbrccherischc Politik aer foziolfafchistiichen Gewcrkschaftsbürvkratic wurde den im Betrieb stehenden Banarl>eitern in diesem Jahr der Lohn um 7 bis 12 Prozent abgebaut, den arbeitslosen Bauarbeitern wurde fcbvn durch die erste Brüiliug-Notverordnung die Unter stützung gekürzt Hunderttausende sind ausgesteuert und nur ein Bruchteil erhält die Hungerunterstutzung von 10 bi, 11 Mark wöchentlich. Dieser Unterstützungsraub wuroe durch den fozwlden,akra tischen Reichsarbcitsminister Wifsell eingeleitet der im Dezem ber >028 das Ausnahmegefetz gegen dir Saisonarbeiter durch- krächze. Durch diese Wifjell-Novelle. die nur durch die Zustim mung der SPD-Führer angenommen werden konnte, wurde die Unterstützung solgendermatzen gekürzt: Auf ssrund der weniger pro wnche: Mk. Mk. Mt Mk. Mk Bruningiche Notverordnung bringt die uv»'«» vikö rveilelllä gelrsg!. äs vir Luslitst5-/igsrren sur ireiven llderree - Isbsken 50 billig lielekn. 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