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lntei «IN cken LrÄvaU 8oui8ttuManl1 a!§ Nott kfnstki' ^i88kN8vstatt unü küstnei' kvsZcstung Der Volarflug des Luftschiffes ..Zeppelin * Ergebnisse des Polan'!. i » m Llutbsck aus f<oi-6a ^ok!s sVIiklstäntle kei cken fZomdungop ^sitrlictien f^pjminolpolirsl c-k t »«raniwonu»: Lt t l b e l m >v a n l» w. V-'N>» ltüicn ei ^onearbcii sinnen v 's ounlstsn 3M IVIonttrisnc vopsctzoüsn In Chamonir ist man sek>r beunruhigt übe, bleiben van vier Münchener T a u r I st e n Diel.' wo::-- einer Besteigung des M o n t b l a n c . aufgebrochen und bis spätestens Dienstag zurück sei l. . - dessen Stelle einnchmcn eine Arasserstoffanlage errichtet und überhaupt alles Not. ' l ! 'u Hamburg. 10. Juli. Die erbitterten Protektions- kämpfe, die sich seit Monaten bei der weiblichen Kriminal- Polizei Hamburgs unter dem Sozialdemokraten Schön felder akspielen, haben fehl zlr»ei Polizistinnen und ztoar die Inspektorin Dopfert und die Obcrsekretärin Fischer zu einem geradezu dramatischen Selbstmord ge trieben. In der vergangenen Woche haben diese beiden Beamtinnen den Dienst verlassen »nd dem stellvertrcten. den Polizeipräsidenten brieflich mitgeteilt, dasz sic sich aus der Nordsceinscl Pellworm gemeinsam das Leben nehmen wurden. Trohdem von Hamburg aus sofort Beamte nach dieser Insel geschickt wurden, um den Selbstmord zu ver- hindern, waren die Frauen unauffindbar. Am Mittwoch nun wurden die Leickzen der beiden Frauen bei Pellworm zusammcngebunden angeschwcmmt. Allem Anschein nach waren sic weit ins Meer gefahren, haben sich dort mit der Tiensttoasfe Schüsse in den Kopf bctgebracht und sind dann ins Meer gestürzt. Do, w< d-silgnen. I sine der ' Lamps sür Lodnausgle ouoreichenb bnisunsäm runqeii, j> bereiten m nur die rot Die zu muiien lia! rungen der Kumt sie i «iluoiion lleberlpitzui musien die berücksichtig nerker, im Iiche usw.). kleigrrung milchen Io kurl'tb gen van den M trachtet we raren Bert Müe untr Konsereuze werden. lrai halb beim sicherzusteil Zur ? liarungsar onziehung nar der A Gut zu Ei der Kamp Aus tariai zur Ittiert wer Lrganisier druch durü doritätsok Zur? zu wi beteiligten Detriebstc sammenset Wohlwollens des Palizcisenators Schön selber cri: r, durch dick und dünn ging, stand die andere Park, 11 n Führung der jetzt freiwillig aus dem Leben geschiedenen : > tinnen in erbittert st er Opposition. Ja, diese 8?: > schost spitzte sich so zu, dasz es schließlich zu einer solensn Schlägerei in den Amtsräumen der weiblichen Krimis Polizei kam, wobei ein großer Teil des Mobiliars kurziÄ klein geschlagen wurde. Hierauf verließen die im« Beamtinnen Dopsert und Fischer das Polizeihaus, um den a.'» kündigten Selbstmord auszusiihren. Die Hamburger Polizei, die, wenn es sich um Königs nisten handelt, nicht schnell genug mit offiziellen Melden« und Verleumdungen bei der Hand ist, ist diesnral, in ihrer ei? -rr Angelegenheit, eigentümlich schweigsam. Man er: L lediglich, daß Frau Regicrungsrat Erkens und die beiden :« Beamtinnen vor vier Jahren von Frankfurt nach so bürg versetzt worden waren, um hier die weibliche Knra.-^ Polizei zu organisieren. Hier in Hamburg war es mm A Polizcisenalor Schönfelds r, der Frau Regierun 2 Erkens in jeder Beziehung förderte — aus welchem GntS wohl? — während die beiden anderen nach Hamburg vcrsepi' Beamtinnen mehr und mehr an die Zvand gedrückt wurden. S kam es denn zu der erbitterten Rivalität und schließ zum Selbstmord der beiden. Alles in allem eia n charakteristisches Bild, wie es heute in der deutsch.:, iolä aussteht. Also Futterneid, Protektion, Schiebungen. Dem» ziationen, Prügeleien, ja sogar Selbstmord. Saubere Ordnu-..^ Hüter, alle Achtung...! äuk äer tlalkln^cl Korea itt 05 cturcb cien lciln^tlich «e?>cbUrten Ka^reniiaü i-u .Ketreleien r.xvi- Lcben Koreanern unct Lbinersn «rekommcii. !n oer tlaupt'-tackt Söul llgcbleten mebr als 500 Lbincsen ln cka, cbinexlscbe Kon- 8ulat, ckaraulliin von cken Koreanern unci vüllig rer^tdrt murrte, ^in nrover keil cier Lbinesen ,oli ciakei niecier- ^emetrelt veorcken sein. - lindere Ausnahme reirt sie ttaapt^trallo in Kdul »trugen < o-ußter an Maiiciiläm , ne besnno ?ie Borarl nicht mir I "'Niii.n des l,n lenberi niigrn Ba rnoo.iijiert warben »ii Dariilu ^lolciar'at seine Kiinb> ?lrbeiiersch> ^ampsc lz Dir D: diisi innere rrr eöejjchi 7 ip ober ren Lan-da br Dlirck» c- re E. limpsaur-ick doz tr» Pläne in jeder Hinsicht. Sie sind der Sowjetunion selbst insofern von nördlichen Gebieten einen einzurichten beabsichtigt. Die zu erwartenden wichtigsten mit dem „Zeppelin", an dessen Bord Wissenschaftler lcute Deutschlands, der Sowjetunion und anderer Lä:'e: , der Lösung wissenschaftlicher Probleme miteinander : . eifern werden, dürfte ein weiterer, weiterhin sichü irc' 8 dafür sein, daß der erste Arbeiterstaat der Welt nicht nnr und Freund der Unterdrückten, sondern auch in wahrh.st . .r- ein Hort ernster Wissenschaft und kÄ rr SWWlkmiDli in Wie Zahlreiche Tote und Schwerverletzte London, 10. Juli. In dem chilenischen Hafen <<> o r o n e l sind gestern 20 Kisten mit Dynamit in die Luft geflogen, wobei neben einem riesigen Lachschgden eine größere Anzahl Hafenarbeiter getötet sowie viel« breitere Personen schwerverletzt wurden. Wie verlautet, soll das Unglück durch unvorsichtig« Handhabung iß? SoiUtkiMeAr „MM" nn Stelle lies llnvarierten MlikiMen A-Vooles JoMns" IVtit 6sm ^ir.-^rounöoski-sis in 6io 088kr. nm inwwmprn aoci o r. oI w ^e ungu s/'d i e ?h^? Fetten billigt do! Sowjet- Apenrckde «leicht einer Hadi, durch die eine Sturmflut d.est g F e r i e n r e i,zu gangen ist. Große Straßenstrrcken standen unter Wasser und kann, u n' °n am lö Juli in Berlin, dauert ten nicht vasiiert werden Man. mußte durch die Straßen ,n Booten > über Leningrad nach Moskau und kästet Das ganze Stadtviertel um die Hasenstrecken und -en 225 Mark Es ist somit die billigste Gelegenheit nach der schiff Berichte über Temperaturen, Barometerstand, Wind, richtung und -stärke übermitteln wird. Geplant ist ferner eine unmittelbare Begegnung zwischen Luftschiff und Eis- brecher mit Eismeer aus die W^ise, daß das Luftschiff über dem Eisbrecher aus geringer Höhe niedergeht, dort stillhält, mit> dem Eisbrecher die von beiden mitgeführte Post und eventuell auch Passagiere mittels Seilen austauscht. Auiomatische Wetterstationen Durch die geplante Errichtung von Wetterstationen in der Arktis mittels des obenerwähnten Moltschanow Geräts! bildlicher Weise «würde eine wertvolle Ergänzung zum Netz der bisher schon be« s Forschungen ist. stehenden Wetterstationen Somjetrußlands geschaffen uuv u die Meteorologie und damit die Luftfahrt eine neue Lp eröffnet werden. Die Eowjetregierung fördert diese vom Standpu.!: s internationalen Verkehrs und der Wissenschaft hochentwickc!« Pläne in jeder Hinsicht. Sie sind auch für die Verkehr^., Bedeutung, als sie in chur regelmäßigen Flugverich im D IB, besor Io ndilä ?:e in Landn mUen" iwien pal Die L r^ereiiei aus. «:r,-lner ä Sttei würben Dionen m kneu Gil de köeNIasie ira mlier Am 24. oder 25. Juli sott das Luftschiff „Zeppelin" von Fr-icdrichshafcn nach Leningrad starten, von wo di« sorgfältig vorbereitete Polarfahrt über Archangelsk, Naijer.Frarrz Ioseph-Laird oder nach Aordosten Uber Nowaja Lemlja beginnen sott. Durch die Havarie des amerikanischen lt-Bootes „Nautilius" hat der Plan insofern die erste Abänderung erfahren, daß nunmehr der rühmlichst lxtannte Lowjet-t^iobreckxr „Malhgiu wird. In Leningrad wird bereits «in Ankermast und wendig« zum Empfang des Luftschiffes vorbereitet. Ein Unternehmen mit praktischen Zielen Der Polarjlug des „Zeppelin", der etwa fünf di» acht Tage in Anspruch nehmen dürfte, ist picht als sportliche Leistung, sondern als rein wissenschaftliches Unternehmen mit praktischen Zielen gedacht. Da unsere geographischen Kenntnisse über die Polargcbictc trotz der opferreichen Arbeit zahlreicher Wissenschaftler verständlichermkise noch recht lückenhasr sind, soll jetzt versucht werden, mittels Luftschiffe» die topo- graphischen und meteorologischen Verhältnisse der Arktis genau zu erforschen, die weißen Flecke der Land kart durch kartographische Ausnahmen auszusüllen und empi risches Material über die meteorologischen und ärologischen Er scheinungen der Arktis zu sammeln. Die Erpedition stehl unter der Leitung Dr. Eckeners, der das Lustschiss führt, und des bekannten sowjetrussischen Arktis forscher, Genosse Pros. Samojlowitsch. Unter den Teil- nehmern befinden sich namhafte Wissenschaftler aus deutschen, schwedischen und amerikanischen Fachkreisen. Von besonderer Bedeutung für die Durchführung der Expe dition Ist die tätige Anteilnahme der S o w j e t st e l l « n an derselben. Dis verschiedenen arktischen Beodachlungsstationcn der USSR. sind angewiesen worden, dem Lustschiss über ihre meteorologischen und aerologischen Beobachtungen laufend Spezialberichte zu übermitteln. Die Smvjclrcgierung ließ in Leningrad eine eigens zu diesem Zweck in' Deutschland gelauste transportable Was erst off anlage errichten. Bemerkenswert ist, daß zu den wichtigsten Beob- a ch t u n g s i n st r u:n e n t c n der Expedition die sogenannten Moltschanow-Geräte gehören werden, Konstruktionen des Direktiors des Aerologischen Observatoriums bei Leningrad. Prosessor Moltschanow. Das Prinzip dieser Geräte ist eine automatisch registrierende und durch einen Kurzwellen sender automatisch berichtende Apparatur, die Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit zu messen imstande ist. Das Luft schiff wird solche anto malischen Registricrapparate mitsühren und st« an kleinen Freiballons montiert unterwegs aussetzen, um von ihnen Berichte zu erhalten. bowjeleisbrecher..WalWN" springt ein Die Vorbereitungen sind nun soweit gediehen, daß das Pro gramm dieser als Probefahrt gedachten crjten Expedition mit einiger Sicherheit srstgckegt werden konnte. Eine Veränderung der Dispositionen ist in letzter Zeit noch insofern eingetreten, als die ursprünglich vorgesehene Kooperation des Luftschiffes mit dem U-Boot „Nautilus", mit dem Wilkins unter der Eisdecke den Nordpol erreichen wollte, zumindest vorläufig weg fällt, da das U-Boot eine schwere Havarie erlitten hat, die cs unwahrscheinlich erscheinen läßt, daß es im Juli die geplante Nordpolsahrt unternehmen könnte. Inzwischen sind Verhandlun gen cingelcitet worden, um eine Kooperation des Luftschiffes mit dem sowjetrussischen Eisbrecher „Malygin" sicherzustcllcn. Der Eisbrecher „Malygin" unternimmt am lb. Juli von Archan- gelsk aus unter Leitung des sowjetrussischen Polarforschers Pro fessor Wiese eine mehrwöchige Fahrt in die Arktis, an der auch Touristen teilnehmcn. (Dieses einzigartige Touristenunternohmcn wird vom staatlichen Reisebüro der U2SR., „Intourist", organisiert.) „Malygin" wird zu diesem Zweck die Richtung seiner ur sprünglich vorgesehenen Fahrtroute ändern, um sich auf der Flugroute des Luftschiffes auszuhalten. Vorgesehen ist ein gegenseitiger Austausch non Beobachtun gen, etwa auf die Weise, daß der Eisbrecher vom Luftschifi drahtlos Mitteilungen über Eis Verhältnisse, eis freies Fahrwasser ujw. erhält, während „Malygin" an das Lust- WllNgU in Müll Berlin. 10. Juli. Am Freitugvormitlng erkia- nete sickz auf dem in närßster Nätze des Alexandcrplayes gelegenen Nculmu des großen Zentralt»errvalruna-> gebäudes der Audolf Karstadt A<tz. ein folgeiischn-erro Pauungluck, An Sem riesigen Gebäude, stürzte plötzlich eine Gsrustdub'.. wobei s e ch s A r b e i t e r mit In die T i e fe g « r i sI cn u tentcils von den nachstürzenden Leitern, Brettern und ' i graben wurden. Alle wurden verletzt, vier ' schwer, daß sie in bedenklichcm Zustande ins Kr. eingeliescrt werden mußten. Die Ursache des Unglücks ist bis zur Stunde nicht bekannt. Die Hintergründe dieses dramatischen Doppelselbstmordes offenbaren geradezu haarsträubende Zustände innerhalb der weiblichen Kriminalpolizei Hamburgs. Dort haben sich seit längerer Zeit zwei Parteien gebildet, die sich, nach einer vorsichtig gehaltenen bürgerlichen Meldung, „wett über den Umfang der normalen Amtsrivalitäten ver- feindet hatten. Während die eine Partei also mit der Leiterin der weiblichen Kriminalpolizei, Frau Regierungs rätin Josephine Erkens, die sich des besonderen Wen MM WIDM WUMM, Erbitterte Prolebtton-ttmmflse In den Anttsräumen des Sozialdemokraten SchSuselder Mm Ml MM Ueberall katastrophale Verheerungen Kopenhagen, 10. Juli. Das UnN»etter, dos am Mittwoch eingesetzt hat, hat in Dänemark Verheerun gen angerichtet, wie man sie feit Menschengedenken nicht hat seststellen können. Besonders di« Inseln nnd Lüddäne- mark und Nordschleswig sind fürchterlich verwüstet wor- den. Kopenhagen selbst ist ziemlich verschont geblieben. Auf Laaland und Falster sieht di« Gegend aus, als wäre eine Sturmflut über sie hinweggegangcn. Alle Telephonvcrbindungen mit diesen Inseln sind unter brochen. Ueber 200 Millimeter Rcgcn sind seit Mittwoch morgen gefallen. E» hört sich unglaublich an, wenn man. erfährt, daß aus! weiten Weidenslächdn da» Vieh schwimmt und die Baurrn jetzt dadei sind, zu retten, was noch gerettet werden kann ^„titanden kein Au, Süds ne ne n betrugen dte.Nied«rschläge ll6 MiNim-rer Di- "" rprengstoffkiz.en entstanden sein, gesamte Erdbre.ren-Ernte ist dort vernichtet. Drei neu« Bauernhäuser, die gerade fertig und bezogen waren, sind in der Nähe von Odensee vom Sturm umgclegt worden. ' ! ' . Nm schlimmsten sieht es aber in Nordschleswig aus ' Apenraor gleichr rinrl Szabi, uuich vH rinc Viurmjiuk gc- -^1" v>r,r> gangen ist. Große Straßcnstrecken standen^unter^wasser und^konn-! " ° we und fuhrt über Leningrad nach M oskau und kostet '«r »-°«7 «». "7 ,«, z-A-L",u HLUH. »M.ASKS'L.rrS sluß finden, da die Kanalisation v o l l t g ne r st o ps t war. j.Freundeskreis, Berlin W 8, Wilhelmstraßc 18.