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zusammensMe in Bannewitz Wie Nazis Kommunisten auflaueen und Schupo überfallen Bannewitz. 11. Juli 10.31 Leitern sollte In Bannewitz eine Versammlung der National» sozialisten stottfindrn. Gleichzeitig war c'nc Kundgebung der Kommunistifchen Partei angelegt. Gegen 19 Utzr maefchierte» di« Nazi» In, Or«e ein Sie benahmen sich auherordenttich provo zierend gegen die Arbeiterbeoölkerung. Infolgedessen kam e» zu Zusammenstößen, als die Nazis einige Arbeiter angrisfen Dar aufhin kamen zwei llebersallkommandos aus Dresden. Die Poli zei erlaubte sich folgendes: Sie sagte dem Wirt des Saales, datz es doch möglich lei, datz die N<izis die kommunistische Versamm lung stürmen; sie konnten kein« lvaranlie dafür übernehmen, dajz nichts passiere ulw. Darau'hin verweigerte der Wirt den Kom munisten die Uederlassung des Saales, so das; di« geplante Ver sammlung nicht stattsindcn konnte! Die Arbeiterschaft wird infolge dieser Vorgänge zu einer Protestkundgebung ausgerulen, die am Dienstag abend statt- finden soll. Stellen zur Demonstration io Uhr am Arbeiter. heim Bannewitz (Vorbehalten poliz. Genehmigung). Stuttgart, 1l. Juli. In der Ausführung des Remarouc-Films ,,Im Westen nichts Neues" in den Palait-Lichtspielen kam es am Freitag abend zu Sprengungsnerluchen seitens der Nationalsozialisten. Die Besucher des Kinos wurden von den Nazis überfallen. * Magdeburg, 10. Juli. Das Magdeburger Polizeipräsidium gab folgende Meldung heraus: „Am K. und 7. Juli weilten Palizeideamte der 2. Bereit» schast in Dessau zur Besichtigung der Iunkerswerke. Am Mon ¬ tag wurde ein Ausflug nach einem Gartenlokal in dic lln. bung Dessau» ausgeführt. Als gegen Mitternacht dir ! beamten in Zivil ihren Heimweg nach ihrer lluterkunst m 7 sau antraten, wurden di« vordersten Polizeibeamten pl von einem grohen Trupp Nazis, die in den Anlagen im für . halt versteckt lagen, angegrisjcn. Es sielen dabei Ruse: „bim die Kommunistenhunde!" Die Polizeibeamten setzten sich mü gisch zur Wehr. Inzwischen waren auch die übrigen Polizei^ amten hcrangekommen. Die 9tazis wurden unter Gc-alie- wendung überwältigt. 22 wurden sestgenommen und der ( zciwachc in Dessau überwiesen. Es stellte sich Herons, i-.il, Nazis einem Irrtum (!) zum Opser gefallen sind. Zic - nach ihren Angaben vor, Kommunisten zu überfallen. Die 'K ? waren zum größten Teil im Besitz von Hiebwaffen. gelegenheit wird noch ein gerichtliches Nachspiel haben, : -trasantrag wegen Landsrirdensbruch und gcmeinsck^iili' Körperverletzung erstattet worden ist." Das ist ein offizieller Bericht dec. Magdeburg : P u- . sidiuin- . Klar geht aus ihm hervor, wie die n scheu Führer die Mordiibersällc auf "Arbeiter organisi? werden in diesem kralle die übliche Luge nicht änl rn> ' neu, das; die Na^is überfallen worden seien. Die N^ teten tomniunistiiche "Arbeiter, haben sich einmal gn - ' rend sie schon in unzähligen Fällen ihre Uebcrla'i.- . > . felden Muster durchführen konnten. Nun erhebt sich die Frage, was geschieht, wenn - u- iallene "Arbeiter gegen nationalsozialistische Mordbanri:- < - Wehr sehen? Da greift die Polizei ein und geht aege beiter vor. Da werden die Arbeiter auf die Ink! zK. ' letzt und zu fürchterlichen Kerkerstrasen verurteilt. ?' die SPD-Presse nach versckiäriten Unterdriickunasw gegen die Kommunisten. Ueber S ° Gehaltsabbau der Reichsposl! Haarsträubende Einzelheiten des Notgesetzes der badischen Koatttlonsreyierun Dresden, 11. Juli. Die Reichspost-Direktion hat auf Grund der zweiten Not verordnung angrwiesen, daß die wöcheniliche Arbeitszeit im Be- triebs- und Verwaltungsdienst ans höchstens 51 Stunden sest- zusrtzen sci. Damit ist für die Postbeamten, soweit sie bisher 51 Stunden arbeiteten, eine Verkürzung von drei Stunden er folgt. Da kein Gehaltsausgleich erfolgt, bedeutet das einen verschleierten Gehaltsraub von 5,5 Prozent! Bei der Reichsbahn wurden 50 000 Arbeiter eingestellt, um die Bahndämme, deren trostloser Zustand die ernste Gefahr non Eisei'.bahnkatastrophen heraufbcschwört. auszubcssern. Die Löhne für diese 50 000 sind unter dem Deckmantel jOstiindiger Arbeits zeit um 17 Prozent nirdriger ges ">. Damit soll auch für die anderen Eisendahnelkategoricn ein neuer Lohn- und Gehalts- raub eingcleitct werden. Ludwigshafen, 11. Juli 1951 (E:g. Meldung) Di« badi-ch« Koalitionsregierung, in der SPD, Zentrum und Volkspartei beteiligt sind, hat. wie wir geitern bereits meldeten, eine neue Notverordnung gegen die Werktätigen in Baden er- laisen. Die Einzelheiten die er neuen Nolderordnung sind ge radezu haarsträubend. Die Gebändcsondcrsteuer wird restlos für den allgemeinen Finanzbcdarf verwandt, es wird nicht einmal mehr ei» Teilbetrag derselben für den Wohnungsbau ausge- geben. Der Fürsorgczuschutz des Landes an den Bezirkssürorge- verband wird um ll» Prozent, der Zuschus, an die Kreisverbändc wird um 25 Prozent gesenkt. Dar Gehalt für die outzerplanmä- szigen Beamten wird gekürzt. Für di, planmäszigen Beamten tritt ebenfalls eine Gchaltssenkung von 5 Prozent ein. Diele Gehalts kürzung findet keine Anwendung aus die unteren Schupobeamten. Um diel« Kürzung auch bei den Gcmeindebeamten, die einem anderen Taris unterstehen, durchführen zu können, n c: -- die Notverordnung sämtliche Schlichtungsausschiisse lvs zue, II ! 193) (!) außer Wirksamkeit gesetzt!! Dieie Notverordnung iit ein« konsequente > letzen Notverordnung Brünings. Nach den Angaben e r Regierung stellt sie jedoch „nur den Anfang der ie Diese badische Notverordnung ist auszerdem der Porlo iier fünften Notverordnung, die jetzt bereit» in den vei ck Neichsministerien vorbereitet wird Sie ist die B>gle'>m» : - ' Hooveraktion. Zwei weibliche PoUzeibeanlle begehen Selbstmord Wegen Schikane durch die Vorgesetzten Hamburg, U I- Zwei Beamtinnen der weiblichen Kriminalpeünei i - spektorin Dvpfert und die Sekretärin Fischer, begingen -r : Nordeclnfel Pellworm gemeinsam Selbstmor-s. Scko ir! : gcrer Zci halten die beiden Differen.;en mil ihrer der Leiterin der weiblichen Kriminalpolizei, der lr r rätin Erkens. Die beiden Beamtinnen der Siltenpoü i - - aber, wie erzählt wird, von der Erkens grundlo Kürzlich kam es nach einer Auseinandersetzung zu emcr r rechien Schlägerei in den Amtsräumen der weibli wobei ein Teil des Mobilars in Trümmer ging. Dar!'., liehen die beiden das Büro und beschloslen, Selbiimo-.o z "v gehen, da sie kein« Möglichkeit sahen, sich oer S bK" Vorgesetzten zu erwehren. Flöha, 11. Juli. Aus der Tagung des Bezirksvcrbnudr» der Amtvhaupt- mannschalt Floha wurde ein Fehlbetrag van 2', Millio nen Mark festgestevt, Al» Deckungsmittel wurde mit einer Bei- hilsr leiten» dr» Reiche» und de» Lande» in Höhe von 1,8 Mil, Nonen Mark, gerechnet, was sehr zweiselhast erscheint. Die übrigen 275 00» Mark sollen al» Bezirksumlagr durch neue Steuern oder Erhöhung der Bürgrrsteuer usw. au» den Volk»- motzen hlrau»gcpr»szt werden. Mark-Gelellschasl, die mit Vorbedacht in einem Land aearup- det war.wo es keine deutschen Steuern gibt, und Netz nm bei Bremen ein Schloß samt Park errichten, das für 3,ti Millio nen Mark „gegen Ansruhrschaden" versichert gewesen sein soll." Die Hunderte von Millionen, die Lahuscn an die Ultra- Äiare-Geseltfchajt verschoben Hot, blieben nicht dort, sondern wandkktlN an andere sichere trte, wo sie jetzt odnc Zweifel noch zur Verfügung der skrupellosen T/riilau-beuter stelzen. Die deutschen Konzern-Unternehmer sind aber Pleite, hie Arbeiter fliegen auf die Straft«, zum Teil weiden sic 'wöchentlich nirr noch 16 Stunden läng beschäftigt,,sie haben jedenfalls di« Folgen zu tragen. Die Nordwolle-Kopitalisten' gehörtes) insbelonderc zzr, den Geldgebern der Nozipartei und wurden von den Nazifüh- rern al» Vertreter de» „schaffenden Kapitals" verherrlicht. Jas Verbrechen der Nordwolle Zusammenbruch der Nazi-Geldgeber / Niesengewinne verschoben Fünf Arbeiter zu 7 Fahren und Monaten Zuchthaus verurteilt Chemnitz, 11. Juli 1031 Vor dem Chemnitz«! TchöiicngerickK standen fünf "Arbeiter wegen Vergehens gegen das Sprengstofsgeietz. Sic wurden be schuldigt, aus dem Sprcngstofslager des Slcinbruchs der Ge fangenenanstalt Hoheneck Sprengstoss nebst Zubehör entnommen zu haben. Das Gericht sällle rin ungeheuerliches Urteil. Ver urteilt wurden der Arbeiter Georg Muck zu 2 Jahren Zuchthaus, der Maurer Arthur Hund zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus, der Gunlcrgehil.ie Erich Erth zu 1 Jahr 1 Monaten Zuchthaus, der Maler Joies Gammiich zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus und der 2>ruar'oeiler Hans Zaha zu 2 Iahten Zuchthaus. Sännlichen An geklagten wurden die Ehrenrechte aus die Dauer von 3 Jahren aberkannt! Deräärkt den Kampf der Roten Hilf«! Heraus mit den jIpsern der Klassenjustiz! Werktätig», helft den Verurteilten, helft Frauen und Kin dern. Auf Terrorurteile und Verfolgung antwortet mit prole tarischer Solidarität. Gebt Rote Hilsr! Unerhörtes Manöver im Landtag Der Rechenschastsbericht und die dazugehörige» Pin!::!' wurden in der Nachtsitzung des Sächsischen Landtages aui i.' kommunistischen Vorstotz hin vertagt, da die Beratung ir Rechtvausschuh nicht beendet wurden. SPD-Edel v.' die kommunistische Fraktion, sie habe die Beratung ' : Bertagungsantrag des Genossen Schneider Z i schütz verhindert und damit die Möglichkeit van Arbcu d- : jung. Genosse Renner wies darauf hin, datz die Fra!.':! ' ' adiehne, unvorbereitete Vorlagen durchzupritschen. r . Polksparteiler B ü ngc.r beton)«, die Beratungen ic u e- fertig gewesen. Als de: Genosse Renner beantragt«, e lagen in einer neuen Sitzung am Dienstag zu be»",'n sv die SPD gegen diesen 'Antrag und entlarvte den Theaterdonner Edels als übelsten Arbeitcrbetrug. lichcn und politischen Bedingungen abhängig: 1. Endgültige Preisgabe der Zollunion mit Oesterreich. 2. Verzicht auf weitere Kriegoschiffbauten. A. Schärfste Kreditdrosselungsmatznahmcn verdeutschen Neichsbank. Die Kreditdrosfelung bedeutet weitere Stillegungen von deutschen Industrieunternehmungen. Da Luther zu politischen Zugeständnissen nicht bevoll mächtigt war, wurden die Verhandlungen abgebro chen. Amerika hat Frankreich völlig freie Hand gegen- über Deutschland gelassen. Das auirrikanischc Finanzkapi tal unterstützt sogar die französischen Ansprüche durch um fangreiche Zurückziehung kurzfristiger Kredite aus Deutsch land, mit der Begründung, solange sich die deutsche Reichs bank nicht zu einer scharfen Kreditdrofselnng »erstünde. Der völlige Zusammenbruch der Anleihcvcrhandlun- gcu in London und Paris und die Bedingungen, von de inen die Gewährung einer neuen Anleihe abhängig gemacht werden, entlarven endgültig den wirklichen Eharatter der Hooveraktion. Diejenigen, die noch an eine Rettung Deutschlands durch diese Aktion glaubte!,, müssen heute alle ihre Illusionen begraben. Cs bestätigt sich in vollem Um fange alles, was die kommunistische Presse über die Aus wirkungen der Hooveraktion voraussagte. Die Wirtschafts krise wurde nicht gemildert. Die ganze Hooveraktion in Verbindung mit der amerikanisch-französischen "Anleihe politik entpuppt sich als ein Werkzeug zur weiteren Drosse lung der Produktion in Deutschland. Deutschland wird in eine Zins- und Tributkolonic verwandelt. Die Hoovcr- oktion führt ferner zu einer Verstärkung der politischen Abhängigkeit Deutschlands vom internationalen Finanz kapital. Das zeigen die politischen Bedingungen, von de nen Frankreich im Einvernehmen mit Amerika die Ver gebung einer langfristigen Milliardcnanleihe an Deutsch land abhängig macht. Die RüslungspoUtik, die Autzen- polirik und die Finanzpolitik der deutschen Bourgeoisie sol len unter Kontrolle der ausländischen Gläubigc'r geteilt werden. Nicht einmal dem kleinen, unbedeutenden Oester reich hat das internationale Finanzkapital derartige Be dingungen zuzumuten gewagt. Die Hooveraktion, die von den deutschen Vourgcoisicblältern und mit besonderer Be- aei'leruitg von der SPD-Presse als „Silberstreisen", als Anfang eines neuen Aufstiegs -er -eutichen Wirtschaft ge feiert worden war, verwandelt Deutschland wirtschaftlich in eine Wii'le und politisch in eine Sarrapie, eine unter worfene und rechtloie Kolonie des "Weltkapitals. Welmen ..Ausweg" die SPD zeigt, darüber belehrt der geirrige Spitzenanüel der Volkszeitung. Sein Kern- fatz lautet: ... . . kann man nur wünschen, datz der Rcichsbank Präsident Erfolg bat . . . Autzerdrm müssen die kleinen und großen deuisiben Kapitalisten, denen viclsach jetzt jeder Rest ruhiger Ueberlcgnng vcrlorrngegangen zu scheint, einiger maßen Vernunft annchmen." „Wünichc" für Luther, die sich nebenbei nicht erfüllen, lächerliche, idioti'che ..Vernunst' -Predigten an die „kleinen undLronen .Kapnalnien" und Verrat des Volkes — das ist die SPD. wie sie leibr und lebt. Mit anderen Worten, doch in der gleichen Linie, lcit- ariikclt auch der Nazt-..^reiheitskampi" von vorgestern, in dem nach nebelhaften Phrasen gesagt wird: ..Wenn man 'chon im Regicrunaslager angenehm davon berührt ist, datz die Wirtschaft den Willen besitzt, der Schwie rigkeiten selbst Herr zu werden, so sollte man dach zu allererst in Erwägung ziehen, eben dieser Wirtschaft wieder Ledens- moglichkciten überhaupt, d. h die notwendige Grundlage für Rentabilität und Produktivität zu verschaffen." Mu der „Grundlage für Reniabiluät" lann nur ge meint sein, datz die Nozipartei für noch stärkeren Lohn- und Gchaltsraub und Sozialabbau eiiuritt. Mit eherner Gewalt zeigt sich den Volksmassen der Ausweg als der einzige, den die KPD weist: des schärfsten Kampfe:- in einheitlicher Front für den Arbeitsbeschof- fnugsl'Ian und in der Linie des kommunistischen Pro gramms für die soziale und nationale Befreiung, in dem es heißt: „Wir Kommunisten sind gegen jede Leistung von Repara tionszahlungen . . Wie erklären feierlich vor allen Völkern der Erde, vor ollen Negierungen und Kapitalisten de» Aurlandcs, datz mir im Falle unserer Machtergreifung alle sich aus dem Ver sailler Frieden ergebenden Verpflichtungen für null unv nichtig erklären werden. Zur Macku gelangt, werden wir Kommunisten. , . dem Trei ben der Bankmagnaten . . . fchonung»lo» Einhalt gebieten. W'r werden die prolrlarifche Nationalisierung der Banken durch führen und die Verschuldung an die deutschen und ausländischen Kapitalisten annulieren. Wir werden d:n Gratzhondel ... na tionalisieren, den großen Haurdesitz entschädigungslos enteignen . . eutickiadigungsloie Enteignung der Industriebetrieb« . . . Wir werden die Erwerbslosigkeit au» dce 'Welt schaffen . . die Löhn» erhöhen . . ., die Sozialversicherung sichersten«« . . , die Preis, für Miete, Ga», 'Wasser, Elektrizität . . . abstufen und ... aus das Mindellmatz heeadsetzen. Wir Kommunisten brin gen den Werktätigen da» Programm ihrer sozialen Befreiung vom Joche de» Kapital» . . und zugleich nationalen Be freiung . , Nur der Hammer der proletarischen Diktatur kann die Ketten de» Poungplane» und der nationalen Unterdrückung zerschlagen . . . E» lebe Lowjrldcutschland!" Möglicher Rückzug der „linlen" SPL'Führer Dir Seydewitz, Strobel und Rosenfeld, die kürzlich ewe .:.i faroerung an die oppositionellen Arbeiter richtet'i - mungssrkiäimngen cinjusenden, erlasse» jetzt angei bi. ' Drohungen des Partervorstqndes eine Erklärung, >v. r heitzt: „Der non. uns veröffentlichte Mahnruf an die Par,-> ' drn Sozialdemokratischen Pressedienst z» der Behauptung i ontatzt, datz dir Bcisaffrr des Mahnrufs mit der ü-nbit du Partei spielten. An anderer Seit« ist dabei gesagt weil datz wir die Partei spalten wollten. Demgegenüber uü. wir mit allein Nachdruck sest, datz mir weder mii.d,r E der Partei spielen, noch gar ihre Spaltung wollen, ll; Mahnruf ist diktiert von der Sorge um den Bcsün S du Partei." ' ' Das ist die klatle Uirtermersung'-eiklärung .intet upv Eriipien. Welche Politik det Parteinorstono g>-h. sni»..die Rosenfeld uno -Sendeivitz. verfolgen nu .sttionszere-e nur elneki Zweck: die rebelliere-iden , vonv Linksab,".N»sch zurück,uh-rven. weile, .1 - .Politik einzuspannen. ' Können oppositionell? SPD-Ärd»u*t noch V-j«! ' > ' Roienfeld und Senrcwitz Haden? Nein! Her z:r K" fchen Partei! , , ' , . Der Noedwolle-Konzern ist zusamengeirochen. Die Firma blieb auf großen Vorräten von Rohmaterial und Fertigwaren sitzen, auf dem Weltmarkt fielen die Wollpreifr, die deutschen Arbeiter können sich nicht» mehr kaufen und aus dem Welt- markt wurde infolge der Krise der Absatz auch immer mehr «in- g«engt. Dazu kam aber, datz die Inhaber der Firma, dir die niedrigsten Löbne zahlte, die nciigen Gewinne, die ste im Lause der Jahre aus den deutikben Arbeitern hcrausprgtzit, ins Aus land vkrichvben haben. Selbst das große Börsenblatt, die Frank furter Zzitung, mutz am 10 Juli fchrkiven » „Herr Lahusen, der an der Spitze der Norddeutschen Woll- kümmeret stand, finanzierte im Nebenamt eine Zeitlang rin reaktionäre» Blättchen, da» er feinen Arbeitern norfetzt«. Er schab dir Gewinne über dt« holländisch« Gren^ in die Ultra-