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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 04.08.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140804020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914080402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914080402
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-08
- Tag 1914-08-04
-
Monat
1914-08
-
Jahr
1914
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Sette 4. Nr. 392. Nbenü-Nusgabe. kelpzkger Tageblatt. Dienstag, L Nugult 1SH. Necht una Settcht. Reichsgericht. Leipzig, 3. August. rr. Wegen schwerer Urkundenfälschung in Tat einheit mit versuchtem Betrüge hat das Landgericht Tilsit am 17. November v. I. die Besitzersfrau Auguste W. aus Großsnedersdorf zu 3 Monaten Ge fängnis verurteilt. Die Angeklagte stand Ende des Jahres 1912 mit ihrem Ehcmanne in Ehescheidung. Durch eine einstweilige Verfügung des Gerichtes war dieser verurteilt worden, seiner Ehefrau vierteljährlich 4'» Unterhaltungskosten zu ge währen. Ueber diesen Bescheid hatte die Angeklagte eine Zuschrift bekommen, auf Grund deren sic jeder zeit ihren Anspruch geltend machen und nachweisen tonnte. Die Angeklagte wollte jedoch etwas mehr herausschlagen, was sie eines Tages veranlagte, aus der Zahl 40 durch Borsetzen einer Eins die Summe 140 zu machen, so daß cs den Anschein gewährte, als habe sie von ihrem Ehcmanne IM.//. Unterhalts« kosten zu fordern. Jedoch wurde, als sie daraufhin einmal den Anspruch von IM.//. erhob, die von ihr vorgenommcne Aendcrung somit wieder entdeckt. Da das Schreiben „eine zum Beweise von Rechten und Rechts verhältnissen erhebliche Pcivaturkunde darstellte, hatte sich die Angeklagte zunächst wegen schwerer Urkunden fälschung. zugleich aber auch, da sie versucht Halle, sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen, auf den sie rechtlich keinen Anspruch Halle, wegen versuchten Be trugs zu verantworten. Obwohl die Angeklaete leugnete, die Aenderung in dem Schristslüct vorgc- nommen zu haben, ist sie doch der ihr zur Last ge legten Vergehen für schuldig befunden worden. Gegen das Urteil hatte die Angellagte Re vision eingelegt, die sich zunächst gegen tue tat sächlichen Feststellungen der Vorinstanz richtete, in dem sie behauptete, es sei nicht erwiesen, dag sie die Abänderung der Zahl in dem Schriftstück vorgen-mi- men habe. Weiter r> gte sie, Lag ihr Antrag auf Vernehmung eines Schreibsachverflünoigen, welcher sich darüber hatte auslassen ,ollen, ob sie die Z:hl Eins geschrieben, zu Unrecht abgelehnt worden sei. Die Ablehnung dieses Antrages stelle eine unzu lässige Beschränkung der Verteidigung dar. Das Reichsgerichr war jedoch der Ansicht, dafz die pro zessuale Rüge, die Ablegnung des Leweisantrages betreffend, unbegründet >ei. und dafz auch in materi eller Beziehung das Urteil zu Bedeuten keinen An latz biete. Es eikannte deshalb auf Verwerfung des Rechtsmittels. <3l>. 1384.» rz. Betrügerischer Gcschäftskniff eines Bnchhand- lungcreijrnden. Das Landgericht Reisse hat am Iti. Januar d. I. den Vrovisionsreisenden Eduard Gr. wegen fortgesetzten Betrugs zu einem Monat Gefängnis verurteil.. Der Angeklagte war bei der Firma Mar Sch., einer Verlagsbuchhandlung für religiö s Schriften, in Berlin als Provisions reisender für den Reisser Bezirk angestellt. Es handelte sich um das religiöse Werk „Wege zu Gott", auf das er Bestellungen sammelte Der Laden preis des Buches beträgt I I .//. und der Angellagte erhielt für Aufträge, die er brachte, bei Barzahlung der Besteller eine Provision von 6 bei Raten zahlung eine solche von 5 Der Angeklagte suchte nun, um Bestellungen auf das Buch zu bekommen, die arme Landbevölkerung in der Umgegend von Reisse auf und wandte dieser gegenüber, um Erfolge zu habe», folgenoen Gcschästskniff an: Einem solcben. geistig allgemein nicht sehr hoch gehenden Landarbeiter erzählte er, das Werk zum Kam anpreisend, zunächst, er komme im Auftrage des Fürst bischofs gerade zu der Landbevölkerung, weil diese nicht in der Lage sei. oftmals in die Kirche zu gebe». Deshalb sei das Werk zur Abhaltung von Haus gottesdiensten der Landbevöltcrung ganz besonders zu empfehlen. Bezüglich des Preises des Buches verschwieg er dabei aber absichtlich stets, datz dieser 1t./r betrug, weil er, und wohl nicht mit Unrecht, damit rechnete, datz keiner jener Leute sich das Werk bei einem solchen Preise anschaffcn werde. Er sprach vielmehr nur von einer Teilzahlung, die auch sehr gering erschien, da er besonders betonte, datz die zu leistenden Zahlungen nur 3 Pigc. auf den Tag betrügen: aber wieviel Tage in Frage kamen und Vas; in Wirtlichkeit bei der Raten zahlung vierteljährlich 3 ./ä zu zahlen waren, davon sagte er nichts. Mitunter aber sagte er auch, datz die Bezahlung nur einmal 1 ./- ausmacbe: damit sei die Sache erledigt. Auf diese Weise gelang cs dem Angeklagten, mehrere Leute zu Bestellungen zu be wegen, denen ein solches Opfer von 3 für den Tag ja nicht hoch erichien. Dem Angeklagten ist nun zur Last gelegt worden, durch diese Art. Aus ¬ träge zu sammeln sich eines Betrugs schuldig gemacht zu haben. Das eine Moment des Betruges hat Las Gericht in der „Unterdrückung wahrer Tatsachen" gesehen, durch die der Angeklagte die Leute in einen Irrtum versetzte, da er stets den wahren Preis des Buches und die Dauer der Teil zahlungen verschwieg. Das andere Moment des Betruges, das der Vermöflensbejchädigung, hat das Gericht dadurch für erwiesen erachtet, datz es als sestgestcllr ansah. datz das Buch kaum ein Drittel oder ein Viertel seines Preises wert war. Gegen das Urteil hatte der Angeklagte Revision eingelegt, in der er zunächst geltend machte, die Vcrmögensschädigung sei nicht erwiesen. Zu Unrecht sei angenommen worden, datz der Wert des Buches in auffälligem Mißverhältnisse zumPreise gestanden habe: denn die Aufwendungen des Verlegers und Druckers habe der Vorderrichter dabei völlig unbeachtet gelassen. Aber auch subjektiv ent spreche der Wert des Buches dem Anschaffungspreise, da die Landbevölkerung vielfach den Gottesdienst zu Hause abhaltc, wofür das hier in Frage stehende Buch äutzerst geeignet gewesen sei. Endlich rügte die Revision noch, es sei zu Unrecht angenommen worden, datz ein fortgesetzter Betrug vorliege: vielmehr hätten mehrere Einzethandlungen angenommen werden müssen. In Uederclnstimmunfl mit den Ausführungen des Rcichsanwalts hielt jedoch das Reichsgericht die Revision für unbegründet und erkannte deshalb auf Verwerfung des Rechtsmittels. (4 I- 212/14) Thüringen und Provinz Sachfen. * Pötzneck, 4. August. Infolge der Kriegsgefahr haben eine grotze Anzahl industrielle Betriebe die Arbeit eingestellt. Der hiesige Gemcinderat beschloss in einer am Sonntag abgchaltencn Sondersitzung die Einsetzung einer Notstandskommission und stellte ihr vorläufig 1t> »00 .tt zur Verfügung. " Meiningen, 4. August. Zur Verlobung der Prinzessin Adelheid, Herzogin zu Sachse», mit dem Prinzen Adalbert von Preußen wird noch be richtet: Die Verlobung soll schon längst beschlossen ge wesen sein. Die Veröffentlichung ist jetzt beschleunigt worden, weil Prinz Adalbert zum Dienst in der Ma rine o.blommandicrt ist. Prinz Adalbert war von je her ein Liebling des verstorbenen Herzogs Georg von Lachien-Meiningen: er ist oft dort gewesen, auch als die Verhältnisse zwischen dort und dem hiesigen Hofe gespannter wurden. Er ist auch als Vertreter des Kaisers bei der Beisetzung gewesen, und bei der Ge legenheit soll die Verlobung beschlossen worden sein. * Kurze Notizen. Die städtischen Kollegien zu Woltershausen ernannten den Senator und Stadtverordneten Louis Bardorf in Anbetracht seiner vieljährigen Tätigkeit als Armenpfleger der Stadt zum Ehrenbürger. — Die in Buttstädt verstorbene Frau Friederike Pfeiffer vermachte der Stadt 0000 Ul. — Nach einer Meldung aus Altenbuvg ist der Hauptmann und Bezirksoffizier v. Zalufkowski gestor ben. Er sollte demnächst nach Roda versetzt werden. — Im Krankcnhaufe zu Altenburg starb die Handels frau S. Pohle aus Kleinröda an schweren Ver letzungen, die sie sich kürzlich durch einen Sturz aus dem Wagen zugezogen hatte. — In Lauscha stürzte das vierjährige Töchterchen der Familie Elias Böhm Seidenschwanz in den Bach, wo es ertrank. — In Rehau lObersranken) sind unterhalb des Schiitzen hauses zehn Scheunen abgebrannt. nZHiikiMsri vom Tage. * Vom Hängeboden abgestürzt. Der 66jährige Tischler Karl Bänsch setzte sich in Berlin am Montag, um frische Luft zu schöpfen, auf die Fenster brüstung des Hängebodens, wo er zu nächtigen pflegte, stürzte auf den Hof und blieb tot liegen. * Aus Angst vor dem Kriege erhängte sich die 77jährige Witwe Anna V. in Berlin. * Ein dreizehnjähriger Einbrecher wurde von der Berliner Kriminalpolizei sestgenommen und dem Untersuchungsrichter zugeführt. Er entpuppte sich als ein Schüler Will» P„ der aus der Umgebung von Stettin stammt. Als die Familie vom Lande nach Stettin zog, gefiel es ihm dort nicht. Er lief den Eltern davon, wanderte zu Futz nach Berlin und lebte unterwegs von Betteleien, einfachen Dieb stählen und Einbrüchen. Endlich erreichte er Berlin und nun hatte er sich schon so weit „ausgebildet", datz er in Berlin sein Treiben wie ein ausgewachsener, gewerbsmätziger Einbrecher sortsetzte. * Au» Eifersucht brachte der 29jährige Tischler Erich Springer in Berlin seiner 25jährigen Ehe frau mit einer Bierflasche sehr schwere Kopfver- letzungen bei und jagte fich dünn eine Revoloerkugel in den Mund. Beide wurden in das Krankenhaus gebracht. An dem Aufkommen des Mannes wird gezweifelt. Verhängnisvoller Wasserrohrbruch. In Leicester ereignete sich kürzlich ein Wasserrohrbruch, der nahezu 100000 Bewohnern recht unangenehme Verlegen heiten bereitete. Während die Straßen in wenigen Minuten überflutet wurden, gaben die Wasser leitungen in Iden Häusern natürlich keinen Tropfen Wasser. Da sich das Mißgeschick vormittags voll- zog, gerieten die Hausfrauen fast in Verzweiflung. Man sah, wie sie mit allen möglichen Behältern, sogar Badewannen, das Wasser von den Straßen in ihre Wohnungen schafften. Auch das Königlich? In- validenhavs mit seinen 500 Insassen wurde in Mit leidenschaft gezogen. In verschiedenen Kirchen ver sagten die Orgeln, deren Gebläse auf hydraulische Kraft angewiesen ist. Die Midland-Railwaq-Ci-m- pany mutzte zu ihrem Wasservorrat für Norfolks greisen, um die fahrplanmäßigen Züge abzulassen. Später schaffte die Feuerwehr einige Abhilfe, indem sie die Keller leer pumpte und in den verschont ge bliebenen Teilen der Stadt Trinkbrunnen errichtete. Vermischtes. Der älteste Musiker der Welt. Die Uranfänge aller Musik sind noch einigermaßen in Dunkel ge hüllt. Alles, was bisher darüber geschrieben öder ge sprochen wurde, hat im großen ganzen nur den Wert einer Hypothese. Schon oft ist die Frage aufgeworfen worden, wer ist wohl der älteste Musiker der Welt, von dem überhaupt ein Werk auf uns gekommen ist? 2üenn wir diese gewiß hochinteressante Frage jetzt be antworten können, so ist Dies das Verdienst zweier bedeutender französischer Forscher, die kürzlich in der Pariser Akademie der Wissenschaften über Liesen Gegenstand grundlegende Erklärungen abgaben. Col lin sowohl als auch Theodore Reinach haben sich sehr intensiv mit den Funden beschäftigt, die französischen Archäologen in Delphi geglückt sind und die für die Musikgeschichte des grauesten Altertums ungeahnte Bedeutung gewonnen haben. Unter diesen Funden befand sich nämlich auch ein musikalischer Hymnus, den Collin für das älteste überhaupt bekannte Musik stück anspricht. Auf Grund einer bezwingenden Be weisführung kommt der Forscher zu dem Schluß, man müsse in dem letzten Buchstaben des Hymnus den Namen seines Dichters und Komponisten erkennen. Er ist Limenios, der Sohn Les Thoinos, der einer athenischen Künftservereinigung, der Gesellschaft der dionysischen Künstler als Kitharöde angehörte. Sein Hymnus bedeutet in Wort und Ton eine Verherr lichung der Pythaiden, jenes Festes, das man in Delphi dem Apollen zu Ehren feierte. Wie Collin fcstgcstellt hat, geht dieser musikalische Festhymnus auf das Jahr 138 v. Chr. zurück. Somit wäre also Limonios, der Athener, der älteste wirkliche Musiker der Welt und sein delphisches Fcsthymnus die erste Komposition, die aus hellenischer Vorzeit auf die Nachwelt gekommen ist. Th- odorv Reinach legte so dann in der gleichen Sitzung der Akademie einen zweiten delphischen Hymnus aus späterer Zeit vor, den er dem Thoas, einem Kunstgenüssen Les Limo nios, zuschreibt. Damit dürfte die Frage nach dem ältesten Musiker und seinem Werk endgültig der Lösung eittgeMngeführt sein. Ein Nebel, der sich dreht. Eine großartige Ent deckung, die bei den Astronomen das größte Aussehen erregen wird, ist einem Mitarbeiter des verdienst vollen Himmelsforfchers Professor Percival Lowell gelungen. Von der durch diesen begründeten Flag- staffsternlvarte in Arizona ist an Lowell ein Tele gramm eingegangcu, wonach Dr. Slipher durch Beobachtung des Spektrums festgestellt hat, daß sich ein Nebel im Sternbild der Jungfrau im Zustand einer Drehung befindet. Man könnte meinen, datz den Astronomen diese Entdeckung nicht besonders überraschend kommen dürfte, da die Form mancher Nebel, wie sie namentlich durch die Photographie enthüllt worden ist, auf eine solche Bewegung hin- dcutet. Vornehmlich berühmt in Liefer Hinsicht ist der Spiralnebel in den Jagdhunden, der etwa wie ein Feuerwcrksrad aussicht und daher ohne weiteres die Vorstellung einer Drehung hervorruft. Andere Ge bilde, wie der ungeheure Orionnebel, machen auf guten Photographien wiederum den Eindruck, als ob man in einen brodelnden Kessel hineinsähe, in dem die feurige Masse wallet und brauset und siedet und zischt. Von diesen Vorstellungen und Vermutungen bis zum Nachweis ist aber ein weiter Schritt, den die Wissenschaft verlangt, ehe sie von einer Tatfach» spricht. Diesen Schritt hat nun Dr. Shlipher getan und durch seine Feststellung auch die Wahrscheinlich- keit begründet, datz alle Spiralnebel, die die Mehrzahl! dieser Himmelskörper bilden, eine wirkliche Drehung ausführen und dieser ihre eigentümliche Gestalt ver danken. Um welchen Nebel im Sternbild der Jung frau es sich handelt, werden erst genauere Mitteilung gen aufklären, die noch zu erwarten sind. Uebrigen» kann die Beobachtung nur mit den vollkommensten und feinsten Instrumenten erzielt worden sein und setzt wahrscheinlich auch eine große Klarheit, Durch sichtigkeit und Ruhe der Atmosphäre voraus. Abge sehen von der oft stärkeren Windbewegung eignen sich die hoch im Gebirge gelegenen Sternwarten, wis diese Entdeckung wieder einmal gezeigt hat, besonderO gut für Untersuchungen, die eine ungewöhnliche Fein» heit der Beobachtungen erfordern. vom Srocken, üen 3. August. Seit Ansan-1 August babe:r wir auf dem Brocken wirb« vrachtvolleS, klares Lommerwetter mit teilweise günstiger Fern sick!, dabei schwache Bewölkung, rnäsjige südlich« bis süd westliche Winde und Regensälle im August bis heute nicht gehabt, öiesteni hatten wir dier oben einen sehr günstigen Sommcrtag, Sonnenaufgang, Fernsicht, und das Marimum- Thcrmometer erreichte 17,2 ckirad Wärme im Schatten; dagegen stieg das Sonnentherinomele" bis ans 36 Grad TelsiuS. Mittags halten die wenigen Touristen nach allen Seiten einen präch tige!» Rundblick, und größere Gegenstände in 20—30 Kilo meter Entfernung konnten mit unbewaffnetem Ang« gut wahr genommen werden. Deute morgen Sonnenaufgang, 8 Grad Därme, mäßig', südwestliche Wind« und außerordentlich günstig« Fernsicht. Wir haben heiteres, trockenes und ziemlich warmer Wetter zu erwarten. Wetterbericht der Königl. Siichs. Landeswettenvart« zu Dresden. Voraussage für den 5. August. Westliche Wind-e, wolkig, kälter, Gewitter, Regen. Sonnenaufgang 4 Uhr 37 Minuten, -Untergang 7 Uhr 44 Minuten. Mondaufgang 7 Uhr 52 Minuten, -untergang 3 Uhr 17 Minuten. ist Wetternachrichten vom S./4. August. Vom Pöhlberg: Glänzender Sonnenunter- und -aufgang, Himmelsfärbung oranqe, fernes Gewitter nicht sehr weit nach Süd bis West. ist Pilotausstieg. Erdboden: Südsüdost2,' 500 Meter: Südsüdwest 4; 1000 Meter: Westsüdwest 10: 1500 Meter: Westsüdwest 11; 2000 Meter: Südsüd- west 9: 2500 Meter: Südwest 12 : 3000 Meter: West- südwest 13; 3300 Meter: Westsüdwest 13. IVitteruvg tu 8avbseu am 3. Lugust 1914. Ltello« l>,«,<!«» i-lorlr kiotreo Isebsäm» /Mw Lkemiütr cce'decg 8ctme«d«g vsä klvec Znnsdecl- SIlsnds'g iiclüestecg 8ö«döke m lemoeceid, leUIS^e INS S°d„«. M. I» Miümicc. s>0 s,g -st rs.a -st r °.ü - ror rro -st7i.t s 4 — -st rs.s -st w.s r r -c- W.5 -4- >1.4 s z —- -st rk.z -- i/.r 8 1 - - 24.0 -4- >4.S 8 z -- 2k.Z -. iz.a rs 3 Od ^oo - - !4.2 -- ».8 « 3 — sr. - - 24.S - - >r.u N , 0.0 kbi -4- 2c.ü 14.2 n 2 kkr iris -st 2Z.0 -- s.s n r 0.0 — IVltterunxsverlaut 1u Saedseo rom 2.-3. 4ug. 1914. Hm 2. August stieg ckis Temperatur am Llittas bis auk L8,5 6. (äaur vereitelt üel leiekter ^isäerscolsg. Heute trüb weben westliokg ZViacks. Der Duttckiuelr ist leüs gekglleo, teils gestisgou. —— Paciuwu-XItonbura. 7 vestniltum Inx<-vlouo-,Iockuik«-,ZV«!rkmoI»tor- Ldteiluoxsn. LlL5odIu«ul»u,I!I«^tro- tooknik, ^ntomabild»u. k lb»don»t «rr»i KiMr Mal-Anzeiger. Rübenspetsesaft sollte in keiner Familie > ! fehlen. Billigste u. beste Brotauflage. ^iuo» ckabv, Schützenstr. 2l. Wringmaschinen, Le» Waschmaschinen, Mefserputzma- schinen, Ginnmiwalzen, alle Repa raturen billigst Albert kerusteia, Maschinenbauanstalt, Gerberstr. 38. Tonöfen. Tonrohre, Schamoitevlalten, Ofen teile empfiehlt Oscar Hayner, »4«4» Brillanten, Gold, Silber, Platin« usw. kauft Würscher, Markt L 1. Et. V7ür Alte, Netue. auf Elfenbein, Holz oder Metall gemalte Bilder, sogenannte Miniaturen, auch in Form von Broschen, Ringen oder Schnupftabakdosen, werden stets gekauft und angemessen bezahlt in der Expedition der „Allgemeinen Zeitung-, JohaaniSgaffe 8» Leipzig, M meine mene flmiürehast! Hierdurch möchte ich meine geehrte Kundschaft ge beten haben, Einkäufe in Lebensrnitteln nicht zu sehr zu überstürzen. Nach tage der Verkehrs-Verhält nisse, welche von allen Seiten ein gewisses Lnt- gegenkoininen verlangen, werde ich nach wie vor bemübt bleiben, weine geehrte Kundschaft trotz aller schwierigen Umstande voll zu befriedigen, wozu ich eurch reichhaltige Lager und belangreiche Abschlüsse, namentlich in meinen Hauptartikeln, voll in den Stand gesetzt bin. Sch bitte nochmals um gefl. Rücksichtnahme. O Richard psetzseh G königlicher Hoflieferant Grob-Aasseer8ster-i. !Frveuckerv MM w Latten lür LioouLrttvriwL frei Levlatzftrafze 7, IH M ertr« dilliz! I aoGeldschränkellontormSbel, Ladenetnrtcht. slurprinzftr. IS. Arbeiter ' werden sofort gesucht KonferdcnfaHrik Berliner Strosse sl/Tt. voUtsäsra unä vLuneu ä Pfd. 65 95 1.25 1.50 1.75 2.25 2 50 2.75 3.25 3.50 3.75 4.50 5.50 6.50 7.50 rscksn- Gebot ü 8.25 10.50 12.50 17.50 19.50 25.50 30.50 35.50 40.50 ,8107 Inlrttckoffe, fertig genässte Inlette, Bett- nnd Erst lingswäsche, Steppdecke». Bei größerem Bedarf für HotUü, Pensionatr usw. Preisermässigung. Pklsand nach auswärts franto gegen Nachnahme. I DmWl-LciWmi-RciNWW-Anstiilt I mit »lektriscbem Betrieb. 4» vkett ./L L.öO. - Dlinilliics Keltse-ern- im- Mechaus Tec. 16 06.!. X. I«. «ten. Tei. Z6W3 > Nanstäöter - reinweg 34 nuo LinSmühleustrasse 43. viele Lehr! Ernt, arbei die o sind noch Willi, Wanl Ort r sollte den 1 (vor nach« wosel Annu Le ve v Bet d< 10 Uhr daß nb die Eii hofsvo, schlosse, szene st zur F« lobter Aber a daß es in den No« auf de Treibe Leute, tage n denen, noch H eilten, Bertel! einige die ihr Allen sie di Platz würde. Marge bewält 4 Uhr war, v Aus e erstarb Stund« gebung Begeist anzufü 18^jäl Berlin wachte, willige Bahnh> Regen; ISj « .A rn auf ei deren bei Ti Person fast da hö mögen nicht i freute wollte den ro schauer Fenste, zuchtsv So wi auf d« trat Ltd! weiblic sie fi-t iie reg Silhou und d MHarr groß e Et das n Oder -ottn r harten, Rc an der dem I V,
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