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Kben-- Ausgabe e-,ugspr-Is-! Durch d», p»st: warrhald veutfchlan-» ua- Ser -»utsche» Kolonien »onatUch M.. vierteyährUch «SS M., ausfchlirtzUch PostdegeUgelS. Du» Leipziger Lagediatt erscheint ««Nag« rmai.Sonn, u. Zeirrtag-Imal. 2n LeivUa. -en Nachbarorten an» »en Sorten mtt eigenen Malen wir- -l« -idrn-ousgad« noch am «den- -r» «erscheinen» in» hau» geliefert. DerUner NeSaktionr Ln Sen Zelten >7. Zernsprech./inschlu»: Moabit Nr.*»7. hcurdelsFeituns /lrrttsblLtt des Rate» und des pollzeuuutes der Stadt Lewzrg NrSaktlon unS SrschüstrstrUr! ?»haani»gafs» Nr.«. o Zrrnsprrch.siaschluS Nr. lSS-r. i»S»2 unS >»»»«. ISS. Jahrgang k»r Snsrrat, au» Leipzig un» Umgebung »i« /knzekgenprelf e. 1 spaltig» petttzetl,-- p,„ St» Nekiamezette i m„ von au»»Srt. I» Pf., Neklomea 120 M-, Klein» «nzetgrn »iepetitzeii, nur 20pf.b.wir»rrkol.Nad..Snf»rat« oonV*HSr-»n lm amtlich,»g»t>Si*p»ttt» »eil» SS Pf. S»fchSft»an»»ig»n mit Platzvorschrift im Preis» ertzSH». Nabatt nach Laris. SeilageniS«samtaufl.SNI.Sa»raus»nSau»fchl.p»stg»bühr. Nnzeigen-ftnnadni, i -ohann>»gagr«, de» sämtlichen Filialen -»» Leipzig« Logediatte» unS allen flnnoncen-gxpeSittonen S«» Sn» unS fiu»lanS«s. »eschSft»strU« für verlln u. St» pr. vraaSenburn: DtrrkttonwaUerZllegel, Serlin S.t«. vr»«Sen»rS«raS»S7. Zernsprech-ftnschlutzi »Noritzplatz tSilit. Nr. 387 Smmsdenü, -en l. kiugull. 1Sl4. Deutschland wartet auf Antwort. Die Kundgebung der „Nordd. Allgem. Ztg." — Die Ansprachen des Kaisers und des Reichskanzlers. — Die diplomatischen Verhandlungen in letzter stunde. — Die ^rist zur russischen Antwort. — Die Allfrage in Oaris. Noch eine Atempause. — Was wir gestern von dem Depcschemvcchsel des Zaren und des Kaisers berichteten, wurde durch die heute mor gen verbreitete Darstellung der „Nordd. All gemeinen Zeitung" bestätigt. Wir haben ei-,e Kundgebung der Negierung vor uns, die über die letzten, vielleicht entscheidenden Vor gänge Licht und Klarheit verbreitet. Wir wissen oer Regierung für diese Aufklärung Dank. Aus dieser Vorgeschichte des gegenwärtigen Zwistes sind mehrere Tatsachen von großem Ge wicht hervorzuheben. Dazu gehört vor allem der Punkt, auf den wir nicht müde wurden, hin zuweisen. Es handelt sich um die Frage, ob Oesterreich unbedingte Erklärungen über Zweck und Ziel seines Vorgehens gegen Serbien abgegeben habe, oder nicht. Nach der „Nordd. Allg. Ztg." steht fest, daß Oesterreich den Mächten wiederholt erklärte: es gehe auf keine Eroberungen aus und werde den Bestand des Königreiches Serbien nicht antasten. Weiter: Diese Erklärung wurde auch in Petersburg „mit Na chdru ck" zur Kenntnis gebracht. Ucber diesen kritischen Punkt ist also jetzt kein Zwei fel mehr. Hegt die russische Regierung trotz dem noch Zweifel an den Absichten Oesterreichs, so ist das ein unberechtigtes Mißtrauen. Was soll die österreichische Regierung denn noch an deres tun, als die Mächte in dieser Weise über ihr Vorhaben und seine Begrenzung unterrich ten? Sie ist damit dem Wunsche der Mächte nach einer Gewißheit über die örtliche Beschrän kung des Krieges, soweit das von ihr erwartet werden mußte, cntgegcngekommen. An ihr liegt also die Schuld nicht, wenn die Gefahr einer europäischen Verwicklung plötzlich wie ein Ge spenst auftauchen konnte. Weiter: Kaiser Wilhelm hat die freund schaftliche Bitte des Zaren, eine Vermittlung vorzuschlagen, sofort aufgegriffen und zu erfüllen versucht. Er tat dies, indem er den englischen Vorschlag zu einer Botschafterkonfercnz mit dem Reichskanzler aufs neue beriet und sogleich in Wien eine neue Formel vorlegtc. Gestern wurde die Antwort aus Wien erwartet. Nach allem muß augcnommen werde«, daß sie im Sinne des Kaisers ausgefallen wäre. Das wäre im Augen blick ein unschätzbarer Gewinn gewesen. Da platzte die Meldung von der allgemeinen russischen Mobilmachung herein. Sie ist, wie bekannt, mit dem Befehl des Kaisers zur Anord nung der Maßnahmen für den drohenden Kriegs zustand erwidert worden, und weiter bestätigte die „Nordd. Allg. Ztg", daß Rußland eine Frist von 12 Stunden zur Zurücknahme seiner Mobilmachung gestellt und gleichzeitig die Anfrage an die französisclie Regierung gerichtet wurde, wie sie sich im Falle eines russisch-deut schen Krieges verhalten werde. Die Rußland gestellte Frist — der Zeitpunkt ist nicht genau angegeben — muß heute morgen abgclaufen sein. So stehen die Dinge. Die An sprachen des Kaisers und des Reichs kanzlers zeigen, wie sehr sie von ihrer Vcr- antwortung für eine weltgeschichtliche Entschei dung erfüllt sind. Nicht unglückseligen Gestirnen wird die Schuld zuzuwälzen sein, sondern dem Gegner, der ein vierzigjähriges Friedcnslverk in Frage stellt. Und noch hat der Kaiser sein Be mühen nicht aufgcgeben. Wie sagte er: „Ich hoffe, daß, wenn cs nicht in letzter Stunde meinen Bemühungen ge lingt, die Gegner zum Einsehen zu bringen und den Frieden zu erhalten, wir das Schnu-rt mit Gottes Hilfe so führen werden, daß wir cs mit Ehren wieder in die Scheide stecken können." — Wir führen diesen Satz ausdrücklich an, denn cs ist kein Zweifel über die Fortdauer der Verhandlungen, die der Kaiser andeutete, r ie dcutskt)c Regierung steht mit London in un unterbrochener Verbindung, wo sich, mie als sicher angenommen werden darf, nach dem Bc- kanntwerden des schier unerklärlichen Vorgehens des Zaren Meinungen und Absichten nicht zu unseren Ungunsten verschoben haben. Wille Welt weiß heute, was der Deutsche Kaiser wollte uud was er uoch will, und ebenso weiß alle Welt, daß das deutsche Volk treu und entschlossen zu ihm steht — zum Friede» be reit, aber auch zum Kampf. Vie Vorgeschichte -er deutsch- russischen Spannung. Berlin, 1. August. (Drahtbericht.) Tie „Nordd. Allg. Ztg." schreibt unter der Nebcr- schrift „Die Vorgeschichte": Nachdem Seine Majestät der Kaiser den Kriegszu stand für das Reich erklärt hat, ist der Zeit punkt gekommen, die Vorgänge, die zu diesem Entschluß führten, in Kürze darzulegen. Seit Jahren hat Oesterreich-Ungarn gegen Bestrebun gen zu kämpfen, die mit verbrecherischen Mitteln unter Duldung und Förderung der serbischen Regierung auf die Revolutionierung und Lvs- reißung der südöstlichen Landestcilc Oesterreich- Ungarns hinarbeitcn. Die Gewinnung dieser Ge biete ist ein unverhülltes Ziel der serbischen Po litik. Diese glaubt dabei auf den Rückhalt Ruß lands rechnen zu können, in dem Gedanken, daß cs Rußlands Aufgabe sei, den südslawischen Völkern seinen Schutz zu leihen. Diesem Ge danken wurde durch Rußlands Bemühungen, den Bund der Balkanstaatcn zustande zu bringen, Nah rung gegeben. Die großscrbische Propaganda trat schließlich in der Ermordung des österrei chisch-ungarischen Thronfolgers und seiner Ge mahlin grell hervor. Die österreichisch-ungarische Monarchie entschloß sich, diesem gegen ihren Be stand als Großmacht gerichteten verbrecherischen Treiben ein Ende zu mache«. Es mußte sich da bei ergeben, ob Rußland tatsächlich die Rolle des Beschützers der Südslawen bei ihren auf Zer trümmerung des Bestandes der östcrreichisch-un- garischcn Monarchie gerichteten Bestrebungen durchzuführen willens war. Zn diesem Falle kam ein Lebensinteresse Deutsch lands in Frage: der ungeschwiichte Bestand der uns verbündeten Monarchie, dessen wir zur Erhaltung unserer eigenen Erohmachtstellung inmitten der Gegner von Ost und West bedürfen. Deutschland stellt sich von vornherein auf den Standpunkt, daß eine Auseinandersetzung mit Serbien eine Angelegenheit sei, die nur Oesterreich-Ungarn und Serbien angehe. Unter Wahrung dieses Standpunktes haben wir mit der größten Hingabe an allen Bemühungen teil genommen, die auf die Erhaltung des euro päischen Friedens gerichtet waren. Oesterreich-Ungarn gab hierzu die Handhabe, in dem es den Mächten wiederholt erklärte, daß es auf keine Eroberungen ausgehe und den territorialen Bestand Serbiens nicht antasten wolle. Diese Er klärungen wurden namentlich in Petersburg mit Nachdruck zur Kenntnis gebracht. Unserem Bundesgenossen haben wir ge raten, jedes mit der Würde der Monarchie vereinbare Entgegenkommen zu zeigen. Ins besondere haben ' wir allen englischen, auf die Vermittlung zwischen Wien und Petersburg hinzielendcn Schritten hilfreiche Hand geliehen. Bereits am 26. Juli lagen zu verlässige Meldungen über russiscl-e Rüstungen vor. Sie veranlaßten die deutsche Regierung am gleichen Tage unter erneuter Betonung, daß Oesterreich-Ungarn den Bestand Serbiens nicht antasten wolle, zu erklären: vorbereitende mili tärische Maßnahmen Rußlands müßten uns zu Gegenmaßregeln zwingen, diese miißlen in der Mobilisierung der Armee bestehen, Mobilisierung aber bedeute Krieg. Wir könnten nicht annchmen, daß Rußland einen europäischen Krieg entfesseln wolle. Am nächsten Tage erklärte der russische Kriegsminister unserem Militärattache, cs sei noch keine Mobilmachungsorder ergangen, kein Pferd ausgehoben, kein Reservist eingezogen. Es würden lediglich vorbereitende Maßregeln ge troffen. Wenn Oesterreich-Ungarn die serbische Grenze überschreite, würden die auf Oesterreich- Ungarn gerichteten Militärbezirke mobilisiert, unter keinen Umstünden die an der deutschen Front liegenden. Jedoch ließen zuverlässige Nachrichten schon in den nächsten Tagen keinen Zweifel, daß auch an der deutschen Grenze die militärischen Vorbereitungen Rußlands in vollem Gange waren. Meldungen hierüber häuften sich, trotzdem wurden noch am 2d. Juli von dem russischen Generalstabschef unserem Militär- attachö erneut beruhigende Erklärungen gegeben, die die Mitteilung des Kriegsministers als noch voll zu Recht bestehend bezeichneten. Am 29. Juli ging ein Telegramm des Zaren an den Kaiser ein, worin er die inständige Bitte aussprach, der Kaiser möge ihm in diesem so ernsten Augenblick helfen. Er bitte ihn, um dem Unglück eines europäischen Krieges vorzubeugen, alles ihm mögliche zu tun, um seinen Bundesgenossen davon zurückzuhalten, zu weit zu gehen. Am selben Tage erwiderte der Kaiser in einem längeren Tele gramm, daß er die Aufgabe eines Vermittlers auf den Appell an seine Freundschaft und Hilfe bereit willig übernommen habe. Dementsprechend wurde sofort eine diplomatische Aktion in Wien eingeleitet. Während diese im Gange war, lief die offizielle Nachricht ein, daß Rußland gegen Oesterreich-Ungarn mobil machte. Hierauf wies der Kaiser den Zaren in einem weiteren Telegramm sofort darauf hin. daß durch die russische Mobilisierung gegen Oesterreich- Ungarn seine auf Bitten des Zaren übernommene Vermittlerrolle gefährdet, wenn nicht unmöglich ge- macht würde. Trotzdem wurde die in Wien einge leitete Aktion fortgesetzt, wobei die von England ge machten, in ähnlicher Richtung sich bewegenden Vor schläge von der deutschen Regierung warm unter stützt wurden.' Ueber diese Vermittlungsvorschläge sollte heute in Wien die Entscheidung fallen. Noch bevor sie fiel, lief bei der deutschen Regierung die offizielle Nachricht ein, daß der Mobilmachungs befehl für di« gesamte russische Armee und Flotte ergangen sei. Darauf richtete der Kaiser ein letztes Telegramm an de« Zaren, in dem er her vorhob, daß die Verantwortung für die Sicherheit des Reiches ihn zu definitiven Maßregeln zwinge. Er sei mit seinen Bemühungen um die Erhaltung de» Weltfriedens bis an die äußerste Grenze de» Möglichen gegangen. Nicht er trage die Ver antwortung für das Unheil, das jetzt der Welt droh«. Er habe die Freundschaft für den Zaren und da» russische Volk stets treu gehalten. Der Fried« Europas könne noch jetzt erhalten werden, wenn Rnßland aufhöre, Deutschland und Oesterreich zu be- drohen. Während also die deutsche Regierung auf da» Ersuchen Rußland» vermittelte, machte Rußland seine gesamten Streitkräfte mobil, bedrohte damit die Sicherheit de» Deulschen «eiche», von dem bi, zu dieser Stund« noch keinerlei autzerg«»^^-»'»« militärische Maßregeln ergriffen waren. So ist, nicht von Deutschland herdeigerusen, vielmehr wider den durch die Tat bewährten Wille« Deutschlands, der Augenblick gekommen, der die Wehrmacht Deutsch lands auf den Plan ruft. Line Ansprache -es Reichs kanzlers. Berlin, 1. Aug. Gestern abend ^12 Uhr bewegte sich ein großer Zug von den Linden unter patriotische« Gesängen die Wilhclmstraße herab und machte Halt vor dem Palais des Reichskanzlers. Der Reichs kanzler erschien am Mlttelsenster des Kongreßiaales, mit stürmischen Rufen begrüßt. Als Stille eintrat, sprach der Kanzler mit fester, weithin schallender Stimme folgende Worte: „Zn ernster Stunde sind Sie, um Ihrem vaterländischen Empfinden Ausdruck zu geben, vor Las Haus Bismarcks gekommen, Bismarcks, der uns mit Kaiser Wilhelm dem Großen und Feldmarschall Moltke das Deutsche Reich schmiedete. Wir wollten in dem Reiche, das wir in 44jähriger Friedensarbeit ausgebaut haben, auch ferner im Frieden leben. Das ganze Wirken des Kaisers war der Erhaltung des Friedens gewidmet. Bis in die letzten Stunden wirkte er für den Frieden Europa», er wirkt noch für ihn. Sollte all sein Bemühen ver geblich sein, sollte uns das Schwert in die Hand ge- zwungcn werden, dann werden wir ins Feld ziehen mit gutem Gewissen und dem Bewußtsein, daß nicht wir den Krieg wollten. Wir werden dann den Kampf um unsere Existenz und unser« nationale Ehre mit Einsetzung des letzten Blutstropfen» führen. Im Ernste dieser Stunde erinnere ich Sie an das Wort, das einst Prinz Friedrich Karl den Brandenburgern zuries: „Lasset eure Herzen schlagen zu Gott, eure Fäuste auf den Feind!" Mit begeisterten Hochrufen auf den Kaiser und den Kanzler und unter dem Gesänge der National hymne und der Wacht am Rhein setzte der Zug seinen Weg durch die Wilhelmstrahe fort. Verlobung -es Prinzen Malbert von Preußen. Der dritte Sohn des Kaiserpaares, Prinz Adalbert von Preußen, hat sich mit der Prinzessin Adelheid von Sachsen-Meiningen verlobt. Prinz Adalbert ist am 14. Juli 1884 geboren. Der Prinz widmete sich der Marinelaufbahn. 1808 wurde er Kapitänleutnant. Vom Herbst 1010 bis 1012 besuchte er die Marineakademie Darauf wurde er Navigationsoffizier und später siedelte er auf einen kleinen Kreuzer über. Der Prinz ist Haupt» mann n In suite des 1. Garde-Regiments z. F., des 1. Earde-Erenadier-Regiments und des Grenadier- Regiments „König Friedrich der Große" Nr. 4. Prinzessin Adelheid Erna Karoline Elisabeth von Sachsen-Meiningen ist in Kastel am 16. August 1801 als zweite Tochter des Prinzen Friedrich Jo hann Bernhard von Sachsen-Meiningen (geboren 12. Oktober 1861) und seiner Gemahlin Adelheid Prinzessin zur Lippe «geb. 22. Juni 1870) geboren. Ihre ältere Schwester Feodora ilt seit 1010 mit dem Eroßherzog Wilhelm Ernst von Sachsen verheiratet. Eine Ansprache -es bayrischen Königs. München, 1. August. Gestern abend gegen 11 Uhr zog eine nach vielen Tausenden zählende Menschenmenge vor das Wittelsbacher Palais und brachte dem Könige unter Absingen patriotischer Lieder begeisterte Ovationen dar. Der König erschien unter sich immer wiederholenden stürmischen Kundgebungen aus dem Balkon und richtete eine kurze Ansprache an das Volk, worin er für die treue Huldigung dankte Wir stünden, sagte der Monarch, vor einer schweren Stunde. Er sei fest überzeugt, daß sich das Volk, wie es bisher immer der Fall war, auch diesmal treu um den Herrscher scharen werde. Sollte es aber wirklich Ern st werden, so flehe er den reichsten Segen auf die Waffen seiner Armee herab. — Die Worte des Königs wurden von der Menge unter erneuten Ovationen ausgenommen. Die Menge ging dann ruhig auseinander. Gcneralseldmarschell von der Goltz hat sich zum Wiedereintritt in da» Heer gemeldet. Eine bemerkenswerte Aeußerung Earl Sin-iugs Die „Frankft. Ztg." hat den früheren Leipzi ger Univcrsitätsproscssor Exzellenz V i n d i n g, besten Ansehen als Lehrer des öffentlichen Rechts in der gesamten Kulturwelt fest begründet ist, zu einer Aeußerung über die Frage gebeten: Muß Ruß-