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Gleichzeitig wachst vor altem die Hauptgefahr des konter revolutionären Interventionskrieges der Imperialisten gegen di« Sowjetunion, je grösser die Ersolgc des sozialistischen Aus baues werden, zu unerhörter Schärfe. Die deutsche Bourgeoisie will ihre imperialistischen Bestrebungen im Nahmen der durch den verlorenen Weltkrieg dem deutschen Imperialismus gegebenen Möglichkeiten befrie digen, wobei sie versucht, die Fesseln des Versailler Sy lt e m s zu lockern, um Konzessionen zu erreichen. Diesem Zwecke dient ihr Bestreben in der Frage der deutsch-österrei chischen Zollunion. Dem sich hieraus ergebenden Wider stund der Siegermächtc versucht die deutsche Bourgeoisie zu be gegnen durch iveitgehend« Konzessionen in der verschärften Ein- reihung in die A n t i f o w j e t f r o n t. rischen Erfolge nicht voll die Möglichkeiten des revolutio nären Aufschwunges ausgeschöpft hat. ck) Im Gefolge der Krise und des revolutionäern Arrs- chwunges verschärfen sich alle imperialistischen Tendenzen der Bourgeoisie. Da» Plenum des Zentrattoimtees der Kommunistischen Partei -outschlands hat in seiner Tagung vom 14. und 15. Mai 1931 zu en Beschlüssen des XI. Plenum des EKKJ. ausführlich Stellung enommen und stimmt diesen Beschlüsse« vorbehaltlos «z«d voll- chaltlich zu. Das Xl. Plenum des EKKJ. tagte in einer Situation, die inerscits durch die schwere, umfassende und tiefgehende Weltwirt- bast-ckrise in nahezu allen kapitalistischen Ländern, andererseits «rch den siegreichen Vormarsch des Sozialismus in der Svrvjct- ricm gekeimzeichnet wird. Der Gegensatz zwischen den zwei Weltsystemen des rssaulende» Kapitalismus und deö anfsteigenden ozialiörnus ist z-r entscheide,«den Achse der Welt- ige geworden. In engster Verflechtung mit der sich aus dem Boden der Welt- rsc des kapitalistischen Systems entfaltenden industriellen Krise tzt die dauernde Weltagrarkrifc, die auch in Deutschland besonders stig wütet, ihre zerstörende Wirkung fort. Millionen von sclb- indigen Kleinbauern, Farmern und Mittelbaucm werden dem ui», preisgcgeben. In den kapitalistischen Landern verschärfen h di« Klassengegensätze zwisck>cn Proletariat und Bourgeoisie, ic revolutionären Ereignisse, besonders in China, wie auch in panien, Indien und Indochina üben eine gewaltige revolutio- erende Wirkung i»m Weltmassstäbe aus. Seit den letzten Tagungen der Komintern, dem X. Plenum Lü und dem Erweiterten Präsidium 1930, hat ») Die deutsche Bourgeoisie macht, gestützt auf di« Sozialdemo kratie als wichtigste Hilfstruppe, den ernsten Versuch, die Tribut lasten des räuberischen Poungplans und die verheerenden Aus wirkungen der Krise ausschliesslich aus die Massen des Proletariats nnd der werktätigen abzuwälzen und den Widerstand dieser Massen durch brutale Gewaltinethoden und den Naud aller politischen Rechte zu brechen. Angesichts disses systematische« Ausplünderung«». und Unterdrückung^ feldzuges der herrschenden Klosse erwächst der Partei die zentrale Aufgabe, an allen Fronten des Klassenkampses Millionen werktätiger Massen zur Verteidi gung ihrer sozialen Interessen und ihrer poli tischen und kulturellen Forderungen in d,e n Kampf zu sühren, die Abmehraktionen und Tages-kämpje d>r Massen zu entfessln und zusammenzufassen. Die Partei mutz dem Kapitalismus und der Hungeroffensivc der Bourgeoisie die sie Negierung Ner llurMiilirung Ser hRiiktkeben lliktstur, «Ins Nsbinett Nriining lls da« „kleinere Nebel" gegenüber einer Naziregierung hin- stellen, ,nn dadurch den faschistischen Charakter der Herr« Haftsmethoden der Brünirrgregierung zu vertuschen. Hier würde !de Iendenz einer liberalen Gegenüberstellung von Faschismus ad bürgerlicher Demokratie als prinzipiell gegensätzlicher System« in besonderem Matze, eine Unterstützung des sozial- uiiritssme liegenoltenrive lies proletsrists unit sller b/erktütigen errtgcgenstellen. Alle Einzelkämpsc und Einzelaktionen gilt es, aufs stärkste zu fördern und in die umfassende Volks aktion für Arbeit, Brot und Freiheit cinmünden zu lassen. In der Entfaltung der Volksaktion erlangen die Einzel aktionen und -kämpfe immer grössere politische Bedeutung, wobei der polltische Massenstreik zu einer Immer bedeutenderen Waffe im Klassenkampf wird. d) Dieser Kurs auf die Nolksaktion gegen die Hungeraktion aller Volksfeinde hat die Erfüllung bestimmter entscheidender An orderungen unserer Massenarbeit Zn Deutschland vollzieht sich zur Zart eine Steigerung iter Vorsueeetrungen ün revolutiinZren linse Sie äussert sich, wi« die Thesen des Plenums stellen: „. . . in einem Wachstum der revolutionären Kräfte Proletariats (Wache-tum der Kommunistischen Partei im Nsmple um üir kraberimg Her blelirlieit lies proletsrisle und die Herstellung der proletarischen Hegemonie unter stärkster Einbeziehung der werktätigen Massen zur Voraussetzung. Im ein- zelncn handelt cs sich dabei um folgende dringlichste Ausgaben: 1. Wirkliche Mobilisierung der ganze» Arbeiter» klasse gegen die neue Offensive der Unternehmer aus die Löhne nnd Arbeitsbedingungen. Dazu rascher und fester Ausbau der NGO. einschliesslich der Noten Einheit», verbände zu umfassenden gewerkschaftlichen Maffenorgont fationen des Proletariats. Al» unerlässliche Voraussetzung zur Erfüllung dieser Ausgaben eine tatsächlich gesteigerte, inten sive sy st c malische und andauernde Oppositions arbeit in den reformistischen, christlichen Arbeiter-, Angestellten- und V c a nr t r n v e r « bänden, um die Massen der fast 7 Millionen in diesen Gewerkschasten Organisierten für die revolutionäre Einheits front zu gewinnen. Dir bisherigen unverzeihlichen Schwächen aus diesen« Gebiete unserer Massenarbeit haben zu einem grossen Tempoverlust gesiihrt. Diese Versäumnisse sind mit ein Hemmnis für die erfolgreiche Durchführung von Wirt- schastskämpstn. Die systematische Vertiefung der Arbeit tn de» r e f o r m i st i s ch c n Gewerkschaften ist aufs engste verbunden mit der nufsteigeudcn politischen und organi satorischen Arbeit der NGO. 2. Stärkster Kurs aus die Grossbetriebe, Schassung und Politisierung der Betriebszellen, Ausbau des revolutionären Vertrauenslentekörpero, Belebung der politischen Tätigkeit der roten Betrieb-rat«, Schaffung und Aktivieruna non Betriebsgruppen der NGO., Ein. des ... um 50 Prozent. Wachstum der revolutionären Massenorganisatio nen): m der einjetzenden Untergrabung der Massenvasis -er Sozialdemokratie: in der Entfesselung des Massenkampfes gegen die Durchführung der faschistischen Diktatur: in der Zurückdrän- gung der faschistischen Bewegung aus Grund des Programms der sozialen -und nationalen Rcsreiung der werktätigen Massen; in der Gewinnung neuer Schichten der Ausgebeuteten für die prolctarisckze Revolution unter der Losung der Volksrevolution; in der zunehmenden Unsicherheit der herrschenden Klassen, dr« von politischen Umgruppierungen der Bourgeoisie begleitet ist; in dem Anwachsen der Unzufriedenheit der breitesten Massen gegen das Joch des Versailler Systems und des Poungplans. Der erfolgreiche Kamps gegen den Faschismus erfordert in Deutschland eine rechtzeitige Entlarvung der Brüningregieruiyz als Negierung der Durchjührung der faschistischen Diktatur. Die ökonomische Krise in Deutschland führt zu einer ausserordentlichen Verschärfung der Klassenkämpsc und zu wachsenden politischen Erschütterungen, was die Steigerung der Voraussetzungen einer revolutionären Krise beschleunigt." Avfgab« der Partei ist es, durch di« von ihr geführten Kampfaktion«« der Massen diese« Prozess im Rahmen de« objek tiven Bedingungen zu fördern und sein Tempo zu beschleunigen. Für alle -kommunistischen Parteien steht heute die Aufgabe, die Kämpfe de» Proletariats und aller Werktätigen selbstän dig vorzubereiten, auszulösen und zu führen. Mit Recht stellte das Xk. Plenum fest, dass für viele Parteien ein Zurück bleiben hinter de nr revolutionären Aufschwung zu verzeichnen ist. Das Plenum des ZK. der KPD. konstatiert, dass auch unsere Partei trotz ihrer politischen und organisato- demokratischen Betrugs d«r Arbettermafsen und eine Abschwächung des Massenkampfe« gegen di« Durch führung der faschistischen Diktatur bedeuten. Eine besonders raffinierte Noll« im sozialdemokratische» Massenbetrug spiele«» gegenwärtig wieder die „linken" Sozialdemokraten. Um die gegen die. klasscnoerräterische Politik der SPD. empörte,« und sich vonMhr loslösenden Massen bei dieser Partei zu halten, führen sic eine demagogische Opposition ohne jede politische Konsequenz. Zum Beispiel, sie stimmen gegen den Panzerkreuzer, während sic aber sonst fast jeden sozialdemokratischen Betrug und Verrat an den werktätigen Massen aktiv mitmachen. es Der revolutionär« Aufschwung stellt keinen gradlinigen uird eindeutigen Prozess dar, sonder« vollzieht sich in komplizierten Widersprüchen, im ständigen Ringen zwischen den Klassenkrästcn der Bourgeoisie und des Proletariats. Jede schematische „Einteilung" des revolutionären Auf- jchwungs in besondere „Slusen", jede etwaige Tendeirz> eine besondere Siusc der „politischen Krise" vor der revolutio nären Krise zu konstruieren, deren Ablauf echt abgc-wartet werden niüssc, bevor man von einer revolutionären Krise sprechen könne — würde eiucir Verzicht ans die lebendige morpisiische Analyse des revolutionären Aufschwunges und ihr« Ersetzung durch scho lastische Formeln darstellen. Ein solcher Missbrauch des Ausdrucks politische Krise, wie er in einzelnen kommunistischen Parteien unterlief, stellt zugleich ein gervisses Zu rückweich en vor den Aufgaben dar, die der Partei in der Richtung der Be schleunigung und Anenutzung der revolutionären Kris« erwachsen. kler iMMme ÜMWW ne Rerhe von wichtigen Veränderungen in der Bilanz r revolutionären Entwicklung zugunsten des Wrltproletariats id der Weltr.evolution gezeitigt. Die wichtigsten unter den inrngenschasten des revolutionären Aufschwungs sind: 1. Die Sowjetunion ist — mit der unaufhaltsamen Ver wirklichung Les Funsjahrplans in vier Jahren — in di« Periode des Sozialismus einqetreten. Die chinesische Sowjetmacht behauptet sich, gestützt aus die chinesische Note Arme« nnd verteidigt und erweitert ihr Territorium gegen die Offensive des Weltimperialismus und der konterrevolutionären chiuestslhen Bourgeoisie, Ja Indochina erfocht die nationale Revolution schieden« Siege unter Führung der Kommunist«« Sowjets über d«n sranzösisck)«» Imperialismus. In Deutschland beschleunigt sich der revolutionäre schwung der Arbeiterklasse. Die Kommunistisch« Partei Deutschlands hat die Well« des Nationalsozialismus allgemein zum Stehen gebracht, was nicht ausschliesst, dass sic noch hier nud dort Wahlersolgc erzielt. Die Partei ist in die Reihe» der nationalsozialistischen Gefolg schaft eingedrungeu, hat zugleich einen tiefen Einbruch in die Front der sozialdemokratischen Anhänger schaft vollzogen, lzat bedeutende Erfolge in der Erfüllung der Ausgabe der Eroberung der proletarischen Mehrheit und hat auch erste grössere Erfolge aus dcin Lande u»d unter dem städtischen Mittelstand erzielt. In Spanien haben die Arbeiter und Bauern die Bourboneumonarchic und damit die bankrotte sendal- saschistische Diktatur gestürzt. Ls beginnen die ersten Kämpfe zwisck)«» dein rrvolutionären Proletariat unter kommunistischer Führung und der Bourgeoisie, die gemein sam mit der Sozialdemokratie und der Militärkaste di« Revolution im Blut« zu ersticken versucht. Die indische Revolution entfaltet sich immer wuch- tiger gegen dc» britischen Imperialismus und gegen den Verrat der Ghandibewegung. d) In Wechselwirkung mit dem revolutionären Aufschwung -llzich? sich im Weltmassstab« aus dein Boden der Krise und schweren Erschütterungen der kapitalistischen Herrschaft ein utzerordentliches Wachstum der politischen Reaktion der iourgeoisie bei der Verteidigung ihrer bedrohten Klassen- «rrschast gegen das revolutionäre Proletariat und die Wcrk- irigcn. In der gegenwärtigen Periode geht die Bourgeoisie »zu über, immer stärker lsreliistisrlie üerrsclisstsmetlioilen vzuwenden. Doch ist es unrichtig, anzunehmen, dass di« rschistische Diktatur unter allen Umständen und in allen Ländern vangsläufig die einzige Form der kapitalistischen Herrschaft »erden müsse. Die faschistische Diktatur stellt keineswegs inen prinzipiellen Gegensatz zur bürgerlichen Demokratie ar. unter der auch die Diktatur des Finanzkapitals durchgefiihrt »ird. Im Uebergang von den demokratischen zu faschistischen ferrjchastsmethodcn drückt sich vielmehr lediglich ein blsmiel in «len formen, in organischer Uebergang von der verschleierten und versteckten ur offenen und unverhüllten, nicht eine Veränderung des ^lasseninhalts aus. In Deutschland versucht die SPD., als soziale avptstütze der Bourgeoisie, viMilelüWL üerMMmon Men Nen WIWerlnikiM ist eine der wichtigsten zentralen Ausgaben für alle kommunisti schen Sektionen. Diese bedcutsanre Ausgabe kann nur erfüllt wer den durch den unerbittlichen Kampf zum Sturz der eigenen Bourgeoisie. Der Kampf des Proletariats gegen die imperialistischen Kriegshetzer kann zwar die drohende Gefahr des Krieges nicht abwenden, solange er nicht zum Sturz des kapi talistischen Systems führt, wohl aber die Atempause für den friedlichen sozialistischen Aufbau der Sowjetunion verlängern und günstigere Voraussetzungen für eine Umwandlung des künftigen imperialistischen Krieges in die proletarische Revolution schassen. Aus diesem Grunde mntz die Partei die werktätigen Massen gegen die imperialistische Kriegsgefahr mobilisieren und in systematischer Vorbereitung Sen ünWiMW am Kumt zu einem Massensturm gegen den Imperialismus und seine Lakaien gestalten. Für die KPD., Vie ihren revolutionären Kampf in einen» be siegten, vorn Imperialismus der Versailler Siegermächtc unter jochten und ausgeplünderten Lande zu führen hat, steht besonders dringlich das Problem des internationalen revolutio nären Kampfbündnisses. Der revolutionäre Freiheitskompf des deutschen Proletariats ist kein Problem der deutschen Kommunisten allein, sondern ein internationales Problem. Das Xl.Plenum des EKKJ. hat besonders nachdrücklich diese internationale Fragestellung des revolutionären Kampfes in Deutschland unterstrichen und die kommunistischen Parteien Frankreichs, Englands, Polens, Italiens und Belgiens aus ihre Pflicht eitler offensiven Verteidigung des soziale«, und nationalen Freiheits kampfes der Arbeiter und Werktätigen Deutschlands hingewiesen. Für die KPD. steht erst recht die Aufgabe, in» Kamps für ihr Frciheitsprogramm, gemäss den Beschlüsse», des Januarplcnnms des ZK., das Banner des proletarischen Inter nationalismus zu entrollen und die engste Verbrüde - rung mit den Arbeitern der Nachbarländer, sowie vor allem mit dem Proletariat der Sowjetunion, durchzusühren.