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'7 lliarde» Lei der fest, das; Lozialk Unter -em Traktor oder auf -em Traktor rzeityng itz r Ist nctzii,, das die der auf Mii ldemoliott», uche „Kap!- demagozi^ Volke; k Lei Lies» Politik«!! dieser g - - ü, ist ti« s russische» Panjti- i n d km» bewillige ings UM bei Stieii! ad Polizei" onstrati- überwachn und MsiL f gegen Le! lisierunge- Cndc ent- n. die Er- ehmen, ii< 21 ufbai > zur U«. damit Sie Gesell- , mit d« chmackhost itsbesches ltionaüft .wesen k 'tag Am i» Volkrpnttt Tasteds!,«. uß zu solch,' Leuth: illlakLei, en. Li, rrtei v»r und ei, zahlreich! ers uns« r gis'zti mit neu« reden. D a. TaüseM 8 In nächsiti ! andell« A rbeitei vhemltP Zirllichlli! stellt: Ll losM ochen. Hl n Kapiiz. . den Lei. kannt li»! n blutig« nheit vrr ich in ti» Jahre 1931 bereits eine Erweiterung um 16 Millionen Hektar Die Aussaatfläche pro Bauernhof betrug im Frühling 1990 2.7 Hektar, im Frühling 1991 bereits pro Bauernhof 6,2 Hektar. Die Getreideernte betrug im Jahre 1929 71,7 Millionen Tonnen, 1930 schon 87,1 Millionen Tonnen. Die Getreidelieserung an den Staat betrug 1929 18 Millionen Tonnen, im Jahre 1930 bereits 21 Millionen Tonnen. Eine wesentliche Steigerung der materiellen Lage der Bauern zeigt sich in den Kollektiven. Das durchschnittliche Jahresein kommen des Einzelbauern betrug vor dem Kriege jährlich 242 Rubel. Mit dieser Summe mutzte er alles einkausen. Das durch schnittliche Jahreseinkommen des Kollektivbauern bei weit größeren Vergünstigungen wie es früher im zaristischen Rußland der Fall mar, beträgt schon 500 Rubel jährlich und wird sich in Vie Kommunistische Partei und das Proletariat eichen Sen armen Lauern Sie vruderhand zum kawpsviindms neuen das damroite System! listen ich die srm! werden läß isA inder. pitalWi chrn Ren icr Ssch!. nd der ze- sozialdrr- zusamme». neradM die klchr. In den kapitalistischen Ländern bleibt der Traktor den Großagrariern reserviert, und der Großgrundbesitzer frißt den kleinen Bauern auf. In der Sowjetunion blc'ibt der Traktor für die Millionen kleiner Ba u e r n reserviert, und die kleinen Bauern haben dort die Großagrarier und die Großbauern ausgefrcssen. Einige Beispiele aus dieser Entwicklung: Im Jahre 1930 waren ti Millionen Bauernhöfe — 21 Prozenr kollektiviert, im März 1931 bereits 12 Millionen Bauernhöfe — 18,6 Prozent. Ende 1931 rechnet man damit, daß etwa 55 bis 60 Prozent aller Bauernhöfe kollektiviert sein werden. Bald in allen kapitalistischen Ländern wird die Auosaat- flätchc t'crringert, in der Lowjctunion aber erlveitert. Im Jahre 1930 eine Erweiterung um 10 Millionen Hektar, im Allein die „Oslhilje", Vie nur ein Teil dieser Politik ist, oste kölschen Junkern und Finauzkapitatistcn 2!^ Mil- Die Nationalsozialisten und die „Grüne haben gegen diesen Milliardenraub zugunsten der Groß nichts anderes cinzuwcnöen, als daß er ihnen noch ist diese Politik bewußt Das sagt der Reichsfinanzminister, der mit Brüning und chiele das neue Hungerprogramm gegen das werktätige Bolk »i Deuischland einpeitschen helfen soll. Alle Parteien, Boltspartci Pid Zentrum, Staatspartei und Wirtjchastspartei, sie Deutsch- die Nazis und die Sozialdemokraten sind die Stützen scr Briiningdiktatur, find die Einpeitscher der Hungerakrion gegen Vs werk'.ange Bel!. Mit ihnen müssen die Arbeiter und Erwerbs losen, die Angestellten und Beamten, die Kleingewerbe!reibenden ins Handwerker jetzt Abrechnung halten! Aber von dieser Stelle aus muß noch eine Frage besonders «stellt werden: so grenzenlos die Rot in der Stadt, so ungeheuer ßroß ist die Not aus dem Lande Die Agrarkrise tobt mit unheimlicher Wucht gegen die armen und mittleren Bauern. Niemand ist da, der diesen ausge beuteten und ruinierten Schichten hilft. Hugenüerg, der deutschnationale Einpeitscher der faschistischen Reaktion, hat in ganz Deutschland und auch hier die Losung herausgegeben! „Bahn frei für die Rechte!" und dabei die Behauptung ausgestellt, daß dadurch die „Rettung der Landwirtschaft" möglich sei. Heute weiß jeder politisch denkende Bauer, oder er sollte es wissen, wenn Hugenbcrg „Landwirtschaft" sagt, dann meint er damit die Großagrarier, denen die truslkapitalistische Negierung in Deutschland riesige Liebesgaben zuschanzte, die die alleinigen Nutznießer des volksfeindlichen Zollwuchcrs sind, die das werk tätige Volk bei vollen Scheunen verhungern lassen! Warum verschweigt Hilgenberg, daß die Deutlschnationalen durchaus dafür sind, daß Pacht,Zinswucher und Kreditwuchcr dem armen Bauer den Hals abdrchen, daß deutschnationalo Großgrundbesitzer die ruinierten Kleinbauern von der Scholle verjagen, ihnen Land unter den Füßen wcgschachern. Der Landbund und iLandvolkbewcgung arbeiten ebenfalls für die Taschen Großbauern und Großgrundbesitzer! Sie Vstksrevstiition gib! den kleinbsimn das Land der Srobagrarier Die Volksfeinde gehen auf die Dörfer und lügen den armen Bauern vor: „Die Kommunisten wollen dii das Land mcgnehmen. Die Kommunisten holen dir die letzte Kuh aus dem Stalle. Die Kommunisten wollen dir die Kirche aus -ein Dorfe tragen." Tat sächlich haben viele Bauern besonders in diesem Gebiet noch der Zentrumspartet, dem Landbund und ganz besonders den Nazis Glauben geschenkt. Wir aber stellen hier vor der oldenburgischcn werktätigen Oesscntlichkeit und vor der gesamten Ocssentlichkeit in Deutsch land die schamlosen Hctzliigen an den Pranger. Wir sagen: »Bauern, Bugen auf! Die »Br:üningrcgierung und die Lrhielesrtzc »Agrarpolitik, die Steuerpolitik von Dietrich und die von der Lozialdcniokratie gebilligte Lenkung der Reaklvhnc und der »Abbau der Sozialgesetzgebung, sie treiben dich in den Anin. Der kapitalistische Staat schickt den Gerichtsvollzieher, holt letzte Kuh, das letzte Ferkel aus dem Stall und versteigert den Grund und Boden. Die K a l i s n n d i k a t e wuchern , freiung des werktätigen deutschen Balles vor dem 11. Sep- s temLer erklärt: Die »Bvlksrevolution unter Führung der Kommuni- stisclzen Partei wird auch- den werktätigen Bauern die Freiheit bringen. Die ersten beschleunigten »Maßnahmen der Proletarisrl»en Diktatnr werden sofortige Hilfe brin gen, enlschädigungslosc Enteignung der tvroßgrunbbesitzc» und Landznteilttng an die kleinen Banern. Ltreichung aller Schuldenlasten, restlose »Beseitigung des Zinswuchers und »Beseitigung aller »Pachtabgaben, »Befreiung des kleinen »Bauern von allen Ltcnern und Abgaben. Zn Sowjetrublan- isl der Sauer kein km mehr, sondern Herr! Das sind keine leeren Wahlversprcchungen. Geht nach der Sowjetunion! Fragt den kleinen »Lauer, ob er nicht Land von den enteigneten Großgrundbesitzern durch die Sowjets erhalten hat. Fragt die »Millionenmasse der russischen Dauern, was sic von Steuerwucher, Zinswucher und Pachtivuchcr wissen. Eie werden euch auslachen «nd werden euch ant worten: das gibt es in der sozialistischen Sowjetunion nicht mehr! Aber die russischen Somjetbauern werden euch sagen, daß sie von der Sowjetregierung besten Zuchtsamcn und Zucht vieh zu Selbstkostenpreisen erhalten. Die russischen Bauern werden euch erzählen, wie ihre Söhne auf die landwirtschaftlichen Hochschulen der Sowjetunion gesandt werden und dort mit voller Unterstützung der Sowjetunion die m o d e r n st e A g ra r w i r t s ch a f t studieren. Die russischen Bauern werden euch sagen, nste der Sowjettjtaat die besten Düngemittel und di? fortschrittlichsten Kulturen überall tm Lande entführt. Und die russischen »Bauern, die den Fortschritt der Rationali sierung erkennen, die freiwillig einsahen, daß ein kleiner Bauer mit 2 bis 5 Hektar sich nicht einen Traktor oder Maschinonpflua oder einen Mähdrescher leisten kann, haben sich zu Kollektiven . zusammengeschloffen. Diese Kollektive haben feste Abkommen mit den Sowjets in den' Städten getroffen. Ein riesiger Teil der Soinjctindnstrie produziert Traktoren, landwirtschaftliche Ma schinen. Ein großer Teil der riesigen Clcktrowerke elektrifiziert das russische Dorf. Hunderttausendc von Traktorenführern, Technikern und Agronomen Helsen den russischen Bauern »Modernisierung der russischen Landwirtschaft. Denn der kleine »Bauer will aufhören und hat gehört Knecht und »Ausbeutungoobjekt -u sein. Hilfe der Sowjets wird er ein »Mensel», der 8 Lktundc- au, Tage arbeitet, der 8 Stunden für seine Bilduu und Unterhaltung frei »»nd außerdem 8 Stunden Zci hat, um zu ruhcu für den nächsten Tag. Die Oldenburger nnd viele arme Bauern in Deutschland nüiffen heute I I. 15 und sogar 16 Stunden täglich arbeiten. Der russische »Bauer kleidet sich anständig, will als Mensch loben, er hat seinen Radioapparat, er hört die aufklärenden Vorträge, er nimmt tm Jahre seinen vierwöchigen Urlaub. Und wenn ein Bauer im Sowjet und in der Kollektive besonders tüchtig ist und vorbildlich arbeitet, dann fährt er auf Kosten der Sowjetunion nach dec Krim, in das frühere Zarenfchloh Livadia und schläft in den Zimmern und ißt an dem Lisch, an dem früher der ;far mit seinem Pavasitcngeschmerß Schineiß und »Blut des Volkes mit seinen Maitressen verpraßte. o n t" raricr cht weit genu g geht. Anderersci planmäßig aus die Verelendung, »Ruinierung der Existenz der tätigen Bauern gerichtet. Drastisch, zynisch und osjcn gibt preußische Laiidwirtschastsiiiinister, der Zcutrumsmauu Dr. eiger das in seiner Denkschrift über die Schweinezucht in chlauo zu. Diese Denkschrift vom 1t. »April d. I. ist besonders irt, den Keinen und mittleren Landwirten von Nordwesl- ud die Augen zu öffnen. Der Zrirtrumsminiilcr Steiger erklärt es als eine gesunde Entwicklung, daß in »Rorbwestdcntschland die Mäuv.' ' » Lrtweine'lichter zugrunde gehen und dafür i.^>ein Osten, den o st e 1 b i s ch e n Junker» ,g, die Schweinemast sichert wird. I criumpNienno stellt dieser Landmirlschaflsmiuistcr M äts im Jahre 1930 eine Abnahme des Echwe'.ncbestaudeg im W erlichen Rordweftei, und eine wesentliche Zunahme in Ojtekbien W icht worden sei. Dieser Zentrumsminijtcr erklärt auch unver- Mmt, mit welchen »Mitteln die Vrüningrcgierung dies fertig ge- Mchl hat. Mit den Mitteln der hohen Futtermittelzölle und des Mn -Monopols! Schon die faschistische Zollpolitik der Negierung allein ruiniert iz planmäßig die werktätigen Bauern! Dazu kommen die ruern, die chuldeuzinsen, die Pachtlastcn, die »Auswirkung der beitslosigteil auf die Bauernschaft ujw. Das kapitalistische, zersaulende System, die faschistische Politik ' Negierung und aller bürgerlichen Parteien, von den Sozial- uotraten bis zu den Nationalsozialisten, bedeutet: Verelen- ng, Ruin, Bettclstab für die werktätigen lauern! In steigendem Maße werden werktätige Bauern ch Pfändung und Zwangsversteigerung enteignet und auch von r Scholle vertrieben. §1 Zmcker beslher viermal so viel wie ZI Mü Kleinbauern Lassen wir eine Tatsache und einige Ziffern sprechen. 31432 vcrg, und Kleinbauern in Oldenburg, die Halste der ganzen n vwirtschastlichen Bevölkerung besitzt 15 526 Hektar zur Bewirt- h.iiung. 11411 »Betriebe von 2 bis 5 Hektar bcwirtichnjtcn >E7 Hektar. 81 Großgrundbesitzer haben fast viermal soviel >o)en wie 31431 Bauern unter 2 Hektar. ! Während die Zahl der Großgrundbesitzer von 1907 bis 1925 I allen Agrargebicten Deutschlands abgeuommen hat und ihr ozentualer Bodenanteil zuriiäging, hat sie eigenartigerweise m l cnburg zugcnommen. litt »Prozent aller »Bauern habe,! nur ein Zwölftel des »Bodens in Oldenburg. .! Engels einmal sagte, daß der Gioßbetrieb über den Klein- t icb hinmeggcht wie die Lokomotive über den Schubkarren, i t sich hier in eurem Lande Oldenburg. Schiele, Brüning und i trich haben mit Zustimmung der Sozialdemokraten und Nazis 1 Massenelend der armen »Bauern wesentlich gesteigert. Die -ittcrmittclkosten betrugen 1913 für je 100 Kilo Lebendgcwicht- lnahme bei der Schweinemast für Ostdeutschland 70,70 »Mark, siir Icr-ivejtdciilichland (Oldenburg) 67,80 Mark, im Jahre 1930 O?. vutichland 70,90 »Mark, für Nordwestdeutschland und Oldenburger Schweinezüchter .92,40 Mark. Da muß angesichts der Tatsache, daß die Schwclnemarktpreise auf Viehmärkten heilte 72 bis 75 Mark pro 100 Kilo betragen diese Entwicklung weitcrgehk, der Bauer zugrunde gehen. Mit dieser zielbewussten Politik der Liebesgaben an die ost utschen Schweinezüchter und Großbauern und der Futtermlttel- ülcucruKg für dt« nordwestdeutschen Kleinbauern wurden die ldenburgcr Bauern, soweit sie von der Schweinezucht abhängen, dhr und mehr In den Ruin hineingejagt und müssen heute letzte Ferkel versteigern, um LOnche»Zinsen für Kredite und Pachte» und Ltener sniuiucu zu bezahlen. f Die Oldenburger Bauern merken Vie gewaltige Verarmung t den Städten, den von der gleichen Regicruns erzwungenen Übergang der Konsumkraft der Masst«. dir rßch> mch« imstande fd sich Fleisch und Eier, Mitch und Bui'cr zu leisten. Di.' sage, ft-nte „Westhilfe" ist -4« betrügerische neu« Form, um dir Er- fttew-Og der Nnuorrnnuff«» zrr erstü?en. ------ »WUZ!!!, izelne n» l. Al!« m WMsZZLküTI' «irmvnstnsrien sm 17.14ai bet s«r srsnrtlorLn ksknenvsibe Ser Kfiv. in Kunitz bei krsnitkmi s.Ä.Vklsr die dir dich aus, und die landwirtschaftlichen Maschinenfabriken ziehen dir mit ihren Wucherprciscn das Fell iiberdieOhren. Nazi, Zentrum, Lairdvolt und Deutschnationale, Bolkspartei, Ltaatspartei und dir Sozialdemokraten, alle stehen schützend! vor den Großagrariern, sie alle sprechen den Großgrundbesitz, heilig und treiben die arme Bauernschaft in den Ruin. s Die Sowjetunion öffnet dem Dauern neue Perspektiven, er kann Abcr die Kommunistische Partei hat bereits in ihrem , neben dem Proletariat die hötGt->n in- i,„- Programm der sozialen und nationalen Be -, in den Sowjets bekleiden. »Wir müssen erkennen, daß nicht allein die Arbeiterschaft, die ligejtvlllru und unteren »Beamten, sondern auch die wert- icige »Bauernschaft durch die Krise und durch die Politik r herrschenden kapitalistischen Klasse aufs schwerste. getroffen ird. Die faschistische Agrarpolitik der Brüning-Schiele-Regic'ung t Unterstützung der Sozialdemokratie bcdeuiet alljährlich Sub- oneii, Liebesgaben an die Junker und Kulaken aus Kosten arbeitenden Massen in Höhe von ungesähr 4 Milliarden art. den x sich immer mehr und mehr dsm Verfall nähert. »Aber cjne! emerkung. Als der Finanzminister Dietrich zu den Oldenburger Zahlern kam, sagte er am 12. »Akai in Varel u. a.: „Weil» der vorige Sommer noch glimpslich überwunden rdc und das »Reich seit November lc'nen Kredit mctzr braucht,! ist die Lage jetzt dadurch erschwert, daß die Arbeitslosigkeit im und crhofsten Umsange nicht zuritztgrht. Ein end- itigcs Urteil ist natürlich z. ZI. nicht möglich, aber man muß darauf eii'siellen, daß d e r f ch l i m m st e F a l l e i n t r e t c u