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Eisige Fragen an Adolf Hiller Triumph r praktischen Politik der National, der deutschen Regierung angeboteu hatte. Diese Summe müßt Nehmen mir nur die Frage des! i h r.Lüsten hft^werktättgsn Masten Tn Deutschland aufbrsngcn! Mit IM» reden. C> Mir „W tte«*g damit Lit Gesell- hierlicheu 2 richt wort Wut, mit r kcht hat. l aismonopc Schon di n,z plannü iiueru, die t. ritslofigt Das kap ir Negicrui miotraten I vng, R je uern ! k,ch Pfänd! ir Scholle > out" Hal rarier nist cht weit planmäs rllätigcn preußisch eiger. l rtcucruKg ldcnburgci ehr »nd m leht »tredite j Die Ol L den Stä Hergang las Engel! itiicb hini Igt sich hie letrich hab Is Massen iittcrmittcl lnahme bei »rdwestdeu ir Ost den! le Olden v angesic In Biehmö Ld diese E I. Mit die ignet, den nd l ni gesunde (' Lb i n-I dein Oste fassen r vcrg, und ndwirtscha ^.iiung, l !^7 Hetti pden wie: Währen I allen Ax wzentualcr Idenburg Z tüt Proz» llt- sich Imme kemerkuiuz. Nüihlern kan „Aftn» Rurdc und d ist die Laz Umartcten u viiiges Urt, Ist) darauf er kinn." I Das sag das Deutschlan Zentrun r Krüningi werklätix , die An Kid Landwer Aber vo: stellt werde otz ist gesiegt, dar» «Lhtr haute ««ch das werktSöge VoN «ines bv», tulistischen Russlands die ungeheuren fumMschoa Milliarde trttmt« zahlen. Die Bewilligung der Panzerkreuzer brennt wie ein Schandmal aus der Stirn der sozialdemokratischen Führer. Aber noch übertroffen wird der Panzerkreuzersozialismus durch fol gend« Tatsache: Der sozialdemokratische Reichstagsabgeordete Bande Schieles Roggcnftüüungskommissar, dieser feine „Sozialist", kaufte ans staatlichen Mitteln, aus unsren Steuergroschen Millionen Kilo Brot getreide, Roggen, auf, läßt es für die menschliche (Ernährung unbrauchbar machen, wirft es den Schweinen zum Fräste hin oder läßt es verfaulen. Die Arbeitslosen, die manchmal vor Hunger zum Strick und zum Gashahn greifen, denen wir, die kommunistische Partei, durch unsere kommunistischen Anträge im Reichstag helfen wollten, be kamen den besten Anschauungsunterricht durch diese Abstimmung. Unsere kommunistischen Anträge, diese aufgekauften Getreide- meügen den Hungernden, den Arbeitslosen, den alten Invaliden und Rentenempfängern zu geben, wurden höhnisch von der ganzen ! Bourgeoisie, von den Nazis bis zu den Sozialdemokraten, nieder- gestimmt Dieser Mann bekam noch zu seinem Gehalt von über 18 VON Mark seine Reichstagsdiäten non ungefähr 8000 Mark, eine besondere Belohnung in der Roggenabbaustützungsaktion von 20 000 Mark im Jahre 1980. Wir entlarven in aller Oessent- lichkeit diese Korruptionserscheinung. Aber der größte Skandal ist, daß — nachdem diese 800 000 Tonnen verfüttert und zum Teil verrottet sind - seht dieselbe Regierung van Holland 40 000 Tonnen Getreide nufkauste, wo sie das russische Getreide durch Verdienste des kapitalistischen Zwischenhändlers mit 20 Mark mehr bezahlen muß, als es vor sieben Wochen die Eowfetünion MNklkvkl, SIMM liüii SlMW dliS isl i>ik UM »kl SMüMllM Messern stachen, mit Eilenknüppeln und Koppelriemen lssschlu;^ sich mit 30 Mann, die schwer bewaffnet waren, aus einzelne ü» bewaffnete Arbeiter stürzten und sie zu Boden schlugen. AL, oollführten sie unter dem Schutze der Polizei. Scheringer, der Ulmer Reichswehrleutnant und ehemals 'Nationalsozialist, hat erkannt, was die NSDAP, in WirlliW bedeutet. In feinem Brief an die KPD. hat er festgestellt: k Nazis haben sich vom Sozialismus längst und völlig losgesizt sic haben das kapitalistische Privateigentum heilig gesprochen, tz,- vertreten die Interessen der deutschen und ausländischen listen und sind Fronvöge der Poungsklaveroi, sie haben den Äs sailler Vertrag und die Knechtung Deutschlands anerkannt inl sind heute bereit, mit England, Frankreich, Italien den blutig» Krieg gegen Sowjetrußland bei der nächsten Gelegenheit Zaun zu brechen! Die Hitlerleute sind die Todfeinde des werktätigen Volker K Stadt und Land, sie werden, selbst wenn sie hier nach bei die!» Wahlen gewisse Erfolge ernten, immer mehr durch ihre PolitikM ihren eigenen Anhängern in Widerspruch kommen. Vorläufig braucht Herr Brüning die Nationalsozialisten nch in der Regierung, er hat ja die Sozialdemokratie, die sekn Hunger, und Diktaturplänen jede Unterstützung zuteil werden lös! Sie Politik der Sozialdemokratie ist aus M und Leben mit dem Kapitalismus verbünde«. Dix SPD. kennt nur eine Ausgabe, das bankrotte kapitalistiA System vor dem Zorn der Massen, vor der proletarischen Ae?:- lution zu schützen. Fast jedes Wort in der Politik der ÄiD dcmokratie dient der Verherrlichung des Kapitals und dri meinen Verleumdung der Sowjetunion. Auch die sozialdr«u> kratischcn Lügen und Versprechungen sind elendiglich zusamnm. gebrachen. Wir wenden uns auch von dieser Stelle kameradM. lich an alle sozialdemokratischen Anhänger und an die kW«' bewußten Mitglieder dieser Partei. Wir fragen sie: Wohin führt die Koalitionspvlitik? Zum Sozial» mus, wie man euch vorgelogen hat, oder nicht vielmchl zum Faschismus? Wo blieb die Ankurbelung der Wirtschaft, mit du! man euch die Annahme des Poungplanes schmackheiil machte, wo ist die Lohnerhöhung und di« Arbeitsbeschs! fung für die Erwerbslosen, die dach durch Rationalist rung, Wirtschaftsdemokratie und Schlichtungswesen bc stimmt und sicher kommen sollte? Wallt ihr noch länger zusehen, wie eure Führer Panzei-! kreuzer für den Krieg gegen Sowjetrußland bam eine drei viertel Milliarde für die Reichswehr bewillige ganz offen das Programm der Hungerdiktatur Brünings um- stützen, für alle Notverordnungen eintreten, bei StttÜ! den Streikbruch organisieren, als Minister und Peiß- Präsident die Arbeiterbewegung verfolgen, die Demonstrati onen niederknüppeln, die Versammlungen überwach» und manchmal auseinandersprengen, die Stahlhelmer und Mr banditen oft schützen und sich in erster Linie im Kampf gegen du revolutionäre Proletariat betätigen'' !Ps««Gpkans. Der Abgeordnete Stahr schrieb im ..Völkischen T^eobachter* «neu Artikel, der am 19. Februar erschien. Dort heißt es u. a.: »... Die erwähnten Zentrumsblätter gehen sogar so weit, uns ziemlich unverblümt daraus einen Borwurf zu machen, daß »4« i« Auswärtigen Ausschuß des Poungreichstages dem zernde zu irrsinnigen Antrag der Kommunisten, die Bezahlung der Tribute sofort (ohne jede Kündi gung) einzu ft eilen, nicht zuge.stimmt haben." Also ein Antrag auf Einstellung der Poungzrchlungen ist nach der Auffassung dieses Naziführers „geradezu irrsinnig". Nun, es grbt in der Weltgeschichte das Beispiel eines Landes, das seine Tributzahlungen an die ausländischen Imperialisten und Kapi talisten sofort eingestellt hat! Das ist die Sowjetunion, die proletarische Diktatur, die die Schulden und Anleihen des zaristischen Rußland an. das Ausland für null und nichtig er klärte! Rußland war ein besiegtes Land wie Deutschland. Hätte t« Rußland nach der Kerenskiperiode die Bourgeoisie Diese Leute wagen in ihrer Oldenburger Wähkerzeitimg freche Lüge aufzustellen: „Was in Wirklichkeit in Rußland vor sich geht, ist ei« ! grenzenlose Ausbeutung der Arbeiter zugunsten des russisch» Staate» und seiner Machthaber." Selbst der Parteiführer der österreichischen Sozialdemokrat^, Otto Bauer, ist gezwungen, in seinem neuen Buche „Kapi talismus und Sozialismus nach dem Weltkriege" demagaM folgendes zuzugeben: „Gerade in der Zeit, in der die Rationalisierung»- konjunktur in der kapitalistischen Welt ihrem Ende ent. gegenging, ist die Sowjetunion daran gegangen, die Sc- gebnisfe der Rationalisierungperiode zu übernehmen, st« in die Sowjetunion zu übertragen, sie zum Ausba« einer ncu^n großen Industrie und zur U« gestaltung der Landwirtschaft auszunutzen und Fundamenteeinersozial ist ifchen schast zu legen." Das sagt Otto Rauer in Oesterreich, um Manöver« die Massen zu betrügen. Pie Tatsachen ist bekannt, daß die Sowjetunion nicht nur heute schon, TaäseM I vün deutschen Arbeitern die Existenz gibt, sondern dag In nächW ! Zeit zur Durchführung tdes Fünfjahrplans wettere andert halb bis zwei Millionen qualifizierte Arbeiter in der Sowjetunion erforderlich sind. Die Sozialdemokratie, die im Oldenburger Landtag Am Arm in Arm mit den Nazis, Zentrum, Staats- und voikspritst die KPD.-Anträsfe systematisch niederstimmt« und die Tastebskft reglerung gegeiOdas arbeitende Volk unterstützte, sie muß zu solch'' Lügen und zu solcher Verhetzung gxrifen. Ueber die Staatspartet noch zu sprech»« M «schf nost«, Sewselruhlavd konnte nnr seine Mm- lasten abschülleln, well es dorl gelang, die Lourgeolste zu besiegen. Hier in Deutschland würde es bei einem Sieg der deutH: Revolution ebenso sein, daß durch diesen Sieg die Youngniilüak^ die Fesseln der Millionen Menschen abgeschllttelt werden. U, Kommunistische Partei Deutschlands hat als einzige Partei v», Anfang an den schärfsten Kamps gegen Versailles und eh späteren Raubbestimmungen durchgesührt. Es gibt zahlmh Dokumente darüber aus der Vergangenheit, und besonders nationales und soziales Befreiungsprogramm ist der gre'zk Beweis für diese Tatsache. Hitler war am Il.Mai in Oldenburg und vorher in andere« Gebieten. Wir Kommunisten haben den Nazis seit Wochen ganz konkrete Fragen vorgclcgt, darunter die folgenden: 1. Warum haben die Nazis im Reichstage und im Olden, burger Landtag alle kommunistischen Anträge gegen den Sjoungplan, diesen Sklaocnpalt, abgelehnt? 2. Warum haben die Nazis alle kommunistischen Anträge gegen die Durchführung der Brüningschcn Diktaturverord- »ung abgelehnt und Brünings Hungerprogeamm unterstützt? 3. Warum haben die Nazis den kommunistischen Antrag aus Besteuerung der Millionäre abgelehnt? 4. Warum haben die Nazis mit Hohngclächter olle kommu nistischen Anträge auf Herabsetzung der Minister, und Bramtengehältcr auf KOOO Mark im Reiche und aus ZOOÜ Mark in Oldenburg abgelehnt? 5. Warum haben die Nazis die kommunistischen Anträge gegen die Zinsknechtschaft und Zwangsversteige rung der Kleinbauern, Pächter und Siedler abgelehnt? ll. Warum sind die Nazis Streikbrecher bei allen Streiks der Arbeiterklasse gegen Lohnabbau, für Lohnerhöhung, für Vcr- türzung der Arbeitszeit und Beschaffung von Arbeit für alle Arbeitslosen? 7. Warum morden die Nazis heimtückisch Hunderte von kommunistischen Arbeitern, die wirklichen Freiheitskämpfer, warum lassen sie aus ihren öffentlichen Versammlungen jeden Kapitalisten als Diskussionsredner zu und verweigern uns in den meisten Fälle« das Wort? 8. Was schlagen die Nazis vor zue Senkung aller Preise, zur Schössling von Brot und Arbeit für die Arbeits losen, zur Beseitigung der Agrarkrise, zur Hebung der Kaufkraft der Massen? Wir fragen hier an dieser Stelle: Was hatte Adolf Hitler auf alle diese Lebensfragen des werktätigen Volkes hier in den Oldenburger Versammlungen zu antworten: Nichts konnte dieser Maulheld und Organisator des Arbcitermords den unterdrückten Volksmasscn als Ausweg anbieten. Aber eins hat er klar ausgesprochen, und das ist eine direkte Unterstützung des Brüningsprogramms und der Hungcraktion oller Volksfeinde, wenn er sagt: „Ich weiß, die Gegenwart erfordert non euch allen große Opfer!" Also ganz wie bei Brüning, neue große Opfer. Und der Münchener Nazi- rcchtsanmalt, Herr Dr. Frank N, der hier vor Hitler sprach, gab schon ganz klar das Programm bekannt, das sich die Nazis stecken: „Der Bolschewismus wird in Deutschland nie die Herr schaft ergreifen. Hitler hat uns das Wort gegeben, wir folgen ihm über Kerker und Gräber vorwärts!" Da habt ihr und seht ihr den Weg zum Dritten Reich. Er führt euch in die Kerker und eure Familienangehörigen in die Gräber. hunger, Zuchthaus uu!> Salgen, das ist das Zdeal der Werdenden, die hier wie in Oldenburg wie die Vandalen hausten, die Arbeiter ' überfielen, auf Frauen und Kinder und kleine Mädchen mit ««Hobe». Jetzt fMren selbst die Volksmassen, die uns fern- s standen, daß das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei recht hatte, os» e» nn Dezember erklärte: Sie ScSaiugregiecung ist die Legierung der vnrchsührnng der saichistischen Diktatur! Eft, jeder Brüningerlaß dient der Faschisierung Deutschlands, der Steigerung des politischen Terrors gegen die hungernden, sich empörenden Volksmassen. Viele Millionen, die heute noch in den Betrieben stehen, haben das nicdcrdrückende Gefühl, daß sie morgen schon entlassen werden können. Eie denken schon daran, wie sie gezwungen sein werden das Los der Erwerbslosen zu teilen, die mit Bettelpfennigen ihr Leben fristen müssen. Zahllose Eristenzcn der sogenannten „selbständigen" Handwerker, kleinen Kauf leute, Kleingewerbetreibende werden von den großen Konzernen des Monopolkapitalismus und von den Wuchcrftcuern der Kapitalistenregierung erdrückt und kaputtgemacht. Ilcber das Elend auf dem Lande werde ich erst später aus führlich sprechen. Hier nur ein interessantes Beispiel: Auf dem antifaschistischen Volkskongrcß in Hamburg für den Bezirk Wasser kante, der vor einigen Wochen stattfand, trat ein einfacher Klein bauer auf und führte mit schlichten Worten aus: „In der Landwirtschaft geht cs heute darum, die modernen technischen Mittel anzuwendcn. Das geschieht nur in Zwei Ländern, im lapiralistischcn Amerika und in der sozialistischen Sowjetunion. Aber der Unterschied ist: in Amerika wendet man die tech nischen Errungenschaften, Motorpflüge und sonstige Maschinen in der Landwirtschaft an, um die Kleinen totzumachcn im Interesse der großen Agrarkapitalisten, tn der Sowjetunion um gekehrt wird die Technft tn den Dienst der Landwirtschaft gestellt, um die Millionen armen Bauern und Mittelbauern zu- sammrnzuschlicßcn gegen die reichen Kulaken, »m d-n Kleinen zu ernem besseren, menschenwürdigen Dasein -u verhelfen!" Jener Bauer, der diese Gedanken mit seinen einfachen Worten ausdrücktc, hatte den ganzen Sinn der jetzigen Wirtschaftskrise erfaßt, hatte verstanden, daß cs auch sür den werktätigen Bauern nur einen Ausweg aus der Not und dem Elend geben kann- Gemeinsamer Zreiheilskawps aller Werktätigen an der Seile der Arbeiterklasse sür den Sieg des Sozialismus! Heute sind keinerlei Anzeichen dafür vorhanden, daß die Krise in Deutsrbland und in der ganzen Welt sich ihrem Ende nähert. Im Gegenteil. Alle Tatsachen beweisen, daß es noch schlimmer wird, daß die heutige Millionenzisser der Arbeitslosen noch nicht das höchste ist. Was bedeutet es, wenn die industrielle Produktion gegenüber dem Vorjahre um über ein Viertel gesunken ist? Was bedeutet es. wenn der vorhandene Produktionsapparat, gemessen an der Produilionsfähigkeit nur zu '50 Prozent seiner Leistungs fähigkeit ausgenutzt wird? Was bedeuten die weiteren Massen entlassungen. weiterer Lohnabbau, weitere Kurzarbeit, verschärfte Teuerung mit Hilft der Zölle und des Monopolkapitalismus? Dazu kommt die doppelte Ausplünderung der deutschen Arbeiter durch die kapüalistischc Profitmirtfchaft in Deutschland selbst und durch den räuberischen Voungplan mit feinen Milliardcntnbuten. Das eine und das andere, die ioMe und nationale Veireiung des deutschen Volkes lind auss engste mit- einander verbunden Wir Kommunisten wissen das. Wir haben nichts zu ver schweigen, weil wir nicht abhängig sind von der Finanzclique der Bourgeoisie, sondern »ns nur verantwortlich und verbunden suhlen mit den unterdrückten Millionen der Werktätigen. Wir schmieden das Eisen, wir hämmern den Amboß, wir fördern die rote Glut des Hochofens im Volksleben! Wir zeigen den einzigen Ausweg aus dem Massenelend. Unser vor den Reichstag-wahlen im vorigen Jahre herausgegebene Freiheitsprogramm zeigt heute noch den Weg für den Sieg der Arbeiterklasse, sür den Sieg des Sozialismus. Die Nationalsozialisten haben den Masten auch einen angeb. kichen „Ausweg" angcpriesen, das sogenannte „Dritte Rei ch". Würde es im Dritten Reich den Oldenburger Bauern weniger schlecht gehen? Würden die Masten der Erwerbslosen mit Ar beit versorgt werden? Würden die im Betrieb stehenden Arbeiter höhere Löhne bekommen? Würde etwas geschehen gegen die Poungsklaverei? Nicht das mindeste würde ge schehen. Nehmt als Beispiel sür das Dritte Reich die Herrschaft Mussolinis in Italien. Wütet nicht in diesem Lande ebenfalls die Wirtschaftskrise? Werden dort nicht die Bauern mit unerträglichen Steuern belastet? Ein geknechtetes Voll stöhnt in den Ketten der faschistischen Terrorherrschaft. Hier und da lodert bereits die Flamme der Empörung aus den Reihen der italienischen Arbeiterklasse empor. Die Bauern bäumen sich auf gegen die Wucher, und Steuerlasten, besonders in Eüditalien. Selbst innerhalb der faschistischen Miliztruppen beginnt eine Gärung sich zu entwickeln. Dar „Drille Leich" in Deulschland — wie würde es aussehen? Würden die Kapitalisten enteignet und die großen Fabriken, Ranken und Bergwerke m den Besitz der Allgemeinheit, des werk tätigen Volkes überführt werden? Im Gegenteil. Diese sogenannten „Sozialisten" der Hitlerpartei verkünden es ja often, daß sie das Privateigentum nicht an tasten wollen. Solch« Ausbeuter wie Kirdorf, Bögler, Krupp ufw. sind für ft« Idealfiguren. Des „Dritte Reickz" würde die heutigen elenden fspitalistisctzen Zustände nur noch verschlim mern durch den saschistifchen Terror, durch di« Zucht haus. und Walgenherrschast nach dem Mussolinijystcmk Wo» di« Nazis wollen, das haben sie in verschiedenen Anträgen schon mehrfach ausgedriickt: eine Gewalt- und Terrorherrschaft gegen den Klastenkamps der Arbeiter und gegen alle Werktätigen. Auch in nationaler Hinsicht begehen sie den schamlosesten Verrat. Sie sagen heute kein Wort mehr über die Unterdrückung der Deutschen in Südtirol. Ihre Orientierung in der Außenpolitik auf England und Italien läßt nicht zu. daß sie darüber spotten und höhnen, daß man den Südtiroler Deutschen ihre Sprache, ihre Kultur raubt, und daß man ihre Kinder zwangsmäßig und gewaltsam zu Italienern stempelt. Hie Kommunistische Partei »»seist und sagt es den Mas. se». dast die nationale Befreiung aufs engste vertut«, de« ist mit dem Lieg des Sozialismus über das kaps. talistische Stzs»«m. ILnd »i« steht es mit der praktischen Politik der National soG»aliste« in letzter Zeit? O Wir müj gestellten rige Ba herrschen rd. Die ja Unterst» itioncu, L - cubcitenr art. All. den ost.