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Aufregung bei Panzerkreuzer-Rummel mit der drei die zur aus Milliarde Dejizit der llnlcrn>!>)-iieiie!?k.^ Z^er Schlutz -?» an den Arbitern. ? Nazi,franzen sperrt !M Arbeitereltern in» Gesängnis. M Eitern, deren Binder am kl. und l2. April diese- Jahr'- Schulstreik der weltlichen Schule in Braunschweig teilgcnaiM' haben, erhielten soeben Strafbefehle, nach denen sie :ine strasc von je drei Tagen antrelen müssen. . E- handelt sich um insgesamt 35Nll Bitter und Mutter, - nunmehr auf Befehl des Nazimi.nisters in- Gefängnis sollt» -- merkenswert- ist, datz'bei früheren religiösen Schulstreil», Nechtskreise nur eine Geldstrafe non 2 Mark verhängt wurv» es sich hier um Proleten handelt, will Herr Franzen sichtig aus seiner sozialen Gesinnung heraus diese vor unnötigen ausgaben bewahren In» E^fängni» mit Ihnen dafür. D" praktischer Nationolso-ialismu». Dresden, den 2ä. Mai. Die Empörung der Metallarbeiter über den niederträchtigen Lohnraubvorstotz der sächsischen Metallindustriellen, veranlagte das SPD-Blatt von Dresden einmal einen Spitzenartikel zu bringen, in dem das Hungerdasein der Metaller geschildert wird. Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, wird in diesem Artikel einmal in „Radikalismus" gemacht. Tatsack)en, die von der Arbeiterstimme an zahllosen Beispielen seit Jahren geschildert sind, mutzten gestern von der Volkszeitung bestätigt werden. Das Metaklarbeiterekend ist geradezu ungeheuerlich und ein noch wei terer Lohnabbau wird zur absoluten Verelendung, die jede Wider standskraft für lange Zeit brechen must, führen. Die Metallarbeiter wissen aus früherer Erfahrung, datz die reformistische Bürokratie die Halbierungstaktik betrieb. Wenn die Arbeiter Lohnforderungen stellten, kam immer die halste als „Erfolg" heraus. So gab es bekanntlich Eli den berühmten „Messingsünser". Jetzt, während der Lohnrauboffensive der klnicv nehmer, wird die Halbierungstaktik in umgekehrtem Ver hältnis betrieben. Den Unternehmern wird von den Lohnabbau- sorderungen die -niste von den Bonzen bewilligt und das be- rühmte „kleinere Uebel" wird abermals als „Erfolg" angepriesen. So bei der letzten Lohnbewegung in der Metallindustrie an der Jahreswende. Gerade diese Politik der Bonzen ist es. die den E m p ö r u n g sst u r m der Metallarbeiter in den Betrieben hervorruft. Wenn in der Generalversammlung des DMN der „linke" Enge sich „gegen" die -albierungsmaschine wandte, so nur, um die Empörung der Arbeiter aufzusangen. Das SPD-Blatt bringt deshalb gerade im jetzigen Moment diesen „links" ausgeputzten Artikel, um in den Arbeitern die Hoffnung zu erwecken, dotz jetzt eine Wendung in der Lohnpolitik Die Oldenburger Mahlen haben aus die sozialdemokratischen Arbeiter wie ein Alarmsignal gewirkt. Sie beginnen zu erken nen, oasz die SPD im Zeichen des Niederganges steht und durch ihre Verbundenheit mit der kapitalistischen Staats- und Gesell schaftsordnung und durch die revolutionäre Mobilisierungsarbeit der .Kommunisten ihr Masseneinflutz liquidiert wird. Das ruft besonders die „linken" SPD-Führer aus den Plan, die, wie immer in solchen Situationen, in sehr starken Worten und mit scheinbar ossrnen Geständnissen die Massen der ehrlichen SPD-Ar beiter wiederum an die Partei zu binden versuchen. So nimmt der Vorsitzende der sächsischen Landtagssrattion der SPD, .Karl Bächel, in der Chemnitzer Volksstimme da- Wort, um folgende Feststellungen zu machen: „Im proletarischen Lager aber, wo die Grenzen schärser abgesteckt sind und die politische lleberzeugungstreve stärker sundicrt ist, vollzieht sich ein Vorgang, der uns mit starker Sorge erfüllen muh: «ine Abwanderung unserer Wähler »ach link» zu den Kommunisten." Es ist sehr verständlich, datz das, was die tlassenoewutzte Arbeiterschaft mit Genugtuung erfüllt, die Stärkung der roien Bataillone des klassenkampfes. für Herrn Böchel Ursache stärk ster Sorge sein muh. Worum cs Herrn Böchel in Wahrheit geht, zeigt besonders folgender Satz: „Und in Konsequenz dieser zahlenmähigen Veränderung des politischen Kräfteverhältnisse» td. h. der Abwanderung der sozialdemokratischen Wähler zu den .Kommunisten! d Redaktion) erhebt sich dir grohc Gefahr, dah alle Opfer der Sozialdemo. Irati« umsonst gebracht worden sind und dah am Ende dieser Entwicklung die Ausschaltung der Sozialdemokratie aus allen Machtpositionen steht." Charakteristisch ist gerade hierbei, datz dieser „Linke" die Polizeipräjidentenposten, die Lakaienstellungen im kapitalistischen Staatsapparat als „Machtpositionen" bezeichnet und datz er gerade darum bangt, dah diese „Machtpositionen" der SPD aus Grund ihres schwindenden Einflusses von der Bourgeoisie abgennmmen werden. Schlietzlich entringt sich Herrn Böchel folgendes Geständ nis, das allerdings wertvoll genug ist, um es der breiten Arbei- terosfentlichkeit bekanntzugeben: „Wir müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen, die uns sagt, dah mit dieser Politik der Neich»tag»srattion keine neuen Mas sen gewonnen werden können. Dix festgefügten Organisationen der Partei können durch ihren Aufmarsch ein« zeltlang do» pp> Mische Kräfteverhältnis in der. Balance halten, aber sie können nicht verhindern, dah die vom Hunger getroffenen Massen sich gegen die Politik wenden, die Schuld an der Vertlrndung ist und di« non der Reich»tagssrattion verantwortlich mit getra- gev mtritz." Oer Lon^ertzreurer lisut sb ... gegen die ttSSR, der Tag der Panzerkreuzerschand, der ,. ein Apoll an die Volksmassen, mit der APD verstärk, gogr„ perialistischen Krieg, sür die Verteidigung der USSR .zukamxl!. Am Schlutz seines Artikels stellt Böchel die Frage an „Schicksal": „Was wird werden", so klagt er, "wenn wir wic ö Oldenburg so stark geschwächt werden, dah Herr Brsuing vü seine politischen Kreise aus die Sozialdemokratie keine Ms sicht mehr zu nehmen brauchen? Die Wahlen in Oldeuiiih wahnen zur Umkehr, ehe cs zu spät ist." Damit hat Herr Böchel viel gesagt. Aber nicht nur Bankrott der offiziellen SPD-Politik, sondern auch oec „linken" Taktik kommt darin zum Ausdruck. Herr Bcuhel e.-i- langt „Umkehr". Will er nicht auch verraten, wie er sich ers „Umkehr" vorstellt? Ist vielleicht die U n t e r st ü tz u n g u-l Erhaltung des Schieck-Kabinctts durch die SsC' Landtagssraktion in Sachsen etwas andere? als die ml-i» cherische „Tolerierung" Brünings im Reich? Wenn Herr angesichts seiner Politik die sächsischen SPD-Arbeiter vntro»' will auf den Leipziger Parteitag, fo enthüllt fchon der Bn'-S die ganze Erfolglosigkeit dieser Taktik. Die SPD-Arbeitei lcor- Not wie ihre kommunistischen und parteilosen Klassengevojscii- ihre Führer aber stützen Brot und Zollwucher, decken die raubaktion . . . An dieser Tatsache werden auch die VniuchE „linken Demagogen Schiffbruch erleiden. Die Mobilisirrmijt arbeit der K o m m u n i st i s ch e n Partei, der einzigen r»! lutionären Arbeiterpartei, wird den breiten Mafien der 5P?' Arbeiter die Augen öffnen und sie in roter Einheitssront Kampse führen gegen das kapitalistisch-faschistische Hungerrezm- Brünings und Schrecks und alle seine Helfershelfer. der DMV-Bürokrati« einsetzen werde, zeig, aber den unerhörten Betrug Blättchen schreibt s „Für das Reich, das deren? l mutz doöer ichon bei T cüerjülluiig gcn, weiterer erheblicher Ausfall an Lohn, und Umsatz!!,«,, Verminderung der Beitrogseinnahmen sür die Sopalvkrsich!, rungskörper und damit ernste Gefahr sür die Staat», nujgaken selbst entstehen. In Würdigung der allgemeinen Erbitterung von ecr-- Arbeiter. Angestellten uno Beamten aus Grund der langsin!-.- Arbeitsloiennot und solch unerhörten Angriffen auf ihre Haltung ersaht sind, muh erwartet werden, dah der Reiche beitsministrr feine wiederholt gegebenen Versprochen ein leit alles ausbiotet, um mindestens die jekigo Kaufkraft oer R,> zu erhalten." Die Hauptsorge der Dresdner Pollszeitung ist oei scnschrank'der Diktaturreaierung Brüning, der Bestano oe? I a,v tolistischon Staates. Deshalb der Appell an o?n orbeitsminifter. Gib« es sür die Metallarbeiter, sür das sächsisch Protmü überhaupt eine Möglichkeit, den Unternehmeravgrisjen zu b-;-: neu? Es gibt die Möglichkeit! Das ist oie Mobiln , - in- : Worliätigen Sachsens gegen die tapiialistHche,, Lobnranb.-l ihre Helfershelfer. Einheitliche W'dcrftandssront unl-r Ums der KPD und RGO. Streikrüstung in allen Beiriebsi. .- jederzeit jeden Lohnraub mit sofortigem Streit m An morten In dieser Masjenmobilisierung gilt es, in den Betrük und Gewerkschaften gegen die „linken" Betrugsmanov c werkjchosisbürokratie Front zu machen. Aldenburg im Spiegel der „Linken Böchel aesleftt: SVD tst mit veranlwortttch an Matten-Deretenduna Flugzeuge gegen Textiler! Pari», 20. Mai. (Eig. Drahtm.j Der Streik der 120 000 Textilarbeiter in Nordfrant- reich nimmt an Ausdehnung zu'. Er beginnt bereits dir übrigen Arbeiterjchichten mitznreihcn. So sind die Berg arbeiter in Bruay in einen ätstiindigen Solidaritätsstreik eingetreten. Es ist damit zu rechnen, dah für nächsten Don. neretag im gesamten nordfranzäsischen Kol), lenrevier crn 2tsttindiger Proteststreik dnrchgefllhrt wird. Die Strahenbahner haben beschlossen, einen Tagelohn für die st reiten den Textilarbeiter ab- zufiihren. Die Negierung rüstet zu grofzziigigeck Bürger, kriegsmahnahmen. So sind in der Nähe des bestreikten Gebietes g r oPeGasiibungen anaesetzt worden. Fen nerhin werden Manöver geübt, die stiuiegenden Textilfa briken einzunehmen. Alugzeuggeschwader sind nach dem bejirsttten Gebiet ab kommandiert wordeir. Tatsache zu verhüllen. Die KPD und die RTO werden dafür sorgen, dah die Arbeiter in den Betrieben die Durchsuhruna des kommunistischen Antrages durch Organi sierung der Wirtschastskiimpfe selbst in die -and nehmen. KultuiMchlsmus und Dlltatukvesofdnung am Vrangef Die weiteren Verhandlungen in der Plenarsitzung de- Land tages beschäftigten sich mit Anträgen zur Frage der Gott los e n b e w e g u n g und vor allen Dingen mit der Dikta tur v e r o r d n u n g Hindenburgs und ihrer verschärften Durch führung dulch die Schieck-Rcgieruna. Nach einer wüsten Hetzrede des Vollsparteilers und Stahlhelmers Dieckmann, schärfste Mahnahmen gegen die Gottlosendewegung und „Kulturbolichewismus" sorvert, begründet Genosse Tindcrmann die Anträge der loinmunistischen Fraktion. Nachdem er sich der Hetze des Kultursaichismus gegen die revolutionäre Frei- denkerbcwcgung uno den Marxismus au-einandergesetzt hatte, und das Pfaffentum aller Religionen als Hort und Stütze des brulaljtcns Auvbcutertums gekennzeichnet hatte, forderte er die Aushebung der G o t i c s l ä st e r u n g s p a r a g r a p h e n, eine Kampjjorderung der Arbeiterbewegung seit ihrem Bestehen. Die Auslösung van Eltcrnversammlungcn bei der Elternrats wahl durch die Polizei mit der Begründung, sic sei eine poli tische Veranstaltung und deshalb anmeldepflichtig, lennzeichnet die KuUurtcaltion als Glied des allgemeinen faschistischen Dik- raturkurscs dei hcrrichendcn Klasse. Diese verrottete Gesell schaftsordnung, die Millionen van Kinder ausbeutct und elend verrecken loht, die imperialistischen Massenmorde durch Psaffen- , legen heilig spricht^ Hal nichts mir Kultur zu tun. Im Gegensatz dazu zeigt der Ausbau der sozialistische!'. Gesellschaftsordnung im Sowjetstaat, wo wirtliche Kultur unter die Massen gebracht wird. Genosse Sindermann wendet sich nunmehr den Diktatur- Verordnungen zu, die das Produkt des verzweifelten Macht- lanipjes des verfaulenden kapitalistischen Systems darftellen. Faschismus ist der Kurs der herrschenden Klasse. Brüning ist der Exekutor bei der Durchführung der faschistischen Diktatur, und oie sozialdemokratischen Führer haben ihm und damit dein Faschismus den Weg geebnet. Das beweist auch die Stützung der Schiccl-'Regicrung durch die sächsischen Sozial demokraten. Schiecks Kurs ist kein anderer ajs der Brünings, das erweist sich auch bei der Durchführung der Dikiaturverord- nung. Das beweisen die Demonstrationsverbotc, die Schikanen gegen Ellcrnvcrsammlnngen, Beschlagnahmen von Flugblättern uno die Gebührenerhebung für jede erzwungene Anmeldung einer Veranstaltung. Das gleiche gilt für die Anmeldung von Trans parenten. Besonders charakteristisch ist der Versuch des Dresdner Polizeipräsidenten Kuhn und seines Beauftragten Linert, die Abhaltung einer Bczirksleitungssitzung der KPD in Dresden zu verhindern. Dieser unerhörte Versuch konnte damals erst nach langen Auseinandersetzungen abgeschlagen werden. Wir Kommunisten verlangen: die Aushebung der Notverordnung, sofortige Anweisung an die Polizei, Vic Einhcbung von Kostengebühren bei der Anmel- düng von Veranstaltungen und Flugblättern sosort einzustellcn und die bereits eingezogcnen Gelder zurückzuzahlen. Freigabe der Transparente von den Bestimmungen der Notverordnung, Unterbindung von polizeilichen Wilktürmahnahmen gegen die Organifationssitzungen und bei Flugblattausgaben. Wir Kommunisten denken aber nicht daran, uns mit solchen parlamentarischen Vorstöße:: zu begnügen. Wir werden darüber hinaus durch den Tageskampj und die Massenmobilisterung um. Arbeit, Brot und Freiheit nicht nur die Notverordnung nieder ringen, sondern dem gesamten Unterdriickungs-und Ausbeutungs system ein Ende bereiten. Die Rede des Genossen Sindermann wird ebenfalls m i r st u r in i f ch e in Beifall und Händeklatschen auf der Tribüne a u f g e n o m m e n. Die Regierung kant sich unter dem Eindruck des kommu nistischen Vorstoßes gleich durch zwei Minister vertreten. Iuftiz- wmister Mansfeld hält eine ölgefalbte Verteidigungsrede für das Pfaffentum, solidarisiert sich mit dem Dieckmannschen ^charsmachcrantrag gegen die GotllojLn uno verlangt Ablehnung des KPD-Antrages gegen die Gotleslästcrungsparagraphen. Der Innenminister Richter versucht mit einigen jaulen Ausreden die Haltung der Polizcicrganc zu verteidigen, wobei er zugeben mutz, oatz die Gebührenerhebung unzulässig isü Den Höhepunkt seiner Ausrede bildet die Erklärung, oatz die Rcgicrunst bis beute noch nichts von der Behinderung der Bezirksleilungssttzung in Dresden erfahren habe. Im weiteren Verlaus der Debatte rechnet Genosse M ätzig noch einmal mit den Kulturjaschisten ab und enthüllt die finster« Rolle der Kirche an Hand drastischer Beispiele. Die revolutio näre Freidenkerbeweglmg wird ihre Aufklärungskampagne zum Masjenan stritt aus der Kirche verstärkt weiter führen. 'Nachdem Edel eine windelweiche Rede gehalten hat, in der er es jcrtig bringt, den kommunistischen Antrag wegen Le- binderung der Bezirksleitnngssitzung als „ungenügend begründet" zu erklären, legt der Nazi L t u d c n t k o m s k c ein glühendes Bcleunlnis zu Pjasjenrum und Kirche ab, und stimmt dem An trag Dieckmann zu. Damit erweisen sich die Nazi» nnd das von der SPD gestutzte Schieck-Kabinett als Vorkämpfer de» Pfaffentums. Die Abstimmungen ergeben Annahme des volk-parteilichen Lcharfmacherantrags gegen Gottlojcnbcwegung durch Einheil-front von Nazi- dis Ltaalspartci und Ablehnung des kommunistischen Antrages Abichaffnng des Goitesläfrerungspaiagraphen. Der kommunistische 'Antrag, dir Aufhebung der Notverord nung zu sondern, wird mit grotzer Mehrheit angenommen-, ebenso der KPD-Antrag auf Aushebung der Kostengebühren bei Vrranstaltungsanmeldungcn und Rückzahlung drr dafür schon bezahlten Gelder durch die Polrzeikassrn. Gleichfalls angenommen wird der KPD-Antrag, wonach öffent liche Elteriiversaminlungen ebenso wic alles Wahlmatcrial nicht a n m e l d c p s l i ch t i g sind. Zum Schlutz kann sich die SPD jedoch nicht verkneifen, den Antrag gegen die unerhörte Behinderung der Leituiigssitznng der KPD in Dresden durch den Sozialfajchigen Kühn zn Fall zn bringen mit der fadenscheinigen Begründung, der Antrag sei „ungenügend" motiviert. Den kom- muniiti'ichen Antrag ans Freigabe dex Transparente verfälscht die >rPD dadurch, dotz sic ihn mir der Abänderung „soweit sie nicht gesetzlichr Bestimmungen verletzten" versieht. Auch hier dient die ^PD treu dem smchijtischen Kurs Schiecks und Brünings. Wegen vorgeschrittener Zeit wird die Behandlung des letzten Punktes, der sich mit der Wahlfahrtslürzung in Leipzig beichästiat, auf die nächste Sitzung vertagt, die am Donnerstag um lk Uhr stattfindet. Linker' Betrug an den Metallarbeiter!! Brüning wird angebettelt / Die prozentmonöver der Bonzen WS-Siege bei der Poft Bm dem Postamt Pirna.Stadt erhielten die NGO 7, uno DPG 2 Stimmen. Für Pirna-Land: NGO b und -PI' Stimmen. Tie RGO stellte erstmalig eine rote Liste aus. Der Kreuzer reißt sich vorzeitig los — Reichsbanner in der Kriegsfront An dem gestrigen krieg»patriotischen Rum mel dei der Taufe des Panzerkreuzers in Kiel, nahmen neben Hindenburg, Brüning Groener und Vertretern des Grotzkapitals wie Cuno, Borjig, Bosch, sowie des Stahlhelms, und zahlreicher Krie- gcrverein« auch führend« Sozialdemokraten teil, wie Rost, Hamburg, und eine Abordnung des Reichsbanner». Die Preutzenregierung SPD- Brauns hatte einen Vertreter entsandt. Mährend der Rede Brünings ereignete sich ein pein liches Vorkommnis, das dein ganzen Rum mel einen Stotz versetzte: Mitten in der Rede Brünings ritz sich de? Panzerkreuzer los und glitt ins Wasser. Die Bourgeois waren alle verblüfft und bestürzt, Briiying stammelte ein paar Worte, dann schob man Hindenburg vor: der konnte, die Sektflische nicht mehr an der Schiffswand zerschel len, die Flasche fiel in den Sand und Hindenburg rtes in die blau« Lust — der Panzerkreuzer war bereits weit im Wasser —: „Ich taufe Dich Deutschland." Es gab große Aufregung. Ob hier die RGO und die Werftarbeiter ihre Hand im Spiele haben? Ob der Panzerkreuzer es satt hatte, sich von der Bourgeoisie dirigieren zu lassen, sei dahingestellt . . . D'r gestrige Tag der Demonstration der deutschen Imperialisten, besonder»