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r-'M dazu! Sammrli »fMcher, brüderlicher LvftUir»k-k M Ist, die diel« Vi»hei1»fro«t or -eße, fit, die A^eÄ^ttmxf M Dor v»,r ffunchal 1 .Lurlew" eingtlrafs« Au« lk kreuzer ua gangen sii Mavrira s Der , ^'lan glai .lzoren Ti 7>n!olgede! Z'.iidsäcktt ,-rn'el sei c?iber>ctze> ginnen wi War, blondere Allein in rickerheit Ilaichiuer u. a. zw« je drei T gr 2 nat M Stock Sö ".vehen die Ltrcl norden s nisiischcn drangen mit Nev und verr van den Rach i'g'N di> .Heiden wurde kn ongezope ging- Z' Tic s! r c i k s 6l O. I tisckfen : polnisch- strale L lion Kn gehört« Bear bei Dir Scha'.ju: zafiiche« berritun schwcrcu Li« au» Ml riums i tun. di eine ult habe. I Ll-.nnü- na. F, Di ftändlic genotz > Leden -chutz icne." Blicken cin dt genau« de» Bc der To jeine I eintrat :!jken 2i ,.i rep durch '! cd t isterlr >nd al e Ii 'N ein zrrke Z haar« der D war I >ovtU bringe anwal spracht em«, . etwa» sich gegen Lohn- »rde«. Hauptredner d«> Stockholm isi »m Sie Wirlschaslrvarlei — To-sein-in -er Bolkrmafleu Haunover, 28. April. (Erg. Drahtmeldung.) Aus der am Sonntag in Hannover stattgtsundenen Pariei- togung der reaktionären Hausbesitzerpartei, genann, Wirtschasw- rartei forderte der Hauptredner. Abgeordneter Mulatk, die Kündigung de» mit Butzland »dgefchlosteae, Haubel»oertrag«». ohne asleidiitgs gleichzeitig zu sagen, aus welche Weise die dann ausfallenden Russenaufträge ersetzt werden sollen. Wetter wurde ein raditaler Abbau der Rrb«it»l»fe,. und Wohlsahrtauuter» stiitzung»fötz« grsordert. Die immer mehr im faschistischen Fahr wasser Regelnde Wirilchaslspartei Hot damit nochmal» unter Pe- wei» gestelll, dotz sie nur von den Nazi» an Arbeiter, und Volks- feindlichfei, übertroffen werden kann. nung zu dringen. - ° tz i ' . ' tunkten, um den Staat wieder e»uig,rmotz«n t« vrduuug zu bringen." Rrgittungrtruvven landen in Snuchal Die Negierung bat eine Flottrnerpedirion gegen Madeira eniiandt. die aus mehreren Kriegsschiffen und einer Reihe von geckaueilen Passagier- und Fl'ckdampiern besieht. Die Führung der Erpedition hat der Marineininisier übernommen, der sich an Bord des Dampfers ..Corvalho de Araujo" eingeichisst bat. Zwe, Wanerflugzeuge nehmen an der Unternehmung teil. London, '.'7. April Aus Madeira spielen sich fetzt entschei dende Kampfe ob. Portugiesischen Rrgi«mng»truppen gelang es am Moniag bei Funckal unter dem Schutze de» Sperrfeuer» ihrer Kriegrickiss« zu landen. Di» Aufständigen zogen sich zurück, nach dem die Abwehr mit Maschinengewehren «rsolglo» war. Nach dem dir Negierung»truppen di« Funkstationen aus dem Lande ver- nichtri hauen, gingen sie wieder an Bord. Personen, welch« au» Madeira emlraien. teilten mit. datz die Aufständischen aus Ma deira alle» in Verteidigungszustand gesetzt haben. Die Bewoh ner der In>e> standen passiv der Bewegung gegenüber. Für Aus lände» sei Schutz gewährleistet. Demonstration«!»»«»! im grätzte« Prager Metasthetrieh. Hm grössten Prager Metallbetrieb, den Kolbenwerken, trat die Ar beiterschaft am Freitag in einen zweistündigen Demonstration» srrok. Der Demonitrationsstreik der tschechischen Mciallbeleg schäft unter Führung de» Betriebsau-'chustrs. in der di« rote 'Fraktion die Mehrheit hat. richtet Herabsetzung und Entlassungen. LLr«ss«n Schmi«. Schwamotgelb - Trikolore - rote Fahne Meitze,, 27. April. Am Sonnabei,.". fand in Meisten eine Sportveranstaltung deut scher und französischer Sportler stall. Am Haupkbahnhos wurde au' dem einen Flaggenniait die schwarzrotgelbe Flagge, aus dem anderen di« jranzösilche Rationalialme. di« Trikolore, aufgezogen Der Rat Katie da» in geheimer Sitzung genehmigt. Einige Zeil spater wurde die Trikolore wieder heruniergekolt und zwar aus Anweisung '-es sächsischen Innenministerium» der von der SPD unterstützten Schieckregieruug auf Grund non Beschwerden einiger Stahlhelme,. Das Charakteristischste an dem Notfall liegt darin, datz es sich bei der Sportveranstaltung um deutsche und französische reformiftisch« Sportler kxrndell! Für Pie bürgerlick-palrio- i'icke Denkweise der reformistischen Arbeiterlporll»ewegung sowohl in Deutschland als auch in Frankreich ist es eben höchst bezeich nend, datz feder Sportverband die Fahne „seines Vaterlandes", allo der jeweiligen kapitalistischen Republik seiner Bourgeoisie aus- z>»dt' Im Gegensatz dazu ist es lebr lehrreich, aus da» deutsch- sranzöstfch« rot« Sporttresfen, das am Sonnabend in Dresden stausand hinzuweiicn. da» nur eine Fahne und eine Farbe kann,», die rot« Fahne de« Weltproletarint», dessen Vaterland die rot«, den Soziali»mu» ansdanend« Sowjetuuiou ist, und da« ersiillt war vom Geiste der Anternattonalititt der Proletarier aller Länder. u Arbeiter in Köln verhaftet Köln, 2». April. fSig. Drahtmeldung j Gestern wurden in Köln Durchsuchungen bei zahlreichen An gehörigen der llnk»radikalcn Bewegung oorgenommen. Dabet wurden in»gesamt 1« Personen scstgenommen, die dem Staats gericht zugeführt wurden. Näher« Einzelheiten, besonders über den Grund der Hausiuchungen, waren von der Polizei „im In- n resse der noch nicht abgeschlossenen Untersuchung" (l!) «ich, zu erfahren Slärzender Ausmor'ch in Spandau Am Sonntag marschierten in Schandau 8NN Arbeiter und Ar beiterinnen aus zu eine« anttsaschistischen Tressen, von der KPD und de« Kampsbund organiftert. Mit grotzer Begeisterung wurde oicier Aujmarich von den Schandauer Arbeitern begrutzi. die an den Slratzen Spalier bildeten und sich bei der Schlutzkundg.'bung. in der ein Vertreter der KPD eine aufeueriide Nede hielt, zu vielen Hunderten eingefunden hatten. Mit einen, begeisterten Hoch aus di« KPD, die Führerin im Kampf gegen Hunger und Faschismus, iur die Befreiung von der kapliallsiischen Sklaverei wurde dieir Kundgebung, die an der oberen Elbe ein Schlitt vor wärts ist. geichlosien. 70000 Abtreibungen vorgenommen Denwnfllatwe Selbswezichliguno eines Hetirunblgen/ Neue SVD-Hetze gegen die tapfere Delämp'erin des H 21S. .^rau Le. Kienle hat. G» ist auch di« Brüntna-Rogiorun-. di« dt« vors^äg« d«, Braune-Lommitsion »««chflhA. tvobei st« sich auf die Unwr- stützung der SPDHührer »erlStzt. E« wird den SPD< 4r«rn nicht gelingen, dt« Arb«itermassen zu täuschen, zutda« st« «»,»- drei» de« Ve»»t,,-Ltal zu^stt««t haben, au« d«m feder Pfen- nig Zuschutz für di« Arbeit«losenv«rsicherung gestrichen word«n tst. ' Die Tatsache ab«r, datz sich dt« SPD«Führ«rschaft vor d«r Verantwortung für den neuen Unt«rftsitzun-«rouh drück«» mächt, gibt der Arbeiterschaft «Inen Motzftod dafür, welch« ung«- heuren Verschlechterungen geplant werden. Darum Massenm-Htltsatton tzl«>«n den »«»«» UnterstützuuG«. ranbl Streik »«, Tazichauffennn tii Pari». IbOV rarichauffeure sind am April bei der Pariser Tazigesellschasr Citroen in den Streik getreten. Di« Streikbeteiliaung ist v- Prozent. Be- zeit» am 22. Avril waren >50 Chauffeure gegen Entlastungen und verschärfte Au-beutung der Garage 2t. üuen in den Streik getreten. n 21si sprach, gerieten >. Sie erlast«» «ine „Er- 8 2l8 zu „einer Partei' ! bei den CPD-Bonzen Cleve, 28. April. «w 20 Mai kowwi vor de« Schwurgericht in Clev« lRhrin- land) «»n Abtr«ibu,g»pro,rtz zur Verhandlung, de» da« grähtc Aufsehe» errege» wird. AngeNagt ist «in Heilkundiger, Scha» reina. der sich wegen i Fäll,» wegen vergehen» gege, d«n K 2 1 8 zu v«rantwort«n hat. Schareina gab ober i» der Unter, suchung»hast z». datz er i« Laus« der Fahre etwa »tzvoo bi, 7-000 «btretbuRge» i» seiner Eigenschaft al, H««lkvnd»ger im Mühlheimer Gebiet und am Niederrhein »orgenomme» hab«. Die c Zelbftbezichtigung ist diu l-erichten sehr unangenehm, denn Schareina kann nachweifen, datz er di« Mehrzahl der Ab treibungen bei katholischen Arbeitersrauen, und zwar nur gegen ganz »>»»»«l» Bezahlung au»g«sührt hat. DI« Volksbewegung gegen den 8 2l8 wächst. Belonkxrs stark in Sachs«», wo jetzt zum Beispiel Frau Dr. Kienle in .zahl reichen. brechend vollen Massenversammlungen spricht. Neben bei: Frau Dr. Kienle, obzwar durch Gefängnis und Hunger- streik gekchwächi, scheu, kein« Strapazen und referiert u. a. «in- g«h«nd meilt in drei Versammlung«» an einem einzigen Abend. Diel« NoU»bew«guna ist der SVD ein Dorn im Auge. Die SPD heuchelt ja Geanirichast zum S 2>8, oder ihr Verhalten im Reichstage, die berüchtigt«» Au»sührung«n Heilmann» ulw, entlarven di« SPD als Verteidigerin de» tf 218. und da« ist der SPD verdammt unangenehm. In Leipzig haben nun die SPD-Führer und v«rdand»douzen zu einem Trick gegrifs«n: si« haben versucht. Frau Dr. Kienle al» Rednerin für ihre ?t«r- iammluna zu dekommen, dieselbe Frau Dr. Kienle, bi« von SPD-tzeilenann und auch u. a. von der Dr«kdn«r Vollszeitung verunglimpft wurde. Al» daraus in Leipzig nicht« wurde und Frau Dr. Kienle nun in Leipzig in einer Versammlung des überp.irieilichen Kampibundes gegen den " ' —i-.-» die SPD Bonzen autzer Rand und Band, kläruua". Frau Dr. Kienle hjUte den s lache neravgewürdigt" uiüb deshalb lei .... das „Vertrauen in die Reinheit ber Motive erschüttert". Von ..Reinheit der Moiive" wagen sie. die SPD-Verbandsjtrbrer, diese Verräter des H 218, zu schwatzen. Sie Hetzen geaen Frau Dr. Kienle, weil e» ihne;, nicht gelang, sie zur ldi« SPD-l Par teisoch« «iuruivannen. Frau Dr. Kienle, die mutig« Märtverin des 8 218 steht lo turmhoch über den verräterischen, gerissenen SPD-Bonzen, das, sie nicht wert lind, ihr di« Stwiel- zu lecker-, gc'chweige denn, über die kapiere Vorkämpferin zu urteilen. Die Hetze der SPD gegen Frau Dr. Kienle ist in Wirklichkeit nicht anderes als ein« Hetze gegen bi« Abschaffung des 8 21«. lind darauf kommt e» den SPD-Fükrern eben an. Por»«ksch dee rot,» Trupp«, i» China. Die japanilchc Agentur Demi» Zulin teilt mit. datz die Trugen der chinesifchen Roten Armee unter dem Kommando Hu Lung» di« Stadt Tschitscho in der Provinz Hupei besetzt habe». Heber Har.kau, lltschan und Handjaa wurde der Be^g-runge^ustand verhängt. Ueder Wuchan kreiirn unaushörlich Bombenflugzeug«. Di« roten Truppen sollen die Stadt Babum (am Iangtlrflutz. nordwestlich von Wupei) erneut defetzt haben. Die Rankingrrgierung d«! aus den Kops des roten Kommandeur, ivOOdü Dollar al, Be lohnung au^esetzt. 2» ^«» -nfenftn-t -nkwst-Vt lSil-fchw«-«») ist «i» „ter -LH«»», Ko»«»»tft— pi l«, «>»«» rnh«», «rhittert«» etr»tze»kä«ps«, pvische» ArbeUe,»«« Polipt Tausend« «rhetUr d«»M» 1» «in«, »«ftwltt«, B«lri«t ein, verprügelt«« Str,ilhr«ch«r und »arf«n ihr« Werkzeuge, noch Lastauto«, in de» Has«». Die P*ttg«r ^»« mit «h«t, „d GammUnüppU» vor, watet zahlreiche Demonstranten schwer »erlvtzt »nrt«». Di» «Zitierten Nrb«it«r wehrten sich wU ««- . Diskusfionstag mit den SW-Arbeitern »drli«. 28. April. »rvke» HanvaMitatisnvln- b«t s»zt«»ldeWvkra. nnWsncht. Dt«sier La, »ar et, gr«tz«r Erfolg »tt tatzleatch«, chsPD'Arbeila«, a,sGe»OL»e» dita Vrükt,a» »ad Piltgetpaltttk ihrer Führer zeigt« sich hj« K»»»„tstische Parket ata Vte «i»ti^ Partei Partei. der «a-kstta, »,tz lachte, über et tae «üte,tze Ka»pfe GEH«» dt« »rh,tt«^«t»dlichr vrü,in^ »ch »reüer et,ttz«che» t, hie «^he, her s» Der Major al» SP-Nedner. Dor Maifeier der schwedischen Sozialdemokratie in Ma>or. Ein Verbot dagegen von jciten ter Vorgcselilc» wurd« vom König auf Antrag de» sozialdemokratischen Parteivorstan- de» aufgehoben Der Major der „Pazifist»ichen" Soziakxmokra- ti« Hai al» freiwilliger Offizier an dem Uni«rdrückung»felvzu-r der Franzosen gegen die Rifkabylen tellgenomme«. H«»H«N . . . . «erah« di« Ne», »»ar«, ««, di« -«, Uh. m » rfch s«P»l»«»wrr«ttsch«r tzlrheit«, p» der NPD , erhi,. -«rt«». G«»«ssr L«pi»sn sprach da»»», datz «, «'»er s, schwierig«, Glt»,tt«» ww. d«r «gowärtta«, «i« s«st« K«,t» g«htld«t »»erd«» wüst«. A«„ss«». >otr habe» dt« K,u» nach Hut» gehakten . . . .l" Damit hat Engelbert Graf die ganz« lonterrevolutionäre Roll« der .linken Opposition" m «in Schlagwort gebrach». Di« Kett« nach link», do» heitzt di« Sperrkette der bürgerlich«:, Slaat»ordnung gegen di« revolutionäre Arbeitersront, das. in die Sozialdemokratie, und das sind ihr« ..linken" Helf«rshtller. Zm weiteren Verlauf der Leipziger Konsercnz zeigt« es sich, datz «» H«rrn Lipinski nicht gelungen ist. sich durchzusehen denn bei der Wahl der Parieiiag»kandidaten wurden auch ..Linke' gewählt, ebenso wurde «in Antrag auf Korreferat »ine» .sin ken" zur Frag, der Brüning-Iolcrisierung angenommen. Nach den Erklärungen Grass braucht ja ber Parteivorstand nicht vor dieser „Linken" Furcht zu Haden. Aber di« rebellierenden Ar beiter in der Leipziger Organisation werden sich bestimmt n cht mit der staatserhallcnden Charakterlosigkeit der „linken" Führer zufrieden geben, wie das die Delegierten getan haben. Dafür werden die nächsten Woche» den Beweis erbringen. Herr Edel — der Lakai de» Herr» Mel« Der Agitation»bezirk Löbau der SPD hatte den Vor- sitzenden de» Bezirks Dstfalk-en, O»kar Edel, zu seiner Kon ferenz als Referent aufokiruierl erkalten. Ekelerregend ist tu« Rolle, die dieser Edel, einstmals «in „ganz Radikaler", jetzt al, Paricioorstaitd»Iakoi spielt. Er solidarisierte sich in seinem Re ferat ausdrücklich mir der Taktik der Reichstagviraktion. In der Diskussion zeigten sich zwar starke Illusionen der Delegier ten über dir „linken" Führer, aber oisenbar beginnt auch dort die Erkenntnis über die ganze Verrottung der SPD zu däm mern. Ein Delegierter wandte sich besonder» schon, wie «» tm Bericht heitzt, „gegen die starke Besetzung des Parteitages durch die Mit glieder der Partetzentralinstauze» und derRerch,tag»sraktio»." Schon diele Erklärung ist ein Anhaltspunkt dafür, datz die ..linlen" Illusionen über die Entscheidungen des Leipziger Par teitages zu schwinden G'ginncn. Edel erlitt bei den Ad- st i m m u n g e n eine schwere Nied « rlag. Etnstim - mig wurde «in Anirag gegen die Tolerierung des Brüning- Kabiueils ongenonnneu. ebenso einstimmig die Stellung eines Korreferenten geioröcrt und eine Aenderüng des Delegations rechts verlangt. Die oiscnc Einpeiticherarbeit Oskar Edels für den Partei- Vorstand mutz den Dresdner SPD-Arbeitern, die seit Jahren iu erbittertem Gegensatz zur Politik der Wels und Co. stthen, die Augen öjjnen über die Niedertracht dieser Führerclique Ostiach- sens, die vor Jahr und Tag den „Kamps gegen den bürgerlichen Staat als die Hauptaufgabe der Arbeiterklasse zur Ucberwin- düng der kapitalistischen Gesellschasisoronung" proklamierte. Er innerlich wird den Dresdner SPD-Arbeitern auch sein, datz dieser selbe Oslar Edel vor dem Heidelberger Parteitag zu dieier Frage lelbil eine Resolution aus dem Dresdner IlB-Tag einbrachie. Herr Edel „vergatz" damals, diese Resolution in Heidelberg vorzulegen Heute „vergitzt" er ebenso seine Ver sprechungen gegenüber der Parteimitgliedschaft und verrät sie an den Parteiooritand. besten Verbrechen er selbst nur zu gut kennt. Der Bruch mir dieser Führung, der Bruch mit einer solchen Par tei. ist zu einer Frage der Selbsterkaltung der SPD-Arbeiter geworden. Wer mit Edel geht, versinkt im Panzerkreuzersu'mpr der Wels und Eo.! Der Weg zur Befreiung kann nur be schritten werden unter der Fübruna k>r K?nmunistischen Partei! Ssrar Edel, der Büttel der Wel» L ko. MrderIai>ede«vart»Ivorttand»»nr0bou/SnarlbertGrat«Selbllrntlorvung:,.Srdnung muß tm Staat» letn... / „Wir sind dt» Netz« aeara Unke" Di« Berichte der SPD-Prefs« über dt« Auseinandersetzungen auf den Mitglieder« und Generalversammlungen zum bevor» stehenden Parieitaa der SPD sind zwar frisiert genug, um die Ausführungen proletarischer Delegierter saft völlig unterschlagen »u können, geben jedoch eine ganze Zaht Anhal»punkte für di« Schärf« der Au«etnand«rsetzungen. Die autzerordentliche Generalversammlung des Leip ziger Unterbezirk» sah Herrn Lipinski al» Verteidiger dr» Parteivorsrande» und al» „Ankläger" gegen die neun Partei retter. Lipinfki macht« «« sich leicht, indem er di« alten, abge droschenen Argumente der „Zurlickdränaung der Nazis" als „Er gebnis d«a entschlostenen Kampfe» der Sozialdemokratie" wieder-, holte und die gefährliche Lüge, datz der Faschismus nur die Nazis leien, in die Köpfe der Delegierten einzuhämmern ver, slichir. Bedeutungsvoll wurden jedoch die Auseinandersetzungen durch da» Korreferat Engelbert Grafs, der ja de- kauntlich zu den „Neun" «n der SPD-Reichstagasroktlon gehört. Wir halten bereit« vor einigen Tagen Gelegenheit, Herrn Gras, den angeblich radikalen Revolutionär, al» Klopffechter der staat»«rk>alt»nden SPD anzuprangern. In dieser Berteidigung»- rcdc aus dem Leipziger UB-Paneitage hat Engelbert Gras aus den letzten Teil seiner radikalen Phrasen verzichtet. Einige Zi- lare aus dem offiziellen Bericht zeigen die ganze Unterwürfig keit des „linken" Graf gegenüber dem Parteivorstand. Die ganze prinzipielle Frage zum Wehretal, der Unterstützung einer faschistisch. grotzkapiraliftischcn Regierung, der Ermäckftigung eine» Sckmrsmochertabinctts zur brutalen Massenbelastung, , . . da» alle» ist für Engelbert Gras eine „taktische Frage". Der angebliche Revolutionär betrachtet folgende» al» seine Ausgabe: „Die erste Ausgabe war, den Staat miede, in Ord» . Und es war auch meine Meinung, wir zuerst die Notverordnung toleriere, rd»»,g z, bringen." Hier zeiht Engelbert Gras ganz deutlich den sozialsajchisti- ichen Kern seiner „linken Opposition". Daran ändert nichts, datz er erklärt, dicic Au'gabe bade nur bis zum Anfang des Jahres U»:n Geltung gehabt. Bis dahin kätt« er „in den iauren Apfel gebissen, Herrn Brüning und «eine Notverordnung zu to lerieren'. D-auu aber I>abeii ihn die Erfolge der Nationalsozia listen und nicht etwa die Griind'ätze des revolutionären Klalsen- kamp'.s klar aemalbi. datz die-e Tatlik eine gefährliche lei. Da bei lägt er sich zu lolgendem Geständnis verlocken: „Genest« Lipinlki hat gejagt, datz dl« Wähler am 1l. Srp- temüer falfch gewählt Haden. Aber, Geuofftn, w>r wollen doch nicht immer sagen» datz die Leute dumm sind, sondern zugeben, datz auch wir ein gehör'ge» Motz von Schuld Haden. Di« Erfolge der Nationalsozialisten find zum Teil di« Frucht unserer Fehler!" Sehr iniereHaui ilt, datz hierbei der offizielle Bericht Zu stimmung bei den Delegerten vermerkt, Ueberkaupi zeigt es sich aus die-er Parieikouseicnz, datz di« Herren Liebmann und Lipinski innerhalb ver Mitgliedschaft bei weitem nickt den An Hang besitzen, den di« Einmütigkeit des Leipziger Bezirksvor standes nonäwcken sollt.'. Gras, als geschickter Demagoge, be nutzt« das zu einer theatralischen Geste, indem er, der Mitver antwortliche für das Verbrechen der Notverordnungen, ausriej: „Eine» ist sicher: Die Arbeiter in den Betrirbkn und die Arbeitslosen in den Stempelst«!!«» verstehen nicht die Zustim mung ,«« Panzerlttuzrrrate." Diele demagogische Gelte wurde ihm 'oaar von den Partü- kuli» übel vermerkt und darauf beeilt« er sich, seine Unterwürfig keit ausdrücklich am Scklutz seiner Red« zu beteuern. Mrtlich erklärte er: