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r« Rußlandhetze am Mimischen Platz Fortgeschrittenen»»»!» statt, an denen sich jeder bele lige. Der kbruppenabend ist jeden Donnerstag 20 Uhr in der Poppitz. Jeder kenosse und Genossin ist willkommen. deren Bl Bm der ru LZmir ^wSigriisc^Si-lLss^rig Ol-sscj«»^ R»IEE^U 88 H*R Uebeettor »-t- »B , - - '/> klLcde 135 7, klrzcde 130^ i.sl / Max», » ritchim« antnisUfts lautet: Der sordern, Wahr der Regie qeheurriich lagssraklii Reichst lßelegenhe Die - -ÜM 8lSM88 111881'Iei'SII slWsssiöll kW des klassenkampse» stellen. Es finden dauernd Ansäugrr, nnd - ' ' " " "' " - kann. IAH, Arbeit»!- sowie «» Grund d« und anti! 2. di bst folgen Durch 7' Juli u Kartei ui r.iuringen men vior rungen in k,i>'g-opi> !'.-.timen ü >, urzung weiterer < sutsorge. kes werkt Anwendu» Stegerwai : ech bk'ch eine Kürz ark. Di, icgicrung " ^chfvhk iun.-nqsrl 'i^-eie h> l-l-ß bei >ir Proto :>7>charite " z'lche .'t^uneei e <> Lohn« New o.-l t» S wehere Arbeit IN bi tie Wart k r! ch w e rrug und "'N ein bi Dh.i'ien di acht! Betziim I vni« > sch«»'»« saschist« im ,, .. , . ,. und Heilung verschafft werden dann. Ein vorbildliches kraule- Haurlnechtsmanieren in der 8. »oNMule sArbeiterkorrelpondewz 881) Du ich mit meiner wöchentlich 22 Mark betragenden Rente unmöglich meine Mopsige Familie genügend mit Kleidung und Schuhwerk veriorgen kann, habe ich verschieden« (»»«suche wegen .iulveüung von Kleidung und Schuhen für meine ichulpslichtigen Kinder an das Fürsorgeamt. gerichtet, di« aber ad chlägig be'chic den wurden Infolgedessen mußte ich meine Kinser mit zerrii- senem Schuhwerk in die Schule gehen laiien. Eines Tages kam mein ^ung« sreuSrstrahlend nach Haui« uild erzählte. d<iß der Hilfslehrer L. ihm ein Paar Schube gekauji h<ibe. Als ich nun am ti>. d. M. zur Schulpslegerin ging und um Aushändigung S:«ier Schube kurt, wurde dies abgelehnt mit der sonderbaren Be- griindung, baß die Schuhe Allgemeingut seien Außerdem liegt es nach Anjichl der Schuipslegeriu an der . Erziehung" der Kin der. wenn das Schaltwerk so schnell zerrißen wirb. Da ich mich gegen eine derartig ionderbare Aufsagung wanbie. verwies mich der Schulleiter Eiruhüg aus der Schule. Ich ging nun nochmals, und zwar in 'Lk'gleitung meines Ehemannes, zum Schulleiter und veriangle Auskunft. warum mir die vom Hilfslehrer für meinen Iiiuq.n gelausten Schuhe vorentkall«» wurden. Hiert«i 'orderte mich ber Schulleiter dreimal auf. di« Schule zu verlassen. Da w'r uns in nnlerem Recht glaubten und ohne Bescheid nicht wie der geben wollten, ließ der Schulleiter einen Kriminalbeamten kommen. b«r uns zum Verlaßen der Schule veranlaßte. Arbkiter. Elter» u»d Erzieher! Zieht au» derartigen Vor gängen eine Lehr« und »ü«pst gemeinsam mit der Kommun«, sltichtn Partei sür eint freie roeltNch« Schule, damit «hr und eure Kinder derartigen Willkürakten nicht ausgesetzt bleibt. Wein-Lpsrislksnrllimg m» prodie»iude JoksnnLlrsKe 15. sesenadel 8cliie5ili^es « kern5prelker 2Ü1V6 Ms NN dl lm kikstslend I8l m)< üks rsklunö der ärbellersllmme clcr zvircs hiermit ermahnt, die lässigen ^konnenien!!,. czuilliin^cn solort einruiösen! ItolvoNcure! l.ecst denjenigen, die trotr blaknunKen unpünktlicii ral'sr-n. diexe ^»ilkorderun^ vor und sorgt dakür, dal! ^alisur nolort erkort, damit aiie rückständirlcn ^konnenieni-.- Felder, ouc/r /ü> /Ipri/, schnellstens abgerechnet svcrden können. Wir zveisen besonders darauk hin. c/aü am kom- menc/en ^o/inabc-nc/ und ^ann/o/z mit a//em ^Vac/ii/rii durc/i^assic-rk uorc/en maF. Die /?eskbe/rö'Ze müssen />., s/>ü/es/ens am /Nons/ozg c/em 28. /f/irü r'm Ver/aZ ab/> rec/inek ürm. au/ /^oskreüee^ einZera/i// morden, c/aniik s,? />,s rum 3Ü. /lpr,/ im Fesi/re des Ver/oAos sind. Vrlssruopen uns rellenkeile! lbr tragt mit die Verantvo, tun^ dakür, äaü clie ?art /eitunü in euren Lebietcn pünktlich ahjterechnct , ! Darum kümmert euch um cliese Din^e unä loräert von Kolporteuren genaue Onterlazlen über den Ltanci clcr h sicrunls und der ^hrcchnuns« an den Verlag. Oreilt al auch hellend ein, dort, vo es notzvendig ist. Der Verla? <r« «l«,ti.t»^i,., i«r «srmemans t»l «I«I>If. »teiorv. »I. »eu, »»v«,k. zzui>,ux, a»iex«,n<u« ii.u»i»»«, ^i>r«rx>i« uni zz an IN 0E U »>,Uk< — 172SS SU« denn Ink und daher mlltakralk^»!, »u« krischen, reiten krüehten und i,t «I» H»»r>lk»«7ltLm»»»II«»ie>», »^krlnmt,»»«!«» und KtmImi^mkrLmIit vonstk' ^pfelsskt c«rs5-^pksl5skt MA" LLmtliek« k»f«isv vskskakan «ick M«»ed» -WH Attmvoffüdfungen verAsbetterfotogfasen übes die Sowjetunion Di« Arb«il<rfologras«u Katt«» «in« wirkungsvoll« Propa- gauda iib«r Sowjrtrußlaud durchgesührt. 2v«nn auch d«r Film icchniich nicht gut ansprach w«g«n d«r unklartn Bilder, lo «nt- ichadigi« «r d<iiiir in politischer Hinsicht, und di« B«such.r der ^rer.initallung waren befriedigt von dem. was ihnen geboten wurde. Das revolutionäre Proletariat hat enxn wichtigen Hel fer in den Arbcitersotograsen, darum muß jeder sic unterstützen. Es kommt vor. daß Arbeiterfotograsen aus Unkenntnis heraus an ihrer Tätigkeit bei Demonstrationen und Tiermmmlungen be- hindert werden. Wir möchten deshalb daraus h.»weisen, daß die Arbeileiiotoarasen Pilbermatcrial sür die AAZ und für die Ar> beiierprelie lieiern Darum »nterstützt die Vrbei««rfot-tzr,sr» al» Bildbericht- «ejtatter der re»»l»ti«»iir«u Presse, die ihr köuaeu la de» Dieast Nadchkiftenlum s A r b e i t e r i n n e n k o r r e s p o n b e n z ü 7 ) Als ich kürzlich eine snmtialhisierenöc Eienossin, kleines Kino im höchsten Fieber lag, lniuchte. rraj ich dort die Ehefrau des Klempnermeislers und Nazis Wunderlich, Kalcr- nenttraße, an. Diese „christliche" Frau guälie die ohnehin schon ängstliche Mutter des erkrankten Kindes durch die gesübl« Ion Behauptung, daß es sich um eine ..Strafe bwites" handele. Die Eltern des Kindes halten nämlich ihre kürzlich aus der Schale enllasfene Tochter nicht, wie es die „christliche" Flau Wunderlich gewünscht Halle, konfirmieren laiien. sondern hauen iie zur Fugendweihe geschntl. Auch hier zeig! iich wieder die ganze Verlogenheit der Narionaliozialmeu. Wahrend sie aus agilaiorifchen E-riinden nach außen hin das Pfassenlum aller Sch-illieruiig bekämpfen und an dessen Stelle eine Bolksreli- giou sehen wollen, kommt l»ei jedem Nazi m der Piaxis ber liiie.'lbsame muffige, muderische E>eiil, wie er im Niitielalter h.rr'chle zum Ansdrurk. Das Prole:ariai muß deshalb ieiiic. klaiiengenoisen bei den 'Nazis darüber ausllären, b;iß ihr Platz nui an der Seile der revolutionären Arbeilerichafl sein kann uns daß sie sich deshalb «inreihen müssen in die rote klajjen- sront. Pcrsnuv-'illia, iur oolotcsi tiio i-mbcl. iur ziol.Iik mii Äu.,: d»r ?!u-lnn>7.i>.i!7. z^vnln,. »>u'k7l>.>.ii!. ^7011. -iadio ind Ardciic:! > '.^»Soli ViclUlq. ^rcv!>rii^ tnk .'lucl-ud ü.irl ^rrlin: sÜ7 " und i?ilo .Milde. Mellin. iur ^nlcirir^ N!il!iel>a Lchnaudi, iiir Driut und ^ik,l«s,: Drcrdncr Mriln;icqc clllchdlt m. b. j>., Drerdri isiüiribüdni-kt!r»ii< " enden zniammei e-npsänge 8 lends Abba» d, e!?eiterfc Au^chalt ksrund de rc zrlrakti tcroert. u Stellung« Fn dre N seindlkchei Der Kamenzer Bolkrzeikung zur Fürsprecherin des L ihaadbaues Arbeiterkorreiponcenz bhü Kamenz. Wieder einmal miiiien wir uns mit der Kamenzer Tante besaüeu, die unter dem Titel NE»O eine schamlose Heße gegen die KPD und die Nb-L? im besonderen en.jallel. Aiisge- hend vom Ruhrbergarbci,ernrell und der Bildung des Noten Berg- arbeiterverluindes .gl sie den Übeidegana der NEO vom bui zer- lichcn Gesichispuntie aus. Um dann aus den Bauarbeilersrreil. der jetzt lobt, einzugeben. Heulend vor Wat. fordert sie zum Schluß eine neue Noiverordnung. die die Streits verbietet und den ..kommunistiichen Spuk" der NED und ihre Moskauer Draht zieher ein birav zu bereiten. Uns ließen diese Anariiie der Tiu- lenkulis lall, wenn nichl dami: eine bestimmte Abiübt versolgt würde, die noch am ielaen Tage osjen zu Tage trat. Denn alles hat Methode ielbi die Arbeit der Schmieiiinten der Herrennraße. Am Freitag, dem I>>. 'April winde an eie Noliran-dsarbeilei der Fabrik- und der Pulsnii er Straße ein Schreiben des Bürgermei sters veneill, das beiagie. daß in Anbelrachi des kommenden T'ohn- abbaue-s in der Bauindustrie IN Prvz. des Lohnes vom genannten Tages ab einlehalien nürcnu. Das D lslemiteo der NÄD Ke- anlworieie diesen frechen Borstoß mir allen ihm zu Eeboie stehen den Mitteln. Darüber soll in einem an>eren Berich, nüber ein gegangen werden. '.'Nun sieht an dieiem Schu'beiipiel wie eng Preße und Unternehmer zuiammenarbeiten. Denn cs ist längst kein b-cbeimnis mehr, daß der Einfluß der NGO. unter den NozslanSs- arl»eitern täglich wächst, da sie imgeachiet der Parleizugeborigleit. die Intereilen gerade der Noviand arbeuer am «Tue vertritt. Des halb verband man auch das Erscheinen des Artikels in der Ka menzer Tante mit dem oben angeführten Schreiben des Bürger meisters.«An di« kamrnzer Arbeiterschaft geht deshalb nochmals Vas Krankenhaus auf der Internationalen VvaleneaustteNuna Der in der Hygi«n« belehrte Mensch muß wissen, das, ' - Fall einer Erkrankung nur durch wahre Heiltunst Vinoei , - Haus darf deshalb nie auf einer Hygicneauvstellung fehlen Es ist nicht zuviel gesagt, daß das Musterkrantcnhaus ae der Inicrnatlonalcn Hngiencausstcllung Dresden >!>:«1 zu c- «rsten Sehenswürdigkeiten der Ausstellung zählt. Ein Nundgang zeigt Ausnahmcabteilung. vollftä.io n krankenstation und Diätküche. Anschließend sieht man die . hauvluugszimmer der Spezialisten für Hals-, Ohren-, da!>^ Auge». u»d 5x,utkrailkkciten. Dann die phnsikalische Theia^ und die chirurgüchc Station. Als Neuheit wiid in vielem I - eine politlinUche Abteilung mit einem Nöntgen-Initilut. eine moderne Nadittmabteilllng gezeigt. Den Abichluß bilden v.-: schicdene Vaboratolicn. Durch bildliche und tertliche Aus'ch- ' kung werden auch dem Laien die Notwendigkeit unv die B - deutunq der modernen Heilkunit vor Augen geführt. Hier wird alles so gezeigt, wie cs sein sollte und in , meisten Fällen nicht ist. (gerade deshalb sollte aber kein Werktätiger versäume», h - . Feststellung zu machen. Es ist für ihn der beste Awchaumn unterricht. unser «pprkl: K»»»t iur «SO und »««pst j«d«n vohnr«,, Zieht aber auch di« Lehren au» de« Geschreibsel ber kai,,--,'^ laute »ud -b-uuierl die Arbeitersti«».. " ' " Frau Dr. Kienle und Dr. Wolf fpreeihen Freitag. 21. April Pirua, Volkshaus, Hetdrnau, Deutsches Haus, Freital, Krille» «üasthos. Am Sonntag. 26. April, anläßlich der Ausführung P i s c a t o r. B ii h n « : Krauen tn Not Drr»d«n, künstlcrhaus, ltt,M> Uhr, Freital, Goldner Löwe, 1ö Uhr, Bannewitz, Ardeiterheim, 2tl Uhr. z- ! n l r i l t s pr e i s e >» allen Wlanslallunge»: Neieruieiie Platze l.2.'< Mk., alle übrigen Pläne <>.7ö Mk.. Erwerbslose kü Pi. Vorverkaussstellen sür Freital: Polichappel: Kaufhaus Eäsiein. .iigarrengeichäst Eworgi. am 'M, hu hoi Povchappel. isaßhos E,ol- dener Löive; Döhlen: Krilles v»aühoj; Deuben: Neitaurant Alte Poit. Schukbaus Kmoch, Zigarrenh<ius Binnewert, gegenüber Sächsischer Wolf. Nesiaurani Freitaler Hoi. Voroerkaussstellen sür Dresden: INH. Poppiß. sowie be> allen Funktionären. Di« übrigen Tlertaufsitellcii sür Dresden werken noch bekanntgegeden. srotr uii«e,ei' anerkannten preiavürditzkell vuradkoltzeo «tr aut d« roll«« »I«hr»«I«rv«rt vood Lintzavk,-6at»ehata», «U« aro dahraasedlal ml» b k'r-oLvirt HüokvvivgüirLog h» b—M av^eradl» vorder». kür clis krükjskrskur mill sl! vmg!ic!i^ irnil bMler fslel- rniil kklkiKlmiilifiielssiiIt emplekieii vir uiideion seit Tahren mit grölilein ksrkolg eingelüdrlen eckten krsukkutte» kpkelivem von k^Lcklss, k^i-ankfust smmi lllll! «aliliiillkel ltzSllSkliSMSM Hresdvn-Xeustadl sA r b «i te r kor r e s p ond e n z 888) S«it ejnig«»r Zeit zieren den Pirnaifchcn Pia», zwei Zci- »ungsstände. An ber Donatbank steh» der Naziftand, an dem sich hakenkreu.zgeschmückt« höhere Schüler unv Schülerinnen ihr Stell dichein geben. Auf der anderen Seit« liefindet sich der stand der republikanischen pazifistischen Ariedensliga. Hier haben die Anarchisten einen Diskufstonsklud eröffnet. Wer nun aber von den dreimal gescheiten Anarchisten «ine höhere politische Bildung erwartet, der ha« sich verrechnet. Man hört hier dieselben Töne, wie man sie von der SPD bis zu Sen Nazis hören kann — Nuß- landheße Es wäre müßig, auf di« „Aiiumenle" diekr Wirrtöpse «in- zugehen, diese Verdrehungen unv VerleuniSungen lieft m.rn >a täglich maß'cntveii« in den bürgerliche,, Bläuern aller SchU- tierungen. Beezichnenü ist nur. daß dieie Leu'«, di« sich bei I«- der bklegenheit io furchtbar revolutionär gebäiven. im E»r>inü« genommen auf der Seil« de- klaiienkeind.s iielwn. Niit gerade zu fanatischem Eifcr Helzen ß< gegen Nuszland gegen die KPD. aber kein Wort erzählen ne von Ser Tav.iche daß i» der So.v jetunion bi« Erwerbslosmkeit liquikieri >it, daß die Fünsiize- wochc und der 7- dis 8 Stunden-Tag cingeiiikri iß usw. Alles verdrehen und kritisieren, al»er selber keinen Weg weilen kö inen, das ist die demagogische Taktik bieier politiichen Phan:ajlen. Die Kommuntltei, aber sag,« den Arbeitern, daß sie nur im zähen politischen Komps durch Organisierung von Streiks gegen Lobnraub und großer Massenbewegungen den Kapitalismus er schüttern können. Daß sie nur dann über den Faschismus liege« werden, wrnn si, mit der NtbO und der KPD den Kamps sür ein Irrte» sozialistische» Deutschland ausnrhmrn. «In Iss