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8susrnslenc> in 5sckssn SWlse nur für Funker SüMscde Klein-und Mittelbauern gehen leer aus/Wählt Bauernvertreier am i7.Mol >Vvtternes ksuenalezxen dann Fürsorge zwangsWothel !v zur Landwirtschastskammerwahl n«> diene veuküie vsuernreiwnö 3 S PN»,« her,«he« »«d di« 3M« »»» «t««»UM Seid» Li v«lxr o«oa «ckreidt aar blot vvck v>« «r äogog«» lrimptoe» mal, ckia Vie Kun «r er »Nil rlee Sommer 4 <i«r kovan veut-ek«, Savamraiiurrg ,i»ä » vjcbtiM Ketik«l kür äi« acheilanck»» kn»t Dbtlmaw» »aigt 6« «wZULtlga« Saoon, D.u1^üloa6» ck«» ^»woap. Savoeaeteoiic gago« «lavloolinattawala K«lOae«nt. O»t«!bie» ,«r»et>Ii«tt a«»»a siNlllavöa» Vi« 6«r Uiiuttmncl 61« Aaaan» «ai»1arL Lia Lovävo!^-„k«od«»g«<:l»Ltt'. ">.r Btziitsp.'rbaiiD wird : Hausler eiues s.-tioncn .i Haus uns Hof ver- Bock vc>m Hos ziehen mich. lio«e«-Kredit ganz« 17 Pr«ze»t bekomm«« hab«n, während lktXüi Großbetriebe mit über Ivd Hektar dL Prozent und di« Großbauern 28 Prozent erhielten. 83 Prozent aller Kredite der billigen Goldanleih« haben di« Grotzbaaern und Grotzgrund- bescher geschluckt. Welcher klein- und Mittelbauer der iächfiichen Oberlausitz zweifelt noch Daran, Das« das sächsisckrc Wirtschaftsministcrium unter der reaktionären Aera Schreck im Einvernehmen mit der Landwirtschast»kammer und ihren großbäuerlichen und junkerlichen Einstellung anders handeln wirs al» die sozial» demokratische Prerchenregierung, und den klein- und Mittel» dauern Sach'cns, die den Ausschlag geben, mit9« Prozent aller betriebe und mit 56 Prozent aller lankwirt'choslüch genutzten Hläche. di« Kredit« geben Mrd? DerBurtd der Ich-assenden Land wirte. eben!o auch die kommunistische Landtaasfraklion sagen heute schon, dasz die Klein- und Mittelbauern der Oderlqusitz unter dem jetzigen reaktionären System lrrr ausgehen und die Dorsreichen alles schlucken werden. Zur Larrdwirtschastitaaiwerwatzl ist tzm» ardeitendcn Bauer« der vd«rla«sitz Geleg««he1t geg«d««, ihr« Stimmen nur »«ne« zu geb«», die auch ihr« 2«teresse« tatsächlich vertret««, de« arbeite,»«« Bauer« im vu»d schasse »der Landwirte. Was fordert der Bund schaffender Landwirte Sachsens für eine Bertrelana der Landwirtschaft? 3. Lchassuag vo« Päch1«ra«»sch»sie» bei den Landarbeiter- und Bauernkammern, die aui Anrus durch die Pächter die Höhe der Pockuziu'en ,n Interesse der Leistuvgssähigkelt der land- wittichasrl'.chen Pachtungen seitzusetzen desugt sind. t. Schaffung von Lirdluugsaurschusse» bei den Land» und Bauernkammern, dir, den Bedürfnissen der la«dl«se« v«««r>» söhne und irochrrr. desgleichen den landarme« Lauern Rechnung tragend, desugt i ns, die Bodenpreise im Interesse der Siedlung»- i.ehmer s.'srzu'ctzcn und im besonderen sfallr desugt sind, Ent. rignungen vorzunebmen. ö. Lchassung vo« Prei»festfetza«g»- u«d K»»tr«llau»lchiisfe« bei ocn t.'audardeitcr- und Bauernkammern, die im Interesse der werktätigen Bauern und Siedler, dir aus den Selbstkosten preis heradgesetz«, Monopolpreis« siir Däigewittel, L««d» maschine», rickerdaugerät« und Laast«ffi»d»ltr1«. sowie der Saatgut, Sämereien und viehzuchtwinschaft kon1rolli«ren und die Feststellung und Zuteilung eine» entsprechenden Kontingent» siir die bäuerlichen Wirtschaften leiten. Hiir dies: Vauernsorderungen de» Lund«« schassend«» Land» wirte ist da» werktätige Dors zu mobilisieren. Organisiert über« all Wahlkarnitee» zur Durchführung der Landwirtschaftpkammer- wahl. Die klassenbewußrrn Arbeiter und Arbeiterinnen spannen alle Kräsie an. um die notleidenden Bauern jetzt zu gewinne« sür den intensivsten Kamps gegen seine Vernichtung durch den Großgrundbesitz, sür eine bäuerlich« Vertretung in der Land» w.r»ichaft«kammer, die dem volkeseindlichea Kur. de» Land» bunSks entschloßen rntgegrntritt. In u. 1. Bon den Großbetrieben hat jeder 3. und von den Kleindetrirbe« hat jeder <7. «inen Kredit drlommen. Ja Ostpreussen g>bl es 3UU0 Großbetriebe und >10 0VN Kleinbetriebe. Bach Au»süh- rungen vo« Ronneburg habe« dir Großbetriebe trotzdem Drei viertel aller Kredite und die Kleinbetrieb« nur Einviertel der Kredite bekommen. Neber Sie Perreilung des B e t r i e d s m i t t e l s o n d s auch ein Teil der „Ostlnljc", erzählt Ronneburg, dasz von den Berrirben bis zu 406 lvkorgen sino Hektar. Ronneburg wirst Kein- r nd Grsizboueriibetriedc alle in einen Tops) nur drei Prozent etwas bekommen Haden, während 46 Prozent von den Großgrundbesitzern mir über ian Morgen Land die Br» iriebsinittelunteritiitzung erhalten haben. Selbst der preußische Lo.ndw>irichoitsm.:'.nstkr mußte zugeden. dost bei der Bcrie.lung der Goldblskonrkredirr die Berrirde der Klein- uns mittleren Bauern sö 26 Hektar) von dem lvO-Mil- ff.e!2alnumm^r lSLI ücs weuen veursMen vauernrettnnL erscheint mit kielten au» 8acsi»en. i)«rtelie »ie »kort der I.»n6»irt Lieh. äcsineiäer, hieii., Deeräen, l.sncltag - krobert das Dorf! RWet rum roten Lanbfonntaa, 26. Äprtt Klärt die weUtLtige« Vaueru aus üb«» di« B«d«»t>,g d<» Landwlttschastskammerwa-I am 17. Mail In jede» Hütte, au, s«d«« Vav«r«hos «utz d«» B^t«r au. der Stadt der Zt rmd und V«»at«r i» Kampf MO«» dl« Rat der arbeitenden it «er« w«rd«», ' Bringt der bäuerlich«« »<vM«r,«L u»s»r «at«r^k in» Hau», Neue Leutlch« Baueraaeittrna. Pf; Wer Hilft da« Oandva! Glesbrecht reurt seüer veiHljMe vsaer v-lil .kulklLrua^ db«r »ein« Kot bobea. > nicbt k»b«v. Kopitolioto« Kinder har Di« kleine Wirrichait gehört der Ehefrau. Dies« Hauslersamilie mutz lährlich 3«»y Mark iür einen Auszug aus dringen und 4V Mark Hypolhekenzinien zahlen. Seit l!«3ll hat der Hausler k«>ne Arbeit gehabt. Er must sich etwas dazu ver dienen, weil di« Scholl« nicht den Ertrag düng«, der zum Veben sür die Iamili« notwendig ist. Er verlang» lstohlsahrtsunter» siützung Der Lezirksiürlorgrvetbrind ,.uew>lllgt" nach langem Hin nnd her endlich sür die Ham lic nrlt sich» schulpslichtigen Kinoern Ll» Mark wöchentliche Unteri.t «..ug >n,r der Maßgabe, sich aus seinem Grundstück eine /, o .n rch,.!,wihek einrragcn zn lallen. Da, End« ist vorauszusehen. D-: Hausler wird, solange dieles kapitalistische System ezristierr. eine dauernde lohnende Beschäftigung nicht wieder finden ichlietzlich dafür Sorge tragen, d Tage» vor der Tatsache steht, d. steigert wird und er mit Sack u... Der zweite «fall liegt ähnlich und Pielt sich im st'lben Dorfe ab. Lin Zwrrgdauer lebt mit seiner Iran aui einem Grundstück mit 4 Scheffel Land. Er hat 2V0Ü Mark mit d Prozent zu ver» zinsen. Da er kein Nutzvieh halten kann, mutz er jährlich 40 Mark für ^eldbeftsllung, 30 Mark für künstlichen Dünger ausb-ingen. von d«r flürsorge erhält dieser Zwergbauer 34 Mark monatliche Altersrente. Doch das ist wahrschein lich noch „zuviel". Ls werden ihm monatl ch noch L Mark sür Miet« abgezogen. Hunderte von Beispiele», derselben Art stehen uns zur ver» fügung, wie es mit de« werktätigen Bauern gemacht wir». Dio Iraxr, wir'diele armen Lauer« leben sollen, wie man Wien am besten und schnellsten Helsen kann, interessiert di« Regirnuzg ebenlowenig wie die Landwirtschastskammer. Sind die Kammer. Mil grotzem Tamtam wurde i« der gesamten bürgerlichen fkciir verkündet, datz Teile von Lachse«, und zwar östlich de» ülde mit i« da» Rotstandsgedirt sür die „Osthilsr- mit ei«- »c o;:n worden sind. T e werktätigen Bauern der Ooerlausitz werden sich gewiß Gedanken gemacht Haden, wieviel und in welcher ."orm -üb jur sie etwas von der Ise", zur Umschuldung oocr in von Krediten, absallen wird. Wir können der Ober- lc 'er arbeitenden Bauernichaft schon heute verraten, daß sie von der „Osthilse" zu sehe« bekommen werden, außer den x.üiel'cn der östlichen Oberlaiisitz, wo die lllioßbauern und -'er ausschlaggebend sind. Die Berteilung der Mittel der „Osthilsc" nehmen die Kreise re: eie immer sehr viel an Biertischen, aus Beriammlungen und ir-nieu ürelegenhciten von der „Rettung der i.'andw:rt'ch..!r" rr? »,ad sich selber meinen, die „gereuet" werden müllen Die Ir'-r laut über die „Einigkeit' der ü'andwuiichair lamenrieren : ' oabei dem Kleinbauern gehörig das Zell über die Ohren zilheo wollen. Die üandwinichajtstamwer ist bei der Lin- stz'.aüng und Berteilung der Mittel der „Lsthilsc" aus'rblag- xereaa. Der größre Teil der Kammernritglieder sind Lrost- er auer und ltziostbauern. Manchen Klein- und Mittelbauern k. :e der Lekonomierat Richter, Larititz. nicln unbekannt sim. der 1!>2ö-'2«; in der Einheilswerleinschätumgskommisnon die ürurgsklassen und Einhcitswcrtc iür die Klein- und Mittcl- taaern höher «inichatztr als die Großgrundbesitzer und ibroß- l-uern und sich pro Tag 75 Mart Entschädigung zahlen ließ. Wie die Bertcilung der ,.Osth'lfe"-ti>eloer in Sastüen vor 'üb ..ben wird, können die Bauern am besten an dem Beispiel L:p: e:?ßen sehen. Der Staatsloinnrrssar iür Ostpreußen, R ö n n e b u r a . bar e_. teraer über einen Angriff von deul-chnalionaicr Srire de oder lehr interellanre Zahlen aus stinem Akrenn,aieri.il in ku l^.'. Sitzung des Reichstages ausgepackt. Trotz mehrmaliger ^B'orderung Ronneburgs an die Deut'chna'.ionalcn. sind die - .diolgenden Zahlen nnwi'ocriprochen geblieben. Da ist bcüpiklsweiie die Rede von einem ditl-Millionen- ltrcdit in Ostpreußen. Zstie wurden die>e W Millionen verteilt? Bon de- Rorlage der erzqebirgi'chcn werkräriaen Bauern» b..!t. d.r ,u den ^..uduiiusthosre-kammerwadlen nicht wählen ^eu-i-n zwei ^in'.e, die reni Bund der schassenden üand- ezirk Sach en, mügercilr wurden. Wenn von der Leite des der ichasienden ».ondwirte imincr behauptet wurde, raß die r/audwirt ch.airekanimer nur die Intereisenvemetung der Großbauern und Großgrundbesitzer ist, jo wird dieses hierdurch vo ! laus b e st a r i a t. Sie ist kein Organ der werk tätigen bäuerlichen Bevölkerung, sic daiür Sorge rragr, daß den Häuslern und Zwergbetrieben iinar.zrelle Dkiltel zur Derfüqiurg gestellt werden, saß gelingend >üans bis zur Große einer Acker- nabriina, samr: sich die ^ami!:- des Zwergdanern aus der Scholle sich ernähren kann, bereit gestellt wird. Die Klein- und Zivergbauern überläßt man der Wohlsahrts» für-orge, dem Hunger-uns dem Elend. N»e r««t«ble Betrieb« finden durch Regierung--- und Landwirt chaftskammerstellen '.lnrersriitzung. In einem Grenzdors in der Amrshauprmannschast Marien berg im Erzgebirge ist ein Häusler, der sechs lchulpslrchrige Da, gegenwärtige sächsisch« Landwirtschast-kammergesetz von l-D, billigt, wie wir >chon betonten, nur einem kleinen Kreis d lar.dwirl^chaitlichen Bevölkerung das Wahlrecht und Sie .. ...ldarkeit zu. Große Massen der klein- und zwerrstäuerltchen chten Sachsens sind von der Wahl in SaiGen vollständig ' relchlosicn. Die Baucrssrau. die im Klein» und Murriortrirb eausschlaggedetrSr Rolle spielt, und zwar in dein sie die Dau-- und Llallwirrschast rm Betrieb zu besorgen Hal, dee Sohn oder die Tochter des Klein- und mittleren Gründ- B izcrs, die eine fremde Arbe'.rskrajt erietzen mü'ien und mci- s ^r noch schlechter entlohnt werden u»d länger arbeite« mässen cl- der üandardetrer aus dem Gurshos, nicht ebenfalls ihre Summen zur Landwirtlchastskaminerwahl zur Geltung zu brin- r a? Der L a n d a r b e i t e r, der durch leine langjährige Tätig- krir in der Landwirtschaft mit allen Zragen vertraut ist. der r aen ständigen Kamps um sein« Lrdenser.isten; mir dem Groß- bauern und Hrotzgrundbesitzer führen mutz, hat bieier nicht edrn- irlls «in Interelfe daran, daß «» seine beruflichen Interessen in d-: Landwirtlchosrskammer selbst vertritt?« Die Großbauern rind ltzroßgrunddcnrzer baden sich durch das s^enwärtige Landwirtschasislaurmergeittz in Sachsen den Haupt» onleU gestcheet. Trotzdem dies, Schicht der Dorfreichen, Groß» bauern und Großgrundbesitzer nur 3,82 Prozent mit einer land- rmrBchaftllchen Nutzfläche von 42,9 Prozent in Lachlen im Be» s« haben. Der Bund schassender Landwirte, Bezirk Sachsen, erhebt des halb erneut seine Forderung vor der sächsischen lelbstardettenden Bauernschaft, und di« am konsequentesten — auch im Landtag -- von der Kommunistischen Partei vertreten wird. Schass»«, psg Va«er«. »»d La»darbeit«rka»»er«, di« «ach soltzead«, S»»»dsttz«« «»ftztha,« h«d: , 1. Allgemeine« «nd diretle» Sahlrecht.sür alle in der Landw'rtjchast' Haupt- und ned,«beruflich tätigen Männer, -Trauen und Jugendlich«» unter U««scha1t»n, aller derjenigen Personen vom Wahlrecht, die i» der -»»ptsach« f«»d« «edelt«» krisle a««b«nt«, „d »«« der«» Srtr«, l«»«». 3. Gewähr»«, d«, B4tt<aG»sr«lH«tt zu den Bauern- und Landroirtschaskkamminr für all« , landwirtschaftliche» genutzten Betriebe dl« zur Größe einer Ackernahtung sowie der gebühren-' freie» Ber">ynng der Einrichtungen der Landarbeiter- und An» leHaffen-tz Vauernveilage Dearbeilel von der Lanbableilung der KPD Dezlrksleltung Sachsen Alle Qusehrifim an Landwirt Schneid". Dresden. Landtag steuern im Rückstand, da«» ro«1tz Hs« Ka»mwr sehr g«t, w, di« annen erzgrdirgischen Zwerzz. »»h Kk«i»ta»«« »».st«d«» ft»d. Selbst in der Landwirtlchastataen««» hake» dl« ««geh«»»« Mehr« zahl der laadwirrschasUtchea Betried« kei«« IxKriffenpertwtu«,. Kein schasfender Landwirt wird he»t« auch « hr gl««den, daß die Grotzdauer» und Grvtzgranddesttzer ihr« wahre« VeArettr Aad, Zur Landwirtschastakawwe« de» srlbst arheit«»h«> L U»ser« I»t«resse» tt«»e« «», «er.