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bei clek keicbrbskn orpmüllera Lohnraub und mörderische Ralionallfleruno „keine böswillige Handlung" / Abrechnung mii verrälerischen Bonzen Kurs Kntursrt sn 0vrvmUllsr unci Svnrvni Im vrantilsristea-vorstlo Sseksvn^verlc vtattsrbeltek', ^vLklt rum 17. VelexlvVto! dlur cttsLvn LlimmrsNvI in 6i« ^lisklurnv mit Bralat ausgearbektet haben, erhielten siir ihr Gut achten je 5V üvv Mart. Hier zeigt sich mit aller Deutlichkeit, wie die sozialdemokrw tisch geleiteten Betriebe den Unternehmern noch mit dem Lahm raub vorangehen. (Arbetterkorrespondenz) 2« Lachsenwert Niedersedlitz werden die Akkorde gekürzt. Die Betriebsleitung erklärt: die Preise sind um 1v Prozent gesenkt worden, deshalb miissen auch die Stückpreise um 1v Prozent ge senkt werden. Nun weih zwar jedermann, daß gerade da» Sach, senwert trotz langer Kurzarbeit Riesenprosite machte, daß die Kapitalanlagen und Reserven jede» Jahr vergröbert und die Divi dende reichlich sloh. Da» tut nicht». Herr WUtke, der Generaldi, reltor und Mitarbeiter an der Dresdner Voltszeitung oerfitgt: so. Fllr di« Handlungen einzelner Beamter dürfe «an nicht die Hauptverwaltung verantwortlich machen, die «eist unter Druck stehe und Anordnungen tressen mllht«, di» wir nicht verstehen. Di, Reichsbahn muh zum Ausgleich ihrer Bilanz die Ausgaben senken." Die Eisenbahner wissen, datz Millionen für Leistunzszulagen, hohe Gehälter, Bahnschutz, Werksportveroine vemusgabt werden. Die Ausgabenssnkung wird nur -et den Proleten vorgenommen. Die Eisenbahner haben auch erkannt, daß die Taten der refor mistischen Führer in schreiendem Gegensatz zu den Forderungen -er Arbeiterklasse stehen, wollen sie, datz Franz Scheffel, Vorsitzender de» EdE, Hunderte von Millionen fUr Panzerkreuzer und Wehr etat als Reichstagsabgeordneter bewilligen hilft, den Diktatur- lanzler Brllning und seine Notverordnungen stützt? Nein, bas wollen sie nicht) Es ist elende Heuchelei, wenn die Bonzen auf der oinen Sei!« die Notverordnung schlucken, die wichtigste Grundlage für d!« Lohn- und Gehaltskürzung, die Senkung des Krankengeldes und der Renten, die Erhöhung der Versicherungsbeiträge, Erhöhung bestehender und Einführung neuer belastender Masiensteuern in sich birgt, auf der anderen Seite aber sich bei den Proleten als ehrliche Makler aufspielen. Kein Fünkchen vertrauen zu diesen Lakaien der Kapitalisten — das mutz die Antwort aller Eisenbahner sein! Es ist kein Unterschied zwischen der DdE- der Die Verhandlungen gegen die Berliner Rohrleger und Klempner vor dem Oberschlichter endeten mit einem Lohnraub- schiedssspruch von 12 Ps. sllr Rohrleger und 1t Ps. für Helfer. ^MV-Eckert setzte in der Streikversammlung des DMB mit den erkannten Methoden der streikbrecherischen Bürokratie die Ab würgung des Streiks zu diesen Schandbedingungen durch. Die Metallarbeiter Sachsen» haben wieder den Beweis sllr die in- amc Rolle der DMV-Bonzen und werden daraus die Lehre iehen, alle Vorbereitungen sllr den Kampf nur unter Füh lung der RGO zu treffen. Skaur»tt»strial»rr»t Revolutionäre Oewerksekaits-Opposition äer Lisenbsiiner M-Mrer fordern 10°/o Lohnabbau und zahlen Lohnraubgutachter 58 lM Mark Prämie Der Vorstand der Berliner Berkehrsgesellschast hat be- hlossen, sllr alle in den städtischen Verkehrsbetrieben beschäftig en Arbeiter und Angestellten einen Lohnabbau von 18 Prozent wrzunehmen. Dieser Lohnabbau soll am 1. Huni in Kraft reten. . Der Direktor der Berliner Verkehrsgesellschaft, der Sozial- emokrat Bro lat, begründete in einer Sitzung der soziäl- iemokratischen Rathansfraktion zusammen mit einigen Vertre- rrn der Gewerkschaften den lOprozentigen Lahnraub, durch den t Millionen Mark „eingespart" werden sollen. Die sozialdemo- »atischen ^athausmitglieder und Gewerkschafksfiihrer erklärten' m mit den Lohnraubplänen Brolats! einverstanden. l Natürlich,werden vcn diesem Lohnraub nicht die sozialdemo- bauschen Direktoren der BVG betroffen. Brolat erhält jetzt loch VW Mark Iahresgehalt ohne die Aufwandsentschädigung »nd die - , verkehrsgutachtcr, di, die Lohuabbauplän« zusammen ATN- und der GdE-Bürokratie! Sie sind gleiche Brüder und haben gleiche Kappen. Gemeinsam schlossen sie den Lohnraubpakt ab — gemeinsam stehen sie im Reichstag bei allen arbeiterfeind lichen Maßnahmen in einer Front mit den Ausbeutern! Die Verteidiger dieser arbeiterfeindlichen Politik sitzen aber auch in den Körperschaften der örtlichen Betriebsräte, in dem Bezirks- und Hauptbetriebsrat. In diesen reformistischen Betriebsräten hat die Bürokratie willige Funktionäre zur unmit telbaren Durchführung aller arbeiterfeindlichen Maßnahmen, die man als Tarifgewerkschaft mit der reaktionären Hauptverwaltung abschlotz. Die Revolutionäre Gewerkschaftsopposition (NGO) ist, weil sie all die Verbrechen gegen die Arbeiter und Beamten brandmarkt und den Weg des Kampfes zeigt, für diese Elemente die einzige Zielscheibe. Die Summe der vielen Verrätrreien, die sie an den Interessen des Proletariats begingen, soll verdeckt wer den durch elende Lügen, Verleumdungen und Dreckspritzer gegen die RGO. Aber das Vertrauen der Proleten zu diesen Vertrau ensleuten der Hauptverwaltung und der Direktion fällt immer mehr. Die Revolutionäre Eewerkschaftsopposition gewann da» Vertrauen der Arbeiter. Die Revolutionäre Eewerkschaftsopposition und die KPD übernahmen den besten Teil der revolutionären Bewegung der Sozialdemokraten in ihren besten Jahren der Vorkriegszeit als Erbe Jene Leute um Scheffel, Oelkers. Hillbrecht, Endorf usw. sind mit diesem kapitalistischen System verwachsen und verfilzt und müssen naturnotwendig diesen Zustand des Elends noch ver- Leidigen. Für diese Leute ist der „Sozialismus" erfüllt. Eisenbahner', es albt nur eine GnisMeidung! nur einen Weg! Dav ist die Entscheidung für die revolu tionäre Arbeiterbewegung. Kamps» mit der RGO für ein menschenwürdiges Dasein, werdet Mitglieder der RGO! Alles fllr den Sieg der Arbeiterklasse! Am S. und 10. Mai gehört eure Stimme der Liste Revolutionäre Gewerkschastrovvosition ^us 6«v«m Letrjeb liegt voeb Il«m Bericht über ckie Kation» lieierung un6 ä«o l,obnr»ui> vor. Oke kif»ko/ktncko«iri«kken vollen äi» Aungersklnio weiter «erllreo. ^sistorckpreise weröev reckuri-ert Utt6 6er l,obaraub «ekoa vorweg genommen. , /n ckslnam Ae/rtob wollen äi« Kollegen u»6 Kolleginnen gleiebkell« eriab- r»o, welch« Voreoblftge 6i« K6O iür 6en Kempk gegen I^olwreub mackt. 8«n6« uo» leteeeken un<1 vergilt nicht, 6»ö L ckt« Lebenekroge aller -Arbeiter 6er entscdlosseae Kempk gegen l,obar»ui> 6i« llllckung 6«r roten llinbeitefront gegen cko« Lobnr-ll-erpae^ i»t. Oie bletellerbolter w«r6en unter küsirung 6er KOO »lleln »iegreleb s«6«n ^ngrilk rurüclteeklegon ltönnen, wenn 6u mitliilketi 6ie iXuebeutuog 6-r -^r. beiter ua6 6ie Verräterrolle 6or relormietircksn Agenten enLUprangera. Lohnraub mutz sein! Da» wird nun von den Meistern in die Tat umgesetzt besonder, dadurch, datz die jungen auvgelernten Kollegen die Arbeit erhalten, aber bedeutend weniger als die älte ren Kollegen dafür bekommen. Die Herrschaften im Kalkulations- bllro machen ganz systematische Einzelvorstötze und versuchen so alle festgesetzten Preise Uber den Haufen zu werfen. Dabei wird nun auch eifrig von dem Mittel der Einschüchte rung der Arbeiter Gebrauch gemacht. Wer sich entschlossen gegen diesen schändlichen Lohnraub wendet bot plötzlich „keine Arbeit" so datz er noch einen Tag länger aussetzen mutz. Im anderen Falle müssen die Kollegen eben, soweit sie wochenlang entlassen sind, einige Zeit länger warten, bis sie einmal wieder ausgenom men werden. Durch diesen Kleinkrieg sollen die Kollegen zer mürbt und entnervt werden. Wer aber glaubt, datz die Brand- lensten um Beyer irgend etwas praktisch dagegen tun, der irrt sich. Oder glaubt Beyer, datz allein durch persönliche Vertretung diese Fragen gelöst werden können. Es ist selbstverständlich, datz die Belegschaft nur dann wirksam den Rationalijicrungsonkels entgegentreten kann, wenn sie wie ein Mann gegen jeden Versuch der Preisherabsetzung austritt. Die Mobilisierung des Betriebes aber bedeutet Unruhe der Belegschaft. Die kann Karl Beyer ebensowenig gebrauchen wie die Reformisten. Die Folge dieser Einstellung, selbst wenn ab und zu einmal gegen die DMV-Büro- kratie polemisiert wird, ist, datz die Sachsenwerkprolcten heute unter den erbärmlichsten Bedingungen ihr Leben fristen müssen. Die Kollegen haben aber erkannt, datz die Brandleristen nicht nur dieselbe Politik betreiben wie Füller, Händel, Tender und Konsorten, sondern dah Beyer in der Unterdrückung und Einschüchterung der Kollegen dieselben Methoden anwendet. Kollegen, lernt daraus. Schließt euch der NGO an. Nehmt Stellung gegen die unerhörten Zustände im SW in allen Ab teilungen. Wählt vorbereitende Kampfausschüsse um gegen den weiteren Lohnraub streikfertig zu sein. Trotz dem Verrat der Reformisten müssen wir, unserer eigenen Kraft vertrauend, den Kamps aufnehmen. Wählt Delegierte zur Konferenz der säch sischen Metallarbeiter in Chemnitz am 17. Mai. Hinein in die RGO und Helft mit die rote Einheitsfront gegen den Lohnraub zu organisieren. RGO-Ortskomitee Pirna. Am Mittwoch dem 6. Mai 19.:iü Uhr im Volkshaus Pirna, Garienzimmer, Funktionärkonferenz. Wichtig« Tagesordnung. Die Industrie» und Bejrieösgruppen- leiter sind für das Erscheinen ihrer gesamten Funktionärs ver- antwortlich. V-raMw-rtlich für Lokale«: Otto Sobel, Dr«,d«n; für Pollllk mH Aurnabm« drr Au»lanv»lelle, Provinz, Gewerklchau, Tport, Radio und ArbrUtrkultur: Rudolf Arhli«, Dresden; für Auelund: ttarl Preis,»«'. Berlin: siir gieuilles-n und Reportage: Otto LMlde, Berlin; siir Inserate: Wit chnaud», Dresden; für Druck und Verlag: Dresdner Berla<ir>gel--M' «z., Dresden-A., SÜterbahnholitras,. - WSW am 8. und 18. Mai nur rote Wen! Der Kampf um die Führung hei der Betriebsrätewahl der Reicheeisenbahn hat mit voller Wucht eingesetzt. Die Reformisten, belastet mit einer Kette von Verrätereien, sind durch Massenaufgebot von Rednern und Flugblattlügen bemüht, ihre schändlichen Spuren zu verwischen. Die RGO, die immer bteiteren Einfluß bei den Eisenbahnern er obert, steht im schärfsten Kampf gegen die mit der Reichsbahnhauptverwaltung verbündete Gewerkschaft»bürokratte und deren Agenten in den Dienststellen. Die politische Bedeutung der Betrieb»rätewahl bet der Reichsbahn erfordert grötzte Unterstützung der RGO-Eisenbahner durch alle Parteizellen und Massenorganisationen, die mithelfen müs- I fen an der Verbreitung von Agitationsmaterial und Stimmzetteln. Nachfolgend lassen wir einen Artikel folgen, der unter den Eisenbahnern weiteste Verbreitung finden muh, um sie zu überzeugen: Es ist Schluß zu machen mit den Bonzen! Nur unter der Führung der RGO können die Eisen bahner fllr ihre Forderungen kämpfen! Am 8. und 18. Mai sollt ihr euch zur Betriobsrätewahl ent- Mciden, wem eure Stimme gehört. Es bedarf nicht vieler Worte Mine Entscheidung kann nur an Hand von Tatsachen und aus in nerster Uebsrzeugung heraus gefällt werden. Welche Tatsachen liegen vor? Hinter uns liegt ein Jahr der rapiden Steigerung des Glends »cr Arbeiterklasse, insbesondere der Eisenbahner. Die Arbeiter- Masse ist in ihrer Lebenshaltung auf einen nie gekannten Tief land herabgesunken. Mit aller Schärfe wurde in»besondere der Mngriff gegen die Arbeiter des grössten deutschen Betriebes — der iteutschen Reichsbahn-AG geführt. z Wochonlöhne von 20- 22 Mark sind keine Seltenheit, sondern Lehören beinahe zum Normalzustand für einen großen Teil der Liscnbahnerproleten. Not und Elend haben Einzug in die Mah lungen der Eisenbahner gehalten. Die Bettelpfennige, die dazu loch unter schlimmster Ausbeutung erschuftet werden müssen, rei- »cn knapp zum nackten Leben. Es langt nicht mehr zur Klei- Jung Wäsche und dem notwendigsten Hausbedarf. Herabgelumpt Rehen die Familien der Eisenbahner da. An kulturelle Bedürf- Hisse darf überhaupt niemand mehr Senken. Kommt einmal ein «einer Lichtblick, datz cs einmal in der Woche ein paar Pfennige Mchr geben konnte, dann kommen wieder Abzüge über Abzüge — Dürgersteuer, erhöhte Versicherungsbeiträge usw. Fast jede Woche kommt eine neue Hiobsbotschaft. Feierschich- «n, Lohn- und Personalabbau, Versetzungen und Dienststellen- Mlietzungen, — eines jagt das andere In den Betrieben Hetz- lempo Zermürbung der Nerven und Menschentraft. Das sind hie Tatsachen — ohne jede Uebertreibung. Der Einheitsverband lügt in seinem Flugblatt die Kollegen frech an: „Der Einheitsvcrband hat bisher in allen Situationen be- z wiesen, datz er gewillt und in der Lage ist, nicht nur Forderun ¬ gen zur Verbesserung des Einkommens- und Dienstverhältnisies durchzusetzon, sondern auch wesentliche Verschlechterungen abzu. wehren. Der Anschlag der Reichsbahngesellschaft, den Lohn um s7 Pfennig pro Stunde in allen Lohngruppen, Wirtschaftsgebie- j ten und Ortsklassen zu kürzen, konnte im wesentlichen verhin- Idcrt werden. Die verkehrte Pcrsonalpolitik der Reichsbahn »wurde vom Einheitsverband erfolgreich bekämpft. Aus den l.'WOYO Arbeitern, die zur Entlassung kommen sollten, sind kaum einige Hundert geworden." Kollegen! Urteilt darüber selbst — höher gehl die Verlogen- tzit wirtlich nicht. Es kommt aber in diesem Flugblatt noch besser »w kann beim besten Willen nicht mehr überboten werden, man »reibt: „Nüchtern und mit klaren Augen müssen wir die Dinge s. sehen wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollen. Nichts ist j verwerflicher, als überspannte Forderungen, die auch nicht im s entferntesten und mit dem besten Willen durchgosetzt werden L können." tlso der Schrei der Eisenbahner nach einem menschenwürdigen hasein sind „überspannte Forderungen"! Was wollen die Gltenbakmer? Sie wollen leben — sie wollen nicht zugrunde gehen und illcs auf ihre Schultern laden lassen! Die Eisenbahner sind nicht er Meinung wie da» Verwaltungsratsmitglied bei der Reich»- whn-AG Hermann, 2. Vorsitzender des EdE, der auf einer der ktzten Verbandsbeiratssitzungen folgendes aussührte: „Es ist die Meinung aufgrtaucht, daß die Verwaltung bös artig handele. Der Anschein spreche zwar dafür, aber e» sei nicht vrt»d«trl«drst Revolutionärs (Zezverksckafts-Oppogition 6er Ki8enbsiiner Revolutionäre OexverkscksftL-Opposition der Lisenbaiiner Mordkvrzungen sind Trumpf Infame Methoden -ur Zermürbung der Kollegen / Deger und sein Anhang tun nichts anderes wte dte Reformisten / Kollegen, kämpft mit der N(SO, wählt KampfausschMte und Delegierte »um i7.Mal! Streik durch IMBMrokratie abgewürgt Lovnraubschledsspruch von 11 und 12 Vf. pro Stunde gegen Rohrleger und Klempner in Berlin