Volltext Seite (XML)
sek tten roten üsr KOV Nicht nur Erfüllung sondern Ueberholung des Sturmplanes muh Neuer Landarbeiterstreu gesamten in jedem NGO. itung. ter ihrem in Kamps ist gut ss. e Kämpf« ortvcrelns in. Mr o n? ihenoll ist Lndrun-« «ege» den ltcr. Der c Meisttr. it muM rnciä dei de>i sieg g sind» undmann. rg, treffen nnschaften ten Sport z sind be- au schwer» nicht oer» z in Form Wer die Betracht sächsischen isterschast. e Sachsen ll hoch!« ii rq der geben verlieren, cd, ist das >cm Vogt» arten sind ,n Sport» icht allein 1S:S 7:5 5:7 10 t 5:1, !t:!i Betriebsvertretung, sondern ist «in symptomatischer Ausdruck der Politik, die die Angestelltenvertreter aller Richtungen, des GdA, DHV, ZdA, treiben. In einer Besprechung im Reichs arbeitsministerium am 16. März über die Frage der Arbeitszeit verkürzung haben sich die Vertreter aller dieser Angestelltenverbände trotz gemacht! « -er <ö!«s I h es ar-, ! uitzsch lil» I >V gelang D )SV wik'N schlug etW haft 11-.D t. Sch oi 8 spiel, unlK iesmal inV kann miiA aber dieJ Herst cbr'I «recht -en 8 >SV nicht W ^G anläßlich 1—Wacker möglich ist ncr Haden > den l». 5. «Nen kann le itung. Dr. Homberger, der neugewählte Finanzdirektor der Reichsbahn Die Eisenbahner rüsten für den 9. und 19. Mak zum Steg der roten Betriebsräte, um jedem Angriff der Lohnriiuber unter revolutionärer Führung zu begegnen. Alles mobilisirrt für di» Liste: Revolutionäre GewerlschastsovvofMon nittag-div cei.ne wer» piele eM grundsätzliche Bedenken (!) kür die KvrzarLeitsklanfel ausgesprochen, und nicht nur für die abzuschliehenden Tarifverträge; sie erklärten sich sogar bereit, nachträglich Kurzarbeilsabkommen für schon bestehende Tarifverträge abzuschliehen. So sieht die Vertretmrg der Angestellttninteressen durch diese Verbände aus. Aber dies ist mehr als «ine Llohe Kapitulation vor dem Unternehmertum, es ist ein bemühter Verrat an den Angestellten. Zu derselben Zeit, wo diese Herren schon bereit sind, di« Interessen der Angestellten aufzugeben, sprechen sie vor den Angestellten von Kampf gegen solche „unerhörten Forderun. gen der Unternehmer". Warum hat das Unternehmertum be sonders mit den Angestellten so leichtes Spiel? Die Unter nehmer wissen sehr genau, dah sie auch heute noch in der Ideolo gie der Angestellten selbst die beste Waffe gegen die Angestellten besitzen. Krieg, Inflation, Deflation und auch die Wirtschaftskrise der letzten Jahre haben immer noch nicht die „Stehkragen psychologie" der Angestellten vernichten können. Die Ange stelltenschaft glaubt immer noch in ihrer Mehrheit, eine beson dere gesellschaftliche Mission zu haben, eine spezielle gesellschaft liche Stellung einzunehmen. Aber noch nie ist die Zugehörigkeit der Angestellten zum Proletariat so deutlich in Erscheinung ge treten wie gerade jetzt, trotzdem die Verelendung der Angestellten bestimmt noch nicht ihren höchsten Punkt erreicht hat. Sogar der DHV, der doch am bewusstesten „Standespolitik" getrieben hat, muh zugeben, dah durch die Notverordnung der Angestellte zum Stundenlöhner wird, und „damit würde einer der Hauptpfeiler stürzen, die unseren Stand als Stand bisher getragen haben". Die Angestellten müssen lernen, ihre Lage nicht vom Standpunkt des „weihen Kragens" zu betrachten, sondern sie müssen er kennen, dah ihr wirtschaftlicher Niedergang das Ergebnis einer sich in Todeskrämpsen windenden Wirtschafts- und Gesellschaft?- ordnung ist, di« an ihren eigenen Widersprüchen zugrunde geht und alles mitreihen wird, wenn nicht der natürliche Gegner, die Klasse der Ausgebeuteten, aus diesem Untergang einer alten Welt den Anfang einer neuen Epoche macht. Dieser Kampf aber ist Sache aller Arbeitnehmer. Angestellte und Arbeiter haben einen gemeinsamen Feind: das Kapital, das Unternehmertum. Das alte Standesideal ist vom Kapitalismus selbst zerschlagen worden. Weder „Wirtschaftsdemokratie" noch das „dritte Reich" können die soziale Not, also auch die Angestelttennot beseitigen. Der Angestellte gehört in die Front der Arbeiter, in die Front de» revolutionären Proletariats! Angestellte! Gemeinsame Not, gemeinsame Feinde, gemein- samer Kampf unter Führung der NGO gegen den Kapitalismus für eine klassenlose Gesellschaftsordnung, in der es keine Stände und keine Ausbeuterklasse mehr gibt. Die Durchführung der zweiten Etappe des Sturmplanes Moird jetzt in der breitesten Arbeiterösfentlichkeit vor sich gehen. bisherigen Resultate werden deshalb von nun ab laufend Mn der gesamten Partei- und .Gewerkschaftspresse veröffentlicht Mverden. Insbesondere die Wettbewerbe zwischen den einzelnen MiEO-Vezirken und zwischen den Betriebsgruppen und Stempel- Mtellengruppen. Alle RGO-Leitungen sind angewiesen, das zu Mun. Alle RGO-Mitglieder werden aufgefordert, auf diesen Mlleröffentlichungen zu bestehen. Unter dem Namen „Note Tafeln der RGO" soll auf Beschluß Mdes Reichskomitees nunmehr laufend mit der Veröffentlichung Uder Resultate aller jener Retriebsgruppen, Erwerbslosengruppen, WJugendgruppen, Organisationen begonnen werden, die den MSturmplan bereits erfüllt und sich neue Ziele gestellt haben. MAlle Organisationen, bei denen das zutrifft, werden ersucht, ihre MResultatc in einem kurzen Bericht sofort direkt an das Reichs- Ikomitec der REO (Adresse: Fritz Heckert, Berlin E 25, Münz- Dstrahe 24) einzusenden. Aus allen Teilen Deutschlands müssen »die besten Aktivisten mithelfen, durch ihre guten Beispiele die »gesamte RGO-Front schneller vorwärts zu reihen. Weiter werden alle Bezirks- und Ortskomitees und alle U Gruppenleitungen aufgefordert, sofort IStoßgmvven au« den mtivsten Kollegen szu bilden, die die Betriebe, wo wir noch schwache oder gar keine D Kräfte haben, ins brüderliche Schlepptau nehmen bzw. die »Patenschaften Uber sic übernehmen. Teilt dem Reichslomitee I zwecks Veröffentlichung mit, wo Stoßbrigaden gebildet wordeir I sind. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen, Angestellten werden auf- > gefordert, mit kameradschaftlicher Kritik, durch eigene Vorschläge k und Anregungen mitzuhelscn, daß der Sturmplan schon vor dem k 15. Juni, möglichst schon auf den bevorstehenden Bczirkskongressen der REO, vollständig erfüllt wird. Auf Grund der wirksamen s Hilfe, die auf den Ausruf an die Initiative und Kontrolle der t Massen zur Folge hatte, beschloß das Reichskomitee, daß am l is. Mai eine Generalkontrolle von unten I seitens jedes einzelnen NGO-Anhängers stattsinden soll. An I diesem Tage müssen die Ziele des Sturmplanes überall zu ^mindestens 75 Prozent erreicht sein. Kontrolliere jeder Kollege Vmid jede Kollegin schon heute, inwieweit in allen Betrieben und I Stempelstellen die Durchführung des Sturmplanes iin Gange ist. I Auch die schlechten Resultate sollen in offener Selbstkritik in der I Tagespresse veröffentlicht werden. Wo die Selbstkritik nichts I nützt oder Passivität oder Unvermögen dein Vormarsch der RGO I im Wege stehen, teilt das den: Reichskomitee mit, gleichzeitig I damit aber auch eure Meinung über die Maßnahmen, die not- r wendig sind, um die vorhandenen Schwächen zu beseitigen. Das i Reichslomitee wird dann für Abhilfe sorgen. Die Ziele des Sturmplanes, die mit Hilfe der Arbeiterschaft erreicht werden müssen, sind: Vorbereitung des Kampfes nm Lohn und Brot i Betrieb, an jeder Stempelstelle. In jedem Betrieb eine Betricbsgrupp« der REO. In jedem Nachweis eine Erwerbslosengruppe der In jedem Betrieb und an jeder Stempelstelle eine Jugend gruppe der RGO. In jeder Gruppe eine Frauenkommission. Erreichung des festgesetzten Werbesoll» an neuen Mitgliedern und Zeitungslesern. Bildung einer breiten Leitung in jeder NGO-Gruppe. Bildung eines RGO-Funktionärkörpers in jeder Gruppe. Schaffung einer Oppositionssraktion in jeder reformistischen und christlichen Gewerkschaft. Mit vereinten Kräften muß und wird da» Werk gelingen! Das Reichslomitee der RGO teilt mit: I« allen Bezirken des Reiches ist die Durchführung des Sturmplanes im vollen Gange. Die rote« Tage vom 15. April bi» 1. Mai haben eine neue grohe Initiative ausgelöst. Die bisher bekannten Ergebnisse einzelner Bezirke, zahlreicher Betriebe und Stempelstellen beweisen, dah die Ziele des Sturmplans am 15. Juni auf der ganzen Front erreicht werden können. Die Durch führung des Sturmplanes entwickelt sich aber in den einzelnen Gebieten ungleichmähig. Zahlreich sind die Fälle, wo der Sturm plan von Betrieben und Stempelstellen bereits erfüllt wurde und die Organisationen sich durch Aufstellung eines neuen Planes weitergehend« Ziele gestellt haben. Es gibt andererseits noch viele Punkte, wo das Ziel am Kontrolltag des 18. April (Kü Prozent des Sturmplanes) noch nicht erreicht wurde. Dort muß das sofort nachgeholt werden. Besonders schwach ist noch die Bildung der Jugendgruppen und der Frauenkommifsionen. Nicht nur Erfüllung sondern Ueberholung de» Sturmplanes muh da» Ziel Her ganzen. RGO sein. Angestellte und 40-Std.-Woche (Airgestellteukorrespondenz) Durch di« Notverordnung der Brüning-Regierung ist eine Parole, die ganz besonders die Angestellten angeht, aktuell ge worden, die Parole der 4N-Stunden,Woche. Es hat wohl selten eine Losung gegeben, die, raffiniert in ein soziales Mäntelchen gehüllt, einen so unerhörten Angriff auf die ohnedies katastrophale Lebenshaltung der Angestelltenschaft bedeutet. Denn was bedeutet diese Arbeitszeitverkürzung? Bringt sie eine Entlastung des Angestellten mit sich? Und er füllt st« überhaupt den Zweck, den die Notverordnung ihr zu ihrer Begründung zuschreibt, nämlich die Freimachung von Ar beitsplätzen für erwerbslos« Angestellte? Ein Beispiel dazu aus dem Dresdner Einzelhandel. Das Warenhaus Als berg führte als erste Dresdner Firma eine Arbeitszeitverkür zung ein. Die Angestellten arbeiten jetzt täglich ein« halb« Stunde weniger und müssen aber dafür außer dem durch den neuen Tarif erfolgten kprozentigcn Gehaltsabbau sich noch wet tere 6 Prozent abziehen lassen. Also 12 Prozent Gehaltskürzung bei — größerer Arbeitsintensität. Die Angestellten haben doch verständlicherwcise dasselbe Arbeitspensum zu erledigen wie früher, aber in kürzester Zeit, d. h., zu der verstärkten Ausbeu tung durch geringeres Gehalt kommt nun noch eine verschärft« Ausbeutung der Arbeitskraft durch größere Intensität der Ar beit. Und wie steht es mit den Neueinstellungen, die durch eine Arbeitszeitverkürzung ermöglicht werden sollen? Der Unternehmer braucht nicht eine» einzigen Ange stellten mehr als früher. Lohnsenkung und verschärfte Ausbeutung der Arbeitskraft — das sind die tieferen Gründ« dieser Parple „4t)-Stunden-Woche". Und wie stellen sich di« „Vertreter" der Angestellten dazu? Im Falle „Alsberg" stimmt« die Betriebsvertretung, di« fast au», schließlich aus Mitglieder« des ZdA besteht, darunter sogar ei« Mitglied der Branchenleitung „Einzelhandel", einstimmig für dte^ Maßnähmen^her BetkiebslkflungT'jaTfogar ohne vorhor auch nur mit der Belegschaft Fühlung zu nehmen. Aber ein solches Borgehen ist nicht nur -ein Fehler einer Auf dem Gutsheidehos bei Wedel (Wasserkante) sollte auf Grund de» verbindlich erklärten Landarbeiter-Schiedsspruchs der Lohnraub durchgeführt werden. Die Landarbeiter liehen sich dies jedoch nicht gefallen und legten sofort die Arbeit nieder, selbst durch Drohungen mit der Polizei liehen sich die Land» arbeiter nicht einschuchtern. Der Kreioleiter des VLB erklärte, dah der Streik ein wilder Streik sei. Darauf wandten sich di» Landarbeiter an das Ortskomitee der NGO in Wedel, welches sofort eine Streikleitung wählen lieh und sich an die Spitze des Kampfes stellte. Lio Dokument Verrats, „Wir haben mit Sammlungen nichts riktun!" Hängt das Schanddokument an allen Baustelle» aus Bauarbeiter, wählt Delegierte für die Konferenz am 17. Mai! Nachdem die sozialfaschistischen Bürokraten der bauaewerb- lichen Verbände in Berlin wie im Reich mit offenen faschistischen Methoden den Streik der Bauarbeiter niedergeschlagen haben, begehen sie an Len seit 5 Wochen heroisch kämpfenden Bau arbeitern des Saargebiets ein neues Verbrechen. Diele Bande korrumpierter Streikbruchorganisatoren wagte es, nach stehende Erklärung in der sozialdemokratischen, wie in der bür gerlichen Presse des Saargebiets zu veröffentlichen. Erklärung! Ls ist uns bekannt geworden, daß zur Zeit Sammlungen für die im Lohnkampf stehenden Bauarbeiter vorgenommen werden. Unterzeichnete Organisationen erklären hierdurch aus ¬ drücklich, daß sie niemand den Auftrag erteilt haben, Samm lungen vorzunehmen und sonach auch mit diesen Sammlungen nichts zu tun haben. Deutscher Vaugewerksbund Zentralverband der Zimmerer Zentralverband christlicher Bauarbeiter. So können nur gelbe Gewerkschaftsführer handeln, die auf Gedeih und Verderb mit dem Unternehmertum verbunden sind. Den deutschen Bauarbeitern aber wird dieses Schanddokument die Augen noch schneller öffnen, um zu erkennen, daß sie nur unter revolutionärer Führung der NGO und des neugeschaffenen Ein heitsverbandes für das Baugewerbe das Unternehmertum aus die Knie zwinaen können. In Massen müssen die Bauarbeiter sich in der RGO und dem Einheitsoerband für das Baugewerbe organisieren und dieser Verräterbande den verdienten Fußtritt versetzen. Pflichlarbeiteritreil in Rothenbach Seit dem 24. April befinden sich die Erwerbslosen von Rothenbach in Schlesien im Kampf. Sie haben es abgelehnt sich für einen wöchentlichen Hungerlohn von 8 bis 9 Mark als Waldarbeiter ausbeutcn zu lassen. Es herrscht bei den Pflichtarbeitern eine glänzende Kampfstimmung. Sie sind nicht gewillt, eher an die Arbeit zu gehen, als bis ihre berechtig ten Forderungen erfüllt sind. Es wurde ein Kampfausschuß von 6 Kollegen gewählt. Die am Sonntag dem 26. April tagende Bezirkskonserenz der Landarbeiter Schlesien» beschloß einstimmig die Gründung des Etnheitsverbandes der Landarbeiter. HViMrena «unser uno woi vü<r»i: Lsklt kkiekrdsnk an <SrokksrrItattrtsn 12 prvrsnt Divtetonctot ^uk 6er Oeneral Versammlung 6sr Ksiebsbank unter Vorsitr 6e» Leich«b»nkprä»i6eat«n vr. I.utker wur6e 6er Oesekäktsbcrickt gegeben. Danach kette 6ie Lsiohsbank bei einem OrunUkapttai von iro NlttUonen Nark im vergangenen Oesehäktsjakrs einen »ewsevlnn von 40 liuttonen Mark Oie Ksicbsbank raklt in 6is,em 6akr wie6erum 12 Prozent Vlv!6en6e o6sr insgesamt IS »Altlonsn »esrU an ttirs KNtlonSr« aus. Da 6er Üksrwiegen6« lei! keicksbankanteile in 6en Län6en von Oroükapitalisten un6 Lanken konrsnirisrt ist, schlucken »Iso 6ies« gemeinsten un6 skrupellosesten Volksausbeuter kür Lioktstun Millionen -lark, wäkren6 6is lassen 6e« Volkes in Lunger un6 Llen6 umkommen. Uaa mu6 es bei 6ie»er Oelegenkeit wi»6er betonen: Sowohl 6is Lationalsorialisten wie 6ie 80- rial6emokr»ten lehnen eine Lxtrabesteuerung 6er Millionäre un6 Divi6en6snscklucker ab. Kein Wunder, 6enn 6er kükrend« 6sut,cke öaokkapilün Dr. von Staus rroittiuon rusammen mit nmer uo6 8sverings „--lacht un6 Herrlichkeit" hängt ja auch nur ab von 6em Vollen 6vr Lankberren uo6 Industrieritter. Wie lange glauben 6ie Lationalsorialisten noch Proleten ver6ummen ru können mit 6er l.üge — es „gibt keine'.' Klassenunterschied. Wie lange glauben 6ie 8?D-pükrer Ihren ärkeiterbetrug durckfükren eu können mit 6em Argument „die Lot 6sr Wirtsckakt" macbi « 6ie Opker 6er Arbeiterklasse ootwen6ig? piasssnkrovt «ess» «As l.okn unci VsNsttseSudsrtzsnels I bleuer kisenbahnvroleien auf die Nase gesetzt LcknsIIersr Aukmplsntempo! Bildung von «Stohgruppen / „Rote Tafeln" der RSS / GeneralkontroNe von unten am IS. Mai 1SZ1 l