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ir«»Ä «I» Äen Lssstourr MMnmlmiÄen sn Sie Skllklertet des emmilelen iltts l-kiinevksg 11 ms SIMM ans nm TslaageW, Aukasns. ser ksWüMen Skenne »na -ein Wen Mim §FsK«Luk«s KLVstukrsn »n Zonas wcritte mit ssinap ^>su im IViotorkovt nacd /Amerika MWnM denn Eisenvatznöan am - p-ciOnl sümpft mit äon Kincisi-n 6vr ^ingekvi-kerten für 6io ^»il»«sung iknon Vätsr ums tUn äis VoUsmnsstis! das stilliegende Boot gcjehen und machten dir darauf aufmerksam, die dann Iörtz unld Käse- Nb-ndkonz ivam ttrcu : zroar Um bensch Macht der Ausbeuter, verjagte ihre Prut van Betrieben und Schulen und machte dem proletarischen Nachwuchs die Bahn frei zu einem glücklichen Leben. D-kantwortzlch: Xicherd Xr««k«, Berit« Das ermordete Mädchen, das einer kinderreichen Familie entstammt, wird als ein solides Mädchen geschildert, das nur selten ausging. Doch eines Tages lernte sie den nicht weit von ihr wohnenden Arbeiter Palm kennen. Dieser überredete sie nun am Dienstag zu einem Spaziergang. Hierbei versuchte er, das Mädchen zu vergewaltigen. Dabei hat er sic er würgt und schließlich ihre Leiche in den kleinen, schlammigen Wassergraben geworfen. Zwei Arbeiter getötet — 15 schwer verletzt Athen, tz. Mai. Beim Eisenbahnbau der Strecke Ka< lampaka Pcrria kam durch das Hetztempo, mit dem di« Arbeiter dort angetrieben werden, eine Sprengpatrone vorzeitig zur Explosion, wodurch Mei Arbeiter getötet und 15 weitere schwer verletzt wurden. Die beiden getö teten Arbeiter wurden bis qur Unkenntlichkeit zerrissen. Saratow, dcn 11. April 19.11. Wir haben Deinen Brief in der Moskau, gelesen. Wir ^»sronsoiiöskirZt mit cton tdnöoen cksn t-wmvkövlon unö Lingoke, ksntsn Tageetonze -Nachmittag schlag vom Zwilche -Boots Er Presse ist c Ich an der i Pordpol be «basiler an «c,Inehmen, «eils unter T oae vom ' fing einietp nicht nur v P.-rbinduii! U-Boote fii Hamburg, tz. Mai. Dor Millionenschwindler Fonas, der in Malchow, wie wir bereits berichteten, den Fusliz- oberwachtmeifter Glaeser ermordet tzatte und mit seinen Helfershelfern Zörtz, .Kaselitz sowie seiner Frau am Diens. tag bei Abbenfleth verhaftet wurde, gestand bei seiner Aernchmnng, dass der Mord an dem Eerichtsdiener nicht beabsichtigt war. Die Flucht loar jedoch sorgfältig vor bereitet. Der Justizwachtmeister sollte also nur unschäd- lrch gemacht werden, solange, bis das Auto gekommen war. Dabei leistete er jedoch Widerstand, so das» einer der drei zu einer Eisenstangc griff und nach Glaeser schlug, Glarser brach mit einer schweren Kopfverletzung zusammen und starb bald darauf. Zu der Festnahme wird noch bekannt, daß die vier Personen zu ihrer Flucht eine kleine Segeljacht mit Hilfsmotor be nutzten, die sie vor einigen Tagen in Hamburg gekauft hatten. Bisher unbekannte Helfershelfer haben dann das Doot reichlich mii Pr oviant ausgerüstet, und alles besorgt, was zu einer Seefahrt notwendig ist. Bei iu:r Flucht lies das Doot jedoch vor dem Hafen von Abbenfleth an der Untcrelbe bei Ebbe auf Grund, woraus Ionas mit seiner Frau an Land ging, um die nächste Flut apznwartcn. Beamte eines Z o l.l k r c/U z e r s Liks« suctitstnagööls im LloktkiritZtsivvkk Im Mainzer Elektrizitätswerk erstach der Mjäh- rige Vürogehilse Vogelfang seine bei der gleichen Firma an gestellte 2 4 jährige Braut. Das Motiv der Tat ist in Eifer- sucht zu suchen. hatten jedoch Landjäger litz f e st n e h m e n konnten. Nach stundenlangem Suchen im W e i d e n g e b iis ch Mischen Abbenfleth und Bützfleth wurde dann auch Ionas und seine Frau, die sich tief im Weidcngebüsch versteckt haMen, ge funden und fcstgenomme n. Wie Ionas bei der Ne-ruehmung bekannte, beabsichtigte er mit dem kleinen Boote die Westküste Dänemarks oder chncn holländischen Hafen anzu laufen, von wo ans er nach dem ferneren Ausland zu ent kommen hoffte. Nach Meldung eines Haurburger Blattes soll das Boot nicht gekauft, sondern in Schulau g e st o h l e n worden sein. Es ent- hielt eine außerordentlich große Menge von Lebensmitteln, mit denen man länger als einen Monat leben konnte. Die beiden zuerst Verhafteten, also Ihrs und Kaselitz, ließen bei ihrer ersten Vernehmung verlauten, daß Ionas die Absicht gehabt habe, in diesem kleinen Boot mit seiner Frau nach Amerika zu fahren. Nach Abschluß der Vernehmungen werden alle vier Verhafteten nach Schwerin übergesührt werden, wo sie außer wegen ihrer großen Betrügereien sich auch noch wegen des Mordes an dem Justizwachtmeister zu verantworten haben werden. Unsere roten Studenten wissen auch alle Opfer, die vom Pro letariat für sic gebracht wurden, zu schätzen und wirken darum bcgcistcrt am s o z i a l i st i sich c n Aufbau mit. Außer der akademischen Arbeit leisten hier sämtliche Studenten unermüdlich Ecsellschaftsarbeit. Von 8 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags währt der Unterricht, dann schwärmen die Studenten aus in die Stadt, um unter dcn Arbeitern das Analphabetentum zu liqui dieren. Unser Plan war: Bis zum 1. Mai darf es in Saratow keinen einzigen des Lesens und Schreibens unkundigen Proleten mehr geben. Auch in dieser Beziehung hinterließ der Zarismus dem sowjet- russstchen Proletariat ein trauriges Erbe. Doch die siegreiche Klasse geht tapfer den gradlinigen Weg, den Lenin gewiesen, vor wärts und beseitigt alle Schäden und früheren Unvollkommen heilen. Außerdem arbeiten Studenten und Lehrer eifrig für die Verteidigung der Sowjetunion gegen die Internen-1 AeO cie^L Atttciecw- Hersur rur Inisrnstionslon llinckekwocks vom 1. dir 14. dis Liebe Genossin Grüucberg ..Deutschen Ze n t r a l z e i t u n g' freuen uns, daß Du so mutig bist und den Verlust Deines Bruders nicht nur betrauerst, sondern danach trachtest, ihn im Kamps gegen die Ausbeuter zu ersetzen. Wir haben auch gelesen, daß Du Briefe aus der Sowjetunion, dem Vaterland aller Werktätigen der Welt, liebst. Da wir andererseits jede direkte Nachricht ans der deutschen kapitalistischen Republik auch mit Freude» ausnehmen, haben wir von der Zelle „L e n i n" des kommunistischen Jugend verbandes der S a r a t o w c r A r b e i t e r j a k u l t ä t beschlossen, Dir einen Kollettivbrief zu übersenden. Vorerst sollst du mit uns und unserem Leben bekannt ge macht werden. Wir sind die Zelle des leninistischen Iugcndver- bandcs auf der Arbeiierfakultät namens „Lenin". Saratow, in dem wir wohnen, ist eine sehr schone, an der herrlichen Wolga liegende Stadt von 2ö>000 Einwohnern. Hier leben alle mög lichen Nationen, wie z. B. Tartarcn, Kalmücken, Osseten, Juden, Nassen, Deutsche »sw. usw. Alsa ein wahrhaft internationales Bollergemisch. Neben Autos, elektrischen Straßenbahnen, uralten Kutschen aus der zaristischen Zeit, sieht man hier sogar noch In der mittelumerikanischeii Republik Honduras i->t vielter ein ^ulslimd gexen die amerika nischen Imperialisten unge brochen. Hie But5tändi8chcn haben bereite eine sscibe van Städten erobert, lkigr llild -leixl amerikaiiebc kiatrn.gn. die in l'uerta Lake-mr, an der t'jrcnzc von tlondiira.-i und bbca- raxna ^la-celiinenxevebre au I and bringen, mit deren Ililic de berühmte „l^ube und Ged- lunr,'" viederberge^tellt werde» w.riichnU. Ib.Zb: Nruk Londwikischc Nourncr : fpadagogis<l> Slolk-rwiitsch L'ondlvirllch, stlrbkitcrsrol Ko.!5: Zins vochrichirn. MM: KIMM, UI, ioisl »nd ü '-Okan l2ch «Nickend: chc.silichc Ui Knndsunts. ronenslrnhl» fbcUcrvorou uni: Engll rngcn dcr !I..'>Y: Bach- ÜnlkrhnlMn, lonzkri. eöeuth Z^US kjem yesckisuösi't In der Nähe von Paris wurde gestern ein Offizier, der verschiedene Modelle von Fallschirmen aus größerer Höbe abzurversen hatte, in einem heftigen Wirbelsturm selbst aus seinen» Apparat geschleudert. Glücklicherweise öffnete sich der Fallschirm noch zur rechten Zelt, so daß er nur leicht ver letzt zu Boden kam. Die Maschine stürzte in einen Baum und ging in Flammen auf. !m VsnfolyunyLvvakn seins k>su vrsckorssn Nach einer Meldung aus Belgrad hat in Krus^c- watz ein Landwirt seine Frau imBerfolguks-swahujiu«! erschossen. Er hatte geträumt, daß er von seinen Gläubi gern bedroht morden sei und ergriff in der Schlaftrunkenheit sein Gewehr und feuerte einen Schuß ab, durch den er seine Frau sofort tötete. Dieser mm lies', .b lwnizcimug", die in :orviel»»bland Emmi Griuwbeio ou? olle» woimbeczige Briefe crhici!. folge» -chreiben der Zelle „Lenin" deL Loro tionistcn und organisieren die internationale Rote-Hilft.h Arbeit. Liebe Genossin Grüneberg! Wir erwarten, daß Du uns niÄ- langc auf Antwort warten läßt, daß Du ausführlich die Arr - hältuisse schildern wirst, unter denen die deutsche Arbeitei-z fügend lebt. Es wäre sehr gut, wenn Du uns Photographin^ aus den Fabriken, von Demonstrationen, Bei, s a m m lungen usw. schiden könntest, oder auch fortlaufend intens essantc A u s schnitte aus Zeitschriften. Die Bilder würden wift dann in unserer internationalen Mopr-Wandzeitunft bringen, ebcnsalls auch die Briefe. Also schreibe recht bald, verbinde uns mit einigen I u g e nd- oder F a b r i k z e I l e u. Doch soll es gleich geschehen, weil alb unsere Jugendlichen hier mit Ungeduld auf Antwort warten Mit proletarischem Gruß Die Zelle „Lenin" des leninistischen Jugendverdanoe- dri -aratower Arbeitersalultät, die Allgemeine Versammlunz des Komsomol. Adresse: Saratow NW. Krai, Sarraborel, Snwjetskaja Ulize. zotrige Kamel c. Daneben schießen gewaltige m adcrnc Betriebe un?> Arbeitcrloinmuiien allerneuesten Stils — auf Grund des Füufjahrplans — aus dem Boden. So baut man z. B. jetzt ein Riefen werk sitr Herstellung komplizierter landwirt schaftlicher Maschinen, ein modernes Elektrizitätswerk ist bereits halb vollendet und sendet schon seine Energien in die industriellen und lanidwirtjchaftlichcn Betriebe. Unter dcr Bevölkerung van Saratow befinden sich zur Zeit rund l l 000 Studenten, Arbeiter und Balladen (Land arbeiter) non Herkunft, die von Fabriken und Kollektiven kom mandiert wurden, um sich zu roten S p c z i a l i st c n auszu bilden. Das riesige Wolga gebiet, die kalmückische Steppe, das ferne Sibirien, dcr warme Kaukasus, alle schicken ihre besten und eifrigsten Arbeiter aus die verschiedenen Arbcitcrsakultäten Saratows oder Odessas. Unsere Arbeiierfakultät hier wird von etwa 20t>0 roten Stu denten am Tage und am Abend besucht. Wir lernen hier Geschichte dcr k l a ssc n kä in p s e, P o l i t - O c k o n o m i c , Physik, technisches Zeichnen, Sprachen, kur- alles, was für das Hochschulstudium notwendig ist. Der Unterricht in unserer proletarischen Mittelschule dauert 3 Jahre. In dem schönen Ge bäude, in dem mir lernen, studierten früher die Söhne der Reichen die höhere kaufmännische Präzis, d. h. also, wie sic später das arme Volk am besten rupfen konnten. Nun dienen diese Schulklassen dcr Erziehung junger Fabrikarbeiter, von Großgrundbesitzern früher ausgcbcutetcr Bat racken, ja sogar Hirten, Abkömmlinge von Nomaden bilden sich hier ans zu roten Spezialisten. Das siegreiche russische Proletariat stürzte die I^mmi Ok-tmeksr-g erklärte salnrt naeb klrinaiduiiu Ihres Uriider!, i n einer ostentllcben Ver^umwliiiiL In Uerlln Ihren kiintrltl In den Koinmnnistlüchvn .simend verband Suez no» dcr sciocn (srnwrdiing de? IungnrbeUer? vlio Aruuekcrg am 1. gebrnni: b in Benin-lLbarloUenl'urg durch .EatciifrcilzblMdilcii schrieb die I iohrige -chweslcr dc.- unbcr.-.cu Uchcn Tclcn einem deut-Ueu cObeiler in der Zemj.'pinion die näheren Umhonde dieser beimiuckischen Blultot. den Bries in der „Tenischcn erscheint, veriUsciitlichen, Teilen de? riesigen Londe? den berössenllichen wir do- lewcr^ngendvcrboiidcL. ie.»b: Meti dermilteNur lange ich i slosenncrlich, jim Hi!m." il7,gl>: Da» lNI-g zurjick pk,g!> kolgci iiik,3!>: Th loder 5>au» lomtei- 1l IW-dekind. »nach bi« s> Aesei tvWSlS in MlW Der Mörder verhaftet und geständig Düsseldorf, tz. Mai. Wie bereits gemeldet, fand man Dienstag vormittags im Norden Düsseldorfs in einem Wassergraben eine weibliche Leiche, die später als die 21jährige Elisabeth Birkelmann erkannt wurde. Das (tze. sicht der Leiche war in den Schlamm des Grabens gedrückt. Die Obduktion ergab, dast das Mädchen erdrosselt worden ist. Als der Tat dringend verdächtig wurde der Arbeiter Palm verhaftet, -stach stundenlangem Kreuzverhör gab er zu, weil sic ihn» nicht zu Willen war, das Mädchen aus Wut erwürgt zu haben. I 1k stz?