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ArVsiterMmme Warum fordern <lie Kvmmunjslen Veredelungen" der Mrgersteuer lSystem SM Hie Trommel" an der höheren Schule Kriegsbeschädigte durch Nazis denunziert! 3 non nnn 2 588 non 6 2NN ono tt:lNN nnn IN nnn nnn mtön l e e Settaae nnnerstagden 7. Ma, 1031 Flugblätter xur l^lternratswachl ckiissen vo»» de»» Stadtteilen im Freidenkerb.llro, GUtcrbahnhaf, ftraße 26, sofo^ abzeholt werden. tikel soll schon jetzt der Boden vorbereitet werden für noch grö bere als 350prozentige Erhöhungen. Der Steuerraub soll ins Gigantische gesteigert werden. Das zeigen auch die Erwägungen über die Einführung einer Vorausbezahlung. Die Gesellschaft weif;, daß die Proleten die ungeheuren Summen, die sie ihnen abnchmen will, nicht innerhalb eines Monats oder Vierteljahres aufzubringen in der Lage sind. Um aber diese Gelder unter allen Umständen hereinzubelommen, soll jetzt die Vorauszahlung ein geführt werden. Weiter ist durch das Landesfinanzamt entschieden worden, daß der Ehemann für seine Ehefrau die Rürgersteuer auch dann zu zahlen hat, wenn diese erwerbslos ist und Erwerbslosenunter stützung bezieht. So sehen die Veredlungen dieser Steuern aus, mit denen die SPD Reklame treibt. Die Werktätigen müssen kämpfen gegen Masscnsteuern mit der Kommunistischen Partei! Air. «L 7. Jahrgang — Tageszeitung der KPD Gemeinden können bis Oktober ins Riesenhaste erhöhen. Für erwerbslose Ehefrauen mutz der Ehemann BUrgersteuer be- tzahicn. Es soll vorauszahlungspslicht eingesührt werden! 8 Zm Anschluß an eine Entscheidung, die durch das Obcrver- Ualtungsgericht in Fragen des Zuschlagssteuersatzes zur Grund- Md Gewerbesteuer wirft der Dresdner Anzeiger, wahrscheinlich Wpiriert vom Rathaus, in seiner gestrigen Nummer verschiedene Magen zur Bürgersteuer auf. Unter anderem: Kann dis Bürgersteuer im Laufe de« Jahres unbegrenzt erhöht werden? Er kommt, wer konnte das anders erwarten, zu dem Schluß, Ho die Feststellung der Steuerpflicht erst im Oktober erfolgt, ist dfese Erhöhung möglich. Aus dieser Feststellung spricht der Wunsch -tzr Bührer-Külz, diese Negersteuer zu erhöhen. Durch diese Ar ¬ sten Widerstand auslösett. Durch Herrn Bührer und sein Mit gliedsbuch bindet sie große Teile der Werktätigen, die sonst in die ser Front des Widerstandes stehen würden. Im übrigen besorgt die Dresdner Volkszeitung, was Herr Bührer nicht erreichen könnte. Diese verschweigt ihren Lesern auch huute noch die Begrün dung Bührers im Dresd. Anzeiger. Sie denkt nicht daran die Werk tätigen gegen die ungeheuerlichen Vorschläge zu mobilisieren. Sie kann das auch nicht und wird es nie tun Geradezu kläglich ist ihre Argumentation, daß der Etat so schnell als möglich an die Stadtverordneten gebracht werden müsse. Warum? Damit der Raub nur recht schnell durchgeführt werden Der „Freiheitskamps", das Blatt der Nazis, bringt in der Kummer vom 5. 5. 31 einen Bericht über die Maipropaganda der lottaer Arbeiter. Dieser Bericht verdient sestgehalten und allen Proleten zur Kenntnis gebracht zu werden. Es heißt dort: „Die roten Strauchritter Am 30. April, abends ^7 Uhr, fuhren 18-20 Radfahrer teilweise in Uniform des verbotenen Rotfrpntkämpfcrbnndes durch Lötta. Vorn ein gepumpter 5 -- " ' Turnern! Nach einem Signal brüllte die Meute: „Rot Achtung, ainZ. Mai-Mit der KPD!" ' _ den Kampsbund der "Kriegsopfer führende B l e s bguder Straße, ein wegen schweren Lungenleidens Kriegsbeschäaialer, aus seinem Rade mit der „ .... Munde Er brüstet sich immer, die Kommission „verkohlt" zu haben. Da scheint ein« Nachuntersuchung sehr am Platze. Den Einspruch für diesen „Schwerbeschädigten" führte damals der noch der KPD angehörendc Fuchs, der jetzige „Rote Pastor" der Freidenker Der die Meute begleitende radsahrende Poli zeibeamte schritt nicht einmal ein, wenn ein Geschirr durch diese geistlose», Brüller nicht vorbei konnte." Diese Notiz zeigt die gelben Unternehmerknechte in ihrer wahren Gestalt. In ihrer blinden Wut über die Aktivität der revolutionären Arbeiter, die diesen braunen -Mordgesellen das Eindringen in die Arbeiterviertel verkümmern, entlarven sie sich als Polizeispitzel. Hier wird ein Kriegsbeschädgter denunziert. Er soll nach dem Willen dieser Gesellschaft um" seine Rellte ge bracht werden. Werktätige gebt diesen gelben Nnternehmerknech- ten und Achtgroschenjungen die Antwort'. Reiht euch ein in die antifaschistisch« Front! «änrpst wit dee KPD! Hornist von den Arbeiter- .. t Front! !" An der Spitze fuhr der ng Tosse- Kamt»! dem Kinderelend! „Wir müssen Dämme aufrichten gegen die kommunistische deenwelt, besonders zum Schutze unserer Kin er!" rief der Reichsinnenminister für Kultursafchismus im Hauptausschuß des Reichstages, Dr. Wirt h. Den zu schützenden Kindern geht es aber so: „Die Mißstände erinnern in lebhaftester Weise" — so schreibt ein Heidelberger llniversitätsprofessor in einer Rundfrage über die Wirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Volksgesundheit — „an die arg st e Not der Kriegs jahre. Verschmutzung und Verlausung, die seit Jahren ge ¬ schwunden waren, beginnen wieder häufiger zu werden . . . Die Kinder werden nicht gebadet, weil keine Kohlen zum Heizen da sind... Atrophie und englische Krankheit sieht man wiederum in diesem Winter... Was aber das schlimmste ist und seit dem Kriege nicht mehr beob achtet wurde: Aeltere Kinder mit Kopfschmerzen, Blutarmut, Ohnmachtsansiillen und Schwindel tauchen neuerdings wieder auf. Es gehört kein großer Scharfsinn dazu, diese Zustände als Folgeerscheinungen des Hungers zu deuten." Das ist das Gesicht der kapitalistischen Gesellschaft: Elend, Hunger der Kinder, aber Kamps dem Kommunismus. Rüstet dagegen die rote Front! Wählt zur Elternratswahl die Liste „Proletarischer Schulkamps". Vie sntikasekisljseke breikeitsarmee fter .luAenci rüstet rur Kuncißestung kür ftreitag cken 8. 1031 im Ke^Iersteim, ftrieckricststralle. ll^Lr «ürea kunZrrZ in «/er §ckuk' unck körn vom //eben 6ott, sie yvosse/n viel von /Kommunisten, «/«<? «cki«-2on alle toi. z/an »ckunncke/t uns c/ie /Vase voll von lluükontks //unZersnoi Doch ciaü wir nichts ru essen /«oben, storon «lenkt kein 6ott >^/t unck ^unS strömt kerbet, rum llint/er/e«/ am /O. kkai/ I... wird im Ange behalten Durch die Telunion wird folgende Meldung verbreitet: ,^Keine Senkung der Schlachthos- und Beschaugebühren Dresden, 4. Mai. Der Reichsverband der Deutschen Groß« »schlachte» und des Flcischgroßhandels hat bei den verschiedenen W Landesregierungen Anträge aus Abbau der Schlachthos, und W Beschallgebühren gestellt, aber ohne Erfolg. U. a. hat das ^-äch- Isische Wirtschastoministcrium dieser Tage folgendes gcantivor, Itet: „Die Höhe der Schlacht- und Beschaugebühren ist mit den S beteiligten Kreisen besprochen worden Die Herabsetzung der »Gebühren, die wegen der Auswirkung aus die öffentlichen Fi« Inanzen jetzt nicht möglich ist, wird im Auge behalten." So da habt ihrs. Preissenkungen hin — Preissenkungen her. Mit solchen ollen Kamellen gibt sich heute an amtlichen Stellen Niemand mehr ab. Zwar ist Wochen- und monatelang davon ge sprochen und geschrieben worden, zwar sind Preissenkungskom missare und kommissionen en mässe eingesetzt worden, aber das «n heute nichts mehr zu sagen. Das war nur gerade für die Zeit gut genug, in der es galt, den Arbeitern und Angestellten Mw unteren Beamten den Lohn- und Gehaltsranb etwas zu ner- mckern und zu versüßen. Heute sprechen sie nist« mehr davon. Olle Kamellen. Brot- Heis klettert in die Höhe, Fleischpreis desgleichen, und die Hlll- stsnfrüchte, na ja, wenn alles klettert, warum sollen dann die Boh nen, die so schon an der Stange in die Höhe, klettern, nicht mit 4n die Höhe klettern dürfen? Also nur man feste in die Höhe, uftd derweilen wird die Regierung, werden die Herren Bürger meister in den Städten und Gemeinden — Preisherabsetzungen Iw Auge behalten!? Wie lange noch? Nicht länger, als bis die Werktätigen er« Mnnl haben werden, daß Preissenkungen nicht von oben erwartet forrdern nur erkämpft werden können, und daß es gilt Schluß zu Machen mit d-r kapitalistischen Wirtschaft«, und Gesellschaft«« Atmung! (Schülerkorrespondenz 87k) Das Ministerium verbreitet augenblicklich eine „Schreckens- tachricht" in den höheren Schulen Dresdens. In einem Schrei, »en wird verkündet, daß die Arbeiterkinder sämtlicher kapita- istischen Staaten zum Internationalen Kindertresfen unter 'oten Fahnen gegen Kinderausbeutung, Kapitalismus und Fa« chismus aufmarschieren werden. Da das Ministerium den bungerschrei der Arbeiterkinder nicht hören kann, sucht es diesen unterdrücken, indem es die Nachricht in den Schulen »er- freitet, daß die Teilnahme an sämtlichen Per« tnstakt ungen den Schülerinnen und Schülern treng verboten ist. Bei Zuwiderhandlungen werden diese sofort der Polizei überwiese». An den höheren Schulen merkt man also auch schon, wie sich st- Schülerinnen und Schüler orientieren. Die Antwort auf steses Verbot wird sein: Verstärkter Kampf gegen »en Faschismus in den höheren Schulen! Im ibrigen freut es uns aber, daß auch im Ministerium das Sprach, »rgan der Arbeiterkinder, „Die Trommel", so eifrig gelesen wird Pir werden dafür sorgen, daß es auch in die Hände der höheren Schülerinnen und Schüler gelangen wird! 2 308 800 1 000 080 308 080 238 000 Dos sind rund 39 800 008 Mk. Würden dann noch die Vermögen mit mehr als >00 000 Mk mit 10 Prozent besteuert, so kommen noch ein 14 680 000 Mark Diese beiden Summen ergeben zusammen 33 680 000 Mark. Warum lehnt die SPD diese Besteuerung gemeinsam mit den Nazis ab? Weil sie weiß, die Durchführung dieser Forde rung würde Kamps bedeuten. Die herrschende Klasse würde ihren Machtaoparat einsetzen, um die Durchietzung derselben zu verhindern. Ihre eigenen Polizeipräsidenten würden dabei am eifrigsten sein. Deshalb ja auch die Einstellung der 3 000 000 RM für die Polizei. Unter ihrem Schutze sollen diese Millio- näre icherer schlafen. Die Werktätigen aber verstehen, daß der Weg der Rettung der Werktätigen nicht mit, sonder» nur gegen die SPD geführt werden kann. Sie reihen sich deshalb ern in die revolutionäre rote Klassenfront unter Führung der KPD. Sie zeigten ihre Kampfbereitschaft durch Massenbeteiligung zum Maiaufmarsch der KPD am 1. Mai. Das tägliche Opser Ain 3. Mai 20.38 Uhr wurde die Feuerwehr nach Neumarkt 1 gerufen. Dort hatte sich ein 25jähriger verheirateter Mann mit Gas vergiftet. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Der Grund zur Tat ist in Erwerbslosigkeit und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu suchen. Die sich ans dieser Not ergebenden Familienzwistigkeiten führten den noch jungen Mann in den Frei« tod. Wieder ein Opfer dieses kapitalistischen Systems. Wieviel« werden noch folgen? Der Weg in den Freitod ist aber kein Aus weg. Der einzige Ausweg für die Werktätigen ist der Kampf um Arbeit und Brot! Tödlicher Verkehrsunfall — Zeugen gesucht Aus der Ziegelstraße wurde am 2. Mai kurz nach Ist Uhr ein älterer Mann von einem unbekannten Radfahrer angefahren und umgenssen. Nach dem Siurzc konnte der Mann zunächst wieder weitergehen, mußte aber später doch noch in ein Krankenhaus ge- bracht werden. Dort ist er verstorben. Nach dem Zusammen stoß soll sich eilt anderer unbekannter Mann noch längere Zeit mit dem Radfahrer unterhalten haben. Er und auch andere Zeugen werden gebeten, sich im Kriminalamt, Zimmer 73, zu melden. Gasvergistct ausgesunden. Auf der Melanchthonstraße wurde am Dienstag vormittag eine 53 Jahre alte Witwe gasnergiftet aufgefunden. Der Tod war bereits eingetrotcn. — Kasunglück. Am Dienstag wurde von ihren Angehörigen eine auf der Kreuzerstraßc wohnhafte 7st Jahre alte Frau mit Gas vergiftet bewußtlos aufgcfundcn. Sie halte auf dem Gas herd Milch gewärmt und war dabei eingeschlafen. Nach erfolg reicher Saucrstoffhilfe brachte man die Frau nach dein Iohann- städtcr Krankenhaus. Opfer des Verkehrs An der Este Dobritzer und Winterbergstraße raste am Diens tag ein Kraftradfahrer gegen einen Baum. Er zog sich bedenk liche Verletzungen zu und mußte den» Iohannstädter Krankenhaus zugeführt werden. Auf der Oppellstraße stürzte am Dienstag ein Bierkutscher beim Ausladen leerer Flaschen von seinem Wagen und zog sich schwere Verletzungen zu. Eine 76 Jahre alte Frau wurde ain Dienstag mittag an der Ecke Industrie- und Leipziger Straße von einem Kraftfahrer angefahren und schwer verletzt. Kind unterm Personenkraftwagen Auf der Ocsterreichcr Straße lies am Dienstag ein Zjähriges Kind, das seine Mutter zur Straßenbahn gebracht hatte, in einen Personenkraftwagen. Es geriet unter das Vorderrad des Autos und erlitt dabei erhebliche Vcinverlehungen. Durch Straßen passanten wurde es aus seiner qualvollen Lage befreit. Der Kraftwagensührer beförderte die Mutter und das verletzte Kind sofort zur ersten Hilfeleistung zum nächsten Arzt. Grohmarkthalle. Nach Mitteilung' der Marktverwaltung ist die Eroßmarkthalle an den Sonnabenden und den Werktagen vor Festtagen während dos Sommcrhalbjasires von 6 bis Ist Uhr, während der Spargel« und Erdbeerzeit von 6 bis 16 Ubr und während des Winterhalbjahres von 7 bis Ist Uhr für den Verkauf geöffnet. Geronnene Milch wieder gebrauchsfähig machen. In der jetzt beginnenden warmen Zeit kann es mancher Hausfrau passieren, daß die Milch gerinnt. Man kann mit einem schnellen Mittel den Schaden beheben: Eine Messerspitze Pottasche (gereinigtes kohlen saures Kali) wird der Milch zngesctzt, die nochmals aufgekocht wird. Dio Hausfrau hat wieder, genüßfertig« Milch. kann. Weshalb wohl sonst? Hätte die SPD ein Interesse an der Verhinderung des Raubes, so müßte, sie nn Gegenteil alles daran setzen, diesen Etat zu Fall zu bringen. Das kann sie wiederum nicht Sprich» sic nicht dauernd von der Ordnung der Finanzen? Hat sie. sich nicht bcreiterklärt, den Etat zu balancieren und mit« znarbcitcn an der Ausbalancierung des Etats? Das sind aber gerade die entscheidenden Fragen. Wer das im Nahmen der durch die kapitalistische Gesetzgebung des Reiches und der Länder gezo genen Grenzen will, muß auch die von ihren eigenen Partstg-nos- sen gemachten Vorschläge annehmen und durchführen helfen. Andere Vorschläge hat sie bisher noch immer abgelehnt. So wurden von ihr die Anträge der Kommunisten aus Besteuerung der Millionäre und großen Vermögen sowohl im Reichstag wie im Rathaus abgelehnt. Die kommunistische Fraktion stellt auch diesmal wieder den Antrag für die Besteuerung der Millionäre und großen Ver mögen. Gegenüber dem Geschrei der SPD und Bürgerlichen zeigen wir praktisch wie die Massenbesteuerung und der Abbau der Fürsorgeunterstiitzung verhindert werden könnte. 13 000 000 Marl beträgt das Deftzit des Herrn Bührer. Der vierfache Betrag, nämlich mehr als 53 000 000 Mark könnten spielend hereingeholt werden, wenn in Dresden die Millionäre und großen Vermögen ab 100 080 Mark mit 10 bzw. 20 Prozent besteuert würden. Es gibt in Dresden drei Millionäre mit mehr al» 5 008 880 Mark Vermögen, fünf mit mehr als 2 500 000 Mark Vermögen, 31 mit mehr als 1 000 000 Marl, 113 mit mehr als 500 000 Mark, 320 mit mehr als 250 000 Mark und 1168 mit mehr als 100 008 Mark Vermögen. Bei einer Besteuerung von 2» Prozent würden einkommen: Von den Vermögen über 5 888 888 Mk. ' """ """ "" Von den Vermögen über Von den Vermögen über Von den Vermögen über Von den Vermögen über Besteuerung der Millionäre Wus bringt die Besteuerung der Millionäre und großen Vermögen in Dresden? Durch einmallye Besteuerung wltrde jedes Defizit im Dresdner Gtat verschwinden Dresdens Stadtrai läßt durch Herrn Bührer, dem „kühnen" Finanzpolitikcr als den er sich so gerne bezeichnen läßt, im Dres dener Anzeiger über den neuen Etat berichten. Ausbau der Mas- senbclastung durch Schäftung neuer oder Erhöhung vorhandener Massensteuern und Abba» der schon bisher erbärmlich niedrigen Hnngernnierstütziingen bei den Aermstcn der Armen, das sind die einzigen Wege, die er zu gehen gewillt ist. Im übrigen kündigt er schon von vornherein die Anrnsung der Staatsbehörden an, wenn, ja wenn etwa diese sich einfallcn lassen sollten, diese Vor schläge nicht als der Weisheit letzten Schluß zn betrachten und abzulehnen. Das Hal allerdings bisher auch jeder seiner bürger lichen Vorgänger fertiggebrncht. Was unterscheidet Herrn Bührer also von diesen oder seine» bürgerlichen Kollegen in den anderen Städten? Nichts als das Mitgliedsbuch der SPD. das er in der Tasche trägt Das aber ist auch seine Stärke gegenüber seinen bürger lichen Kollegen. Die Bourgeoisie iveiß ganz genau, das was hier gemacht wird, würde non einem der ihrigen vorgeschlagen, stärk-