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NS L?.-- isnüvimaoolttlst slewerl aen verkkSWen Sauern fällt aus. ZU schsi Mc ^rdcucrskmme Ms von SssiSlISOl^Siri ..clls t-ilsrrrill dsstsll« toii «d - Vor- uncl Bunsens: ^us^vex aus vsuernnot m sie noch ii D ist l»> jM- !' Ä- !W K. So vi lag ausge kommen einem Sie Beide sen lieferi oder sollte sein um t> mit einem Cotta Punkte in Mannscha! ihnen das ren Platz dieses Tr« V/o^ri^rig-. Voccios- Heiden stimmt wol macht ibnei schlecht des knappen Si verachten, werden allt zu können, erkennen, i das 3:3-Ne Wenn der Herr Nationalsozialist Kun- von einer Einheit front der Landwirtschaft gesprochen hat, so -zeigt sich das gan typisch, wenn sie in die Versammlungen hinausgehen und v«. suchen, die armen Bauern an ihre Fahnen zu fesseln. Heu Abg. Kunz, ich glaube ganz entschieden, Sie missen sehr genau, daß cs keine Einheitsfront der Bauern geben kann, sondern erhebliche und krasse Unterschied« bestehen, und es ist sicher, das, die Großgrundbesitzer mit den Kleinbauern, die als Pächter auftreten, nicht eine Einheitsfront bil den können, weil der Pächterbauer seinen Tribut an den Großgrundbesitz zahlen und infolgedessen aus dem Grunv und Boden einen Teil der Erträgnisse herausarbeUcn muh, um sie dem Großgrundbesitz in den Rachen zu werfen. Auch Sie haben verwirkt, Arbeitervertreter zu sein: de::: Sie lehnen jede Unterstützung der Kleinbauern ab, jede Ei. leichterung der werktätigen Schichten, in ureigenstem IiUcr des Großkapitals. Deshalb sei von dieser Stelle aus fesrgev daß Sie alle, gleichviel, welcher Partei Sie angehöreu. i. nommen die Kommunistische Partei» nicht die Internen werktätigen Bevölkerung im allgemeinen vertreten, sondern b.r; Jnteressenpolitik treiben im Sinne des großkapilatisr i,cn System». (Sehr richtig! L. d. Komm. — Zuruse b. d. La::)vZ M. ho gen, um n trefscr we in Form > linaen wir zu sehen b „ r d S11s rst I rri rrr s " Bauern eben nichts erreicht I)aben. Die Sache trug sich folgen dermaßen zu: Es wurde eine einheitlichen Eingabe an das Finanzamt gemacht, und derjenige, der in einem Orte den Vergleichs betrieb hatte, bekam natürlich auch unter dem Einfluß des Landbunbes und deren Führer, den Auftrag, sie sollten ihren Einspruch zurückzichen. Er zog ihn natürlich zurück, und das Endresultat war, daß fast sämtliche, die Einspruch erhoben hatten, vom Finanzamt den Bescheid bekamen: Ihr Einspruch ist abgelehnt; denn der Unternehmer des Vcrgleichsbctriebes hat auch seinen Einspruch im Einoer, ständnis mit dem Landbund zurückgezogen. Infolgedessen wurden die Bauern noch kostenpflichtig dieser Sache verurteilt. So sieht die Vertretung der Bauern durch die Landbundführer aus. 'M A--. M V -M' - Bündnis mit Arbeitern gegen Junker Genosje Hoernie Uder die Wettaorarkrise und den „Hunuerexport" der Gowfelunlon 83 Mus ben, es wii 2:1 nach großer Fo> D:e 02er hi immer den kinnt ist, h ten, so daß aber wir g neu könnet sein. Schi den fairen merkte schon einig» Tage nach diesem Vorfall, d.'.ß der betrejsen:- Fleck eine äußer st üppige Vegetation ai^sw.cs. r begannen im Laboratorium Versuche, durch Trän'unz des Samens mit verschiedenen Präparate das Wachstum der Pflanzen zu beschleunig?: und die Pflanzen selbst zu kräftigen. Schon früher soll es in Indien gelungen sein, eine chemi'k' . . mcn Der Lnndbupd preist zu der Landwirtschaftskammcrwahl am 17. Mai seine Kandidaten als die „besten- Ver« treter des Landvolkes. Daß die Landbündler gerade bei der Festsetzung der Einheitswerte dafür sorgten, baß die werktätigen Bauern in der Bewertung gesteigert wurden, ist eine Tatsache, die ihren Bauernbetrug gründlich ent larvt. Wir lassen die vom Genossen Schneider in der Landtagssitzung vom 8. Oktober angeführten Tatsachen folgen, die der Landbund nicht abstreiten konnte. Zn allen Dörfern müssen die schändliche Politik der Landbundführer ange- prangert und die Bauernmassen überzeugt werden, das; sie am 17. Mai nur die wirklichen Vertreter der Bauern, die Liste: „Bund schaffender Landwirte- wählen können. Wir lassen die Anklagerede des Genossen Schneider im Wortlaut nach dein amtlichen Stenogramm folgen: „Meine Damen und Herren! Wenn vorhin in der Begrün dung der Herr Abg. Dobberr den Ausspruch getan hat, daß die Sozialdemokratie in der steuerlichen Belastung die Kleinen schone bzw. eine progressive Steigerung nach oben wolle, die größeren Besitzungen stärker herangczogen wissen wolle, so müssen wir schon feststellen, daß, als im vorigen Jahre hier im Sächsi schen Landtag von der Kommunistischen Partei ein Antrag ein gebracht worden ist, die Grundsteuer je nach Größe des Besitzes zu staffeln und prozentual zu steigern, es die Sozialdemokraten in einer Einheitsfront bis zu den Nationalsozialisten waren, die unseren Antrag abgelehnt haben (Hört, hört! rechts), und daß auch im Ausschuß die Sozialdemokraten erklärten, daß überhaupt ein Unterschied innerhalb der Landwirtschaft nicht bestehe. Die Ausführungen gipfelten darin, bzw. waren zu verstehen, Land wirt bzw. Bauer sei Bauer. Also eine Einheitsfront in ihrer Phraseologie selbst mit den größten Landbundführern gegenüber den kleinen Bauern und Mittelbauern. Wenn man dann die Veranlagung der neuen Einheits bewertung von 1928 zugrunde legt, muß man auch hier fest stellen, daß diese Einheitsl'ewertung schon gewissen Interessenten zugute gekommen ist, und l-auptsächlich sind die ärmsten Gegen den mit ihrem Ertragswert pro Hektar am stärksten gesteigert worden, selbstverständlich im Einverständnis der Herren Ln: d- bundfiihrcr, und typi'ch ist es, wenn man den Bericht der Land- wirtschastsle.!'.n:r von diesem Jahre liest, wie die Herren von Ahr uns Halm auch die Landwirrschastskommerbeiträgc zu sen ken versuchten, 'e'chstverständlich in den besten Gegenden und bei den größten Besitzungen. Da mußte selbst der Direktor Dr. Schöne dagegen Stellung nehmen, indem er da sagte: „Wo hat man da 1927 die Einheitswerte am meisten ge steigert, vielleicht im Gefühl der Ungerechtigkeit? Zweifellos in den höheren Lagen. In Annaberg sind 8K Prozent der Betriebe in ihren Einheitswcrten erhöht worden." (Abg. Nebrig: Hört, hört!) So zeigt sich also ganz deutlich, selbst der Geschäsissührer der Landwirtschaftskammer mußte feststellen, daß die ärmsten Ge birgsgegenden, die armen Gebirgsbaucrn. die ihr Leben unter den schwersten wirtschaftlichen Verhältnissen fristen müssen, auch in bezug aus den Einheitswert am meisten gesteigert worden sind. Gerade im Annaberger Bezirk ist die Einheitsbewertung, sage und schreibe, bis zu ««> Prozent gesteigert worden, wohin gegen in den besseren Gegenden, wie im Leipziger Bezirk und im Meißner Bezirk, wo hauptsächlich das Großbauerntum und der Großgrundbesitz vorherrscht, eine nennenswerte Steigerung nicht stattgefunden hat. (Abg. Nebrig: Hört, hört!) So sehen wir, wie eigentlich das Wohlwollen der Land bundführer, das Wohlwollen der Vertreter der erzqebirgischen Landwirte, eines Herrn D r. Troll, in Wirklichkeit in der Praxis aussieht. Das muß hier vor der breitesten Oeffentlich- keit festgestellt werden. Und typiich rnar noch folgendes: Als diese Einheitsbewcr- tung den crzgebirgischen Bauern über die Hutschnur ging und sic revoltierten, da waren die Landbundjührer iehr schnell dabei; denn der Teufel ist um einen Not nicht verlegen, und rieten den Bauern an, dagegen Einspruch zu erheben. Schön, cs wurde ein allgemeiner Einipruch an das Finanzamt losgelösten. Und was haben die Bauern damit erreicht? Wer stak wieder hinter diesem — muß man schon sagen — verderblichen Spiele? Immer wieder die Führer des Landbundcs, jo daß die erzqebirgischen behalten Klasse spi- schlagen, sein und Der 4. leider fällt tralverein lj kiademeister schritt werd wird die E vereinig. 0! Auch die 2. hatte die L man glaub sagen, wer < einmal den daß er dies, beginnen ui Beide sie versuche steht zu kä Bezirksspar für das a» sie alles d Hause zu r streichen, u: stärkung er! Kampf ger- Substanz zu finden, die die Zeit des Wachstums Pflanzen um die Hälfte verringerte, so daß zwei Jahresernten erzielte. Die Wissenschaftler der kapitalistischen Länder sichren seit Jahren Versuch« durch, ohne dieselben jedoch in der P. -anzuwenden. Die Erklärung ist einfach. Wie alles a - auch die Agrarwirtschaft in den kapitalistischen Läu... hängig vom Kapital. Di« Kapitalisten, vor e. Großagrarier, Eetreidespekulanten, landwirtschaftlichen usw. haben gar kela Interesse daran, eine solche lution t« der Larrvwtirtfchast zu fördern. Die Landwirtschaft 1« den kapitalistischen Ländern ist r der Weltwirtschaftskrise stark betroffen (Ueberproduktion). c hat z. B. Nordamerika einen solchen Getreidcüberfluß, daß : ? Spekulanten das Getreide verbrennen, um die Preise hoch;- halten. In Deutschland werden 400 000 Tonnen Getreide von der Regierung aufgekauft, um es verfaulen zu lassen. Duiü große Einfuhrzölle verhindern die kapitalistischen Staaten eine Verbilligung des Brotgetreides. Nur in einem von den Kapitalisten unabhängigen Lande, nur dort, wo die Agrarfrage aus sozialistische! Grundlage gelöst ist, kann sich die Wissenschaft praktist entfalten. Dieses bisher einzige Land ist di? Sowjetunion! Seit 6 Jahren beschäftigt sich Professor Spillmann in Mos kau mit der „Biontisierung". Die ersten Versuche im Iah« 1925/26 auf den Feldern des Obersten Volkswirtschastsralc- zeitigten überraschende Erfolge. Es bildeten sich schon damals einige Bauernaktivs für die Biontisierung, die 35 Prozent Mehi- ernte erzielten. Bei den Versuchen in den Baumwollkultuiii wurden im Jahre 1930 über 40 Zentner Baumwolle je Hektar erzielt. Ein bisher noch nie dagewesenes Resultat. Die Biontisierung ist nichts weiter als eine einfache Bcizua-' des Samens mit verschiedenen Biontisator-Präparaten. Di' gegenwärtigen Versuche laufen daraus hinaus, ein gemeinsam.? Präparat zu finden, das für alle Samcnarten geeignet ist. Di? Zeitdauer der Beizung ist für die Samensorten verschieden. Fi: Hiilscnfrüchte 20 Minuten, Getreide 6 bis 8 Stunden, für Vauo- wolle 8 bis 24 Stunden. Während die bisherige Beizung Illi' Formalin und anderen Präparaten lediglich der Schädliugeb. kämpfung diente, hat die Biontisierung lediglich den Zweck, - Wurzclbildung der Pflanze zu vergrößern und derselben so d: Möglichkeit zu geben, sich bedeutend schneller und stärker zu en:< wickeln. Das übt einen großen Einfluß auf die Ertragsäbiakc!! aus. Sehr ins Gewicht fällt bei. der Biontisierung die Einsoik heit und Billigkeit des Verfahrens. Einige Gramm des 'M parates in Wasser aufgelöst genügen, um große Flächen B biontisiertcm Samen zu bestellen. Auf Anordnung der Arbeiter- und Bauerninspcktion düs UdSSR werden in diesem Jahre zum ersten Male Versuche >' großem Maßstabe unternommen. Es ist in Aussicht genommeZ durch Zusammenstellung besonderer Biontisicrungsbrigadcn d. Bauern durch eine großzügige Propaganda diese neue Art d-l Feldbestellung zu-demonstrieren. .. Durch die Biontisierung des Samens wird ein größer?? Ernteergebnis erzielt, und es ist zu erwarten, daß weitere M suche und Anwendung des Verfahrens ei« »oiljtändige ist: wälzung der Landwirtschaft nach sich Hetze«». Dohna gezeigt, da schäft ist gr Frage kam euch daß c vielleicht d etwas Peö lasten. Je überlassen Sieg an si die richtig, Am Ende Die -r 1 und Vs') würts. um tragen. I unsere Sa< Aos* schaffend« «auernvettam v Bearbeitet von der Landabteilung der KM Bezirksleitung Sachsen Ilste Zuschriften an Landwirt Schneider, MdL. Dresden, Landtag Weizen wird in brennstofsarmen Gebieten der USA als Heizmaterial verwendet, während 2 8 Millio ne n Pro letarier auf der Erde arbeitslos der Unterernährung preisqegcben werden und in China infolge von Mißernten tOO Millionen Menschen buchstäblich Hungers sterben. Kaffee wird in Tausenden von Tonnen vom staatlichen Kasfeeinstitut in Brasilien zu Düngemittel verarbeitet, während die Arbeitermassen in Deutschland sich mit gerösteter Gerste zufrieden geben müssen. — Angesichts dieser Tatsachen begrüßen die hungernden Ar beitermassen der kapitalistischen Länder den billigen Sow» sc lex port. Sie haben es satt, mit Hunger, Fronarbeit, mit Masfrnsteuern und Wucherzöllen die Profite einer Handvoll Großindustrieller und Junker zu stützen. Die Bauernmassen aber werden sich nicht mehr lange durch das Schreckgespenst der bäuer lichen „Kollektivsklaven der Sowjetunion" im Lager ihrer eige ne» Blutsauger feftlsalken lassen. Zu klar tritt in ihren Ge sichtskreis di« vollkommene Auswegslosigkeit im Kapitalismus .und der mit der Arbeiterklasse verbündete russisch« Bauer auf dem Traktor und dem Mähdrescher. Beide? war der E Freundschaf werden sich zu ziehen. S F. nicht au das Spiel x Was ist Mmtifieruntz - ! L ' A HW GrnyettSArert für SS- VetrseVZ Anklagen des Genoffen Landwirt Schneider, Lrotlendorf, lm Sächsischen Landtag gegen Steuerraub durch Lanbbund Im zweiten Aprilheft lNr. 5) der bekannten Halbmonats schrift „Der Rote Ausbau" veröffentlicht unser Reichstagsabge- yrdneter, Genosse Edwin Hoernle, eine ausgezeichnete Arbeit über das Thema „Die Weltagrarkrisc. Paneuropa uud der „Hungerexport" der Sowjetunion". Wir entnehmen ihr fol gende Stellen: ' „Farmerstnrm in Arcanfa» unter der Losung „Brot und Ar beit", Verödung weiter Landstrccken am Mississippi wie im süd lichen Frankreich devastierte Rittergüter in Ostpreußen und Pommern unter Zwangsverwaltunq. spontane Bauernattionen gegen Zwangsvollstreckungen und Bauerndemonstrationen unter schwarzen Fahnen in ganz Mitteleuropa, elementare Baurrn- unruben, gefolgt von blutigen Untcrdrückungsmaßnahinen der '. faschistischen Regierungen, in Italien. Polen. Rumänien — das sind die Sturmzeichen einer die ganze kapitalstsche Welt ergrei fenden beispiellosen Agrarkrise, Hintör dieser Krise erhebt die Agrarrevolution, drohend ihr Haupt. Die letzten Reserven des verfaulenden Kapitalismus sind in die Feuerlinie gerückt, und . entsprechend steigt dis Nervchitcit der imperialistischen Wirt« schastskonige, Regierungen und Gencralstäbe. — Pis zu welchen wahnsinnigen, und verbrecherischen Widersprüchen dieser „Agrär- schutz" «v bringt, illustrierend folgende Tatsachen: Nachstehende Aursühruuoen über die ..Biontisiekung" der Sämereien .entnehmen wir der „Sozialistischen Landwirtschaft", eine in der Sowjetunion in deutscher Sprache erscheinende landwittschastliche Zeitschrift. Wer stellen diele Zeilen für alle schassenden Landwirte zur Likusfion. Schreibt uns eure Mei< nung darüber und teilt uns mit, was die deutsche Pounarepu« blik sür die arbeitenden Bauern tut, um sie vor dem drohenden Untergang zu schützen. — Zuschriften sind zu richten an Richard Schneider, M. d. L.. Dresden, Landtag. Schlohplatz r. Der Laborationsdiener des Professors der Zoologie, Po pow, zerbrach heim Transport eine Flasche mit Kalisalzlösung, die sich auf die vor dem Hause liegende Rasenfläche ergoß. — Eine unbedeutende Begebenheit, die aber zum Ausgangspunkt einer ganz neuen Wissenschaft werden sollte. Einer Wissen schaft, die eine v o l l st ä n d i g c Umwälzung der Land wirtschaft nach sich zu ziehen vermag. Prof. Popow be- >