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vr^ei*dslose proatr 1 Maifeier Braunsdorf bei. Freital asm out l Kainpfbund gegen Faschismus. Arbeiterkinder stärken die rote Massensront KampsbeschWe der krwerbrlosen Pirnas Das revolutionär« Maikomitee Pirna. >5: o-asthof Gönnsdorf Festkommers. Plakette zu 20 Pf. bzw. 10 Pf 8rur Ktn« Daß die Striefcner JAH-Pioniere auch anders können als bei Saalveranstaltungen aufzutreten, zeigten sie am vergangenen Sonntag. Gegen 8 Uhr trafen sic sich aus dem Schillerplatz zur Wanderung nach dem Borsberg. Kurz vor Wachwitz trat der Tambourzug der Gruppe in Funktion und lockte durch sein Spiel die Leute an Türen und Fenster. Nun hatte die Verkaufsabtei lung der Gruppe gute Betätigungsmöglichkeiten für die mitge- fiihrten Maizeitungen, Plaketten, Broschüren, Mahnrufe, Kin derzeitungen und Kinderkarten Abnehmer zu finden. Maischen- dorf und Krieschendorf wurden ganz systematisch Haus für Haus belegt. Hier zeigte sich aber, datz die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen in Zukunft besser sein mutz. Einer der Edlen von Hitler wollte Späne machen. Aber der Leiter der Kruppe, von den dortigen Parteigenossen gut unterstützt, sorgte dafür, daß diese QMrtreiber rasch still wurden. Bei Parteige nossen wurde mittags gegessen und das Gewitter abgewartet, worauf es mit Sang und Klang weiter nach dem Borsberg durch Borodors, Pillnitz, Kleinzschachwitz, Laubegast nach Hause pnmo A SsU» ging. Gegen 20 Uhr waren wir wieder zu Hause. Ergebnis: über 10 NM Literaturuinsatz. Mit dem Verlauf des Tages waren wir alle sehr zufrieden. In Zukunft wollen mir öficcs solche Landtouren machen und hoffen, datz wir von nnscicn Genossen tatkräftig unterstützt werden. l A rb« it« rkor refponde nz948) Am 20. April tagte in Pirna eine Konferenz sämtlicher Ee- meindcerwerbslosenausschiisse, die in einem Bczirkserwerbslojen- ausschutz zusammengesaßt sind. Die einzelnen Ausschüsse berich teten über ihre Tätigkeit. Es muhte festgestellt werden, datz in verschiedenen Gemeinden sehr gut gearbeitet worden ist Und die Erwcrbslolen ihrem Auvschutz volles Vertrauen entgegen bringen. Das politische Referat hielt der Genosse Poslad. Er zeigte ganz klar und deutlich, wie di« herrschende Klasse immer mehr in das Ehaös der Abbaumahnahmen hinetugerate und keinen anderen Mg mehr finden könne, um aus dieser Krise herauszukommen. Er verglich die kapitalistische Krisenwirt- ichaft mit der Sowjetunion, wo keine Erwerbslosen zu finden sind, ja, wo man noch tausende Arbeiter aus den kapitalistischen Ländern herrinhole und kam somit zu der Schluhsolgerung, datz nur ein von Arbeitern regiertes Volk einer wahrhaft glücklichen Zukunst entgegenschaueu könn«. Ganz besonderes Augenmerk richtete er aus den 8 21b. Alle werktätigen Frauen und Mädchen müssen mobilisiert werden im Kampf gegen diesen Zuchthaus paragraphen. Eingehend schilderte der Referent die Maßnahmen, die der kapitalistische Staat durchführt gegen Aerzte und Wissen schaftler, die erkannt haben, Vatz'der Kamps des gesamten revo- lutionären Proletariats gegen den 8 218 auch ihr Kamps sein mutz. Der'Frauenfragc widmete tuen. Pvolad ebenfalls ein be sonderes Kapitel und ging km wesentlichen auch auf Jugend fragen ein. Die Jugend, die jetzt ganz besondere von der Pflicht- ackit bedroht ist, znutz ganz ernergisch den Kampf mitftthren gegen ihre' Unterdrückung. In einer Front mit den älteren Ge nossen und Leldenrlgesährten muh der Iungprolet stehen. Die Aussprache ergab vollkommene Uebereinstimmung mit s dem Neserenten, Einige Beispiele, wie die söziaIdemokr«tischen n, wurden Sozis in l Burkhardlswalde den kömnnknlstischeN Abtrag tcbgelehnt, worin Kampfmai der Freiberger Arbeiter Die Freiberger Arbeiterschaft marschiert am 1. Mai unter Führung der Kommunistischen Partei! Eine gut besuchte Erwerbslosenvenammlung in Freiberg beschlag einstimmig, am 1. Mai unter Führung der Kommuni stischen Partei zu demonstrieren. Stellplatz früh 10 Uhr hinter der Union. 17. 5.: Literarischer Abend (Freidenker). Montag den 18 5: Bauwesen und Bnuarbcit. Mittwoch den 20. 5.: Wochenrund schau. Freitag den 22. : Moskauer Rundschau. Sonnabend den 22. 5.: Eine deutsche Arbeiterin spricht vor unserem Mikro phon. Sonntag den 2t. 5.: Komsomol (Komm. Ingendverband). Montag den 25. 5.: Arbeiter INI Betrieb. Mittwoch den 27. 5.: Wvchenrundschau Freitag den 20. 5.: Moskauer Rundschau. Sonnabend den 80. Mai: Der Stand der Kinderverwahrlosung in der UdSSR Sonntag den 21. 5.: Die Rote Armee. Unsere Sendungen finden statt in deutscher Sprache um 2:r Uhr nach Moskauer Zeit, um 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die Antworten nnieres Briefkastens: in deutscher Sprache - an Sonntagen. Freitag den l. 5.: Vormittags Parade und Domonst.rations- überiragung vom Roten Platz, abends großes internationales Konzert. Sonnabend den 2. 5.: Internationales Konzert, An sprachen der Delegierten. Sonntag den 8. 5.: Ausländische Spe zialisten an unserem Mikrophon. Montag den -1. 5.: Die Presse in der UdSSR. Mittwoch den 6. Mai: Wochenrnndichau. Freitag den 8. ä.: Moskauer Rundschau. Sonnabend den 0. 5.: Bon 22 bis 0,55 Uhr Moskauer, non 21 bis 22 Uhr MEZ: Hörspiel: Ausländische Arbeiter in der Sowjetunion. Sonntag den 10. Sport und Touristik in der UdSSR. Montag den II. 5: Bolschewistische Saal. Mittwoch den 13. 5.: Wachen rund schau. Freitag den 15. 5.: Moskauer Rundschau. Sonn abend den 16. 5.: Freibenkerverein der UdSSR. Sonntag den Maikundgebung in Meißen Freitag den 1. Mai, früh 7 Uhr, Wecken. D c m o n st r a t i o n: Stellen 12,80 Uhr Rathenaustratze (Hauptsteilplatz). Die Rote Hilfe stellt 12,80 Uhr am Albert- pärk und marschiert geschlossen zum Hauptstellplatz. — An sprach e 15 Uhr aus dem Markt. Abendveranstaltung 10,80 Uhr im Saale des Roten Hauses. Das Maikomitee: Kommunistische Partei. Revolutionäre Eewertschaftsopposition. Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit. Erwerbsloscnausschusz. Kommunistischer Jugendverlmnd, Note Hilfe. Arbeiterwehr. Kampfbund gegen Faschismus. Maiaufmnrsch in Losckstvitz Arbciier und Arbeiterinnen von Loschwitz. Rochwitz, Bühlau. Weitzig und Gönnsdorf, heraus zum Kampfmai 1931, zur De monstration nach Gönnsdorf, Gasthos, am 1. Mai! Stellplätze: Loschwitz Weitzer Hirsch, Rochwitz an der Eule, Loschwitzgrund, 13.30 Uhr. Daselbst Punkt 13,45 Uhr Abmarsch nach Bühlau. Kur Haus. Hier schlichen sich die Bühlaner und Wcihiger Arbeiter und Arbeiterinnen an. Abmarsch Kurhaus Bühlau Punkt 14,15 Uhr. Im Als Unkostenbeitrag wird eine verausgabt. KPD Loschwitz-Weitzig. Maiausmarsch Pirna und Umg. Stellen zur Dcmouftration: Pirna um 13 Uhr bei Iäpelt. Löpitz: Haupistcllplatz 18,30 Uhr Vogelwiese. Nach der Demonstration F u ß ba l l we t t ka IN p f auf dem Sportplatz Weststratze. Kuudgeb u n g 19,30 Uhr im Caroln- bad Pirna. Moskau smilt im Mai Deutschsprachige Sendungen des großen Nadiofenders des Zenrralrates der Gewerk schäften der Sowjetunion auf Welke 1304 Kregnenz kHz Einzelst-Uplätze: Lshmannsdors, Hatnsderg, Rabenau, Somsdorf, Obernaundorf: 13,15 Uhr Liirdengarten Eotzmannsdorf. Deuben, Riederhäsl'ch: 13,30 Uhr Götheplatz. Döhlen. Weihig, Burgk: 13.45 Uhr Döhlencr Hof. Wurgwitz, Zauckerode: 13,30 Uhr Klüqels Gasthof. Pesterwitz: 13M Uhr Gmsthos Pesterwitz. Abschlußkundgebung: Anschließend an den Aufmarsch aus dem Sportplatz der roten Sportler Deuben. Ansprache: Ge nosse Paul Gruner, Dresden. Fußballspiel: Loßmannsdors l ge gen Deuben-Zauckerode kvmb. Handballspiel. Abendvor an st a l t u n g : 19.30 Uhr bei Krilles. Die Roten Stürmer, Freital, treten auf. Gegen Notverordnung der Brüning und Schleck Sozialdemokraten drücken sich vor der Verantwortung ^stsllsrbsitsr rum Angriff! SOnrilss, cisr^ S. iVisi O bßodttmsekung gsWSn Loknrsud -XUs ctsr k^srlsi, clsr l^QO luricj sLi-rNtiotiS Sskrisds- rÄIs sus «Isni rnUsssri dSstir-rirr^ srivvsssnH syili Vom ADGB-Ortskartell Radeberg war am Freitag dem 24. 4. 3k im Deutschen Haus eine Erwerbslosenversammlung einberufen. Das Thema lautete: Mas bringt die Notverord nung? Das Referat dazu sollte der Sozialdemokrat, zugleich Wohlfahrtsdezernent von Radeberg, Brückner übernehmen. Die - versammelten Erwerbslosen aber erlebten eine große Enttäu- ' schung: Brückner erschien Nicht, sondern ließ sich durch seinen Parteifreund Fabian, Betriebsrat vom Sachscnwerk, entschul digen, da er angeblich in eine wichtige Sitzung mutz. Fabian >elbst erklärte, -atz er persönlich nicht über die Notverordnung orientiert sei und deshalb daraus nicht einqeheii könne. Warum ist Brückner nicht erschienen und Fabian angeblich nicht unter richtet über die Notverordnung? Noch dazu als Betriebsrat? Weil sie damit ihre eigenen Führer als die Befürworter dieser Notverordnung, ihren eigenen Parteigenossen Cevering als den Vater dieses Raubplanes und vor allem sich leibst als Büttel der kapitalistischen Klasse bezeichnen müssten! Als ein Erwerbsloser in dieser Versammlung-beantrag:«, den Genossen Girn'ot vom Landesansschuß über obiges. Thema das Mort zu erteilen, ver schwand Fabian, um eine Sitzung in Dresden zu besuchen. Die Ausführungen des Genossen Girndt zeigten den Versammmclten, welch ungeheuren Nanb die Brüning-Regierung auf Kosten der Aermsten der Armen durchführen will! Deutlich kennzeichnete der Genosse, welchen Mcg das Proletariat gehen mutz, um seine Sklavenkettcn zu sprengen. Zn der anschließenden Diskussion „So rot wie Braunsdorf war", so faschistisch wird es in kurzer Zeit werden — das war der sehnliche Wunsch unserer Nazis. Doch alle Anstrengungen waren gleich Null. Also mußte für 26. 4. eine „großzügige" Brigadekundgebung nach Braunsdorf verlegt und durchgefiihrt werden, über deren Verlauf wir ins besondere berichten werden. Es ergeht an alle Genossen und Kameraden des Kampsbundes die Aufforderung, sich zahlreich an unserer Maikundgebung zu beteiligen. Insbesondere ergeht an Freital-Wurgwitz-Weißig und Umg. hiermit das Ersuchen, durch zahlreich Beteiligung unsere Maikundgebung wuchtig zu gestalten. Stellen zur Demonstration 9,30 Uhr Niederer Gasthof. Nach der Demonstration mit Tambourzug des Kampsbnndes nach Frei tal zur Maikundgebung der KPD. Kameraden, Genossen, Ar beiter, beteiligt euch restlos! Maikundgebung der Reichswehr? Alljährlich am 1. Mai unternehmen Teile der Dresdner Reichswehr mit Regimentsniusik Ausmärschc in die nördliche Umgebung Dresdens. Die Reichswehr will damit beweisen, datz -er gesetzliche Feiertag in Sachsen sie nichts angeht, und -en freudigen Gesichtern der Bürgerlichen sieht man «s an, wie sehr sie sich über dich? Demonstrationen -er Reichswehr gegen den I.Mai freuen. Wie wir erfahren haben, sollen auch dieses Jahr die üblichen demonstrativen Ausmärschs stattfindcn. Die Reichswehr ist bekanntlich ein Goldkind der SPD und nach Ansicht derselben „repubMnnisch". Aber Vie anderen, die es nicht glauben, sind Hetzer und Verleumder. gefordert wurde, den der Gemeinde unentgeltlich zur Verfügung stehenden Roggen an die Erwerbslosen zur Verteilung zu bringen. Die Sozis beantragten sogar, diesen Roggen, der noch auf dem Halm steht, zu verpachten, weil sie angeblich befürchten, es könne ein Unwetter usw. alles vernichten. Also mit den fadenscheinigsten Mitteln lehnen diese politischen Idioten alles ab, was für die Erwerbslosen von Vorteil und zum Nutzen sein könnte. Weitere Einzelheiten in -en Gxrmeinden werden die Genossen selbst noch berichten. Hcrvorznheben ist noch, datz alle Genossen den 1. Mai zu einem wuchtigen Aufmarsch, zu einem wahren Kampfmai machen wollen. Es wurde weiter beschkösien. eine Bezirksdemonstration in nächster ZM durchzusühren. Fol gendes Schreiben an den Bezirksausschuß und eine Resolution wurde» einstimmig angenommen. v Resolution X Die am 20. April 1934 in Pirna tastende Bezirkserwerbs- losenausschuß-Kpnscrenz, die zur Zeit 16 lM Erwerbslose und Fürsorgeempfänger vertritt, nimmt mit EsttXUstnng Kenntnis von der Brüiiingschcn Notverordnung und "deren Auswirkung. Die Erwerbslosen und Fürsorgeempfänger im Bezirk Pirna for dern sofortige Aufhebung dieser aller Menschlichkeit Hohn sprechenden Notverordnung. Des weiteren fordern die Erwerbs losen und Fürsorgeempfänger eine einheitliche Reichssürsorge- vcrsicherung, und Zwar nach folgenden monatlichen Richtsätzen: Für ein Ehepaar . 110 RM für Ledige mit eigenem Haushalt. 85 RM für Ledige ohne eigenem Haushalt 7V RM . für Kinderzuschlag ..... 4Y RM Weiterhin fordern wir die Anerkennung der Erwerbslos:», ausfchüsfe. Der 8 218 ist unbedingt und sozort zu beseitigen, da er nur ein Zuchthauspa raaraph gegen die werktätige Frau ist. Die Erwerbslosen und FUrsdrgeempsänger der Stadt Pirna und des BeKrksverbandev Pirna geloben, den Kampf für ihre ge rechten Forderungen mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mit teln durchzusühren.. . BezirkSerwevbslosenausschuh Pitna, Elbe. wurde von allen Rednern betont, datz es höchste Zeit wird, Schlntz zu machen mit der Verratspolitik der sozialdemokratischen und Gewerkschaftsführer. Einreihung des gesamten Proletariats in die rote Klassensrontl war die Schluhparole jedes Red. ners. Nachfolgende Resolution wurde einstimmig — sogar mit der Stimme des Paugewerksvorsitzcndeii Reinhold Palitzsch, Radeberg — angenommen: Resolution. Die am 24. 4. 31 im Deutschen Haus in Radeberg neriam. melten Erwerbslosen protestieren auf das. schärfste gegen die Brüningsche Notverordnung. Sie erblicken darin einen neuen unerhörten Raub an der jetzt schon unzureichenden Unter, stützung, eine Knebelung der elementarsten Rechte des Prole tariats! Die Versammelten gelobten weiterhin, unter den Fahnen Lenins, unter der Führung der KPD und RGO den Kamps zu organisieren, für die Freiheit des Proletariats. Die Erwerbslosen von Radeberg marschieren am 1. Mai mit der KPD und NGO gegen Lohn- und ttnterstützungvraub, gegen die Berratspolitik der sozialdemokratischen Führerclique — für die 40-Stunden-Wochc bei vollem Lohnausgleich, für Beseitigung des 8 218, für ein freies sozialistisches Deutschland! Eine am 24. 4 31 in Neichenberg bei Dresden stattgefundene Erwerbsloicnversaniinluiig nahm obige Resolution ebenfalls rin- stimmig an! Kampfmai in Freital 7 Uhr: itveckruf. Stellen aus dem Ebertplatz. Alles aus -dem Posten! Nachmittags (14 Uhr): Demonstration. Hauptjtellplatz am Stet- Gerplatz. Schreitet entlarvt sich lArbeiterkorrespondenz 933) Jin Gemeindeverordnetenkollegium Zschachwitz läßt Schrer- ter, nnckchem er seine Bürgermeisterpenston im trockenen Hai, I durch seine Gesinnungsfreunde vom SPD-Bürgermeister Hille ! verlangen, daß er eine außerparlamentarische Mobilisierung der Einwohnerschasi betreiben solle. Als aber Schreiter selbst noch im Amt war, hat er, im Gegensatz zu den Richtlinien der KPD, derartige außerparlamentarische Riittel sabotiert. Die Schreiter- t lcute benutzen mit Vorliebe im Kampse gegen die KPD Lenins ! Buch „Der Rav.lalismus die Kinderlrankheil des Kommu- ! nismus". Aber sie haben anscheinend bis heute die>es Buch noch nicht verstanden. Da sieht nämlich u. a.: gerade des- I halb, weil die rückständigen Massen der Arbeiter, noch mehr der Kleinbauern in Westeuropa, devcutend stärker als in Ruhland I mit bürgerlich-deniolratischen-Und parlaineiitürischen Vorurteilen ! durchtränkt sind, eben deshalb könne» und Mülsen Vie Kommu- I nisten innerhaib solcher Institutionen wie die bürgerlichen Pa- ! amente einen langen beharrlichen Kamps der Enthüllung, Zer- treuung, Ueberwindung dieser «Vorurteile führen." Weiterhin agt Lenin: „Kritik, und zwar dis schärfste, schonungsloseste, un versöhnlichste Kritik mutz an den.Führern geübt werden, die die' Parlamentstribüne nicht aus revolutionäre, kommcknististhe Art auszunutzen verstehen und mehr stoch an denjenigen, die sie nicht ausnuyen Vollen. Nur ein» solche Kritik, die nDtürlich mir der Vertreibung der untauglichen Führer »cid ihrem Ersatz durch taugliche verbunden sein muh, wirb nützliche und fruchtbringende j revolutionäre Arbert sein" ' Wenn also di« Schreiterleute das Recht jür.Kch in Anspruch nehmen wollen, sich dauernd auf dieses Buch Lemys zu berufen, « "I «e ", A,, t ?o*i n i K ' Ge mei'nde ve r ord ne reu oen Erwerbslosen Helsen wollen e» in-chtcn. Aber dazu sind sie zu Unanständig,, uizd'deshalb I von einigen ö-enofsen vorgetragen., So haben die <- «erdeu sie ihr« Rolle bald a'usgespielt haben. ,