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Nr. 155 Sächsische Volkszeitung Seit" 5 I^IvtiLSn Venküknung lies „Oekreurigten" Wir hoben schon mehrfach, was uns gewiß nicht leicht wurde, auf die unerhörten, vielfach geradezu got teslästerlichen Sleuherungen Hinweisen müssen, die in den im „Nordland"-Verlag. Magdeburg (srülzer Düsseldorf), erscheinenden Wochenschriften „Brunnen" einerseits und ..Nordland" andererseits sich sanden. Man schämt sich nicht nur, man scheut sich geradezu, auf seht neuer liche Nusführungen sprechen kommen zu müssen, die sich im „Nordland'', Folge t2, finden, von denen wir aber, um über gewisse in dieser Zeitschrift zum Ausdruck kom mende kulturpolitische Strömungen Kenntnis und Auf klärung zu schassen, Notiz nehmen müssen. Zn der er wähnten Ausgabe liest man in einem Artikel unter dem Titel „Der Gekreuzigte" nachstehende Sähe, die wir nur mit Widerwillen zitieren, die wir aber anführen müssen, um zu zeigen, welche Gcistesrichtung sich hier offenbart. Es heißt da: ..Eine junge Frau. ein Mädcben, vermögen nicht einmal eine lebendige Spinne anznsassen und fliehe» vor einer durch die Stube huschenden Maus aus Tisch und Stühle. Ekel und Eulscüen pacht sie — vor dem lebendigen, wnnderbaren Gol- tcsgeschöps. — Vor einer menschlichen Leiche werden sie wahr scheinlich in Ohnmacht fallen. Und würde man sie vor die Leiche eines Hingerichteten führen . . . ?! Ich bin der Meinung, das; die Leiche eines Gehenkten oder Enthaupteten bei weitem nicht so furchtbar auzusehen ist, wie di« Lcichen-Darstelluug eines Menschen, den man an ein Kreuz nagelte und aus diese entsetzliche Weise hinrichlcte, — eine Darstellung, die noch dazu alle Merkmale des vorangegaugenen Todeskampses »ud die grausigen Zeichen der schon beginnen den Verwesung sz. B. Grünewald-Altar) zeigt. Und dennoch wird die gleiche junge Frau und wird das gleiche junge Mädchen in tiefer Selbstvergesfenheit vor dein ge kreuzigten Erlöser knien — und sie werden das Grauenhafte der bestialischen Wunden, das ihnen entströmte geronnene Blut und die grünen und gelben Flecke der Verwesung nicht sehen . . . ?" Uud zum Schluß: .Ich will nicht Kritik üben, das alles mag jeder mit sich selbst nbmachen! Aber ich will fragen: ist es des nordischen Menschen des beginnenden zweiten Jahrtausends der noch üb lichen christlichen Zeitrechnung würdig, — ist es seiner würdig, der Kulturträger und Lichtbringer der Menschheit schlechthin, an allen Straßenecken und Plätzen und au den herrlichen Stellen unserer deutschen Fluren das Abbild des Hingerichteten jüdischen Erlösers zu dulden, von dem sie sagen, er sei der Wellheiland gewesen?! Schweigt und denkt nach . . Allerdings, wer diese Blasphemie bis zu Ende gelesen, der versinkt einen Augenblick in tiefes, trauriges Schwei gen und denkt noch, wie ein Mensch so weit gehen kann, mit seiner Feder die religiösen Gefühle von Millionen dcntscher Männer und Frauen in dieser Weise zu krän ken und zu beleidigen — an ein anderes Gefühl als das der Volksgemeinschaft wollen wir bei dem Bersasser erst gar nicht rühren. „silstionsle wotrvskn" In der „Bäurischen Lehrerzeitung" wurde kürzlich in einem Aufsatz von G. Schmid „weitgehende Zu rück h a l t ti n g bei U n t e r st ü tz u ng der Heide n- Mission" als „AKI nationaler Notwehr" empfohlen. Die Missionen vermöchten den Bestialilatscharakler der Eingeborenen nicht zu ändern, erzögen vielmehr die Ne ger nur zu einer Bildung, die sie befähige, in einem küns- tigen Kriege ihre Waffen gegen Deutschland zu gebrau chen. Ferner sei die Not im eigenen Volke so groß, dos; wir auf die Linderung fremder Not verzichten müßten. Wir wollen nicht näher darlcgen, wie unrichtig die ein zelnen hier ausgestellte^ Behauptungen sind. Bemerkens wert ist al»cr die Tatsache, daß in einer süddeutschen Schulklasse nach Besprechung dieses Aufsatzes durch den Lehrer die Kinder zu den Heftchen des Kindheit-Iesu- Vercins griffen, sie zerrissen und mit Füßen traten. Ein Zeichen dafür, welche Auswirkungen die hier empfohlene .weitgehende Zurückhaltung" in der Praxis haben kann. Wie steht cs nun in Wahrheit mit der Behauptung, daß es sich bei der Zurückhaltung gegenüber der Förde rung des Missionswcrkes um einen „Akt nationaler Not wehr" handele? Die großartige M i s s io n s t a g u n g, die kürzlich in Frankfurt stattfand, hat eine ein drucksvolle Antwort auf alle Einwände gegeben, die gegen „Vas Beispiel Edgar Zang" In einem Artikel „Dreistigkeit der Reaktion" im „An griff" (Nr 155. vom 5. Juli) wird unter dem Untertitel „Das Beispiel Edgar Jung" u. a. folgendes geschrieben: „Wenn Jung es fertigbringt. di« nalionalsozialftlisckie Be wegung „eine u»geltenre Schicht der im persönlicl-en Aufstieg Gehemmten" zn nennen und demgegenüber seine konservativ revolutionär« Bewegung als „schönste Blitt» dentzscizen Geistes- lelxms" zu lobpreisen, so ist alle Arroganz, alle Anmaßung des Intellektuellen gegen den kleinen Gefreiten Hitler darin ent halten.... Inzwiscipm aber verniodern die langweili-.zeu Schwarten jener „geistigen Führer" in den Büclxrrcgalen. und Adolf Hitler schreibt mit eiserner Hand Geschichte. Als es dem Führer nach härtesten Kämpfen gelungen war, seine Bewegung zum Siege zn führen, da tauchten schon tue ersten Schlachtenbummler auf und versuchten, ein ivenig Ruh- mesgemiise zu erhasckwn und sich an den Hut zu stecken Mit der Zeit wurden sie dreister. Da konnte z. B. Edgar I. Jung vom Nationalsozialismus schreiben: „Diese Kegenbewegung war fällig, ganz gleich unter welckzem Namen und unter welcher Führui<c". Das soll also nichts anderes bedeu'en, als: Hitler hat Glück gehabt, sich recht,zeitig an die Spitz« der Bewegung gesek! zu lml'en. sonst wäre es el>en ein anderer «zewcsen, denn die Bewegung an sich war ja „fällig". Und weiter: „So blieb der Mrsuch des Kabinetls von Papen, das Reich umzugriin- den. in den Anfängen stecken, der Uiniveg über die große Volks bewegung mußt« gegangen werden..." Gelien Euch nun die Augen auf, Ihr. die Ihr bis heute nichts gemerkt habt? Hitler und die 9ISDAP waren nur ein Umweg! Ein Umiveg wozu? Zur Röhm-Revolt«? — dos Missionswerk erhoben werden. (Näheres S. V. vom 20. Juni 1034.) Fürst Löwenstein sprach damals uns allen aus der Seele, als er den weltweiten Sinn des Missionsgedon- kens für uns Dcuksclze in folgende Worte faßte: „Unser Christentum und unsere deutsche Eigenart weisen uns in die Weite. Freuen wir uns dieser glücklichen Synthese. Im Ncknen der nationalen Erhebung den Verzicht aus über nationales Wirken sordcrn zu wollen, hieße einen verhängnis vollen Irrweg beschreiten. Gerade das Gegenteil ist richtig: Je stärker mir Deutsche unseres nationalen Wesens und unserer Volkskrast uns bewußt werden, desto entschiedener müssen wir cs nblehnen, uns innerhalb unserer Grenzpfähle wie in einem geistigen Ghetto cinschließen und von der Umwelt abschticßen zu lassen. Aus allen Gebieten der Wissenschaft, der Kunst, der Literatur stehen mir Deutsche in edelstem Wettkamps und zu gleich in solidarischem Zusammenwirken niit den anderen Na tionen Dann wollen mir aber auch vorne mii dabei sei», wo cs den edelsten Wettbewerb der christlichen Völker gilt, den Ausbau des GotIcsrciches aus Erden!" Im Gegensatz zu den Bestrebungen, gegen das christ liche Missionswerk zn arbeiten, steht, Gott sei Donk, dos Entgegenkommen, dos die zuständigen Negierungssteilen ouf Grund des 8 31 des Konkorüotes dem Werke schen ken. Donk dem verständnisvollen Entgegenkommen der Neichsdevisenstelle konnten sowohl im vergangenen Iohre wie im Iohre 1034 die Gelder den deutsclzen Missionen im Auslonde überwiesen werden. Aehnliches hoben übrigens ouch die protestantischen Missionen donklwr berichtet. Die Neichsregierung ist eben mit Recht überzeugt von dem hohen außenpolitischen und kulturellen Wert der deut schen Missionen im Ausland. Für die Kirche aber hieße es, ouf ihre göttliche Sendung („Gehet hin und lehret alle Völker ...!") verzichten, wollte sie das Werk der Be kehrung der in der Nacht des Heidentums schmachtenden Millionen zur Lehre Christi aufgeben. Vie Vollmachten für den Äeichswirtschasts- mlnlster Das Gesetz über wirtschaftliche Maßnahmen wird jetzt ver öffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: 3 1- Der Reichswirtjchaslsminister wird ermächtigt, innerhalb seines Geschäftsbereiches alle Maßnahmen zu treffen, die er zur Förderung der deutsck)«» Wirtschaft sowie zur Verhütung und Beseitigung wirtschastlicher Schädigungen siir notwendig hält. Soweit die Maßnahmen anch in den Geschäftsbereich eines an deren Neichsministers satten werden sie im Einvernehmen mit diesem getrosscn. Die aus Grund des Abs 1 getroffenen Maßnahmen können von bestehenden Gesetzen abmcicl)en. 8 2. Der Neichswirtschastsminister kann bestimmen, daß Zu widerhandlungen gegen die von ihm erlassenen Vorschriften mit Gesängnis und Geldstrase oder mit einer dieser Strasen be straft werden. Das Höchstmaß der Geldstrafe ist nicht be schränkt. 8T Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung In Kraft. Es tritt mit Ablauf des 30. September 1931 außer Kraft. Ma- wird ans der SA? Unter diesem Titel verösjentlicht der „A ngrij s" die Unterredung eines seiner Schriftleiter mit dem Ehes des Stabes der SA, Villar Lutze Lutze erklärte u. a., daß er von dem verräterischen Treiben Röhms und seiner Umgebung erst er fahren habe, als sich die Lage wirklich zugespitzt hatte. Zu dem Kreis der Vertrauten und Freunde Röhms habe er niemals gehört. Die ehrenvolle Berufung zum Ehes des Stabes sei für ihn schon dcsweacn eine Ueberraschung gewesen, weil er nie mals den EhrM) besessen habe, diesen Posten zn belleiden. Lntzc ertlürtc weiter mit aller Entschiedenheit, daß kein SA-Mann zu dem Verräter Röhm gestanden hätte und anch von den Führern nur ein ganz kleiner Kreis die Rebellion habe mitniachcn wollen Die gelange SA sei sauber und könne demnächst wieder mit erhobenem Haupt das Braunhemd tragen. Auf die Frage, ob von der ehemaligen Obersten SA- Führung nicht absichtlich politisch unzuverlässige v e IN e n l e von -voi.-innupleu, Soziatdemotrnren, Deupch- nationalen und aus dem Stenncs-Lager in die SA ausgenom men worden seien, erklärte der Ebes des Stabes, daß er dies nicht unbedingt bejahen möchte. Allerdings sei er der Meinung, daß einige der nun gerichteten früheren SA-Fübrer Es wird dann ausgesprocl»en. daß Deuischland geformt und geführt lverde von Adolf Hitler und keinem anderen. Es heißt dann iveiler: „Nicht nur politisch, sondern auch geistig, ihr Herren, mit dem dünkelhaften Anspruch auf die „geistige Führung". Ja, davon halben sie lange genug auch in den Salons ge schwätzt, in denen die Verschwörer zu verkehren nslegten. daß Hitler zivar die po'itisckie. aber nicht die geistkze Führung lrean- spruci>en könne. Ein granenlprfter Irrtum! Zwar konnten sie leicht hoffen, eine» „Nur-Kanzler" wie Brüning oder Schleicl-er mit ihrem Intrigenspiel m die Ecke und kaltzuslelleii. atwr Hitler ist selber Führer. Der Schlag, den der Führer gegen die tslerschwörer geführt hat. hat auch in den Salons de>- hewmungs losen Schwätzer die Motten aus den „Faulölchs" gejagt und die Kronleuchter wackeln lassen". Drei neue MjerunnMäsidenten München, 7. Juli. sAmtlich.) Der Herr Reichsstatthalter in Bayern Hal auf Vorschlag der bayerischen Stacktsregierung mit Wirkung vom 1. Juli 1034 an unter Berufung in das Vcaintenverhällnis in etatmäßiger Meise ernannt den Oberbürgermeister der Stadt Coburg Franz Schwede zum Präsidenten der Regierung von Niederbayern und der Oberpfalz: den Gauleiter Dr. Otto Hellmuth zum Präsidenten der Regierung von Untersranken und Aschaffenburg: den Gauleiter Kckrl Wahl zum Präsidenten der Regie rung von Schwaben und Neuburg. Von einsckneiUenllen rvinlscksMicken Moknskmen? Mit außergewöhnlichen Vollmachten ist durcy ein «r- inächtigungvgesetz des Rcichskabinetts der Neichswirtjchasts- minister Schmitt für die Zeit bis zum 3» September dieses Jahres ausgestattet worden. Er hat die Bejugnis erhalten, innerhalb seines Geschäftsbereiches alle die Maßnahmen zu tressen, die er zu Förderung der deutschen Wirtschaft wie zur Beseitigung wirtschaftlicher Schädigungen für notwen dig hält, ohne sich an die bestehenden Eesetzesschranken halten zu müssen. Für eine solche uneingeschränkte Befug nis eines einzelnen Ministers gibt es kaum ein Vorbild in der Wirtschaftsgeschichte. Die Betrauung des Wirtschafts ministers mit einer solch wichtigen Vollmacht ist ein unein geschränkter Vertrauensbeweis des Führers und des Neichs- kabinetts siir die Person des Neichswirtschastsministers. Schmitt erhält damit die Ausgabe und die Verantwortung für die Gestaltung der deutschen Wirtschast. Da die Voll macht zeitlich begrenzt ist, bars man also sür die nächste Zeit wichtige und einschneidende wirtschaftspolitische Maß nahmen des Neichswirtschastsministers erwarten. Aus welche Gebiete sich diese erstrecken werden, ist nicht bekannt. Aber an schwierigen wirtschaftspolitischen Problemen, die es zu regeln gibt, fehlt es keineswegs. Man braucht nur die Arbeitsbeschassung, die Rohstossbewirtschastung. den Außenhandel, das Devisenproblem oder die Fragen, die mit der Organisation der Wirtschast im Zusammenhang stehen, zu nennen, um die Größe der Ausgaben zu ermessen. Es ist nach den Erfahrungen der Vergangenheit klar, daß hier nur konsequent und einheitlich gehandelt werden kann, wenn ein Wille herrscht und herrschen kann ohne sich um die Hcminnisse gesetzlicher oder bürokratischer Natur küm mern zu müssen, die in der Vergangenheit die Durch führung wicktiger Erkenntniise verhinderten die Aufnahme solcher Elemente gewünscht hätte», nm da durch Unzufriedene in der SA zu sammeln. lieber die Neuorganisation der SA konnte Lutze noch keine näheren Angaben machen. Er ertlärte aber, daß es nicht ganz ausgeschlossen sei, daß eine zahlenmäßige Verringerung der Sturmabteilungen erfolgen werde. Zum Schluß äußerte Lutze, daß es nach seiner Meinung auf die Dauer unumgänglich notwendig sei daß der SA-Mann, in erster Linie aber der SA-Führer, Parteigenosse ist. Der „Angriff" fügt seinem Interview mit Lutze die be- merkung an, daß nunmehr ein ganzer 'Mann an der Spitze der SA stehe, der mit aller Entschiedenheit und Rücksichtslosigkeit die bekannten zwölf Forderungen des Führers erfüllen werde. Verleger in Schuhhast Breslau, l> Juls. Die Pressestelle des Obcrpräsidiunis teilt mit: Der Ver leger des „Iaucrjchen Tageblattes", Rudolf Nie- Icher, ist auf Anordnung des Oberpräsidentcn sür Schlesien vom 4. Juli 1931 in Schutzhaft genommen worden, weil er am i 30. Juni in Inner durch Verbreitung von Schriftstücken führende ! Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens beleidigt hat, indem er sie in der Absicht, die Bevölkerung zu beunruhigen, als un fähig, ehrlos und korrupt bezeichnete. Die Beteiligten haben deshalb bei der Staatsanwaltschaft in Lieguitz Strafantrag ar» stellt TelegranEeSfel Eothke!S-Lutze Zwischen Brichsminisler Dr. Goebbels und den, iienen Ches des Stabes der SA, vitlor Lutze, die beide» jckon in de» ersten Anfängen der Bewegung i,n Bnhrgcbict zusam men gegen den roten Terror gekämpft haben, sand solgep.dcr Tciegraminwe-chscl slaki: „Ich sreue mich. Dich als neuen Ches des Slalcs der SA begrüßen und beglückwünsche» zu können. Ich sehe Deine erste Ausgabe darin, dafür Sorge zu tragen, daß nicht offene oder getarnlc Gegner die Möglichkeit hoben, ihre Abneigung gcgen den Naüonaisoziaiismns au unserer im Kern und in der Waffe brave» »,id tapferen LA auszule'seii. Denn die SA in ihrer Gesamtheit, vor allem die alle Garde, mit der wir beide.schon vor zehn Jahren im Nuhrgcbiet Schulter an Schulter kämpften, hat mit dem Trenbluch der beseitigten Hochverräter nichts zu tun. Sie ist anständig und intakt geblieben und wird unter Dir als Ches des Stabes mit alter Bravour und Hingabe die 'Ausgabe» meistern, die der Füh rer Dir, wie so oft in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft stellen wird. Dazu wünsche ich Dir und alle» SA- Kameraden Glück und vollen Lrjolg. In alter kamerac schäft heil Hitler Del» Joses Goebbels." „Ich danke Dir herzlich sür Deine Glückwünsche. Immer war der SA-Aiann treu und ist auch heute noch der alte, nachdem die Verräter gerichtet sind. So wie wir beide in den ersten Anlängen der Partei znsammcn'tanden, so wer- den wir auch In Zukunft immer zusammenstehen zum Wohl der Bewegung und all Ihrer Gliederungen. Lin Block des Willens! Line Geschlossenheit des Zielest In treuer Verbundenheit hell Hitler Dein Viktor Luhe." Die Miller des Kardinals Seaura 1- Kardinal Segura, der als Pr nias van Toledo bei Ausbruch der Revolution von der Regierung Azanas außer Land >ze- wiesen wurde, wegen seiner Königstreue und der ietzt als Kurienkardinal in Rom lebt, wurde durch den Tod seiner Mut« ter in tiefe Trauer versetzt. Dona Juliane Saenz. geboren 181.9 in der Provinz Burgas, wurde 1571 Lehrerin u beratet« einen Lehrer, und lxude übten bis 1991. afto volle 30 Iakre, ihr Schulamt ans Nach dem Rücktritt vom Dien-'t lebten di« Eltern bei ihrem Sohne, als er Pfarrer, als er B ichol als er Primas von Svanien wurde. Fran Julian« Saenz war eine ausgezeichnete 'Mutter und Lekrerm. weshalb auch die nalwnal« Lehrersckmft Spaniens lwim Unterrichtsministeriuin eine Ver leihung des Großkreuzes Alfons Xll. an Juliane Saenz ein- gal>en. In Szmnien und in Rom wurde der frommen 'Mutter und Lehrerin bei ihrem Nblelx'N ehrend gedacht und Traue« goltcsdienst« in Spanien und Rom abgehallen.