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V, »uuchttsch«, «Gett«. G» mochte fie als ^Helstmhelst, »er »«. A -tzMgkM MM Angriff Rim. VÄt Nskcht» »U» GkMhkenkeA heW»ff»et, fchl»ge» ß« «f ltt, Artetter »t». Nach de» Pokieeiheekcht der '-r > 1 »e. N V 4 ! ge- 7 s t r i >? IS. fü» senl r Smneeüolof«, ftmtestn»«« MM« »st »«h«»»e »stnstpfttch« dst »7 c..^ v 78« ,4 vol DUtnftrrl »», > » ihn Di« Ab« vorf last und terst t « -nf tiv» r»»l au» lio Bar lsts. bere Get> jähr trei« kul um Pro 8»u um in l indu dir! «in gan, üch« und aal» von No« ne» M« dest La» vor lult frnl ein« grr srelmilllg »»»ehme» «ud di« Dlreftl«» da, «echt hat, IS PrvMnt aller ArbettstvM al, Feierschicht«» z» erväre». vsrUlusig hab«» di« rarisMwertlchast,» diese frech« U»ter»rh»erfmd«r»«g «tM» lehut. Ader «, steht fest, d»h di« Gemerksch«ft»dürokr«t«» Heretj st»», «tue, L«U dieser Koedrr»»-«, ,» »rsülle», da sie »tchts tu«, »m di« Urbeit« dieser Hütte pi« Kampf M «ebilisiere». Da, ei»»!«» Mittel, diese» freche» Versteh der Schwerindustrie zuriick. »»weise», ist der Streik »«ter Führ»», der NSV. - i« stell MtchsmMm hstMMN mell« «etter VtOpfm, >f»r BmttWst»». «eG, ««d der AstnE S-ihett.- kan Da sie 'ini V<i' seh! der siichstsche»r«Llil»rbeit«r,die «om faschistische» Sah». r«ub bedr»ht ß»d. Nnzi» h«de»te»d Mdher. Dst Versammln«, <»«»te a»s Ge»»b de» «ktste» UufttMe«, der Arbeiterschaft «ich» statt, finde». Mir Dienstag de» 28. Ammar rast der Komps»»,» Mge» Foschi»»»«, »st AadeberMr «rbeittchhaft «rn«»t ,n» 7. Kei» Betritt »h»« B«keie»»m«hr, keiae Stempelstelle eh« Eemrrbsststnstafstki «et, On ^s», ei»«» all« Schichte» der »rrltitigr« B- »ölker»»-, »hn, MWcht a»s ihr« Partei»»MtdriIteit »«fasse» -A- MM WZL' Neueste „Siettungeastion" Nrüoiua» Köl», 2«. Jan. lGig. Drahtmeldung.) Neichskanzler Brüning hielt geftern in der Messehalle vor de» christlichen Gewerkschaften «in« Bede, in der er «um führte, «» komm« setzt darauf an, «inen -rotzen Plan für «in Jahrzehnt in Angriff zu nehnwn. Doch dürst man, »st die DinM jetzt lieMn, den Plan nicht bekannt -eben, da am» sanft überhaupt nicht weiterkomme. Schon diese «ine Tatsache, voß d«r „Zehnjahrplan der Brüning-Regierung" verhei«licht weede» soll, beweist da, schlechte Gewissen der vüt«r. Noch der bis- hie Dnrchfühmna he» Arhetts«rsch«ff»ngspeegr»i „lUifch, «nffensteeik Mfiihtt «ade«. i.- SstNoeeaWh, VfstndanMmahnahmen^ VtktatW Sin Arbeiter erstochen Str»ls»»d. 2«. Ian. fEtg. Drahtmeldung.) Eine grotz« Anzahl Männer, anscheinend Nationalsozialisten, drangen am Sonntag in da» kommunistisch« Parteilokal ein und provozierten ein« Schlägerei. Dabei wurde der kommu nistisch« Arbeiter Demlow durch Dolchstich« schwer ver letzt, so daß er kurze Zeit danach im Krankenhaus verstarb. ,18 M marschieren in Hamburg ans Hamburg, 26. Ian. (Gig. Drahkneldung.) Di« -ambnrMr vezirkslett»»- de, KPD hatte gestern »» «ln«r «»tisaschistischeu De»w»steatio» «mfMnrfm, di« «i»«» »ach. tigrn v«rla»f »ah«. A» diszipliniert«» -leihen marschierte» di« Kolon»«» der Arbeiter zgp» E'msbüttlerplotz i» Moorwald«, », stchLberirooaArdetterxrsammelt««. vo, » »er, schied«»«» Stelle» »»rdea «»spräche» gehelte», dl« f« her A»f- strder»»- au»Na«se», de» «»tifaschistische« Ka»rpf -» «erftärkm »nd die Si»heit,sro»t aller Arbeiter her»»stellen. Der Peftzel Schbnselder, gelaug «, nicht, trotz verschiede»«» Provokativ««», di« WIE tsch tem für pro! i »uchtig« K»udgebuug z« störe«. So hetzt Hölting Arbeiter gegen Arbeiter Breme«, den 26. Januar. Liu« veranstalt»»- de, Sleich,ba»»rr, am Mstri-e» So»»« benutzt« -örfftig M «tmr schamlose» H«M MM» di« kam» Mddttmo« »arMir mtt», HM VsAdstnr« MM» gtOsthimnum ist MM eher»«» Gehst her st»»he M» moedeni Die mehrherfte Si»heit»fr,»t he« Prol^ Amtckt» tzM OÄrMMtmtt HO» «»«MPNindertr» - , - A» So»»ab«»d fand«» »wisch«» dm B«rei»i-tm Stahlwerk«» »nd den Tarisgenrerkschast,» Pschmdlmaemg»? d»g»»g ,,» 7hgv Arbeiter« »»h A»-»st«tkt«» M» Gegenstand hattest, di« vo» der Direktion d«r Hütte -lNhreet» Meidrich au^rsprochen w«rd«» »»ar. Di« U»t«rnehm«r»ertr<ter traten unerhbrt Movogiemad a»f »»d «rkUlrte», «tu»« 4üM der P«. lrgschast »»eil«, M beschäftige», nx»» di« Arbeiter »»d «»gestellte» SchtubmUbrn vrovotaNomn ä; Madeßarg^ M. Ian. lStg vrahtmekd »mtchtagMtvtrvoer Sie Srotzenhainer Nazk-Vrovolation and die Rolle der l7oN»ei lArbri1,rkorr«spond«nr) A« Montag, dem 1«. Januar, wurden gegen ISchü Uhr abend, einig« Reichobannerleute von einer Hord« Nationalsozialistin Lb«rfallen und blutig geschlagen. Darauf alarmi«rt«n roir sofort unser« Genossen und Marschierten schon um W lfht mit stark«, Formation durch di« Stratzm. Unter, weg, trafen wir die Echutzformation de, Reich,- bayne rs, die sich uns dann anschloh. Nach längerer Demon stration marschlrrten wir nach dem Tewerlschaftsheim, in da» wir zur kurzen Ruhe htneingingen. Nach einiger Zeit kam die Nach richt, daß die Faschisten, ungefähr UM Mann, im Anmarsch leien. Gleichzeitig aber hatte Gröhenhainer Polizei und inzwischen von auswärts eingetrossfmr Sipo da» Gewerkschaftsheim besetzt n»d versperrt« di« Türen. Plötzlich wurde d« Eingang vo» der Poli-et freigegebe». Die Polizei sauste auf ihren Auto« ab, aerad« in dem Augenblick, wo die Nazi, in schnellem Marsch- schritt anmärschiert kamen. In wenigen Sekunden wäre» die Nazi» vor dem Heim. Der Führer gab da, Signal zum Angriff. Die Nazi« hatten untenveg» einen Gartenzaun ausge hoben, den sie vor di« Tür des Gewerkschaftshauses schoben, um »Nr den Austritt zu erschwer««. E» setzte nun der blutig« Ueberfall der Nazi« ein. Da» Lokal wurde vollständig zertrüm mert. Äe Arbeiter hatten ungefähr 26 Leicht- und fünf Schwer verletzte. . Jedoch ist auch auf feiten der Nazi» ein erheblicher Teil verletzl, di« sie mitschleppten und, soweit st« von auswärt« waren, in Privatauto, wegfuhren, von feiten der Nazis ist scharf geschossen wordm. Nachdem di, Nazi« abgezogen waren, er schien di« Polizei wieder und gab plötzlich da« Kommando: „Strotze säubern!- Nun wurd« ein« gemeine Gummi- knüppelaktfoa gegm die kommunistischen «nd sozialdemokratischen Arbeiter durchgefUhrt. — Dieser Augenzeugenbericht ist wohl d«r trefflichst« vewei« für di« Unterstützung, die die Nazis durch dm Staatsapparat erfahren. b«r MMmvilrtiM» Sltnatto» Ist bl« V«rtl»h»«g »«» Stratzm. be,e»str«tte«, mit dm» p^ttische» Mass«»stretk M, NiebttAlmPf,»« »ller »«fch»M Mr fasthistische» DiktM»r. Der Bolkskampf geg«n Faschismus, die Einbeziehung der breitesten Rassen in diesen Kampf gebietet di« Schaf, fung entsprechender Elnheitsfrontorgane. Diese Organe find die - MNivv«aiwschanr »um Namvtr aeorn dmSMwi»mm>. die ist allen SILdben »nd Dörfer« Sachfen» aue der Mitt« der D^egierten von Betrieb und Steawelstelle, «»» den Schichte« der arbeitenden Bauern und Rittelstöndler, au« allen Massenor-Mftsationen de« werktätigen Bolle, ge- ^oLhtt «ttrden «offen. , , Der avf dem Konaretz -emShlte Aktionrau». schnH mutz alle örUichen KrLfte »nd Bewegungen zu- GeMMMMPchLsfen im Urigen Reich herstell«, nm so die mÄ»revalnttonRre Bemegrmg dem einheitlichen Ziele aller An^ebelltete, »führen. W Muttatm der braunen Mordpest »ASchtuftmttven vrovotaNonen — HrnM »um we-chaftrn SeoenaugÄffi Wir fvaaen die in» Lager der Kabenichtfe ges, ten Rittelstöndler, die auf Hungerration aesetz «stellten und Beamten, die Naziproleten mit der Stempch. karte: Wae ist an» den Versprechungen eurer Führer ge« worden? Welchen vlutlnen, geoufamen Schatten wirft euer Drlttes Relch voraus- Generalstreik gegen youngplan war einstmals da» demagogische Losunaewort Hitlers, mit dem er seinen Betrug an den Volksmassen begann. Streikbruch gegen die kämpfenden Arbeiter, Eintreibung der Poungsteuern durch Frick, dem Minister der „Novemberrepvblil". Bewilli gung von Rlesensuoventionen für die kapitalistischen Au«, beuier im Reichstag, Ablehnung der Besteuerung der Millionär«, Erklärung Hitlers in der englischen und amerikanischen Presse, sich mit einer Revision des Versailler Vertrags zu begnügen, Reparationen „nach Maßgabe des Möglichen" zu zahlen, das ist die praktische Illustration zu jenen Versprechungen, mit denen er euch das Ende eurer Knechtschaft, da» Reich eurer Freiheit verheißen hat. Nichts ist davon übrig geblieben, al» die blutig« Mord hetze gegen das Land, das sein« Raubverträge zerbrach — gegen Eowjetrutzland —, nichts davon übrig geblieben, als der mörderische Kampf gegen die Arbeiter und werk- tätigen Bauern, die auch in Deutschland mit den inneren und äußeren Feinden des arbeitenden deutschen Volkes aufraumcn müssen. Massenelend und Krieg bedeutet die Herrschaft de« Faschismus, Mastenelend und Krieg da» Lat- program m der NSDAP, der bewaffneten Konter, revolution als Mastenbewegung. Aber auch di« sozialdemokratische Führer, schäft ist nickt nur Wegbereiter, sondern auch Stütze des Faichismu«. Der Kongretz^getragen von dem heißen Ein- beitswillen, der durch die Millionen deutscher Werktätiger geht, kann nicht darauf verzichten, insbesondere den sozial demokratischen Arbeitern draußen im Lande die Volitik der reckuen und „linken" GVD-SWree zu demonstrieren. Wenn vor weniaen Tagen Brüning ans der Ehemnitzer Tagung der sächsischen Industriellen er- klärte, daß die Senkung der Selbstkosten, das heißt der Lohnraub in Sachsen besonders notwendig sei, wenn er sich brüstete, daß er im Weltmaßstab der Vorkämpfer einer das arbeitende Volk ausplündernden Politik sei, so stützt er - sich dabei auf das Vertrauensvotum der sozialdemokrati- schen Führer. Erinnert ihr euch, sozialdemokratisch« Klassengenossen, de» Sepiember, der Reichstagswahlen des vergangenen . Jahre» ? , „Politik der Verruchtheit- nannten eure „linken- , Wahrer die-Leünivgr, dk Sw. *-": fcholtung de« Parlanient», di« Srietz»«g de« demo. krattsche» durch offene faschistische Herrschaft methoden. Im Dezember erklärt«»» sie dieser „Politik der Berruchthett- da« vertrauen. '' In der letzten Lohnbewegung der sächsischen Metall, arbeiter brachten es die sozialdemokratischen Gewerkschafts führer Sachsen» fertig, von sich au« di« Verbindlichkeils, erklärung eines Schiedsspruches zu beantragen, der den Arbeitern und Arbeiterinnen den Lohn um 5 Prozent kürzt. In den letzten Tagen ist der organisiert« Vorstoß der braunen Mordpest zur Desorganiflerung der prole tarisch«« Kampfesreihen für jedermann offenbar worden. Au« de« Blute »iehtsch gemordeter, nieder, geschlagener sozialdemokratischer «nd Reich», dannerardeiter erwächst unter den hindert, lausenden s«zialdemokrattjch«» Arbeitern Sachse»« der Wille zur Tat, zur Einheit des Handeln«. Seit« an Seite mit den kommunistischen Arbeitern habe» sie in Dresden, Bautzen und anderen Orten sich mit prole tarischer Faust den Ueberfällen der braunen Mordpest er wehrt. Wir Delegierten de« Kongreste», inob,sondere di« der Sozialdemokratischen Partei angehSrenden Arbeiter, fragen euch, . Kiattenaenotten kn der SVD Ist e« nicht schändlich, die kommunistischen Arbeiter, di« mit euch gemeinsam gegen den Faschismu» kämpfen, al» „Feinde der proletarischen Einheit-, al« „Nazi-Kozi»- zu bezeichnen? Ist r« nicht jchändiich, »«» kezialdemvkrattsche» Arbeitern die Teilnahme an dem Kampfkvngreh «M» den Kaschirm»« z» verbiete». »»« Partei,»,schl»tz a»z»dr«he», »Ehrend einige Lage »orher Severkng »nd der ^lnk- LVbe ge- »eins,» mU de» Reichsmehrgenerälen di, Kaiser, kriftttiNMfeler de« Vismnrchchetz Reiche« feiert«»? Wird e» «nch nicht klar, schrot nicht da» Llnt der vom Aaschiemu» gemordeten Kameraden aller Richtungen zur revolntion«re» Einheit, zur revslationären Tat? wollt ttz noch länger auf da» «ort »»«er HS««, die hink« „linken^ Phrasen einem Brüning da» vertrauen au»- sprach«,, aß« euch verbieten wollen, »tt den konnnnntfti. fche« Arbeitern de« Fasch,««»» niederzuringen? Dir L»1<»memnma d^SalHttmu« «bi, ? «mV» br« oriomtm wrrnanom Do»r« i L?L8L-1LL'S» Jas Scharfmacherpalk provoziert Mattenkündigungen im Ruhraeblet / 20 Veozent Loynrauv gekorberi Esse«, 26. Januar. (Eig^ Drahtmeldung.) - I herigen Praxi« der Brüning-Regierung zu urtelM, wird der ' .Lehnjabrplan der Brüning-Regierung" gerade da« Gegenteil j de» Fünf sah rplan» der.Sqwjetv'ri^n.s.i-^ STvrZ-L- , - uni«r' burch den Fünfjahrplan gewaltig« BerßesserunKn ftlr di« Arbeiter bringt,- öeginirk di« BrÜning»Regi«ning ihr Vorhaben mit Steuern, Lohnsenkungen und Millioiyn^ubventionen für die Grvtztndustrie', was weitere Verelendung der Masten bedeutet. Der '.Zehnjahrplan der Brüning-Regierung- mutz sehlschlagen, da ein Plan nur im Land« der stHalistifchen Planwirtschaft möglich ist. - Frick bei den RuhrmillionSren Este», 24. Januar. Wie das ^k»hr^ch0- a»s »Slllg xumrlässtMr L»elle er. fäykt, hat der R-zi.I»»«». »Nd Polizetmtuister vo» THLri»ge», «ialhelm Frick, mehmre T«M in Esst» Mweilt »»d gehe iw« Kmkftrmqe» mit de» Zeche»kapttä»ea «nd M«talli»dnstrteell, Mh»bt. Di« Ks»sere»z Heck «m f«»d<ufte, Hotel vo» Esse», im K »ts« rh, f, st«ttMf»»de». Hier hat Herr Frick im geschlosst- »0, Kmis »«» meit >d«r 100 Grvtzi»d»stri«lle» gesproch«» »»d »st ded»»g»«Ml»st U»1erstiltz»»g der R«zts »ei «Le» Loh», »»d kMH«ttmm»teckttmm» zugestgt. Nachdem sich dst Heere« MNNo- »ü7ee der U»1erstütz»»g der Nezl» »«rgemisstrt hatte», hielte» sie »tt yrick A»e» MKite», s«z»s«M, Mmütttche» «denb ab, be« Sem »st PoNtlk ei» wette», geringem Nell« spielst al* der Sekt. Inzwischen hat Herr FriSin einer Ned« in Kassel fein« Zusammenkunft mit den Scharfmachern de» Ruhrgebiets ve- . stättgtz wi« dst Hugenbergsche TU mittrilt, führte Frick, der jetzt g«rad« ein Jahr Poungminister Üt. dort au«: „Er hab« kürzlich Gelegenheit Mhabt, vor Industriellen de» R»hrgedi«i«, über den N«ti»nalsozialismü» zu sprechen." Daß er das Sekt- gelage »«rschwieg, versteht sich. dietrrischen R«tme»dtgk«ttr Van, VolkOstLrm längst -inweagestat wären di» benter, die AndnstriekaplÄne, die Banffürften »nd » ihs« Prüning-Regkeruna, tvürdc m Unterstützung d« «att»n«q»,t er «PD-Füheer gewtß sti«. jchleckdero tzten An- nicht d»r