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!Ä->. !>g mit der Kon> Unser Kamps gegen die HMerparlei adtr »o« »ei erworben Haden. De* «me lang S«a> Die Stärkung und der Ausbau der RGO. wird immer mehr zur zentralen Tagesaufgabe der Partei. Hier ist die stärkste Methode zur Gewinnung der bisher fernstehen den. unorganisierten und organisierten Ardeitermaffen gegeben. Hier haben wir die wichtigste Stoßkraft für den Kampf gegen di« Durchführung der faschistischen Diktatur. Denn selbst verständlich ist jeder Lohnkampf heute ein politischer Kampf. Wir müssen Schluß machen mit der Fragestellung von der soge nannten Politisierung der Wirtschaftskämpfe. Es handelt sich vielmehr darum, den politischen Charakter, den dies« Kämpfe schon in sich tragen, herauszuardeiten und zu entwickeln. Un richtig ist auch die Meinung, daß der politische Massen- streik nur au» ökonomischen Streik hervorwachsen könne. Da» ist nicht richtig — wie Danzig zeigte —. aber e» ist klar, daß jeder-Lohnkampf, jeder ökonomisch« Streik, den Boden für den politischen Massenstreik ouflockert. Und nun einige Worte zu den ersten Lehre« de» Ruhr- r .,7 7? . - '. " 7^ Hne Zweifel eine prinzipiell höhere S^ufe de» Mansfeld, de» Berliner Metallardeitexstreik» nsw. hinnusgeht. 77 7__ 7 7 777—7 7 ... 77 — " allein uäd selbständig herau«geführt, obwohl di« peforwistifchen " . ' 7t offen in der Front gegen den tanden »Nd nicht erst, wie in Man»feld und Berlin, anfe de» Kampfr» zm» Stretkbruch übergingen. Dami: . . ... - der lo zweite» nicht genügend entwickelt war. Eine weitere Frage ist die un genügende Einstellung des ganzen Reiches aus die Solidaritärs- aktion. Im Wurmrevier, Waldenburg, Mitteldeutschland, Sach sen und Saargcbiet gab es keinen gleichzeitigen Kamps. In Oberschlesien setzte der Streik zu spat ein. Eine andere Schwäche sind die Mängel in der Herausbildung aktiver Streiksiihrer. Es fehlten die wirklichen Kader. Die roten Betriebsräte waren ungenügend in die Organisierung des Kampfe» «indezogen. E» gab ferner auch in der politischen Leitung Schwächen, nachdem Genosse Florin durch seine Krankheit ferngehalten war. Ein wichtiger Punkt ist die ungenügend« organisatorische Vorbereitung für den roten Bergarbetteroerdand. Und zuletzt die Tatsache, daß es im Kampfgebiet selbst keine ge nügende Solidaritätsbewegung der übrigen Ardeiterichichten, m«t Ausnahme de» glänzenden Hafenarbeiter streik» in Duisdurg, gab. Trotz dieser selbstkritischen Bemerkungen kann selbstver ständlich die gewaltige positive Rolle de» Ruhrstreike» in keiner Weise geschmälert werdrn. Dieser Kampf eröffnet ein« neu« Periode in der revolutionären Gewerkschaftsbewegung. Verglichen mit den früheren Kämpfen entspricht er der höheren Auf gabenstellung de, V. RGI-Kongressr» gegenüber dem V. RGI-Kongreß. Genossen, ich möchte in diesem Zusammenhang an dl« be rühmten Worte de» Genossen Stalin im Präsidium de» Ekki am IS. Dezember ISA erinnern, »0 er trotz de» Geheul» der Rechten und Versöhnler berett» in klarer vorausficht die Per spektive de» Entstehen»»»« rote« Gewerkschaften in Deutschland entwickelte. Genosse Stalin sagte damal»: „vollkommen denkbar wäre aber «in« solch« Situation, in d«r »» notwendig werden kann, parallel, Massenorgani sationen der ArfttterNass« zu schaffen, entgegen dem Willen der ftch an di« Kapitalisten verkaufenden Bonzen. Eine solche Situation h^en wir bereit» in Amerika. E» ist durchaus möglich» daß auch in Deutschland di« EntwicklunG in dieser Ueber die Gewinnung der christlichen und unorganisierten Arbeiter will ich an dieser Stelle nichts sagen, weil es sich hier hauptsächlich um eine Ausgabe der RGO. handelt. Aber eine besondere Stellungnahme erfordert die Behandlung der Nazi front. Ich habe schon über die Notwendigkeit der Verstärkung unsere» wehrhaften Massrnkampses gegen den SA.« Terror gesprochen. Dieser kann selbstverständlich nur auf der Grundlage einer verstärkten ideologischen Offen siv« zur Gewinnung der werktätigen Anhänger der Hitler- Partei oonstatten gehen. Betrachten wir kurz die Politik der Hitler-Partei in den letzten Monaten: ihren verrat in Sachen de» Poung-Planes, ihr Einschwenken in die. Bölkerbundspolitik. ihre Knechtselig keit gegenüber Mussolini, ihre Antisowjethetze, di« praktisch einer Stützung Pilsudski-Polen» und Söldnerdiensten für das Weltfinanzkapital gleichkommt, ihre Bekenntnisse für den Kapi talismus und das Privateigentum, ihre Hetze gegen die Streiks der Arbeiterschaft im Solde de» Unternehmertums und zuletzt ihren Kampf gegen den Bolschewismus oder, wie sie provo katorisch sagen, gegen da» „Untermenschentum". Auf Grund dieser Politik muß es uns möglich sein, einen mächtigen Einbruch in die Front de» Nationalsozialis mus zu erreichen. Unsere Aufgabe ist, jede» Sindringe» der Nazi» in die Arbeiterklasse trotz aller sozialdemokratisch-» züeückzä Ny tagen und di« ariti- g«Lra find imf««'Antivattk ««mitten Stufe ... ipaUnnG»- und ^«IkftrnchspttÜU d«» Soztelfaschi»»»» sch», ftfmiftrs triff« Fsnue, nngen»««en hat. B»n mtschekbenftr B«fttt»«g ist ftlßstxrsttindtich nach »ft »er bi« Arbeit »« de» immr^mett- schaftlicht« Ftvnt de, Wfermtsttsch, «ch etwn b Mtllinnrn «rßnnMrte Die Aufgaben -er Revolutionären Gewerkschaslsopposiiion kapitalistischen Arbeiter, Angestellten und Mittelständlrr. die bei ihnen stehen, loszureihen. Hier brauchen wir eine ent schlossene Wendung. Wir müssen mit aller Klarheit auszeigen, daß wir die Par tei sind, die die nationale Befreiung de» deutschen D.'lkes ohne Eroberungskrieg, ohne Unterdrückung fremder Völker durch die proletarische Revolution zu verwirklichen ver mag. Sie, die Nazis, sind die Partei der Revanche, wir find die Partei des Frieden»! Wir führen den Kamps gegen die imperialistische Unterdrückung der Minder heiten, sei e» im Pilsudski-Polen oder in Mussolini» Italien oder in Frankreich: aber wir führen ihn gemeinsam mit den polnischen, italienischen und französischen Arbeiten». Wir brau chen nur da» Beispiel de» kühnen Auftreten» unseres Genossen Tunkel, der als deutscher kommunistischer Landtagsabgeord neter nach Polnisch-Oderschlefien ging und dort in Dutzenden von Gruben zur Arbeiterschaft sprach, zu erinnern. Hier zeigt sich der krasse Unterschied zwischen unserer Politik und der der Hitler-Partei: Sie dreschen Phrasen, wir schicken unsere Ab geordneten nach Pilsudski-Polen, um den Pilsudski-Terror im eigenen Lande zu bekämpfen und die Verbrüderung zwilchen deutschen und polnischen Arbeitern zu demonstrieren Auf der Linie dieser Politik mit der Waffe unseres Freiheitsprogramm», das wir immer und immer wieder popularisieren müllen me-rv- iüstugekr unr? yundertläuscnde Anhänger von ihnen losreißen. kämpfe» und de» oberschlesischen Streik». Di«fe Streik» stellen ohn« Zweifel eine prinzipiell höher« Stufe de» Kampfe» dar, deren Bedeutung weit über di« Kämpfe von Mansfeld, de» Berliner Metallardeitezstreik» «sw. hinnusgeht. Warum ist da» fo? Einmal haben wir bi» Massen völlig allein und feLständi- ftrausgesthrt, obtpahk di« reformistischen Gewerkschaften von vornherein offen in der Front gegen den Streik stand«« nrck> nicht »rst, wie in Man»feld und Berlin, im Berlanft de» Kampfe» zu» Streikbruch übergingen. DamU bedeuten diele Kämpfe einen gewaltig«« Erfolg, d«r d«r RGO. Achtung beim Proletariat errungen hat. Als zweite» kommt hinzu, daß roi, bei diesen Kämpft» neue wesentliche Erfahrungen hinsichtlich der Kampfstrattgie erworben Haden. Di« offenfiv, Taktik hinsichtlich ft» Termin» für den Slmikdegtnn bewtrtte ein« Uederrumpelung de» Gegner». Di« Arbeiterklasse kernt, daß sie sich nicht da» Gefttz de» Handeln» »0« llftAdrr »»rschreiden «assen darf. Schließlich die -länzesift Roll« b«r Fronen mrb der Iu^nb »ft auch der Erwerbttöfe« und al, «eitere» di« offen« SuUar- »ung d«r Rationalfozialifftn al» bewaffurt« Streikbrecher^- de«, mobei ft» sich freilich blutlge Köpft ^« d«r Arbeiterschaft ßeholt hab««. La» Pelbllro wird über diese Kämpft «och «in« ftfonftre Rrfnlution in nächster Zett hera«»briuge«. Unbemrftlt» köv«ea mir heute schon einig« Schwächen fest, stelle«. Da» ist einmal da» Verhältnis zwischen denpattrilosen Arbeitern und unseren Funktionäre», llnftre Gei " sich auf «in« Anzahl fester Schächte konzentriert, l ftldk streikftrtig betrachteten. Nachher sftfftnstö »0« diesen Schächten einige nicht l» »«« ÄmU ««der», »« denen m«> z« ytch^ ermattet,haft«. Ak«»ch ftsteht tn be, ,»He»S»«»b,»P»lt< ^«rett»«ß ho» Street». Wir habe» dm» daß «stch dft Abwehrkraftftr Masse« gege« spnz _ _ inch bft Frag« d«r Gag«». Überstellung der sozialistischen Wirtschaft d«r Sowjetunion «nb der kapitalistischen Profitwittschaft. Damit komme ich z, dem entscheidenden Problem: nämlich der offensivsten Stellung d«r Frag « d«» Marzi» m « ». Die Bourgeoisie konstruiert im Kampf gegen den Marxismus eint angeblich« „marxistische Front" au» Kommunisten und Sozial demokraten, die in Wirklichkeit ja gar nicht besteht. Die EPD.» Führer find selbstverständlich die schlimm st en Feinde de» Marxismus. Ander» die sozialdemokratischen Arbeiter. Eie Haden keine marxistische Klarheit, aber gefühlsmäßig stehen sie zu« Marxtsmu». Mr sind die Pariei der marxistischen Front! Aber wir müssen die wirklich« marxistische Massrnfront «rst schaffen, indem wir die Fahne de» Marxismus trnmrr stärker ent- falten. Do» muß auch in unserer Agitation zum Ausdruck kom men. Wa» ist jener „Marxismus", gegen den die Bourgeoisie und die Nazi» Hetzen? Was meinen sie damit? Der hungernde Erwerbslose, dem sie Unterstützung rauben, der ausgeplünderte Betriebsardeiter, dem sie den Lohn kürzen, die Arbeiterfrau, der sie das-Fleisch vom Tische reißen, die Jugend, die sie zur Ar- dettsdienstpflicht zwingen wollen, — diese alle sind mit „Marxis- mus" gemeint, wenn die Kapitalisten vom Kamps gegen den Marxismus redens Die marxistische Front, das ist unsere Front! kftnen sftftlftmokratischer und in ihrer Pheriphette ftfinÄtchen Arbeiter gewinne«. Dft beste Voraussetzung für »«seren prinzipiellen Kampf -r-e« bft SPD. bittet dft theoretische Krise der So- zlcklbemokrakie und der ll. Internationale. Ge nossen f Erinnett euch, w«lch« neue „Theorie" die Sozialdemo, tratst im Lauft der letzten Jahr« an Stelle de» Marxismus »Hunde« hat «nb «u» davor» übriggeblieben ist. * - Bekanntlich produziert« Hilftrdtng auf dem Kieler SPD.- Parteitag fm Mat 1927 die Theorie von der jetzigen Periode al» der Zeit ,^ineo friedlichen Htneinwachsen» in den Sozialftmu»". Ene „Lransformation»p«riode" fti gegeben auf Grund de» „orga- «ifierftn Kapitalismus, d. h. des Monopolkapitalismus, der all mählich dft Anarchie ft» Kapitalismus, der freien Wirtschaft beseitige". Dem Vewet» dafür sollt«» die Vereinigten Staaten mit ihrer dauernden Prosperität lte'ern. Au» dieser ökonomischen Fragestellung der reformistschen Theorie ergab sich dft soziale Fragestellung, di« gleichfalls ein ganze, theoretische, Gebäude im krassen Gegensatz zu den mar- xistischen Lehren darflellte. Die Lag« d«r Arbeiterklass« sollte sich in der Transsormationsperiod« _ 7 ' _ zentration d«» Kapital» und der Rationalisierung verbessern. Während Marx das „allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akku mulation" aufgestellt hat, wonach die „Akkumulation de» Kapi- al» der Akkumulation von Elend entspricht", erklärten die ozialdemokratischen Theoretiker, diese» marxistische Ge- «tz sei nicht stichhaltig. Dft kapitalistische Rational«, ierung müsse mit allen Kräften von der Arbeiterklasse unter« tützt werden, ja, das sei ein« zentrale Aufgabe der Gewerlschaf- «n, da die Rationalisierung auch den Arbeitern nützen würde. Hinzu kam an Stelle der marxistischen Lohnthrorft die sogenannte Tarnowsche Lohntheori« von der angeblichen Nützlich- t-it der hohen Löhne sür dft Kapitalisten. Und schließlich dft famos« Wirtschaft»demokratie al» „Weg zum Soztalirmus". Diese» ganze theoretische System wurde naturgemäß auch «ach der Seift der politischen Fragestellung a«»gebaut. «an, offen erklärt« man, daß der Staatsapparat nicht mehr im Sinn« »0« Marx und Engel» al» „Ausführungsorgan der Aus- ftuterttasse zur Unterdrückung ftr Lusgebeuftftn" angesehen «erben durfte. Hilftrdtng nannte den Parlamentarismus noch auf dem Magdeburger Patteitag der SPD. den „einzigen Weg zur Verwirklichung des Sozialismus" und verlangte deshalb für di« Erhaltung d«s Parlamentarismus „Opfer, wie groß sie auch fti« Mögen". Natürlich wurde auch mit dieser Theorie die Be gründung für die Koalttionspolitik gegeben, insofern Koalitions regierungen den notwendige« Uebergang »um Sozialismus dar- stellen. «enossen, ich frage: wa» ist von diesen, ganzen theo retischen Gebäude Ldriggablftben? Der „organisierte Kapitalismus", der die Krisen ausschaltr» sollt«, hat die Welt wirtschaftskrise nur verschärft. Da» amerikanisch« „Paradies" mit der Dauerkonjunktur existiert nicht mehr. Die Lage der Arbeiterklasse ist durch den Monopolkapitalismus, durch dft Rationalisierung und trotz aller reformistischen .Theorien", wie dft Tarnowlche Lohntheorie oder Witschaftsdemokrotie unge heuerlich verschlechftrt worden . Heute wagt selbst kein Resonnist «ehr,- diese alte Theorie aufzuwiimei». Di« Rationalisierung hat statt Wohlstand Massenelend und Milltonenerwerbsloflgkeit gebracht. Wa» schließlich dse Koalittonspolttik anbetrisst, können sich heute auch dft spzialdemokratischen Arbeiter nicht mehr der Tatsache verschlteßen, daß die Koalitionsregierungen Schrittmacher de» Faschist»»» fiich. Eo.tst alft buch- stabNck kttv haü^ S1tt«^ «whe^.» iWiretsschen Gebäude de» Reformismus übriggeblieben. Die ganz« theoretische Krise der N. Internationale, ihre kd«»logische Fäulnis und ihr konterrevolutionärer Sumpf äußert sich am deutlichsten in der Stellung zur Sowjetunion. Rehmen wir z. B. Herrn Ka »t»ky. Trotzdem er selbst in den Reihen feiner eigenen Freunde nicht mehr ernst genommen wird, wagte er es, vor einigen Monaten ein Buch herauszugeben „Der Bol schewismus in. der Sackgasse". Diese» Buch ist ein einziges Doku ment der antibolschewistischen Kriegshetze im Dienste der Im- xrftlisten. Herr Koutsky fordert so offen dengewaktsamen Sturz der Sowjetmacht, daß selbst solche geschworenen Feind« des Proletariat», solche Konterrevolutionäre, wie der Menschewlkenführer Abramowitsch au, demagogischen Gründen von ihm abrückte. In der Ianuarnummer der „Gesell schaft" antwortet nun Kautsky auf dft Kritik von Abramowitsch und Dan. in einem Artikel „Sozialdemokratie und Bolschewik- «u»". Dort heißt es: ^Ist es möglich, daß an Stelle der Hölle, die da» jetzige Sowsetrußland darsftllt, noch etwas Schkimmrtt» kommt? Kann ein Sturz der Diktatur etwas Andere» bringen als eine Milde- nag der Höll^ zumindest vermehrt« Brwegunavsreihrit? Für «eine Phantasie wenigsten» ist es nicht möglich, etwas Furcht, barere» »u ersinnen, als den heutigen Zustand Sowjetrußlands. Ich «mpsinde e» höchst schmerzlich, wenn di« Wucht unsere» An grifft gegen dft unerbittlichen Schrecknisse der Diktatur dadurch geschwächt, daß man uns fürchten läßt, es wäre noch Schlimmeres möglich, wenn sie stürzt . . . Real sind bloß die Erschwerungen »nstrer Propaganda gerade bet der unwissenden zum Kommu nismus neigenden Jugend, wenn man die von den Kommunisten genähtte Illusion ernst nimmt, der Bolschewismus sei immer »och ein« «solutionär« Bartet. vertr«te «inen Zustand de« Statt«» »nft ftr Gesellschaft, den ird«r sozialistische Revolutionär ^ch^en h«t. Ger«de die Zerstörung dieser Illusion ist unsere Soweit ist «« sch»« «it der II. Intevnatio- nak« gekommen. Da» wagt selber nicht einmal dft vour- gesifft z» schreiben. Dieser konterrevoluttanären V<rf»«pf«na b«r Führer steht di« Radikaktfie» rnng b«, Waffen gegenüber. Welch« hauptfächlichen Er- scheiaunge« Haden wir auf bfeftm Gebiet zu rxrzeichnen? Da ist einmal di» Teilnahme der sszialdemoftatische« Arbeiter und «nch ntterer Funktftnäre an den Wirtfchafftkämpfen. Seift an Seift »ft der RGO. Zweiten» »üffen wir hier den anti» fufähifttfche» K««pf»itlen bet de« sozialdemokratischen Arbeitern «eqttchne». In kleinerer, Otten und auch in Groß- Mihftn treten ganz«, Abteilungen der SPD, manchmal lager ft» Reichsbanrwr» an nnfte« Genossen oder an die Genossen de» K«»p^b»de»^i«^en^dtn Fafchftwu» heran, zum gemeinsamen GefhffteMnfttch hat hittbei m,fe» st r a te, t f ch « « « n - bi» «Wh» Belehn»« Ebrach» alannierrnd in de» «affen WM«»- ..Gin btttft» entscheidende» Fakta» sind di« ftrift» wvrttftftrifch«« 8»rmnr «t«r »rnppettlidung in der Aßt, H«»«» ft» einrntt tn Br«»I-^ »0 ftftnntlich di« SPL^-MUstlftber Pin R»ich»ftum«r.Rollk«,»a»d»-«», th«r ibtzt«- tene Gen»ss«' Müller «ine Rttft fptetft. itt fte Zeitschrift Kloter Kämpfet". , , .den mied »nb »m bft sich verschiebe«, fch ffftkh M»»btt haft«. Wir haft« schließlich in Berlin bft .Angelegenftit mit, Zen- Inngorbnera, die sichtige« Problem ist naturgemäß a die SAI. organisiert habe«, «dvel e» zu dem schweren Konflikt mit dem Reichsdanaex und dein Bezirftvorstand kam. Ueber- Haupt ist dft Lage fti ftr SAI. schon viel weiter fortgeschritftn. Dort haben wir pielsach Uedertrltte gauzer Ortsgruppe« zu ver- zeichnen. Jin --Nzen. kaan mau sagen, daß unser« Partei viel zu wenig Kenntnis von diesen Vorgängen im sozialdemokratischen Lager hat., Dft Hauptgefahr vom Standpunkt ftr proletarischen Rryolution wäre jetzt die Bildung einer neuen USPD., auf die dft Vrandler-Leute spekulieren. Wir müssen eine solch« verhängnisvolle Entwicklung durch unser« Entlarvung und Be kämpfung ftr Zentristen, ftr „linken" SPD -Führer verhindern. Wir müssen viel stärker heran an die oppositionellen Arftiter in ftt Sozialdemokratie. Welche neuen Methoden ergeben sich dabei für uns? Die Hauptsache Ist, daß wir die oppositionellen sozialdemokra tischen Arbeiter nicht mehr einfach sich selbst überlassen dürfen. Wir müssen eine Wendnng zur Massendtskusfion durch führen. Di, Losungen: Keine SPD.-Versaminlung ohne KPD.- Referenten! und: Kein« SPD.-Mttglieftrversammlung ohne kommunistisch« Beeinflussung i müssen unbedingt praktisch durch geführt werden. Die Formen sind naturgemäß überall ver schieden. In kleineren Orten wird man e» sogar durchsetzen können, daß Kommunisten sn sozialdemokratischen Mitglieder. Versammlungen sprechen können. Eine weitere wichtige Frage ist, daß wir unsere Segn «rar beit nicht mehr ressort mäßig. sondern als Ausgabe der Gesamtpartet br- treiben müssen. Wir müssen es verstehen, dft wichtigsten Dis- kussionssragcn. zum Beispiel die Frage des „kleineren Uedels", dabet in elastischer und beweglicher Weis, in den Vordergrund zu rücken. Und schließlich ein weiterer entscheidender Punkt: unsere Sprache, die in der Presse und Agitation viel mehr von Kraftftwußtseln und Etegesgewißheit getragen sein muß. Ein