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stutz l» dürft« «ortlaut —ch «MM trag««. »*« N«tch»gee »«» der tÄB R«s«eg w «rtmulMb«» »Bt». VfeHMchsW« lifftrung der-bdeftW'M Kämpft, -e«, drn Rout güt, die kampftude rermlr gttt, tn »llm Botrftbm, l «tn«n r—lnftonärm Ber de reitende Knmz^auSschRs U»t«e -ithmM der NGV M» ddN >«efn>I«>tzmr 5i dPi ödH>W> e^ mKusamm Kampf »E» d^fnfchistftch« dm »mrdmdm Fascht»»»» l für dies« Sitz»»« «der der —rkelmG zu Sb« »tosten. 1. ... . Klag«» mewlurtonärer B«trtoborbM h»nbM, ftäch« «die» »er Kapital ist«». «GN dlUMUd N» imdMNdetm» «des derlenM beimcht! eigen« Gesicht schlagen, haben die Verteidiger des kapitalistischen Arbeitsgerichts gar nicht gemerkt. Doch zur Lach«. Ein wegen anhaltender Krankheit bet Iaomatzi beschäftig' ter Arbeiter wurde entlassen. Der Arboiterrat -ab seine« Ein« spruch sofort statt, und zwar in seiner Sitzung vom 22. Novem ber 1930. Die Einigungsverhandlung«« mit der Firma, di« am 28. November statrsanden, scheiterten, worauf am N. November di« Klageschrift «ingercicht wurd«, di« auch am 2. Dezember beim Arbeitsgericht etnging. Es tag also nicht di« geringe vernach- läsiigung seitens de, Arbeiterrat» vor. Trotzdem stellt« sich da» Arbeitsgericht unter dem Vorfitz de» Ertzlaldemokraten Dr. Ebrrt aus den Standpunkt, datz di« Frist versäumt worden sei und da- her di« Klag« al» abgmoieien gelt«. Er stützte sich dabei auf «in Neichsarbeitmr«richr»urteil vom 16. 2. 18N, da« der Fristen berechnung eine Auslegung gab, die von allen namhafte» Ar- beitsqerichtlem al» absolut falsch bezeichnet wird. Selbst d«r von der Sozialdemokratie und der reformistischen Gewerkschaft»« Di« Arbeiter der Bulgarta. dt« Arbeiter »er A,hrzm«»m» valtung d«r N»««»t»>»a. Konzern«, dt« Leser der Dreidnm UM» -«ttung ui» nicht Mletzi der gchwntm Belegschaft des Wer*« Iaomatzi kdnnen bezeug«». «elchm Standpunkt d«r Gmuerl schaft»oertr«t«r Nato» eingenomnmn hat, zu »em hier unGeftkh,! im Recht sstreit. Um 1500 Mark hätten wir dm Kotl«-en gobracht? Waap, wird der Gedanke, den man dm Lesend«» Dreedner Beätztz»»^ tung aufoktroiereo > " Di« Eaischeidnngsgrfind« Koftenentscheidung folgt au« de» Streitwerte» an» de, dt, bei 6 1? de» Zahrewrakommsn» sich auf etwa 1b»0 N« läuft." Ht«r«u» folgert nn» der uns nicht unbekannte Artikekfch ber. datz dem Arbeiter die -Schstentschädigungssumme zugeftm worden wär«. entschied«« »erd«. . Di« Arbeiter und Arbeiterin»«» d«r AlPMetteuftchustet, Nruhsgerichtomtscheidun« Bidet« Mr ih» «ar «in« vor»«M um sein« parteilich« SrellwWMhw« gu o«»d«Omu lväe« die Klage »an ein«» to^atlaithtstifchm ««trieboral emgemich« Wa den. dann wäre di« Friv«nei«holtnng absolut de» Besitz «m- sprech«nd gmmfta. Aber la klagte «in revolutionärer stftvftbW rat. und getre« der staat«erhaU«twn Poftttk des SapaldmwtrM Arbeitern mit Nacht scharf« An^tff« gefbhrt. w«tk besagter Bor- stand grotz« S»m»«n dm Berbandm t» «ttm »NGiligt hmt. An» EnUastnng und r»r «»schwäch»», diese« Angriff« »erbnitet jetzt der Vorstand FAB «t, Fkngbtari, in d«w er betznchptrl. dntz dm "k»»»mistisch« Zeft»ng»»«r1«wrE Mä«ze»b«g b«i« Berit»«, Banktza»» Bett, Simon ». Ta. «in Aktienpaket dm IG^«b«> erworben hat. Dieft Ltg« »an, Pormäet, wttzmn» d«r l«tzben N«ichs» tagswnhl«, «rfndd«, n« »on dm Datsach« ab-nlmr«». »atz Scheide»«« b«i «ftm« Berkt»m Banthan» «in Pake« mtt Aber vir mutsch« Bourgroifft rüstet an allen Fronten zur Ver teidigung dm zusammrnbrechenden versaulten System». All« Machtmittel dm kapitalistischen Staatsapparat«», all« Hilf»- und N«s«rvetruppen »erden mobilifiert zur entscheidenden Aus einandersetzung zwischen Kapitali»mu» und Arbeiterklasse. Ihr letzt«» Mittel ist der Faschismus. Zu gleicher Zeit vmschärft di« Bourgeoisie ihren Angriff auf di« Lohn- und Arbeitsbedingungen, de» Arbeiterschaft, vt«, Löhne werden herabgesetzt, di« Acheitsbedingungen perschfechtert. und die Arbeitsleistungen aus das Höchstmaß gesteigert. Der wirkliche Grund zu diesem Vorgehen ist, durch erhöht« Kon- kunenzfühtgltit neuoAbsatzgebiete zu erobern und dt« Prositrat« zu steigern. Mit Unterstützung der saschistischen Brüning,Negie rung sollen di« Folgen der Wirtschaftskrise und die Tributlasten dm Poungplane» aus die Arbeiterklasse abgewälzt werden. Aber alle bisher unternommenen versuche, die Wirtschaftskrise durch Verschärfung der Ausbeutung der Arbeiterschaft, durch »«rftarkt« Nationalisierung, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, Ab- bau der Löhne usw. zu beseitigen, sind gescheitert. Im Gegenteil, sie haben nicht zur veseitigung, s»ndern zur Verschärfung der Krise geführt. Hier zeigt sich die Ausweglosigkeit de» Kapitalis mus, denn auch die Kapitalisten in den anderen Ländern gehen denselben Weg wie die deutschen Kapitalisten. Die Politik der reformistischen Gewerkschastsbürokratie läuft gradlinig aus die Unterstützung der -ungerofsenfive der Bour- geoisie hinaus. Da» faschistische Hung«r« und Dlktaturprogramm der Brüning-R«gi«rung wird von den Gewerkschaftsführern unterstützt. Die Arbeiter «erden aufgesord«rt, lm Interesse der kapitalistischen Wirtschaft und des Staate» .Nutze und Ordnung" zu halten und die faschistischen Matznahmin ruhig über sich er- gehen zu lassen. ImVerbandsorgandesBuchdrutker- verband«» schreibt die Gewerkschastsbürokratie u. a.: „Wir besind.n uns l» einem Zustand, wo aus l« galem Weg« «iu« Negierung diltatorisch zu herrsch«, sich auschlckt. Obwohl die versassungprechtlichea Bed«nk«a gma» wie brt der altrn Notverordnung orrftärkt tu» Feld geführt «erd«, können, so müssen wir uns mit den einmal gegeben«« Dingen abfisden." Die Arbeiterschaft soll sich also mit der faschistischen Diktatur adfinden. Ter Raub der Löhne durch das faschistische Schlich« tungswelen, die Beseitigung drs Etreikrechtes, die Niederknüppe- lung der hungernden Erwerbslosen durch den faschistischen Po!i;e:terror. den Milliardenraub in neuen Massenstruern durch die Notverordnung, den blutigen Naziterror usw., das alles soll sich die Arbeiterschaft gefallen lassen. Aber nicht genug der Auf forderung, daß sich die Arbeiterschaft mit der faschistischen Dik tatur abiii'den soll, sondern die letzten Ereignisse zeigen, dass die Gewertichastsblirokratie den Naubzug der Kapitalisten und die Maßnahmen der faschistiichen Brüning-Regierüng unterstützt und fördert. Dabei erweisen sich die sogenannten „l i n k e n" s o z j a l- drmokratischen Gewerkschaftsführer in Sachsen als die beste Hilsstruppe der Bourgeoisie. Mit schamloser Offen heit. führen sie einen Abbau der Löhne der Arbeiterschaft durch, der den faschistischen Schlichtnngsinstanzen in keiner Weise nach steht. So seifte sich der „linke" Sozialdemokrat Siegmund, Borsitzen.der des F'a b.r i k a r b e i t e r v e r b a n d e s Chemnitz, für die Annahme eines Schiedsspruches ein'der den Ziegeleiardeitern «inen Lohnabbau von b Pfennig die Strmde brachte. Für die sächsischen Mr t a ll a r b rite r füllt« s'.a-'t.':A Seichter mU dc7^7,sl-führe,rt des DMB einen Schiedsspruch, der die Löhne der Metallarbeiter um I bisProzent abbaut. DI« Bürokratie des Nahrungs mittel- und Getränkearbeiterverbandes in Dre.-den kürzte in einer freien Vereinbarung mit den Unter nehmern den Bäckergesellen den Lohn um Prozent. Beim Chemnitzer Straßenbahner streik unterstützte die ^rolratie des Gesamtverbande» den faschistischen Polizeiterror, ozonisierte den Slrcikdruch, denunzierte die revolutionären Ar biter beim Unternehmer und half damit «60 Streikende matz- r.zeln. Diese Handlungen der Gewerkschastsbürokratie beweisen den f- chistischen Kurs und zeigen der Arbeiterschaft, wo die Führer t r sogenannten freien Gewerkschaften stehen, nämlich im Lager t r Klassenfeindes, im Lager des Faschismus. Die Arbeiterschaft und besonders die organisierte muh aus r?sen schamlosen Taten der Gewerkschastsbürokratie den faschi- s: ichen Kurs erkennen und dir bevorstehenden Ortsverwal tungswahlen zu einer gründlichen Abrechnung mit der s werkslbailsdürokratie gestalten. Darüber hinaus erfordert i er der Generalangriff der deutschen Bourgeoisie und die wach« nid« Gefahr v«, Fnfcht»mu» di« sofor.ig« Herstellung «tner ge- «»losienen Kampstront aller Arbeiter in den Betrieben. I len Papierarbeitern ist durch einen Schiedsspruch der Lohn «n 8 Prozent abgebaut worden. 25 000 Gemcindearbeiter stehen b»r einem Kampfe gegen »inen Lohnabbauschiedsspruch von DonvauI2ar«l 6 Prozutt. Dwt V«r,at»«tt»ra ist d«, A»h» »Q» - bl» 12 Pr»z«nt AeNrz» ward««. Vie sächsischen VsttztzphlUl,,. arbzit« r find au»-«fp«nt, weil sie fich eiZ«» de« Untew nehmen» geforderten Lohnabbau bi» zu 1L Prozent nicht «« fall«« stetzi«. Da» faschistisch» Schlichtung»»«!«» hü dnrch diesen jetzt „rbindttch erklärt«» Tchi«d»fpruch «tt 1b Prozent Lohn abbau drn Forderungen der Uateriwhnrer »oll ynd ganz Rech nung g«tra-«n. Di« La-*ft«^lt«M, P-n,arh4lter, Etfenbnhaer, Landartz'«,t«4, Hat^h«l»ärH«lts»r, Holzarbeiter, Schuh, und Lederarbeiter stehen vor ablaufenden Lohn- und Tarifverträgen. Zar Vordergrund dieser Vewegun-en stehen A«0 a-A L«tzttlarbeit«r und .arteit«rinn«n in Sachsen, wo der »on den Unter nehmern gekündigte Lohntärif am 28. Februar abläuft. In diese mittelbar »der un»ltt«ttar beporstehenden Kämpf« der Arbeiterschaft fallen di« Neuwahlen der Betrteb«. I Die rührige Arbeit der NGO im Dresdner Eltwerk hat «» « d<r Direktion angetan. Man hat jetzt «inen Teil d«r Eltwrrke h —iselbstverftLndlich NGO-Anhänger — zu den Lampenwärtern X vetzetzt. Wenn nun die Herren glauben, den Sinflutz der NGO X geschwächt zu haben, so täuschen fi« sich. Eosort gingen wir in V unnre» neuen Dirnfüstellen an di« Arbeit. Der Erfolg blieb wicht au». Jetzt haben wir auch dort eine NGO^tzruppe, die pi« Arbeiter zum Kamps gegen die Au»b«u»«r organisiert. Der Kampfkongretz gegen Faschkomu» hat unter den Lampenwärtern st, lebhafte« Lchc gefunden und jeder gab gern einen Groschen w> seine« Hnngerlohn zur Finanzierung de» Kampse» gegen faschi»mu». Wir misten, »atz un» in der jetzigen Lohndemegung »ie Neformksten schändlich «mrraten «erden. Aber geradr darum ist e» notwendig, dt« Arbeiter in der Kampforganisation zu sammeln. Kein Betrieb darf mehr ohne NGO-Grupp« sein. Jeder Betrieb »ntz «in« revolutionäre Streikleitung haben. Ja, ' in j«d«m Vetrieb mutz «ine Velriedsstasftl gegen Faschi»»«» X bchchhen. Arbeite «in jeder mit, dann meid«» mir jene Sturm- ^schb^bofft«. die in d«r Lag« «st, erfolgreich den Kampf gegen hüt«, Minber und die faschistisch«, MSrderba'nden zu führen. verliert, ei» Arbeiter «inen MochtMdM H«amr UjN Klassenfeind, auf Grund sozteckisttfchin NechloomGftach«« i ioziachemokratifcher Theorie, dann stmtzge« Mm ihm Verfügung stehend« Kr<cht an, »er sozialkstifchen Iba, , Siege zu »erhelfen, 2. verliert «ft, ArbeiMr ein«« Nechtsstmit g«gm» ftine» Ktal feind, auf Grnnd d«r Nechtfpmchußa de» tapttattstch Klassengericht», dann zeig«, dob du «in Lakai di«s«r Kl bist, »errat« d«in wahr«» G«stcht, »erhtlj« ftn«r Klaff« Ere«, Ab« hje.ArbMe» duach »«t tt«ch SchM^Hchd will, nicht klar a»»g«chrüik1? Feig« GiftAonl zründ« «nlbalt«, foigenden VorÜani: ^Die » « AN. 2 Ar».«. «, di« -äh« Mg-Mglieder find Srganisatoren zum Kampf gegen Lohneaub und fafchtfMrde DMatue bürokratte at» einzige Autorität auf dem Gebiet de» ArGMa- D recht» anerkannt« Dr. Flato« gibt t» ftinim Komnmntar MU vetriebsrätegesetz dem st 86 «ine Auetegung, dt« der Bo>Wch» dun- f«in«s Partetsreund«, und Schüler» Dr. Gb«rt «WichächOb - I und hält die Begründung d«, Netch»ar!bett»g«rtcht» «l» ddftM. flotow schreibt zum K 86 Anmerkung 6: . ' Betriebsrätewajslellam17.MSrz In der »euest«n Nummer der „Sächfischen Gewerk- schast»zeitung- gibt der ADGB bekanut, datz er bi, vck- triebsrätewahlen für den 17. MLrz sestgel«1 hat. Di, Einsetzung der Wahlvorftänd« »utz spatesten« am 17. Februar, der Aushang d«, Wahlauoschreiben» am 24. Februar und di« viurrichung d«r WahUtste» am Z. Plarz erfolgen. * Trefft sofort in den Betrieben dt« Lorbereituuae», .Sorgt, da'»' dH di« 1«1^at»« «h- rechnung mtt den reformistische» vetrtebsritteik ^o »er verräterischen, soztalfaschiftischeu Geruerkschast»bür»kratt« werden. Macht die Vetrieb« zu revolutionäre« Vargo! Wählt in jedem vetrieb nur «GO-Vetriebarlt«! Rechtsfragen find Machtsragen! . Das Urte« des fo»laid,molkoNfchrn Akbetisktivftrs Ldert gegea den Lasmatzidrtttedsmt KfaIrs- uttrtt - Nur ütMvffener «ompf kann solch» Llrtrlle veedlndna - Dl» L,lgarla-»l»gschaft O« U als »rfi» dl» Antwort durch Wadi der ASO-Ltst» 2, vaag-«tn-er! r Di« Dresdner Volkezeitung bracht« am 1g. Januar «inen Artikel: ,Dl« Schuld d«, NGV-Arbeiterrat»", itz,d«m fie erklärt, datz durch di« EöhUd de» Arbeit«rrat» -ei der Zigarettenfabrik Iarmatzi «in Arbeiter entlassen bzw. um di« Entschädigung von 1500 Mark gebracht worden sei. Was ist nun der Grund, um «inen solchen Artikel zu schreiben? Di« Gewerkschaftobürokaten sehen ihren Einfluss immer mehr schwinden, und der revolutio när« Arbeiterrat bei Iasmatzi ist ihnen schon längst «in Dom im Lug«. Gar zu gern «ächt«» sm Hm «in» am Zeug flickea, nachdem sich ihr« infame Hetz« und all ihr« Lügen nur gegen si« lelbst gewandt haben und di« Arb«ft«r und Arb«tterinn«u von Iasmatzi fich immer enger an oi« NGO anschlossen. Run glau ben fie durch die Arbeitsgericht-Verhandlung de» Iaomatzi- arbriterrats gegen die Firma «inen Gründ -ofunbe« zu habe», um einen Vorstoh wagen zu können. Datz fir dabei fich in»