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wo» Katt Nummer so 7. Jahrgang Dresden, Freitag den 27. März 1YS1 Sekleek keLierunL verNSnxl: Kleinen nholz »nd UNO nke Milch -Ppitz » sckpl. Lävn ritrel TKTTll arlrt , lekaeusv »lr»p«lle Bet ««« w»tzlb«r«»ti-t,» ,»d ein«, Ski»»b«t«il»-»»- »»» ZtN Kolleg«» ««hielt di« «»»« Ei«h«it»ttst, bei Sie»«»». Freital, 214 Stimme». 1 Sitze im Betrieb«»«», die r«s,r«tstisch« List« zrr Stimme«, z Sitze. Erst«»!»- »»ktze hier ,t«e rat« «t,hett». emmerr brillan « «r ^i, > -7. MSr» Für ganz wie r» aus- re» NN V«r»<»dlich erklärte» kchi«b»sPr»ch jlder »inen Lohnabbau »o» » Prozent au»g«droch«n. Di« Au,d«t«r fsrdeüen a»tz»rde« «im Herabsetzun- der Akkordsätze von 7—tt Promnl Dt» IMstza«» «->»»- «t„» «m» M»— »»-. - - — Dr«*d«n. den 27 März. D«e Empörung der E'ienbadner über den Lohnraub und die Nntarrgkeir de, Reformisten kommt t« »«tzlreiche» Betrieb,»«»- I»m»I«»gen zum Ausdruck Fn der Bahnmeisterei Dreatze« l wurde in e nrr st o r s deiuchien Belegichafrsorrlammlung de» «bloüen den Kamps a»tee Führ»»- der RGL aul^rnehmen. Lin »orbereifrndee Kamptau»sch»tz, där norläuiiq aus K.-Eiirnbadnern zu>ammenge'r»r iit. wurde gewählt. Fn Freital fand edeniall, ein« -ratz« E's«^ah»»r»ersa»»«l»n- itarr dir gle-chiall» den Kompiwillen gegrn den Lohnraub ein» mutig zum Ausdruck brachte Zn den nochiten lagen soll auch dmi «ine Kompfleirung gewählt werden zum l? ^kloder zu vertagen. arg! er erbebt P'orrsr und fiebert die Abha!« -tzung am 11. April. Reichstages von den Sozialdemokraten Ibirkallrierung de» LU -tL-I i» ->«-»>. - I> > »NlLiUillil«««' Ul«» ll«, e<»«lr t»e«ti t,u> .z»r«e>«ki,i<, d«, «isla, d« ,7. «kkz. Bei der Berriebsrärewahl rn d«n.Mitteldeutschen Et»P- werken er.zielke die RGO di« da, erstemal «in« rot« List« aus« stellte, e:nrn gewaltigen Erislg. von 1!0tz WahlLerschtigten gingen Sä? zur Wahl. Es erhielten: NTO 468 stimmen und 4 Hitze TPD 407 Stimmen uNd 8 Eitze. Tageszeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen ÄntematioV ?!^nE^Eun,Ssgeb»et Ostlachsen / Beilagen: Der rote Stern / Run? Erdball / proletarische Sozialpolitik / Für unsere Kauen / Der revolutionäre Jun kR > D «HL ZU» — ter senken, um 6 Prozent di« der Eisenbahner und Metall-rLeit«. Die anderen Arbeite«gruppen sollen folgen, vorgestern sand di« 40. Iahrestagung der lächfischen Dextilindustriellen statt und in dieser Iubiläurnskonfrrenz der Scharfmacher beschäftigte sich der Hauptreferent, dos geschäft-führend« Vorstandsmitglied Bell» man» .sehr aossShrlich mit der Lohnfrage", trat für lleberftundenkchieberei ein und proklamiert, die ..Senkung der absoluten Hohe der Steuern, insonderheit der dcHtzi kindlichen, de» weiteren ein Abbau der öffent lichen Ausgaben, rin Ablassen von der unerträglichen Lin» «ngung der Direkrorialbefugniss« der Unternehmer, wie auch eine grundlegende Reform der Arbeitslosenversiche rung" f!s. Und heute kommt zum Ueberflug dir Meldung datz die Verschlechterung des Proies durch 70 Prozent statt 00 Prozent Ausmahlung, d. h die indirekte Verteuerung morgen vom Reichs» rat bestätigt und in drei Wochen Gesetz wird. Da, letzt« Stück des trockenen täglichen Brotes wird der werktätigen Bevölkerung beschnitten. Es lit ganz klar, vast die Arbeiterschaft und di« nicht we nigen MittcUtändler und ländlichen Mittelschichten sich mit der Ausplünderung nicht abfinden, nicht können »nd nicht wollen, dah sie zur Gegenwehr, zur Gegeno'senllve schreiten. Die resolut ionärr Flut der hungernden Nahen schwillt an. Die KapftaUfunklaste z i t t r r r vor ihr. Zie pfpift ans di« ..Demokratie", Eie legt den ..demokratischen" Schleier ihrer Herrschaft ab. Sir greift zur Ultima rario. zu de« letzten Mit teln, zur nackten Gewalt. Sie «erstarkt die Durchführung der ckte t — » n «lote»! Grnolle ttzrichkr. der birrzu für die kommunistische Frak tion sprach, charalter kirrte die neueuen Verfahren argen kom- munistiiche Mgeorvnete So wird «erlangt, da» beim Genossen heuck die Fzmw.unira? aii'aeboöen wird, well er einen 10-Psen- nia-Paü.aaier'-l'cin über die väni'ch, Grenze, zur Abhaltung e'ner 'V^s'ammliing aut sal'chcn Ramen benutzt habe. Die Aus hebung der Zmmiinüär de<- Genossen Schlaffer soll erreicht werden, wegen der Herausgabe einer, vrieies an die Leier der Süddeutschen Arbeiter,kttuna während ve-^ Verbots vieler Zei tung Darin erblickt man ein Vergeben gegen das Republik- schiitzge etz Fall alle Anträge aus Aushebung dm Immunität werden genehmig: Da auch an oie-er Debatte keine Fraktion Anteil nimmt, chlaar Lobe oor. unter lautem Einkpruch der Kommunisten, den Reichstag bis Genokle rung der nachllen Die Riebrbeit de b'S zu Volkslon eroalinen be'chlienrn. v'k S Parlament-. >'err Rriining bat freie Hand Reichstag ein halbes Fahr nach Hause geschickt! Nachdem die S ch i« ck»Diktatur durch die TPD-Führer ihren Landtag gerettet hat u«d ihn bi, nach Oster» »erlagen konnte, holt sie zu einem offenen Schlag gegen die sächsisch« Arb«it«rbewe.,ung au». Sie verhängt zunächst (l) dis 7. April, also über die Osterseiertage, den k l e i » e n Belagerungszustand über ganz Sachsen. Damit sind alle Versammlungen, Umzüge und sonstige demonstrativeveranftaltungen unter freiem Himmel verboten. Am selben Tage hat da» Brüning» Kabinett nach Annahme des Zoklermächtigu»gsgrsetze» und aller andere» arbeiterfeindlichen (-«ietzentwürse und Etatkapitel den Reichstag mit Hilfe d«r Sozialdemokratie bi»zo»13.Ok- t»ber au»geschaltet und nach Hause geschickt. Ausschaltung der Parlamente und andauernde Demonstrationsverbot« kennzeichnen die neue Etappe de» faschistisch«» Kurse» in Deutschland! Di« Arbeiterschaft mutz in den Betrieben und aus de» Stempelstellen anivorten durch sofortige Proteste an die Regierung! In tausenden Versammlungen mutz in den nächsten Woche« Abrechnung gehalten werd«» mit der Diktaturpolitik der Brüning und Schieck, mit den Razi» und den verräterischen SPD»Aührer», mit Mordsaschi,«», und Panzerkreuzersoziakismu»! Di» gesamte revolutionäre Arbeiterschaft mutz sich der zweite» Welle de« Loh»- »»d lSehaltsranb« e»tgegen- werse» durch aktiv» Mitarbeit au der Erfüll»«- de« Stur»plane»d«rRev»lviio»Lren Hewerk» f ch a fsslk'tz'i»^! s i t i on und sie zur beherrschend«» gewerkschaftlichen Massenorganisation der Arbeiterklasse machen! Heute bereit» erhebt die Dresdner Arbeiterschaft ihre Stimme zum Protest in den beiden grotze» März- kundgebuugen der KPD 2ll Uhr in den Vlumensäle«. Blumenstratze. und im Keglerheini, Fried- rtchstratze! Werktätige Dresden», beteiligt euch in Massen! Antwortet der faschistischen Diktatur der Bourgeoi sie durch Massenprotest! l KIsuts kISrr- uncl Protestkundgebungen In clsn SlunisnsSIsn, SlurnsnstrsSs uncl Irn XsglsrNsirn, ^rlsclriotislssSs Ssglnn 20 Otir / Ss sprsotisn ctis X^dgsorclnstsn Ssldrnsnn uncl Kenner Alarm! Dresden, Der. Reichstag ist bi» Oktober -rusges-baltet Lochs,» ist ein Demonstrationsverbot - drül^ich heitzt, bi» 7. April — verhängt. meldet sich wie der vir Stelle und verbietet das kommuni,tiiche Organ für Hanno» ver und Braunschweig. Severing droht mir dem Verbot der Rote« Fahne. Die herrschend« Kavitalistenklals« geht an di« v«r- schärfte Durchführung d«r faschlfttschen Drkla. rur » Rach wie vor beläuft sich di« Zahl der Erwerbslose» in Deutschland aus 5 Millisneu» unter ihnen ao?r ist die Aahl der Krisenempsängrr von V08 000 auf 949 000 gestiegen. In «sachsr» oibt e« noh«ui unveränverl. fast 800000 Erwerbslose. Heg« Sie lebten Stunden der Reichstages Bcrlin, .7 Marr sEi.',",, P,n«hi ) Aus v-.k 2agrspkp'iunsi D^nn>-k--i.ia-R,:chs!ag?iitzung h.?nv die vrirr, B.-fann'a - ^ühUic.z.- , ^>'S. surck Vas n.ilb v,n - arnrn Erk!ä,un.i,n v.s in!w'n:!i,?s 2 rc p i r a n u s MNIiarl', ausa,a>'hcn w.'ivcn u'I! Dazu >piack G,noü, ^arnl». v,r v,n aanz-'n V,s L'iin:!ii'acaai v,!i,n vnräi Iai'a-H, vatuwrniii-n n,h!. v'tz zut öiuuv,. wo vas G»',g bicr p,rahkch:<'v.-i -w rv. v. r />ck .Uruuina-Rka!,- s'.ng. D, Vätkcr. v,' V'n chi.ii ck,'!». .li.'hcrn ein,« Lohnabzug v!", 0 Prozent vitiicn I I.h: wai'r! v,' ven tziiium.in'ilcn ) Zur Vriri.n Granina des Zorlerwächtlgunas- setz es fprilbi für V«, kamniuniuikch-' Fraktion erneut Genosse Hörnle: Da» oorliegenve Ge-en über ZollanveruNsen qrvt ver Re> nerung Brünina unv S<t>!cie o:c Generalerw rchriguna. iowohs Lehen^mirrel wie vie Zirvliirriezol!, nack ihrem Pelreh.n 'neaufzuketzen Die ?>o!.ae ver Zollwu.herpolilik ,lr. vai, qearn. wärtig vererrs in Dein Gtanv Vas r-ror^errcroc !Gn Prozenr über '»n Weltmarktpreisen irevi. vatz ver Zucker .'i'rmal »eurer ist o'» auf vem Weltmarkt Durch vas Zollermackitigungsgeletz wirv -'N« neue well« ver Preissteigerungen »ingeleitet. Fede Zollerhäbung deveur.« anaekichts ver Massenarveitslosigkeit eine ?trrringekung ves Av'an'narkres. aeiteigerten Hunger unv vober auch Drrgrösrerung V,s Ekenos oer g^einvouerr' löedr wahr! h-t den Kommunisten s Da» Zollermäckrrurunasaeietz wirv mit 2^5 gegen ^2 Stimmen Ver Wirtichastspariei unv ver Kom munisten angenommen Die S",!olvcmokraten it'mmten x «kchl » ks« n f i>^ Vas Ge > etz B«z Ver Abstimmung üver vas !?irvnieproarimm w'rv :n namentlicher Avslimmung vrr kon^urunnrikche Antroa auk A u '- »ahlung ver arrienfüriprge wovrenv ver gan- »en Z«it Ver Arve.rsloliakeit an Vie Arver.isloien in oen L'it- gebieten mit -wo stimmen aegcn Stimmen ver Kommunnren ahgelrhnt unv auch o,e rnveren kommunisti'chen Anträge. Vie »erlan-sn. votz v>e für vie ^irbilfe einge>e«»en M:rrel für dre Kleinbauern unv Vie Lanvarveiter perrnand« werven. ai«verg«st»mmt Das G,-krn wurde rn ver Schlusz-rhsrimmuna in Ei»h«it»fronr non Sozialdemokraten h,«. zu d«n -«gnerikchen Funkern angenommen R»»»r I««»nität»e»Nb D«r aachüe 2age'-orknungspunkr vriogre sich mir einer An zahl Anträge aus Aufhebung der Finmunital kommun,irikcher Abgen^nerer. «, w der OrVK^rto« 1 Kampsbeschlüsse der Eisenbahner! Stege der roten Einheitslisten in Freital und Riesa Er nmchens t» I»»r sz Belagerungszustand in Sachsen ras Gebot der Stunde: Beschlüsse in Betrieben und Stempelstellen! rankend Mastenversammlnnsru!