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KZ 1 aus Ab- den Mord Leutnant Scheringers Bekenntnis i'ir sor- der ^»»»«IDffch» NnffenlO^ «Hl«. >»f Schlade- Pariei- Trre > emann cs m:t der Be- Zerschlagen können wir Landbündler Wecke! 'eine Ha, des p s i i»! der Baur- Tic reibt H<< in h IUI (u>- r>r'- ein« Schulz! ruppe der Kapitalismus Idee der nativ- t. Gi« hat«« ti« verschilt««, D««tschla»»r n« »«» Inter- >«P«»«1« Ma»U«1 »»«rl«»»t. — 7. Ot« hnt«» te« R«»trUt D««t-chland» an» »«« Völker- l.'. l^l n lkm Oiil-- andere Haltung einnehmen wie zur Zelt der Wahlen in Sachsen Das Mehrhritsoerhältni« im Landtag entspricht nicht dieser Stellung der Masse«. Der Landtag muh sich deswegen der neuen Entscheidung der arbeitenden Massen stellen. Wir beantragen, der Landtag wolle beschlichen: Der Landtag löst sich aus. 8. Sie haben innerhalb der eigenen Reihen «tuen Bnzatz- tlvmus hochgezüchtet, der zum Himmel stinkt. Di« M.r'.ei'übrung bar dadurch ihren ^ea!:ionären Charak ter eindeutig er:v:e>en. Die kap.ta!>sti-cheii Maserung'zuslanv in Liiijetimf 2 Asvettlf ksetülkt' Diisseldors, LI. März. Slm Mittwoch kam es zu schweren Zufammenstvßcn zwischen Polizei und Arbeitern. Dabei wurden zwei Arbeiter gelotet. Ronmehe ha« der Polizeipräsident in Dussesdors sämtliche De- monstratioor« «ad Bersammlungen verboten und den Belage rungszustand verhängt. Geleitzug iür Smit Sennin" ve. ölen! Hamburg, 21 März. lLig Drahimeldung.) D>« Erregung de» Hamburger Brvälkerung ist noch gestiegei, tznrch di« Proookatiouen de» k»alition»s«nat», der de» Leiche». z«g des «rmardeten Genosiro Henning durch di, Arbr-.erv rriel »»« Hamburg und dl« Uehersiihrnng d«r Urne »es Ermordeten am Dlrnatng nach Bergedars »erboten hat. Zn zahlreichen Be- trieb«, »d Stempelstellen »nrden solar« Protkstktsoluliouc« an genommen. Zahlreich, Keirgschasten beschlossrn, hrute ab ll Uhr di« Arbeit nlederzulegrn und geschlossen an der Beerdigung teil- zuorhmr». Di« Vetrieboversammlnng de» Pergrr.ri«r Ü-icn merte». t» dem tdenosse He»«>«D h«schLst!gt ma«. »nrd» r> r ^»«lliio,»s«mrt «mrbot««. strument der Poungpolitik, sehen. Als wir Ulmer Zilizier« d«rher 0 na len und sozialen Befreiung mit allen Biitleln im Heere jöidcrlcn. erlich man aus Denunziation hm Haildcsehl. A'ach siebenmonaliger Unter'-ichungshasl wurden wir in Leipzig vom Reichsgericht zu >>; Zähren F<stungsl>ak verurteilt. Da sowohl di« Difizierszeugrn wi« auch w.r Anicklagten uns für di« Idee der nationalen und sozialen Be re ung er klärten, war der Prozeiz eine glänzende Propaganda iür die Nationaliozialtstliche Deutsche Arbeiterpartei. Wir. uns mit uns di« breiten Mallen des Bolles, glaubten, uniere Ide« in der NSDAP verkörpert. Wer heute dir praktische tjtolitik der nationalsozialistischen Führer mit >hrr« radikale« Phrastu vergleicht, erkennt, dos, ihre Handlungen im schärfsten Gegensatz zu dem stehen, was sie rede, und schreiben und was w>r oon ihnen erwartete». Die praktische Politik dieser Führer wird durch folgende lats.ilkxn gekennzeichnet: 1. Sl« hab«« sich »m La«'« de« letzte« Monat, «indentig »om Sozlnliomn» lo, gesag«. 2. s>r haben da» Privateigentum heilig gesprochen. 3. Tie habe« bei imperialistisch,« und wirtichastlichr« Aus- «l,n«d«rsttz««g«, die Z«t«r,ss,n. der Kapttnliste« grg«» d>« Intretsse« de» Proletariat» vertrete«. 4. Sie hab«, keinem Kapitalisten «in Haar gekrümmt, aber de» Trrrsr gegen da» Proletariat organisiert. ». St« hab«, grg«» di« Zerreitznng de» Poongplane» ge- als zweiten Punkt: Dir Beratung über brrusung de« Gesandten Gradnaurr. Nachdem wie bekannt, die SPD den dach zum Widerspruch rieraiilaszie. damit jreunSe vor der Eniicheivung bewahren konnte, stiesz di« kommu- ni-ti-che Fraktion wri:er vor Sic reicht, einen Antrag auf Aus lösung des Landtags «in. Der Antrag laut«t: „Die sächsische Regierung hat den von der Thüringer Re- lieruna erhobenen Einspruch gegen die Einiührung des zoll- sreirn Gcsrierslriiches unterstützt und zugeß-nimt. Tic tritt für verschaiste Tcrrormasznahiiien gegen die Arbeiter ein, sie führte .v Notverordnung, die Einjübrung der Getränke-, Bier- und Bürgkritrurr durch Tie ist die Negierung der Zeitungs« und Dcmüiislrationsverdot, gegen die revolutionär, Ardkitcrschast. Tie iubrte oas 'Arbritsbcschassungsprogramm und die Winter- Hilst u ch: diiich, sie schlug strcilcnde Arbeiter blutig nieder. D:e Negierun- ist keineswegs aus Grund der versassungs- mäßigen Bcstimmungen gewibll. Der Landtag, der in seiner Mehrheit die Negierung stützt, ihre arbei'.erieindlichen Maß nahmen billiat. enlspr: bi keincowegs dem Willen der Massen des arbeitend,u Polle» in Ticknen. Insbesondere zeigt das Wahl ergebnis in Braunschweig, das; die Massen eine vollständig roerbrechen der a!en" Tezialia- !.ßen laß:, die ch eck Diktatur, In der vorgestrigen Neichsrneiirdesiatte gab es eine unge heure Lenianon. als d«r kommunisti-che Abgeorduei« Kippen berger ein« Erklärung des lllinc: Neichswehrleuinants a. D. Tchcringer. der jetzt aus Zeitung Eiollnow sitzt. verlas, Die .Bon, che Zeitung" und andere Blatter drucken die Erklärung ad. :n der cs d e s 'N a ! : Krise in der tx ißt: kamp'zie! der revolutionären deutschen ist die Befreiung des deutschen Volkes, Befreiung In der letzten Sitzung brachte Genosse Renner im Auf trage der KPD-Landtagssraktion ein«n Geschästsordnungs- antrag «in. In dem Antrag heißt ,»: „Wir beantragen: Der Land tag erklärt, d.rtz die Negierung sein Vertrauen nicht besitzt. Da die Regierung, oha, de« Laadtag verantwortlich z« sei«, bl« Geschäft« führt, auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung als ersten Punkt zu setzen: Neuwahl de» Mtnisterpräsideute«, den Antrag Erfurter Porteitzaus besetzt! Mit Veilen werden immune Riiume «rdroche« Ver haftung de» Personals der Partei-VL und der Zeitung! Srfnrl. 21. März. (Eig. Drahlmeldung.s I« d«« Estrig«, vormtttatzestnnd«« »«riibt« di« Sri«,ter Polini »ied«r«m rin«, Urb«rfall n«s da» Parleihau» i« Erfurt. Di«»mal »ar di« Pol'^i svgnr mit B«>le« tzewassaet, «m «oe«. t«ell lüreu «ad Schränk« ansznbmche«. Sämtlich, Räum, der Drucker«^ d«r v«iirk»l,it«>- ,«d der Redaktion wurde« besetzt Met« Arteikrr »der V^ftillte« d»rft« »t« Rä»m« »erlass««. S» »urd« alle» d«rchs>cht. Im Zimmer de» L,«dtag»abgeordaete« Dnddi«», d«r tm >«G«»hlKk >»«hk em«»«s«»d »ar, »nrb« d«r Schrethkisch «röooch«». UntzAkffnrt« Post m«rd« deschlagnohmt. D«» Schlntz der proooArtortsche« PolizeiaNio« bild««« di« Per- hnftoiß de» P«rfo»«l» be» ^lhllrin^k volk»blattr»'' «»d d«r V«zirk»lrit»»D rPtr«>^e» In tz Volitz«t«,t»o »ord«, di« G««»W,«« ,«d SeooG«» «ch d«m Polizrtpräsldinm ge- brocht. Rochdo» dto WrrhosKbe« «l^«l, Ptzoto,mrphi«^ ihr« Pn^Mlkeii fochWftelt »«««, e^oltzt« ih« F^ilosi,^. Vieser «Berhtzri« Vor-oog kennzeichnrt den P-Ii^iknro g«. «« dt« RPV D»d sh», Mnrichtnntz«« nicht nnr in DHSrln-«», do« SrHut »Mustoht nicht «t»a d«m Hatenerm^Arük, sondern do« slnßtnlsnfchWsch«« yoNHeimlnister Pr«b<n^ Di« AVi-n Der Verrat sst osf« nbar. Wcslmach:« ichücj-en sich zur weiteren Nicdcrlmliuug uuö AusdeuiuNg des 'chaiscuden DeulIH'.anb und zur Aktion gc.zcu d e rumuhe Näiercpubl.k .rncut zusammen. Die Hitler uui) Rosenberg aber, di« angeblich das Reich N''re:en wollen, kriechen i:n Pcrcin mit der d.ul'chcn Bo'.rrg.'0!Üc uüt Bruuing u'D Eroener, den kapiiali'ti. scheu N iubßaa'en eut.zcgcu. Dieser der und Brcit - cheid iil uumggüch für alle, die frc:U!ig ehrlich lueincii. Skur im Bunde mit der Lowsctuu'on, nach des kapilal'stiichen Susrems in Deutschland, frei werden. Es gilt, die koii-egucuzcu--zu 'z.cben Den Weg hat Lenin gezeigt, als er kur; vor der bol chcwiü: chen Dk- tob.'ren»'die L.'S : r v s i u i s V n« 7 >: II Krie ¬ ges zur 'Berte curuug des prolelari'chcu Baterlaudes gegen die ,mper:.rliui chen Raub'iaaten uuü Iutcrvcntionslruppen prokla mierte. ' - - „Wir werden zu ..Vaterlandsv.rtc.digeui" werden, wir iver«. den uns an die TpNe der kriegsparteicn stellen. Wir iverden zu der . krieger: chücn" Partei werden, wir iveiden den Krieg wahrhaft revolutionär iiibren.' Wir werbenden Kapitalisten das gau»e Brot und alle Ttie'el weguch-uen W:r werden ihnen Brotkrumen zurülktasicn. <vir werben sie in .'KBi chuhe Ileibeu. Aar weiten das ganz« Brot und das ganz« Tchunzcug an die Iron! fchicken." lBr.es an das Zentralkomi tee der Bo! il ewA:, Tcp:cmbcr 1917.) Zu diesen Worten ihres grotzea Führers steht d>e kömmu-- nistische Partei Deutlchlands. Die kommunistische R«ichslag»sraktion gab bei den revolutionären Arbeitern, Bauern und Soldaten. Hier „C-egenüber dem hcuchleri'chen und kleinbürgerlichen Mizi- fism.is erklärt die kommuaiiti ä,e Rcichtagssraktion: Di« Kom munisten sind sür die Wchrhasimachung des gcamten werk tätigen Volkes, fi! re - ne ichIagf« rlig « um d kampfbe reite deutsche Note Armee!" Es gibt keinen Zweifel mehr: Die Freiheit steht allein bei den revolutionären Arbeitern, Bauer« undToldsten. Hier ist de, Platz aller ehrlichen kämpser, nicht bei-den lliarden Reaktion. Ich sage mich daher endgültig vo» Hitler und dem fchi-smus los und reihe mich als Soldat «in in die Front wehrhaften Proletariats. Zur die NevoluUl'Nierung und Bewaffnung der br: Maüen! Zur die nauoiial« und sozial« Befreiung! Zür Freiheit, Arbeit und Broll Eiollnow. den >8. März 1931. gez. Scheringer, Reich,wehrleutnan« a. D. I u g e n d heiszi: Beseitigung des kapital«,tischen Sultems! Zerreißung dcr Zriedcnsdiklate von Brrfaillrs bis Poung! Ja der Erkenntnis, daß dic'es Ziel nur auf gciviilt'amein A>'gc erreich: iverden kann, wurde ich Soldat Ebeiro wie nie.ne Kameraden, vertrat ich als Z r o n t os f i;ie r die Ani- 'a-iuna. daß das L-aMM Marin Hecr kerntruppe einer zukun'- Lgen Volks- nnd Zr.'.heilsarn.ee we.den inüs-c. Die'er E-edanke ßand im schro''en E-egenratz zum Tlandpunk: der Heeresleitung, da ja d c B.irorcncr.ile als Akrkzcu.zc der derzeitigen Machihabcr in der Reichswehr leei-'lich ein Ii- b«ch Xazt» »vrde «ft »rutaksten, westgeh«ndste« verbo1«Httz-A nahm«« gägen di« MPD t» Hamburg b«ant»or1«t. Hat dt«s«r I«rror hi« Mnss«nb«wegung zer» schlag««? Nicht» drrgl«ich«n ist festzustellrn! yniltch vrrsucht d!« Bourgeoisie, d«r Brüning-Regierung dzw. ihrer sächstschen Echleck-Fillale eine Stütze sür ihre Durch führung der faschistischen Diktatur in den Massen zu ver schaffen, vornehmlich mittels von zwei Parteien und ihren Füh rern: Der Nazipart« i und der SPD. Die NSDAP hat in letzter Zelt im Interesse ihrer großkapitalistischen Geldgeber ihre soziale Demagogie einge schränkt und tritt immer ofsener al» Todfeind der Arbeiter aus Eie baut eifrig, in direktem Einvernehmen mit den Unter nehmern, In den Betrieben faschistische Zellen, deren Ausgabe die Bespitzelung, die Denunziation, der Ltreikbruch und die Ter rorisierung der Arbeitskollegen ist. Sie setzt immer stärker Ihre SA-Horden zur Einschüchterung der werktätigen Vevölkeruna ein und organisiert planmäßig Morde an Arbeitern und revolu tionären Arbeiterführern Nazi Bandi .n haben linieren Ge nossen Ernst Henning gemeuchelt, lind Hitler bat offen genug gedciki. Die SPD gebt, ebenio wie die 'Nazis, mit geoisie, mit Schieck nnd Brüning durch dick und dünn .Glied an Gliev zur Kette dcr »»aeheuerlichiten. schamlv'e'ten Verbrechen an der Aibeiterklasse. Tie bat die Zölle bewillig!, die Millionärsicuer abgelehni. Tie iit die Bolls'.recker.n der Kullurrcaktion: TPD Polizeipräsidrineii sind cs in eiiler Linie, die 'Nazi-Auimärsche -Hitzen, oie Aibenerdenu'uslmliov.eu untersagen, den wildesten Tenor gegen Arbeiter eiitfalte-r. wi- in Hamburg die Betätigung der Partei Ernit Henning'- ver bieten Die Krailling ist das neue Panzerkreu' TPD Am schändlichsten iß die Politik der ..!' chiitcn. deien ZIeißner in Leipzig aui Arbeiter nb den Teriiln.'.ik niederkniippeln lelfen, die die S ihre Verbote, idren Elnßuz von Polizei, vall und ganz inner ituizen, die in vielfältiger Zarin die Arbeiter verführen wollen, die Bewilligung de>- P nnerkreazers k bi-izguehmen. Glaubt jemand aber, daß die sozialdemo kratischen Arbeiter und daß die verirrten werktäti- gen Anhänger der 'NSDAP sich aus die Dauer als Massenbaiis sür das Kapital und die Brüning- und Tchieck- Diktatur. s.n ihre Klassenfeinde benutzen lassen? Die letzten t Waäxni tmben die Zrage noch deutlicher als bisher bcantwouel: Die Wad len in Braunschweig, i» Zreiderg jDit Preußen), in Heits'.edl baden uns bereits ein Z o r l s ch r e i t e n d e s N > e d e r g a n g s p r o z c i s e s und eine Tta „ nati o n a ! s o z i a l : s in u s ossenbarl Die wachsende PD. die Rebellian de: sozialdemokratischen Ar dener. -ie Anwesenheit vieler -ozialbem'krati'cher Delegierter auf den Kampskongresseii gegen den Z Lchi inns. die Erio! e und Tiege der ra!en Einheitslisten bei den Beir'.ebsräiewgblen. dann der llebertrilt, z B der Drtsgr.ippe Mablis der NTDAP zur KPD. das prachtvolle Bekenntnis des Reichsw.'hrleii:nan:s a. D. T ib e i i n a e r. zum revolutionären klaiienkamps - al! da> beweiil. daß die Klärung unter den radikalisierten Manen forl-chreüet. baß Ibr Wilke zur roten Emheitssront unter Z, h> rnng der KPD lväch't und daß sie siä' immer mehr dm ein- .zigeu ani'.kapilaliilischen und antisaschifr.lchcn Partei, der KPD ziiivenken Die KPD ina:'ch:cll. S:e ist sich bewußt, welche Bedeuiu rg üe als der l>ir die Entwicklung einscheidende subjektive Zaktar Hai. Tie ba'i unentwegi an ihrer Ausgabe test, die Massen aus- zurulieln und sic den Weg der sozialen und nationalen Be freiung zu führen /-Das Drgati l-er KPD und dxe.Bolk/mats-m in Dsl-och.n. die ..A r d e i t e r st i m m e". erscheint wieder! Sie be zieht sofort ihren kampfposicn. Die „Arbeiterstimme" wird im wahrsten Sinne de'- Warles die Stimme der Arbeiter und aller Werktätigen lein Zur übei eine balde Million Arbeiter und Angestellte in Sach en laakcn in den nach,teil Wachen d.c Tarife ab und alle Arbeilergruppen werben van neuem Lahnra.ib bedroht — die .Arbeiterstimme" rutr zur Tlreikrüstung gegen den Lohnraub aus. zur Ernfaltung der Erwerbsloseubeweg. ng u:.d zum gc- mcinßnnen Vorgehen der Vetrlebsarbeiter. Angeßcllten nnd Er- werbslo-cn Die Brüning- und Schieck-Rtgitrung führt die faschistische Diktatur in beichieunigtcm Tempo durch — die ..Arbeiterstimme" macht «ich die Venebnfachune, der Masseninobilitieruna Ausgabe Die Panzerkleuzerlaziasisten und die Mordnazis setzen niedenrächtiges Tchaudwerk fort — die „Arbeiterstimme" beit zur politischen Abrechnung mit der SPD und NTDAP aus nnd Ichmiebet mit die rate Einheitsfront aller Arbeiter, aller Werktätigen, unter Führung der KPD. Die „Arbeiterstimme" wurde auf < Wacken verboten — luim neue Lefer di« zum 1. Mai muß die Antwort sein. Wieder aus Kampfposten, ruft die „Arbeiterstimme" der ge samten. werktätigen Bevölkerung zu: Heraus zur Volksaktien gegen Hunger. Faschismus. Brüning- und Schleck-Diktatur, zum Kampf zur Bioi. Freiheit, für ein sozialistisches Rätedc.it-ch- land! KPI fordert Auslösung des Landtags Anträge gegen Schleck und Kühn — Betriebe und Stempelstellen an ble Front! Di« W«rktätig«n Sachsens begrüßen diesen Antrag dcr kom. munisli chen Fraktion, der ein Kampfruf zur Volksaktion gegen den Za chismus ist. Er wird di« llnterilützung aller Ardener Angestellten und Beamten, all der kleinen gewerblichen uns bäuerlichen Existenzen linden die unter dem Druck des Diktatur« regimes in Sach en leiden. 'Nun gilt cs. dem Kampfruf den Massenaufmarsch der Betriebe. Stempelstellen und Büros, der Milielftändler in Stadt und Land folgen zu iasicn. Fort mit Kühn! Eiu weiterer Antrag laitet: „In Dresden verbreiteten Gerüchten zufolge ist der Polizeipräsident Kühn der Rational sozialistischen Deutschen Arbeiter! artci" beigctretcn. Das Bor geben des Polizeipräsidenten Kuba, das Verbot der Arbeiter- stimme, das Demonstralionsvervv! bis zum März l'.M, bas Verbot ber kommunistischen Demonstr.kion am 1->. März 1!>:!i, die zn diesem Verbot angeführte Begründung, daß die Anhänger der KPD die ösfeniliä'e Sicherheit gcsähtben, während, praltü.' alle zu verzeichnenden llebrriallc von Faschisten ausgesul::: wur den. sind eine Bestätigung der Gerüchte. Die Maßnahmen be Polizeiprä'ibeinen stellen eine ganz osscn-ichlliche ein'eitipe Stellungnahme sür die Faschisten dar und sind - ine Be!rä:igunz der Gerüchte. Wir beantragen, der Landtag wolle be-chließen, die Regierung zu beauftragen, den Polizeipräsidenten Kühn von seinem Posten zu entheben."