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Frecher Anschlag aus unser Kinderheim Abreibung in Lad Lausick Gegenansmarsch in Wunen r:ini ü von ncrtjam nitteilt nruras Shibust busaka fortgesetzt V provozieren und durch die SA den Saal zu räumen In gemeinsamer Front schlugen di, anwesenden Arbeiter di« An. Leipzig, 2. Februar. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurden aus einem Wafsenladen 12 Mauserpistolen mit Munilion entwendet. In einem Auto entflohen di« Täter und belchossrn, wie die bür gerliche Presse berichtet, ihre Verfolger. Wer di« Pistolen ent wendete, ist nicht bekannt. ^»rrsnvsrrsmmsung MßAHM LG VWp r» LEIiMtME»- VmbAD— LWchkl sich» «Pütckckr ^chch»iW0ssff«r 61s v«- tgMch» »AGM öiäMVüL «KV«L»vmB ^A» kch-chki««,!- ^EnM>k Mehr > die Straße L.obrheit l h.iben nicht wie sie ir Tie Zahl j ihren Fam Bur,zci tonisch« Ar 5.!I.rr wen druckere geschted l-nnzrs uw uns der A or>c t und Fn bei wit lur> der jun.! der Ke kleircrl Aber da» alle« wird noch nicht da» Tollst« sein. Dl« Köl - ntfcheZettung vom gestrigen Sonntag, «in führend«» Blatt d«r deutschen Grohbourgeoifi., zitiert di« Red« Krupp von Bohlen und Halbach» auf d«r Generalversammlung der Krupp AG am Freitag: d.v Louisic w e r b 5 l, Leipzig, 1. Februar Die SA-Leute vonBadLaustck versuchten in einer Reich», bannerversammlung, zu provozieren und erhielten eine schwere Abreibung durch die anwesenden Arbeiter. Mehrere SA-Vairditen wurden erheblich verletzt. Al» di« Burschen später ein« Demon stration durchführen wollten, wurden sie von der Fleigner-Polizri daran gehindert, um sie vor einer noch gründlicheren Abreibung durch die empörten Arbeiter zu bewahren. Fünftagewoche «»«geführt, bi« für bl« Akkordarbeiter «inen irproreuNg«« Lohnranb, silr bi« Stnubeulohn» arb«it«r «in«, Sprozentige» Lohnreueb b«»«nt«l nnb »»» «t»«r »erschärfte« Arbett»a«tpa«„«g begleitet ist. Schließlich werdelz di« Pläne ein«r militarisierte« Pflichtarbeit, insbesondere für di« jug«ndlich«n Arb«iter immer konkreter, ihre Verwirklichung immer drohender. e da« -«Ut en herau»- ten erledigt g t w«rd«n Erweiterter Angriff der Scharfmacher aus Lahne und Sozialunterstützung Besondere Kommission von Brüning ernannt / Krupp entwickelt den Vlan / Betriebs arveiter und Erwerbslose, rüstet -um Wellkampstay am 2L. Februar! cz c z:, uw luniic-stelli München, r. Februar. (Gig. Drahtmeldung.) Dl« Palt-elbteettion Münch«, hat b«n vdlktsch«, Beobachter »«« »1. 2«n»n, bt» 7. Febrnnr »«eboten. Begründ« n»t,d ba« verbot mit «ine« Artikel, wo Staatos«kr«tür Schnbert ange- Wrisse, »iS, b«r Bst»» da» «tpublirschntzgeset »«rftößt. — Ans. fallend ist bi« kurz« Dauer de« verbot», ba« fetzt nnr anogespro- che, »leb, «m bet ben vertat«, ber r»m«»»tfttsthe« Zettnig«, flch barans berns«, kö«»e«. Da» v«rbot de« »ölktsche« Be obachter «st «t, Zeiche«, »atz b«r Ter,,, g«g«n di« kam- «nntstisch« Press« ,och ««rschürst werd«, soll. rnt'chcid Eciukai- bcit pen di« Kri Kidmct war. Am Freitag riesen KPD und Kampfbund gegen den sa- schtstischen Terror zu einer Kundgebung unter freiem Himmel aus di« Massenbeteiligung auch von sozialdemokratischen, Reichsbanner^ arbetiern und Parteilosen aufwirs. Der Aufforderung der kom. munistischen Redner, die einheitliche Kampffront gegen den Fa schismus zu schaffen, den politischen und wehrhaften Masienkamps gegen di« braun« Mordpest zu verstärken, gaben die Massen b«. geistert ihr« Zustimmung. Art«tt«rbl»t ist am Freitaa in Dr««de» g«. flössen, Richt durch d«, Mordstad d«r Hitler-Banden, sondern durch di« Ordre und Provoöation soztaldemotrattschor FSh rar. Da» ganz« Pr»i«tartat «rhett sich gegen dies« Vir räter und Provobat«»«. Auch di« sozialdemokratischen Arbeiter werden e« nicht dulden, datz di« revolutionär« Einheit der Brü ning-Politik ihrer Führer zum Opfer füllt. Darm, heran« zum Massenbekenntni, für di« vevolnttonär« Einheitsfront mch ihr« Führerin, di« Kommunistisch« Partei l Mgffe«r»nd-«t»»§ für da« vr««b«er Prolo. t«rt«t »ortzt» «t«nd SV Uhr i« Ka-Ierhaf». Wurzen, 2. Februar. In einer Versammlung der Nazijugend, die am Donnerstag in Wurzen stattfand, versucht« die Veriammlungsleitung, die -ahl- reich vertretenen kommumstischcn.und sozialdemokratischen Arbeiter schützen.... Wir glaub«», datz wir auf diesem W< sch« Volk au« dem Klassengegensatz am schnell bringen, datz der Klasfenkampssedanke am sicher und der Marri«mu« wirklich erleb wird " sAu« der Kölner Brüning-Rede, wtedergeaeben au» dem Zentralorgan de« Zentrum« der „Germania.) „Der Beschluß der Reich«tag»fraktion, da, Kabinett Brü ning nicht zu stürzen, hat unseren vollen Beifall gefunden." sLPD-Landtagsabgeordneter Geiser im Kristallpalast.) „Jawohl, wir haben Brüning unterstützt und «erden ihn writer unterstützen." (Stampfer im Gasthof Leuben.j Währr F'n.i.ndiil inarsche L,!.'-':Scn in gingen Koke" Ponm mtt StuWeloen «och et» Woet zu de« Dtztsdnetz SVD- I- Dtztzsammlunoe« Klaffenzuspitzung und sich entfaltender revÄutlonürer Massen bewegungen, da» Proletariat genau so »i« im Jahr« 1923 einer Katastrophe entgegenzusteu-rn, wenn auch nur eine« Augenblick in unseren eigenen Reikrn Schwankungen bestehen hinsichtlich der Politik der „linken" EPD-Führer?l Jwohl, Einheit mit d«n sozialdemokratischen und Reichabannerarbettern. Verstärkung dieser Einheitsbewegung mit allen Mittel« t« der Richtung de» gemein samen Maffenkampse« gegen d«n Faschismus, aber gleichzeitig stärkster, politisch begründeter Kampf gegen die „link«»" Führer, die ihre sozialfaschistischen Taten HIntrr „linken" Worten verbergen wollen. Arb«N«rbl»t ist am Frotta Heraus zum Maffenpeotestk Weimar, 31. Januar. (Eigene Drahtmrldung.) Sine, »«erhörte» Streich hat sich der »ationalsozialiftisch« Minister Frick geleistet, indem «r mitteilte, datz da» bekannte Kinderheim Mopr t« Elgersburg kein« Erlaub«!» zur A««ahm« von Pslegetinder « «ehr hätte. Al» Grund wird angegeben, datz i« diese« Heim znr Zeit eine Parteischule der KPD stattstndet, die bekanntlich zweimal von Frick» Polizei überfalle« wurde. In der Begründung heitzt «»: „Ein Kinderheim, da» ,, solche« Zwecke« mißbraucht wird, bietet keine Gewähr mehr für da» geistige und sittliche Wohl der ihm anvertrauten Kinder." Selbstverständlich ist die Begründung vollständig an den Haaren herbeigezogen. In Wirklichkeit sind di« Polizeiübersälle voll- komme« rrgebniolo» »erlaufe,,. Gege« diese« »«erhärte« faschistische« Terrorerlatz m,tz ein E«pör»»g»st«rm in de« Betrieb««, Stempelstelle« >«d Arbeiterorganisatim,«« «insetze». s.:nli.l ^üchasl m I'NINg' cnchur Dresden, r. Februar. Am Freitag haben die sozialdemokratischen Führer Dresden» der Bourgeoisie und ihrem faschistischen Mob da» schändliche Schau spiel geboten, oppositionelle Arbeiter blutig niederzuschlagen, den Versuch zu unternehmen, Arbeiter gegen Arbeiter zu Hetzen, wo die kämpfende Einheit des Proletariat» niemals dringender al« in dieser Stunde war. Selbst sozialdemokratische Arbeiter verfielen dem Gummiknüppel der Polizei, den Stuhlbeinen der von SPD- und Ncichsbannerfllhrern aufgehetzlen Neichsbannerarbeiter. Wa rum? Weil sie blutige Zusammenstöße, die Versammlung sprengen wollten? Nichts davon. Nur deshalb, weil sie pro testierten gegen die schamlose Beschimpfung Rußlands durch Cri» spien in einem Augenblick, wo die Ucberlegenheit der sozialisti schen Snstems gegenüber der blutigen Weltordnung des Kapita lismus siir jedermann sichtbar ist. Nur deshalb, weil sie fieber- lmst daraus warteten, daß der kommunistische Redner da» Lügen gewebe der sozialdemokratischen Bürokratie zerreißen werde. Da» zu vereiteln, darum sprengten di« Trtspien und Müller die Versammlung, vergossen Arbeiterblut, um die Entlarvung ihrer verruchten Brüning-Politik zu verhindern. - In ihrer Prelle erheben sie Anklage gegen di« blutigen Terror methoden gegen die blutigen Versammlungssprengungen der Hit ler-Banden Sie haben diese M e t h od e n s e l b st ü b e r n om- m e u in einem Augenblick, wo die Cturmwelle der proletarischen v'inbeiisbewegung sie hinwegzuschwemmen, ihren politischen Ein flug unter den sozialdemokratischen Nrbeitcrmassen zu vernichten droht. Die blutige Provokation der SPD-Führer im Dresdner Kristallpalast ist.nur die Erscheinungsform, der Aussluß,. das Resultat ihrer durch und durch.^sozial- faschistischen Politik. Neben dem Versuch., den aufbrechen den MaHenkamps des Proletariats gegen di« braune Mordpest adzuwürgen, waren die drei sozialdemokratischen Versammlungen am Freitag in Dresden von der Absicht getragen, die SPD-Ar- beiter auf die weiter« Unterstützung de» Diktatur- tabinetts Brüning ein,zustellen Deutlich sägte es Stampfer in seiner Rede. Ebenso unzweideutig verkündete Geifer die politische Plattform der „Linken", die sich von derjeni gen der Wels und Müller; der Se oerl ng und Hörst «g in nichts mehr unterscheidet. Noch während Her letzten. Reichstagswahlen die Politik Brü ning als die „Politik der Bcrruchlheit" bezeichnend, den Wählern versprechend, daß die Sozialdemokratie, nach dem 11. September keine Stunde mehr die Diktatur des Artikel» 48, die Ausschaltung des Parlaments. das Negieren mit faschistischen Methoden dulden werde, ist heute für -le „linken" Führer da» Brü ning-ssabinett zum .Porkämpser gegen Faschis mus avanciert. Die Brüning-Regierung ist lru gegenwär tigen Augenblick die ..einzig mögliche", erklärten die SPD» -Referenten. Sie ist gegenwärtig die „einzige Sicherung", die ver hindert. daß der Faschismus das Regierungssteuer ergreift. Welch ein Hohn, eine Verschleierung d<x tatsächlichen Lage, da; Eingeständnis politischer Ohnmacht und Verlumpungk- Das Brüning-Kabinett ist die Regierung zur Durch führung der faschistischen Diktatur. Sie ist es. die das Parlament nach Hauke jagt und den Artikel 48 verkündet. S e ist es. die den Lohnabbau der kapitalistischen Scharfmacher mit allen staatlichen Gewaltmitteln unterstützt und dabei selbst den Schein demokratjlchcr Institutionen anfkiebt. Sie ist es. die die Rkaiienorganiiation des Faschismus, die Partei der Arbeitermör- d?r und Voltsb.-lrüger, der Hitler und Gibbels unterstützt und söidert, die die Naziberrkchakt in den Regierungen Thüringens und Braunschweig» unterstützt, obwohl es erwiesen und selbstver ständlich ist, daß die Raziminlster vifen die Einbeziehung der SA- Trunpen in den Rahmen der bewaffneten Staatsmacht durch führen. Sie. diese Brüning-Regierung, diele Regierung -es Lohnabbaues und der Steuerdiktatur, des Artikels 48 und der tzlnngen Prz- Easiak»«.gegen streikend«,Arbeiter. Ne-ist für die „linken" sozialdemokratischen Führer der „Sturmbock", der „Schutz wall aegen^den Faschismus". In einem solchen Snmps ist die zen- tristische Theorie und Praris gelandet. Von einem Scheinkamps gegen Koaliiionspolitik bei gleichzeitiger prinzipieller Bereitschaft zur Koalitionvpolitik bis zur offenen Unterstützung «ine» Dik taturkabinetts? Die Kraft des Proletariats gilt ihnen nichts mehr. Die kommunistische Presse in Gefahr! DMNfcher Bevdochter auf »In paar Lage veevoten /Stu Manöver »um Dorsto» aeo« die «VD-Vreff» / Surr Antwort: Werbt ftlr die Arbriteefllmmel nicht »h>« Opfer «ach derjenige«, di« h««1« «och t« Ar. b«it ,»d Leh» stehe«... . Wen« «s «eläng«, Arbeit n«d Ka pital -» «i»er s«lche» »pserbereit«« Gemr>nschastoarb«'t tnsnmmenznsührea, so wär« «i» A«s«ng gemacht." - Die Kölnische Zeitung schreibt dazu: „Tolle, -^«s« drei gleich gerichtete« Forderuuge« (Krupps, Brüning, «ab Stegerwnld, — Di« Red.) sich nicht iu ein« Tat zusamintnfass«« lasse»? Welche Hindernisse stellen sich ihnen «atgrg«»? . . . Da« grötzte «nd w'chttgste Hi»d«r«i« Ist em Prinzip: Der ans 1S»g«r« Zeit gebundene Tarts, loh».... All« Marktbedingungen andern sich, aber der wich tigst« Kosteafaktor, der Loh«, bleibt za la«g« iader Starre .. . Bo« de« Arbeiter, der bisher 3 vom Hu«dert fei««« Loh««» für de» Unterhalt seiner arbetterslose« Kollegen hergab, wird «t« «etter«« Opfer der Solidarität «erlangt, da» gewiß nicht leicht z» trage« ist. . . . Der Vor. schlag Krvpp« ist gemeinsamer Bemühung«», um in s«in«r Rich tung «in« Urbermiadnng d«r Kris« zu »«rsnchea, wert." War bedeutet dieser Vorstoß, -en der Scharfmacher Krupp formuliert und der von der großindustriellen Presse als richtung gebend erklärt wird? Nichts weniger, als daß der Lohnrsub, wie «r jetzt von den Stahlkönigen bei Durchbrechung desTarifvertrags durchzuführen versucht wird, zu «inem festen staatlich an erkannten und unterstützten System erhoben w«rd«n soll. Zmang^irbeit für di« En»er»«I»s«u, ««schästigmeg eine« N««n«n Teil« »», thn«, ««schließlich aus Koste, de« Loh»«« der tetried«1ötig«n Arbeiter, da« Ist die General richt»«, der Scharfmacher »nd ihrer Brüning-Regierung. Daiiir hat di« Regierung di« Kommission eingesetzt. Daß di« Dewerkschaftsbürokrati« auch zu dieser Arbeitsgemeinschaft lx- reit ist, beweist nicht nur ihr« Unterstützung aller Lohnabbau- aktionen in Sachsen, im Ruhrgebiet usw., sondern auch die vor behaltlos« Begrüßung, die di« Ernennung der Kommission zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit durch den Vorwärts erfährt. Ueber 3 Millionen Erwerbslos« Deutschlands sind von wei terem Untrrstützungsraub oder Zwangsarbeit bedroht, lk Millis. «en betri«b»tätig« Lrbetter von «inem neuen Generalangriff der Kapitalisten auf di« Löhne zuzüglich des bereit» in den letzten Monaten erfolgten Lohnabbaues. Jawohl, „Echicksalsgemeinschaft"! Aber Schick^alsgemein- schäft zwischen den «raxrbslosrn «nd betriebstätigen Arbeitern. Echicksalsgemeinschaft der werktätigen Mittelschichten, die bei «inem weiteren Lohnabbau noch tteser ins Eiend hinabgeichlcu- dert werden. Ihr« Schicksals- und Kampsgemeinichast muß «in« tödlich« Waffe «erden gegen di« kapitalistischen Lohn, räuber, gegen di« Diktaturregierung Brüning, die mit den Mitteln der Staatsgewalt die Scharfmacher .unterstützt , gegen die faschistischen Streikbrecher, di« di« Zwangsarbeit fordern und den Kapitalisten Riesensubventionen in den Hal« roerfe«, -egen di« Geeoerkschastsdürokratie, die, wie bei der Metallbewegung in Sachsen, von sich au» die verbind- lichkeitserNärung «ine» Loh«raubschi«d»spruchs beantragte. Unter tzo« Befichtiminkel de« »de« «ngrd ntK, ««,«, Ntesewn^risf» de» Unternehmer erhalten di« gegtnwär. ttzge, ra,»f»«»eW>nge« der sächsisch«. Gemein»«. ,,» reetUnrheU«, «In« des«»de« metttrngend« Bedeutung, ist die Streikretsmach,»- de« Betrieb«, di« Bernnkrrnng der NTV, dl« Boedeeett», r»te, BetriederätemnPr, dP,M^si— G«h«t de, Stnnde Di« Kommunistisch« A,ternationa1« hat zum Dä. y « dr « «r z» «1«r« Welterwerbelosentag gegen Hunger «nd Ter- »»fgerRfn,. Jetzt »ird «ohl auch für di« betrieb,tätigen Ar- d^ter ersichtlich fein, datz ««ihre, «Herne« Kampfgemeinschaft mit de, «rioerLUosen Klasie,ge«osf«, »«darf. »er ».-«»«« »uch da»« g, e»M» Miefeademoistr^ ti—tng de» glum«, Pr»t«taria1, l« B»«d^« mit d«, »rEtzge, Mittelschicht«, »erd«,. Die Organisierung -e» politischen Masscnkampef» gegen den Faschismus, der außerparlamentarisch« Massenk-rmpf ist für sie nicht» mehr. .Recht so, daß Seoerings Polizei in dir putschen den Arbeiter schirßt: recht so, daß di« Gewerkschaftsbürokratt« den saick.tstiichen Lohnraub mit durchführt, weil die Arbeitrr nicht l iinvsen «ollen und können ln der gegenwärtigen Situation" — zu solchen Argumenten haben die Cozialsaschisten, haben di« „linken" SPD-Führrr in Sacks,n Zuflucht genommen. Rur selbstverstädllch, daß sie einen Stampfer, der im Johre 1Ü1S im Vorwärts" di, Meuchelmörder gegen Karl und Rosa hetzte, zum Referenten bestellten. Nur selbstverständlich, daß sie im Kristallpalast versucktcn und in kommender Zeit noch weit nieder trächtiger versuchen «erden, die revolutionäre Einheit zwischen kommunistischen und sozialdemokratischen Arbeitern im Blute zu ertränken. Dürfen di» Kommunisten in der Beurteilung d'eser „linken" Führer auch nur einen Augenblick schwanken, auf di« gerissenen „linken" Manöprr dies«, Führer und aller der mit diesen auf Ge deih und verderb verundenrn Funkttonür« hereinzufallen? Ist nicht der Fall Radeberg.«» Kommunisten, wenn auch unfrei willig, flch dazu hergaben, mit „linken" Führern Vereinbarungen zu treffen, ein« „Einheitsfront" -r machen, di« di» proletarische Kkaffenbe«e-«ng niedenairf«. Pas st« vorwärts zu bringen, ^n Alarmsignal für di« gesamt« sächsisch« Parteiorganisation, Schluß zu machen mit allen opportunistischen Schwankungen. Schluß »» machen mit allen opportunistisch««» Elementen ln ben eigenen ReiHensi Heißt e« nicht in dieser Stunde der äußersten eu- ihrcn z !ilkn kön r') sonstig t.'ic, die < k- i.dt sich t k.n und rx j...^u La Las Volksbegehren in MaMih Di« Auslösung de» Zschachwitzer GeMeindeverordnelenksll«. gl««» dvrch de« Volksentscheid ging nicht d«rch. Somit bleibt da, jetzige Kollegium, da» bekanntlich den Brandleristen Schreiter al» Bürgermeister nicht wiederwählte, in seiner jetzigen Zusammen- sePiug bestehe». Dresden, -cn 2. Februar. Di« Brüning-Regiern», Hal «in« K o m'm isst»« zur „Be- »ämpsuug der Arbeitslosigkeit" beruse«, der«« Ausgabe e, sei« soll, der Reichsregierung t» kurzer Zett ei« „Gutachten" über Weg« »nd Nittel zur Revidierung der Arbeitslosigkeit vorzu- lege». Di« Kommisfis« fetzt sich au» de« reattionärstr, Arbeiter«, ^feinde« z«sa«««u, «. a. al» Vorsitze«»»« de» ehemalige« Reichs- «rbettsminister Dr. Vra»n». den Großgrundbesitzer «nd Fa- fchisten Pateki. Der „Bo «wärt»", da» Zentralorgan der SPD bringt «» fertig, dieser Kommission di, ehrlich« Absicht zu unterstellen: „Kamps gegen die Wirtschaftskrise.» Der neu« Vorstoß der'Brüning-Rvgierung ist von ungeheurer Bedeutung. Einig« der Maßnahmen, wie di« Bourgeoisie di« Ar beitslosigkeit zu bekämpsen gedenkt, find bereit» bekannt. Di« Stablkönig« des Westens fordern neben dem tarifmäßigen Lohnabbau «in« LOprozcntige Lohnsenkung außerhalb des Tarif ablauf». Nur unter diesen Umständen erklären fi« sich bereit, da» Großstahlwerk, die Dutsburg-Ruhrort-Hlltt«. weiter in Betrieb zu halten. Für einen Teil in der Zigaretteninduftrt« be schäftigte Arbeiter ist bereit» di,