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Arbeiterstimme 8pv«pükrer v^üten rxeiren ^«Vxlsmus Sl>e an die alleinseliamachende Kirche inul) Die Mtauer Freidenker stehen zur Sppofition üvOnoer UNZ IN Idolen fasinseklsnummel 4, 6i»s. ckü: 13 Üi>3, c3, e7, «3 Raloss Feind« p'e zu er- 30 Pfen- urner Dobn .3. Danie bundeslrc: «den Mon s im >V"i eirung der Gruppe zu verwalten stiroliedcrveriammlung einberust. lrung der mit Genehmigung des Landesgeiundheitsamtcs zwei Biauiäure- Durchgasunaskammern eingebaut worden. Unter Anwendung eines Blauiäurepräparates werden Polirermödel, Teppiche. Pelz sachen usw. von Motten und anderen Parasiten simer befreit. wird der Unter- etriebsrat auige- Di« Trupp« ist immer lebendig und Hot mit Kabarett uv6 Tanr am Oieastag ckem g d«n 22 >mnasium» «iseneilrcr- Lugendllche SVD-Mltgiedei- werden hwausgeworsen / Arbeiter, der zu uns, zur einzigen Varlei des revolutionären Marxismus-Leninismus! Wir erhalten rin Dokument, in dem dir „linken" SPD- Fiihrer ihr« Feindschaft gegen den revolutionären Marxismus offen zugeden. Einige im „Marxist^ en Arbriterkrris" mit- arbeitende Mitglieder der SPD in Dresdrn-Rautzlitz wurde« ausgefchlosfr«. Cie erhielten folgendes schreiben vom Bezirksvorstand: Der SPD-Bezirksvorstand geht aufs ganze. Er ist für Aus- ichlutz all derer, die sich mit dem Marxismus deichästigen. Der Marxistische Arbeiterkreis ist eine Pereinigung von Iungfozia- listen, an der auch einige Brandleristen beteiligt find. Es ist keine Organisation, sondern ein loser Diskutierklud, der ver hältnismäßig unfruchtbar ist und die Grundlinie der SPD n ch nicht einmal verlassen hat. Aber, weil die Gefahr besteht, das, diese SPD-Mitglieder sich wirklich zum revolutionären Marxis mus entwickeln, wurden sie ausgeschlossen. Die „linken" SPD- Führer bestätigen, datz der Marxismus in der Partei der Edel, Seydewitz und Tony Sender verpönt ist. Die Arbeiter erkennen daraus, datz die SPD-Führer Feinde des Proletariats sind. Es gibt nur eine Partei, die entschlossen «ns de» vod«» der Lehr« von Karl Marx kiimpst, da» ist dl« Kowwuniftifch« Partei! Zeder ehrlich« SPD-Arbeiter, d«r bereit ist, da» Barmer des revolutionären Marxi»mn» z« verteidige«, schließt sich des halb der KPD a»k Bon heute Montag ad verkehren die Wagen der Linie 22 wegen Wasserrobrardeiten auf der Lesterreicher Stratze aus die Dauer von 4 Wochen nur zwischen Cotzmannsdors dzw. Habs- burgerstratzr und Leudener Strafte. Beseitigung alter Matratzen usw. uad Ungeziefervrrtilg««g. Alte Malraycn, Decken, Möbelstücke und Abfälle aller Art werden in der Städtischen Entseuchungsanstalt. Fabrikftratze 6 lgeöffnet werktags von 8 bis !7 und Sonnabends von 8 bis 16 Uhr), in dem daselbst eingebauten Ofen gegen Bezahlung der hierfür fest gesetzten Gebühren verbrannt. Die Gebührensätze sind erst neuer dings wieder erheblich herabgesetzt worden, um allen beteiligten Kreisen die Möglichkeit zu geben, sich der vorerwähnten Einrich tung zu bedienen. Auf Wunsch werden di» zu verbrennenden Gegenstände gegeiz Berechnung der Zusahrtskosten auch adgebolr. — Zn der Städtischen Entseuchungsanstalt, die auszer den En«. , Gn. And: chsicbendc E z bekannt: l Herrklo tb::r. Turn, nster v«r. rsden Be >n Liaibc ick'ickwiti j- ! Meter: ' !«er. Turne Daniel. Hel «us. Turne „Sozialdemokratisches Bezirtssrkrrtariat Lftfachfen Dresden, den 28. Januar 1931. Wettinerplatz 111, I Herr« Blumsch, Drrsden-Nautzlitz, Grrnzslrafze 84 Herrn Han» Ltauder, Drrsden-A., Zöllnrrplatz 12 Frl. Lina Schirdewahn, Dresdeo-Sl., Sebnitzer Strahl 49 Werte Genossen! Die Lrtsgruppe RautzUtz hat gegen Euch in ihrer Mit aliederversammluno vom 1«i. ">nuar den Antrag aus Aus- jchlusz au» der 8j a r 1 e i wegen parteischädigendem Ver halten auf Grund voa Paragraph 2* Abs. 8 des Parteistatut» gestellt. Al» Grund wird angegeben, Eure Beteiligung am „Marxistischen Arbeiterkreis" und dir Mitarbeit a» der „Brücke". Der Bezirksvorstand der SPD Lstsachfrn hat in seiner Sitzung vom 26. 1. dem Ausschlutzantrag der Ortsgruppe Nauszlitz stattgegeben und ein Bezirksschiedsgericht ein gesetzt. Al» Vorsitzender des Bezirksschiedsgericht» wurde der Geoosse Reichotagsabarordoetrr Iah. Schirmer, Frrital- Potschappel, Untere Dresdner Strafze 89, II„ gewählte Auf Grund de» Paragraphen 28 Abf. 3 steht Euch das Recht zu, für dieses Schiedsgericht 2 Beisitzer zu benennen. Da es sich in diesem Falle um eine Sach« handelt, müht Zhe Euch aus Heiden. 7 .'bna 1 "I Wer nun geglaubt baue, das« es damit erledigt iei, hat sich verregnet Zwar hat der Ra« „kein Gelt". Das ist aber nur 'er FUl, wenn es sich pm Forderungen der Proleten handelt. Io lieh er venu, um die von jedem Reaktionär gefürchtete Parole !. ch« langer mehr mu aweben zu müsirn und uin zu verhindern. ' v: die Proleten tic er Parole zum stampf gegen die Faschisten ,3o!ge leisien diele Anichrisien endgültig eMserner,. Mit Salz« laure und ähnlichen änenden Flüisigkcilen wurde das Werk ge-chass« Aber o web. «rotz Saure und Bürsten, die Parole steht noch. Sie leucht»« icgar noch ichoncr als vorher. Gerade «in Symbol lur die Arbeiter der Vorstadt Lobiau. datz die ontisalchisri'che zzrmvi'roni lebt und wachst und twmer mehr an Boden gewinnt. D r Rat selbst gib« unserer Front immer neue Nahrung. Sein« oussichtolcfen Einivarungen und Drosselungen auf sozialem <-edielc u-d dir ncven Masienstruerbrlalkvngen machen auch dem lnztcn Aerklotigen begreiilich, datz er sich einreihcn musz in di« .rzampsfrun, gegen den Hnv.gerlurs und Fasch smus. Studium der Marxismus ist „Schädigung der Parteiinterefsen"! zwei G«nosfeu al» Beisitzer «i«ig«n, di« Ihr d«w S««»ff«« Schirmer schriftlich mitt«ile« wollt. Wen» Ihr k«i«e B«is^«r benrnnt, findet di« Sitzung la«t Statut oha« Sur« B«isitz«r statt. Auch wru« die Beschuldigt«, zu» augefetzte» T«r«i» nicht erschein««, wird i« ihrer Abwesenheit verhandelt nnd entschied«». Di« Sitzung de» Bezirksschiedsgericht» soll am Sonnabend dem 7. Februar nach«. 5 Ubr i» L resdnrr 8»kk»h«n». Ritzen« bergstraste, Zimm«, 2, jtattfinde». S» fteht Euch frei, Zeugen mit,»bringen, die Mitglieder d«, Partei fei» »iissen. Mil Parteigruf, Z. A.: grz. Arthur Rtzdig«,." Eine Ferse abgefahren. Am Sonnabend ereignete sich aus Alnnartr beim Wiederan-akren einrs Srrgszcndadnwaacns L:nie N ein 'ckweres Ünali'ck. indem einer älteren Frau F^r'e abrofabren w'irde Di? Verunglückte wurde ins n!,nbar:s o-'brock't. kirnen « oppositl»- Volkslchule. ««»tag von ortlerinuen. portier, b« Vorvar' uuleetallan: KOO-öüro, Ko- !>aoFtr»üe, /xrireiterLtimma, l^fl. Kote flille lotvenationaler üuaä, f-it-Vertrieh, Klemming- rtrs2« 5. ^12-Vertriek. 6üterkallosiok»tr 24 briseur 8türmer, Köhrholrgasre unck k^fir- macsier Herrmann. Oörlit^:«.' 8traüe. 8ek>cbprc>vc>»^ ,6« 0- uoä I.- inen Veriaoten. :o, mockon ck»> äteii cke» 8cbl> bnren revolutionäre Arbeiter an den steilen Wänden der Wc.tzeritz an der Bismarckbrücke ihrer Antipathie gegen d:e chisien in Ickri'iücker Form Ausdruck gegeben und gleichzeitig z r A- bl der Liäc 4 onsgc'crdert. Dem Rar zu Dresden war d c e Vropaganea scheu damals unangenehm. Er liefz es sich cnvrs losten nno versuchte durch Abna'ckxn der Farbe die Parole - er chivinaen zu machen Das >chcitcr!c an der Hartnäckigkeit der lleb.r d e g'u:.z<nd< Kundacbung des Arkxitertheaterbun- der an der alle v.er Dre-Sner Aguproptruppen mitwrklen. ist '.hon d<r!ch:el wora n Zunäch-l mochten wir feststellen, das; es sich nicht um einen Wettbewerb de, Truppen handelte Trotzdem haue :«cer Gelegenheit, die Entwicklung der einzelnen Lp.el- iruppen kennen zu lernen Uno mit Liolz können wir seststellen: Di« «nl ckreidenden drei Truppen — Blaue Blusen, Linkskurve und Rote Raketen — bennden sich sämtlich in »in«r prächtigen Entwicklung! Die Rot«n Raketen Haden natürlich noch di« Spitz«. Ei« zeigten, das; sie nicht nur ipieltechnüch geradezu hervor ragend gut, »ondern auch r-oliti'ch in jeder Beziehung aktuell sind und die Initiative haben. Ihnen gelingt es am schnellsten, den Kontakt mit den Masi«n herzusirllen. Ihr« Sprach« ist di« Sprache der Ardei.er! Wobt das pol'tsich bisher Best«, was wir von den Roicn Ra4e.en kennenlernen konnten, ist die Be:r,?bs- ralsizene' Osine Pöroien ruhig und sachisi schied zoüch«n rotem und reformistischem zeigt. Wi« gesagt: D ' ein gute» kollektive» Spiel. D»e Link»kurve besteht «rst wenige Monate, ab«r in dieser kurzen Zeit hat sie sich wohl am schnellsten und besten «ntwickelt Au» dem zusammengewürfelten „Künstler- käuslein^ ist «ine gut« kollektiv« Trupp« mir durchau» eigenem Gesicht gewordrn. Satire. Schnellzeichnen und die blenden den Masken sind ihre stärksten Seiten Dab«i besteht aller ding» «in« Gefahr: da« di« Satire überspitzt wird! Politisch «nun di« Trupp« noch klarer und aktueller werd««! Gut ist di« einheitlich« Kleidung. Ader warum seid Ihr b«im Sprechen manchmal so — fast mochte man sage« — schüchtern? Ihr mützt noch f«st«r austreten, auch ist auf di« grätzt« TinheiUichkeit b«i jeder Einzelbewegung ;u achten. Daran hapert «» manchmal. Di« Blauen Blusen zeigten sich In voller Form Bei ihnen trifft im allgemeinen dos. was über di« Linr-kurv« g«. lagt wurde, zu. Klar und langsam spreche«, immeestntt« Hal» tun« bawechram f Entzchieden zu begrtztze» Ht bi« Mvchod«, wie Gruppe und es wurde dementsprechend eine Entschlicfzung gegen eine Stimme angenommen, die in den Sckilufisätzen folgende Fassung hat: „Die Mitgliederversammlung vom 3. Februar stellt sich voll und ganz hinter den gewählten Borstand Raloff und beauftragt diesen gegen den reformistischen Bezirksvorstand olle Mitglieder zu mobilisieren und den schärfsten Kampf gegen die sozialfaschistischen Spalter zu führen. Es geht jetzt darum, di« revolutionäre Einheit mit allen ehrlichen sozialdemokratischen und parteilosen Arbeitern zu errichten, um auch in dem proletarischen Stadtteil die Fahne des revolutionären Kulturkampfes ,zu er heben. Der Vorstand soll sofort mir der ausgeschlossenen Lppo VpF Sicherungen tressen, um den Mitgliedern alle erworbenen Rechte zu garantieren. Es lebe die revolutionäre Einhnt -er Gruppe Löbtau." Al» Zeichen d«r wirklichen Verbundenheit mit der Opposition wurde zur Frridenkrronpositfnastonfrrenz am 15. Februar «'n Delegiert«» gewählt. Möge, di« Fuch» nnd E». noch weiter« Spaltungsmatznahme» durchführen, die Opposition ist gerüstet, kein Mitglied darf irgendwelche Reverse unter schreiben, sonder» n»r den Aawrif»»ge» de» gewählte» Vorstande» err. Di« Front drr Opposition wird auch hier «ve revolutionär«,, Einheit beseitigen. :n dieic We: n Wrtier ib b die Dohna schon bara . Februar, u :m ein Sba den bei.'i!!:, st« bei Turksib und So;'christlicher Aufbau in der UdSSR an- ^ewcnket wuid«! — Das sind nach meiner Meinung di« Män gel, dl« noch ausgemerzt werden musien. E-ew:'»; das sind Klci- n.gktl'.en. aber gerade sie wirken sich bei den Zuhörern zuerst aus Uebrigens: ÄDrzrm war der Saal >o mangelhaft g«- kchmückt? Roch eine Anregung: W e wär« es, wenn oll« Sp.eltruppen gemein'am die polm ch« Schulun^sarbeit be treiben würden? Spiegel. ltna chabt«>lu»g gc> werden wollen , Mittwoch im l^ill!. T::rn: bna 0,37.3? ov'ert. Kur: gestellt; das sind zirka 34 ttttv im A-onotsdurch chnitt.. Da» Ergeb- ni» kann nnter d«n gegenwärtlgen Verhöltnist«» nicht al» un günstig bezeichnet werden Wenn es der Vollrfüriorge überhaupt gelang, erneut ein« so bod, Fahl Versicherungsanträge «truu- brinaen, verdankt sie es :m weienrüchen ihrem Rus. da» grätzt« Volkverpcheennßvnnternehwe!» D«ntfchl,»b» zu Irin, ten günstigen Versicherungsbedingung«« und der unermüdlichen UnterstüNung weiter Kresie der organisierten Arbeiierichast nickt zuletzt selbst verständlich auch der eifrigen Tätigkeit rbrer Funktionäre. lewerkschaktlich-genosienichafUich« Lersuderuagsumer- a» 1. Januar IVbl «,«« G«samtb«ttand von tz^ In der diesjährigen Generalversammlung wurde auch die Gruppe Löbtau unter die Führung der revolutionären Oppo sition gestellt. So wie allerorts das Mitbestimmungsrecht der M'lglicdlch.ifr abgeschassl wird, gingen auch hier die Reformisten zur Spaltung über Der bekannte Fraktions>chicber Fuchs, der alles ausmerzen will, was nickt das Mitgliedsbuch der SPD auswei'en kann, organisierte nun den einzuietzcnden Konkordats kurs. wobei den SPD-Arbeitern :n der Fraktionssitzunq besonders der Kamps gegen die Ovpo eingepcit'cht werden mutzte. Wie Fuchs ist. >o ded:en:c er sich auch hier nur einer sehr schmutzigen und verleu'uScri'chen Agitation. Für die Fraktionsrundichrciben wurde das Verbandsmaterial verwendet. Nachdem wurde der in der Generalversammlung gewählte Vorstand als unrechtmässig erklärt und der alte abo>'siigre Vorsitzende Kurfürst wurde zum Vorsitzenden weiter bestimmt. Die oppositionelle LeitunA berief nun am 3. Februar eine Mitgliederversammlung ein. denen Be- iuch als der stärkste überhaupt betrachtet werden mutz und stellte die ganze Sachlage zur Disku'sion. Genosse Raloss berichtete und Ist Genossen geitzclten als Diskussionsredner das verräterische Handeln der Flach und Eo. Kurfürst, der ja zu allem gebraucht werden kann, gab im Auftrage der Bczirisleitung die Erklärung ab. datz er nach wie vor die " bade, bis Flach eine neue Diele Feststellung bedeutet natürlich die praktische Bettaae Nontag. den 18. Februar 1931 cki»cki verein inrtettsZ Ile Paro'e bleibt: Kambs dem Fa'chfsmn«? :el. Gerb': .'Hua n,2l,'. iudi. Turn Durch v"»zeitigkn Ubiprang von Ser Stratzenbahn schwer verletzt. In -er R-ne der i/iltstratzc lprang am Sonnabendmirrag n :.-.a in .'.'äl>:eild ter Fal.il v. u einer d:e Gti.tzenbainer Slrasie utaaii- '.' .enden S::a>unbabn In diesem Moment kam - Au:o lan wä-ts aefabrcn. Der Mann wurde von dem Auto -riai i. i beiiabren und ickwcr verletzt. Er mutzte in bestnnunas- .-'em Zuaa i-'e ins Kraukeubaus überaeiübrl werden. Marxlftlfche Arveiterfchule Dresden Heut« Montag hegtnnt ber Kursus „Gewerkschaft«« und rrvvlutisnär« Arbriterbewegviig" um 29 Uhr in den Annrnfälen, Fifchbofplatz. Lehrer: Herbert Wehner. Morgen Dienstag beginnt drr Kursus „Russisch für An- fituger" nm 29 Uhr in der IAH. Poppitz 18. Lehrer: Kurt Schröder. Marxistisch« Arbriterfchnl«. Verlegter Kurfn» der Mafch. Der Knrfn« „E«xnal» Problem« »nd Vevölkerungspolilik- kann »orgen nicht beginnen, solider» «utz auf Freitag de» 8. Mär, »« 2» Uhr in de, IAH, Poppitz >8. »erlegt werd««. Die Dolkslllilofoe Im Iodre 1930 Die Wirtschaftslage de» Variables har auch di« Konjunktur im Derilcherungsgewerbe bceinflutzt. Besonder» wirkt« sich die Ar beitslosigkeit und Kurzarbeit >m Kleinlrbensgcschäft der ioge- nanntcn Volksversicherung, hemmend au«. Bei der Volksiüriorge. dem führenden Volksoetsicherungsunirtnebmen Dculjchlancs. wur- Millionen Versicherungen mit 900 Millionen Mark Versicherungs summe. Das vermögen ist auf 130 Millionen Mark gestiegen. Da von sind Eig«nt»» d«r versicherten: SO Millionen Mark Prämien- reieroe und 20 Millionen Mail Gewinnanteile Dir letztere Summ« wird sich nach Brschlutzfasiung der nächsten Deneralorriaminlung über die Verwendung des Uederschusies aus dem Gestbäftsjahre ISltO wahrscheinlich aus rund 30 Millionen Mart erhöhen Weil, Kreis« der Akbrlte: ckasl haben im Vorjahre den brin gend notwendigen Versichrrungsichutz bei drr volksfürjorgr leider noch nicht erworben. Es ist zu wünschen, datz alle säumigen nun im neuen Jahre eine Volks- dzw Lebensversicherung bei der Polksfüriorge ad'cklietzen An« den Sawwlnngrn für Kunst n»d «ifftnfchnft. 4. öfsentlich«r Muleumsvortrag Sonntag den 22. Februar. 11 Uhr im Höriaal des Albertinum», Brüdixhe Terrasse. Eingang Westseite. Georg Treu-Platz, Pro' T: F ckrner von der siaa.'Uckei' ' som.nlung: „Frühe chinesiichr Erabplastik" fmit besonderer Le- rücksicktioun: der m der S:aai!.cken Porzeii?!'?:nn.ung vordan denen Slüeke). Eintritt frei Z« Städtisch«« Pinneturin» findet die letzte Sonderoor- sührung der fünfgliedrigen Vortragsreihe „Die Kreiselbeweaunp der Erde- und „Das Instrument des Planetariums" am Mitt- wock dem 18. Februar um 20 Uhr statt. Nach Beendigung dieser Vortragsreihe werden die Adendvorsührungen Mittwoch» um 20 Uhr dis^Ende März deidehalten. neben den üblichen Vor- siibrunarn Sonntags. Mittwochs und Sonnabends um 17.30 Ubr. Strenpflich« h«i S datz trotz vorhandener ..... „ , ost nicht oder nicht rechtzeitig gestreut werden Dadurch «nist«-«» für di« Futzgänger insdeionter« für futzoeri«tz»« bpo fufckranke Perionen. erhebliche Gefahren Bei der ietzigen wechlelnd«» Witte rung liegt den Grundstückseigentümern dzw. den von vt«fe» bennf^ kragten Perlonen die Pf!:ch! ob. uf d:c ^-7 --affr.'tz!'': der Fl'8- gangdahnen besonder» zu ochten nnd rechtzeitig »« ftrenen. Eo wird vom R-t darauf hingewiesen, dasi »ach be» veloaefetz» Vor »i« R«ini§»ng d«r äsfentlich«, Verkrhrssläch«» »m» »L UpeA ASt dl« Eigentüwer tz« i. Stutzig«bi«t« Drohen Wlißmo« Gtzmck- stlick« verpflichtet sind, tzet rt»t«te»tz«r Schn», ost« GgMtt» »hn« uoeheeiM Bochck»»»»»» tzt, Ga-sttzatzew» «Ast»« He« Gonntzstsi«, 1» st« Arik vo«Ho W ^efvöfftÄst loscht W to» steeven, tza^ sio ALWDstMo tzteisto» riammlui' stn Gcnoiik In Ao sticht eines am«n. 9 Uhr im Rcslauran: 17. bebruar 1931 im „Kegle k'rieclricsiLtralle f>nkc>5ter,keitrLg 30 ?kenvig Kote Kasteien, .^itgl ck ^rbeitertheaterkuocie» Melodie: „Ich küsse Ihre Hand, Madam, lind denk', es vär' Ihr Mund Wir quasseln gern vom Himmelreich — und meinen euer Geld. Bor Gott sind all« Sünder gleich — doch nicht aus dieser Welt. Wir sind für Fricksches Schalgebet uud gegen (roten) „Schund". Zum Schuften ist es nie zu spät. Ihr fragt, warum ihr stempel« geht? Weil dos so in der Bibel steht — nnd Beten ist gesund. Wir schützen Volk und Vaterland vor rotem Teuselsspuk. Da» Konkordat, das Braun erfand, ist längst noch nicht genug. Mit Hitler gegen Ktafsenkamps — für» heil'ge Kapital? Wir brau'» euch schöne«, Weihrauchdampf suad klau'« euch euern letzte« Hanf). Ihr hungert für den Börfenkrampf? Uns ist das schnorzrgal! Wir sind der deutsche Psassenchor, Herr Krupp fei uns gegrüht! Wir segnen das Kanonenrohr, dos gegen Rutzland schieht! Wir brauchen frommes Arbeitsvieh, Moral und Dqnamit, Zwölsftundentag nebst Tank» — uud wi«! Wer ftrrikt, d«m winkt d«r Himmel »i«! Fallt vor dem Grldsack auf di« K»l«: Mik Gott für dr» Profit!