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Betrlebsstaffeln gegen den Faschismus! Wie man bei B. L B. rationalisiert LS Prozent unter Existenzminimum BqkGkauiUa» B«»t«». r«1«fa»r 1N N7, / P»G »44 i^»p«5a»tue«m In 2 Stuinttvm i»>, därffkßle». Mit- R L U KOO KQnsUIot,» »xkl. k»Iattw 3 b/tk. ptomdsn 2-s Soiclviomdvn io ^»<.vn N. «S0.»et«««e»nttWl Uhr. 1« Nesteuiruut Acht»»«. §«d»ftrtt^»pp« Mal«! Fr«it»G dru «. siftbnear, W Ahr. ln der Bayr. Krone, Reuwattt, 0 s^ 8ls^, »n, p«»uo«»»e»nn<», a»nn<«o« o—i» 1°«,. »osas Vo»»«A»e«««G«in«»e«w«d« »««»»»üunaio^w^. D«r R«ichsorganifatton»1«lt«r der REDAP, Georg Straßer, hat einen Zturmbesehl an all« Gruppen der Nationalsozialisti schen Partei erlass«». Len Kampf um di« Eroberung d«r Betrieb« mit größter Aktivität aufzunehmen. Man bezeichnet in dem Be seht di« Betrieb« al» di« Bollwerke de» Marxt»mu», di« für di« saschistisch« Bewegung erobert werden müßten. Um da» Ziel raschesten» zu erreichen. Hot man «in« zentral« Stell« eingerichtet, di« Material h«rou»Lring«n soll und di« Betriebe, wo Nazis sind, mit Referenten versorgt. Leiter dteser Retch»-V«tri«bs- zellru-Atteiluug, die di« politische und organisatorisch« Spitze d«r in» Leben gerufenen Natlsualsaztalistischr, vetrt«b»zelleü- Organisation (NSBO) bildet, sind zwei Abgeordnete der NSDAP. Di« NSBO hat bereit» Material versandt, da» sich vor allem mit der Betriebsrätewohl beschäftigt. In allen Be trieben, wo mehrer« Nazi» b«tsammen sind, muh ein« eigen« Liste aufgestellt werden. Auch sollen di« Nazi» versuchen. dort wo sie schwach und Mitglied«! d«r Dewerkschaften find, auf Gewerk- schaftslisten zu kandidieren. Die Vetriebsrätewahl«n, die in einzelnen Großbetrieben in Berlin und Hamburg in d«n letzt«» Wochen stattg»fund«n haben, -eigten, daß di« Nazis zur Aufstellung «ig«n«r Listen übergingen und auch in der Lag« waren. Arbeiter für ihr« Liste zu gewinnen. Do» wird besonder» dort d«r Fall sein, wo di« RGO-Genossen „Nette" Zustände herrschen Lei der Firma villeroy u. Noch seitdem der Betrieb wieder eröffnet ist. E» befindet sich bei ter Firma rin Betriebsleiter, er soll au» Bonn und nach hier ver setzt worden lein und spielt sich auf al« kleiner Mussolini. Er schikaniert die Leute nach allen Regeln der Kunst. Jetzt spielte sich ein ganz besonderer Fall in der Abteilung Mllhle ab. Kürz lich wurde «In Kolleg« eingestellt, mit dem sie glaubten »in Ezptriment machen zu können. Er hatte kaum angrsangen, so glaubten der Meister und der neue Betriebsleiter, diesem Arbeiter die neuen Nationalisicrungsmethoden besonder» beizubringen. Im Masse keller, wo mit die schwerst» Arbeit de» ganzen Be triebe» ist. sollen jetzt zwei Kollegen die Arbeit schassen, die vorher von drei Kollegen verrichtet wurde. Der ti»h«rtg« Stundenloh» von 73 Pfennig soll ab 1. Februar »ur noch 7ÜN Pfennig t«. kragen. Vor der Stillegung betrug der Akkorddurchschnittslohn im Massekeller für die lech« Mann, die beschäftigt gewesen sind, 1.1b bis ILO Mark pro Stunde. Sehen wir uns einmal die Spannen von früher und jetzt an! Jeder einzelne Kollege wird dann begreifen können, warum die Firma Villeroy u. Boch den Betrieb vorübergehend stillgelegt harte. Da» Rauchen ist in sämtlichen Räumen verboten. Auf Grund der neuen Arbeits ordnung kann der Arbeiter sofort entlasten werden, wenn er mit dem Meister oder dem neuen Betriebsleiter in Differenzen kommt. Wir fragen die übrigen Kollegen: Wie stellt ihr euch zu diesen Hrtzmethoden? Mancher Kollege, der sich nach dem Betrieb B. u. B. zurück sehnt. wird, wenn er diese» Schreiben liest, seine Sehnsucht zurückstellen. Al« die RGO dies« Entwicklung im Betrieb B. u. B. voraussagte, da hetzten die Pannos und erklärten, daß alle» nicht wahr fei von wegen Lohnraub und verschärfter Rationalisierung. Heute spürt e» jeder an seinem eigenen Körper. Kollegen von L. u. B.I Zum Zweck« de» Lohnraube» und de« Hcrauslchmistes der RGO-Arb«iter legt« man mit Zustimmung den Betrieb vor läufig still. Di» Direktion hat ihr Ziel erreicht mit Hilfe ihres Kettenhundes Panno. Wollt ihr diese Ausdeutung und diesen Lohnraub dulden? Nein! Schließt rach dar»«, trotz aller Drohungen Panno», der RGO an! Bildet eine RGO-Vetrled». grupp« und führt d«n Kampf gegen di« Lohnräubrr, sitr bester« Arbeit»v«rhältntss«! (AK 2N0) „Sie sinh ja blöde'." «man SlMNer «Sppnl vom «reUIiiowett (Arbetterkorreipondenz) D«r Meister Eöppert von der Zigarettenfabrik legt in letzter Zeit wieder ein Verhalten den Arbeitern gegenüber an den lag, da» -um schärfsten Protest herausfordert. Am 21. Ja nuar trat er an «in« Kollegin um Auskunft in einer Angelegen heit heran, di« «r auch in anständig«! Wei'« erhielt Doch An stand ist für ihn «twas Fremdes und er brüllte di« Kollegin an: „St« find ja blöde, Sie find ja »icht «ehr ganz normal." Die er Göppert sollte schon einmal «ntlassen werden, doch durch den Ein spruch seiner SPD-Freund« wurde di« Kündigung zurückgezogen. Di« fortwährenden Be'chwerdcn der Kolleginnen über Göppert erfordern, daß sich d«r Betriebsrat endlich mit dieser Sach« «in- mal befaßt. A^s sagt di« Greilingdtrektion zu einem solche» Meister, der dauernd di« Kolleginnen beleidigt und in einem Sauherdenton mit ihnen umspringt? Den Kolleginnen aber sagen wir, wenn Göppert wieder einmal glaubt, so wie oben ge- schildert, mit euch umspringen zu können, dann nehmt sofort Stellung in «iner Abteilungsversammlung und fordert die so fortig« Beseitigung dies«» Elements. Darüber müßt ihr euch aber ebenfalls klar sein, daß die Reformisten und di« Direktion nicht» unternehmen werden gegen L«utr wie Göppert, sondern daß nur euer selbständiges Handeln euch Erfolg verichafit. Schlicht auch ihr, Grellingprolexn, euch der RGO an und führt mit den revolutionären Zigarettenarbeitern und -arbeiterinnen der an deren Betriebe gemeinsam den Kampf für «in« menschenwürdige Behandlung im Betrieb. (AK 305) ttr rr—w», Oil« G « » . i. Die», v«»: »r IS", 3»,'1,1. »»»«rNck«,i, Nlr «Ith, t «s» 4«»»»,. s,«,»«,! ,a, v„i„: Herr Betrlevsraisvorsltzender Vanno, was sagen Sie dazu? (Arbetterkorrefpondenz) Die .ZsinanzpolitisA« Korrespondenz", di« von d«m bekann ten Oekonom«n Dr. Robert Kuczynski herau»geg«b«n wird, ver öffentlicht in ihrer neusten Nummer vom LS. Januar erschüttern de« Zahlenmaterial übet da, fortgesetzte Sinken d«» Arbeit», lohn«, im Dezember 1930. Die Korrespondenz weift nach, daß gegenüber 1<L3 Mark wöchentlichem Löhnverlust, durch Kurz- arbeit uttd Arbeitslosigkeit im November, ter Lahuveeluft i» Dezemb«» für di« Iutustrieärteittr turchschuittltch 17 Mar«, «ls, »»näher»» z»«i Fünftel t«, wacheul»-»«», beträgt. Dazu kommen noch di« Lohnoerluste durch d«n Abbau übertsrif- licher Zahlungen usw. Im Dezember 1930 hat d«r deutsche Ar beiter 18 Prozent weniger verdient al» im Dezember 1929. Vom November bi» Dezember ist der Reallohn de» Arbeiter» um über S Prozent gesunken. Ei, Arbeiter mit Fr«, »»» »r«i Kinder» h«t i« »ergo». ,«»«» M«»»1 »»rchschnittlich 23 Prazeut »»«»iger »ertzienl »l« selbst da» amtllch« Eztfteuzwiuiwu» »«trägt. Lohnraub für die uordbahrlsche rurilittduftkie Die Schlichterkammer Nordbayern» fällt« mit den Stimmen Dewtrkschastivertreter einen Schiedsspruch, der einen Lohn- der ... raub von 2 Prozent kür di« Zettlohnarbeiter und von 4 Prozent für di« Atkordarbeiter vorfieht. Die Unternehmer haben den Schi«d»spruch abgelehnt und durch Anschlag bekannt gegeben, daß ab Februar ein leprozenttger Lohnabbau eintritt und alle die, di« sich damit nicht eln»«rstand«n erklären al» gekündigt, zu betrachten find. Dieser Schiedsspruch bestätigt wieder, daß di« Textilarbeiter- bürokratl« mit dem Lohnraub einverstanden ist und ihn selbst mit bestimmt. Textilarbeiter, mrttt euch die»! Schafft in allen Betrieben RGO-Gruppen! Wählt vorbereitende Kampfausschüste, denn auch den sächsischen Trxttlproleten wird man einen Lohn- raut diktierens PerbanSsbörolrotie stimmt Lohurand tstr die Pkhördenangestklllrn zu Die B«r<rag,Parteien de« Angepelltenlohntarifverlrage« für di« sächsische» Behördenongestelllen haben eine Vereinbarung go- >». daß ab 1. Februar IdSl ein Gehalt»«dbau van b bi» iretzent «intritt Trag dieser Tatsache aber »erden di« refor- ische» Lah» nab G«-alt»ra»ber »eiter behaupt««, «ch sie de» 10 --wie» «ul nicht mit der notwendigen Aktivität den Kampf gegen di« rrsor. mistifchen Verräter und gegen di« braunen Mordbuben im B«. trieb führen. Unter keinen Umständen dürfen di« Nazileute Fuß in den Betrieb«» fasten. Di« Bttrftt« »üss«, Burg«» lntionäre» Kampfe» sei, »ad bl«ibe». Soll aber di«, der Fall sein, dann muß in den Betrieben ein ernster Kampf gegen dk Verteidiger der faschistischen Ide« geführt werden und müssen di« Arbeiter für di« Front de» r«olutionär«n Klastenkampse» gewonnen werden. In den Betriebezellen der KPD und in den Betriebsgruppen der RGO muß sofort ein Genosse bestimmt wer. den, d«r sich b«sond«r» mit der Frag« de» Kampfe» geg«n di« Faschisten im Betrieb befaßt. Kein Betrieb darf jetzt mehr vor. Händen sein, in dem nicht «in« Betriebsstoff«! de« Kampsbund«» gegen den Faschismu» vorhanden ist. Stellt d«n faschistisch«,, Banden di« geschlossen« Front der Arbeiter -«genüber. Sorgt dafür, daß e» keinen Betrieb gibt, der bei der Vetrieb»r8t«ivahl «in« faschistisch« List« hat. Di« Betriebsrätewahlen d«. Iah», 1931 müssen Kampseswahlen gegen di« verräterisch«, den Lohn raub billigend« reformistische Bürokratie und gegen den Faschi^ mu« sein. Bildet sofort «iue» reo»l»1io»är«» Wahlausschuß. ve« rettet alle» zur Betrtebsrätewahl vor. Di« Parol« fei: Ja jedem Betrieb ein« List« der NSV! Feder ««trieb et»« Burg de» revolutionäre» Kampfe»! Vater XontroNe 6ev Massea Die Lehre» der Betriebsräte- Wahl lv derAW Brvaaeaftraße Die Betriebszelle d«r AEG vrunneuftraß« nahm zu den Lehr«» d«r Betri«b»rätewaht Stell»»» »ab beschloß nachfolgend« Resolution. Da die Lehre» dieser Betriebsritteroahl von Bedeutung sind fiir die Vorbereitung der Wahle» i» den «nderea Betrieben, ist es notwendig, daß die Zellen der anderen Vetrieb« die Nutzanwendung au» den Lehre» in der ATE Brunnenstraß« ziehe», damit bestimmte Fehler nicht wiederholt «erden. Das Ergebnis der Betttedsrätewahl bei der AEG Br un tre nst raße ist angesichts des großen Terror» der Direktion lEntlassung der gesamten Zelle, sämtlicher revolutionärer Ver trauensleute und anderer aktiver revolutionärer Arbeiter und Arbeiterinnen nach dem Metallarbeitrrkamps und der Mahrege- lungrn der Betriebsratskandidaten) «in Erfolg. Trotz de» Rückganges der Belegschaft seit dem Jahre 1980 um 2.'»00 hat di« rote List« die Mehrheit auf sich vereinigt und behauptet. Die agitatorischen Vorbereitungen der Wahl geschahen durch die Molülisierung der Belegschaft für die betrieblichen und politi schen Forderungen, durch die regelmäßige Herausgabe der Be triebszeitung, durch Massenverbreitung von Flugblättern (fünf Flugblätter) und die Tätigkeit des roten Wahlau»schuste» Die Mobilisierung der Beleglchaft für Wahl der roten Liste ist vor allem ein Erfolg der Bearbeitung de» Betriebes von außen durch die Srraßenzellen, durch die Stoßbrigaden dr» Inftrufteurgebiels. Mehr als hundert rote Wahlhelfer haben an der Arbeit teilgenommen Obwohl das Wahlresultat ein Erfolg ist, stellt die Zelle fest, daß das Ergebnis der Betriebsratswahl nach den objektiven Ver hältnissen (Wirtlchaftskrisr. Unternehmeroffenfive, Lohnabbau, Kurzarbeit, reformistischer Verrat) nicht befriedigen kann. Bei einer genauen Untersuchung des Sttmmenverhältniste» vom Fahre >930 und UM zeigt stch. daß unser Stimmenverlust 7 Prozent beträgt, während der der Reformisten nur 2,4 Prozent beträgt Die Zelle stellt fest: 1. Es ist nicht gelungen, wesentlichen Einbruch in« Lager der Reformisten zu machen und größer« Masten von den Reformisten loszulölen. 2. Das Lliminenergebnia der Nazi» ist ein Ergebnis de» reformistischen Verrat» an der Belegschaft. Di« Nazi» gewannen in den Abteilungen, wo di« Reformisten Einfluß haben und wo unicre Arbeit ungeniigend war. Als Ursache des nicht ganz befriedigenden Ergebnisses stellt die Zelle ioigendes fest: I. Obwohl di« Massenentlafsungen roter Betriebsräte, revo lutionärer Funktionär« und der Mitglieder der Betriebszellen zu einer vorübergehenden organisatorischen Schwächung der Arbeit im Betrieb geführt haben, kann damit doch nicht di« Tatsache begründet werden, daß der Einbruch in die sitzlaldtmokratische Front nicht gelungen ist, denn inzwischen wurden eiulg« huutert Mitglieder für den Einheit»v«rband tzewonueu. Die Hauptursache des unbefriedigenden Wahlergebnisse» ist da» versagen der Arbeit im Betrieb, d. h. di« Mitglieder de» Einheit»v«rbande« im Belri.rbe haben zum größten Teil ihre Pflicht als Mitglieder einer revolutionären Gewerkschaft nicht erfüllt. Die Aktivität und politische Erziehung der Anhänger der RGO und der Mit glieder des Einhciisverbandea ist deshalb ein« der wichtigsten Auf- gäben. Zur Ausarbeitung des Kampfprogramms wurde nicht rin« große Zahl von Arbeitern. Arbeiterinnen und Jungarbeitern für die betrieblichen Forderungen herangezogen. Die Jugend zelle Hal dabei versagt. Bei Ausstellung der betrieblichen Forde- rungcn wurden die Ardeiterforderungen nicht mit den Angestellten, sorderungen verknüpft. Spezielle Angesttlliensord«- rungen wurden überhaupt nicht aufgestellt !t. Die ungenügende Vorbereitung der Wahl im Betrieb selbst Hai eine wesentliche Ursache In der mangelhafte» Bearbeitung der einzelnen Abteilungen. Die Schaffung der gewersichaftlichen Ver trauensleute für di« Blocks und Abteilungen und der Aufbau de» Einhelivo«rbande« tm Betrieb auf der Grundlage von Blocks« und Abteilungsseitionen batte noch nicht begonnen. Z. Gänzliches Fehlen de» rote» Vertrau«»»ke»ttkürp«r». .V Der Kampf gegen den Oppo«uni»mu» der Industries«»- bäuoler wurde ungenügend geführt Angesicht» der Stellungnahme d.r Kaiser und Eo. gegen dir Rote Gewerkschaftsinternational« und argen di« RGO wäre e» notwendig gewesen, von d«n An hängern des Industrieverband«» «In« klare St«ll»»tzuah»« für di« RGI und für di, RGO zu verlangen. Nur unter dieser Be dingung könnien die Arbeiter de» Industneverbande» auf der Einheitsliste kandidieren. «i. Obwohl in der Kampagne vor der Dahl die „Rote Ein heit«l I st e" propagiert wurde, ist dir List« unter der Bezeich nung ..Einheil»v«rband-Znduftrieverband" eingereicht worden. Dies« Listenbezrichnung »ar «tu politisch«» Fehler. Si« tracht« Verwirrung und Unklarheit i» «iura Teil ter Üftletzschaft. Aus den Fehlern und Mängeln der Betriebsrat»»«-! zieht die Zelte folgend» Schlußfolgerungen: I. Neuwahl der Zellenieitung. 2 Planmäßige Werbung neuer Parteimitglieder au» den Reiben de» Einheitsverbande« und der RGO :i. Weiteren Ausbau des Einheitsverbande» und d«r RGO. Planmäßig« Schulung der Mitglieder der Pattei, de» Einhrits- verband«» und der NGO. Aufbau de« revolutionären vertrauen»- leutetörper». z Kampf gegen den Opportuni»mu» der Industrieo«r-ändl«r, verstartte Fraktionsardeit in den Jndnstrieoerbänden zur Ge winnung der Industrieverbändler für den Einheitoverband. b. Verschärfter Kampf gegen di« Razizelle. Organisierung von Adteilungsvtksammlungen mit dem Th«ma: »Di« Muttiie- sameu Ausgaben der Arbeite« i» Kamps gegen teu Fafchi»«»», Wahl von Delegierten »um uutlsasthlstische» Kaurpfkeugretz »ut Aufbau ter vetrieb»»ehr*. t>. Planmäßig« Agitation unter den Angestellten und Aufbau einer RGO Gruppe bei den Angestellten. 7 Organisierung der Parteizell« auf Block- und Abteilungs zellen „Kampf" gegen den Dehaltsraub führen. Angestellte, erkennt an diesem Verrat, daß ihr den Lohnräubern nicht mehr länger Gefolg schaft leisten dürst. Schließt euch mit den Eemeindeakbeitern zusammen zum Kampf gegen den Lohn- und Gehaltsraub unter der Führung der RGOl Ausschlüffe aus »em Koniumv rein Bsrivart«, Dresden Der Genoss« Rudolf Groß«, Dr«»d«n-A„ wurd« au» dem Konsumverein „vorwärts" unter dem 21. Januar unter folgender Begründung ausgeschlossen: „I, «tuer versammlu», ter s»gr,a«ate, »ppafitiauellen Genossenschaftler am 20. 11. 1H30. 20 Uhr t« »Ktgltrhe'u," mit be« Th«»a: „Wa» geht tu Hall« »ut Merseburg vor?", habe» Si« «» al» v<rsa»«luug»l«iter zugrlasieu und geduldet, daß der Battrag«^« S«schüft»sühr«, Härtel lHall«), dcu Au- »«l«,teu ». a. «tttetlt«, ter Zweck te» heutige» versammluag fei, tie Mitglieder tr» ressrmistisch«, K-usumvere»»» „Vor- »ätt»", Dr«»t«», aufzuforderu, auch hier ihre Spargelder de» R«far»ift«u zu «utzieh«, »ut dies« uach Halle zu überweis«». Kausuwvrret, vorwärt» g«l Neuwöhuer. g«^ Petri." Dieser Ausschluß muß den Widerstand aller Genoffen'chaster finden. Weil der Genoss« Groß, In einer von der revolutionären Kenoff«nschaft»opposttion einberusenen össentlichen Versammlung -uließ, daß der Referent, der Genosse Härtel lHalle), da» schänd- lich« Ir«iben der reformistischen und sozialdemokratischen Büro krat»« in Hall« schildert«, wirt «r jetzt au»geschlossen. Genossen- schafter, fordert di« sofortig« Zurücknahme de» Au»schlufi«, in allen Versammlung«» und v«rtrilung»stell«n.'