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S-MSSÄSk STMMM MSW LZSW i ic d - - ie-nelke NuNklamns üe5 -erkallsc-LN fkolüer!n vranüendufü WWlillieMÄ Il!ll Veil Iiilü Ml elliiSlilel Lia Schuhmacherehepaar als dringend der Tat verdächtig verhaltet >«»»d«»b»eg (Kav«l). II. Februar. Line »»tetzliche Morbtat hat sich i» d«r Nacht zu« Toiinabrnd in der ?.'!:studt Bra»d«»burg» ereigntt. Dort ist «» dem kftähngen Schnd- »schermeifter Paul Eckert et» geradezu »nvorsirlldar dillialische» Verbreche» verüdt »«rbe«. Der Täter ist vermutlich kurz vor Ladenschluß l» die Werkstatt Eckert» eiagrvrungea und hat ,u- nächst sei» Opser mit »tue« V«U »tedergeschlagen. Nicht aenug bnmit. hat er o»h«eb««. schetubar t» einem Anfall von Msrd- «se«»1. de» Schahmacher mit «iuem Messer bearbeitet und ihm dt« Kehle durchgrschaitte». Unter de» dringende, Verdacht der Täterschaft steht da» älter« SchuhmochrrehePaor Kruger, da» mit dem Lrmardeten seit tuns Jahren eng befreundet war. Kruger wurde noch am Si'N'.tag vo» der Vrondenburgee Kriminal polizei aus dem Brandenburg«» Hauptdahnhas verhaftet. Mörder betrat als käuser den Laden Pan unseren Brandenburger Genossen erfahren wir. das, der Ermordete im haisie Backerst raste t einen kleinen Keller laden. an den sich eine Wohnung anschlost, besäst Am spaten Abend des Sonnabend sanden Nachbarn den alten Mann, in einer Blutlache schwimmend, ermordet aus. Die sofort an» ZOOO Kurnpe/r en Lchsc/tt erenoec/skk Oie llu^kun-k'oklenrruke in cker btancl^eburei, ln cker ckurck eine. llrplo8ion ckie xe.^amle tte- los:!>cbakt von .DOO ^tann von cker Kullen^elt skee^cluiitten unck 80 relotet ^urcke, xcklärt mit einer Tareslei-Nung von 17 000 Bonnen ru cicn lüi ckie Xolilenbarone ertruLreick8t:n (aruben ckcr Lrcke. black clii- ne5>8cken pred^emelckmnicn 8vl- len ckie Oerirleute ckurck ckie verkreclieri8cke Sckuick cker Oi- rclvtian um^eliommen 8ein. ckie rüi.'^>>ic!.t8lo5 ckie ^cklmLun« cke8 Scliack«e8 anorcknete, um ckie Kn^kreitunir cke; lleuers ru verkinckern. Kneedlick roll 80- lort eine E'i>ier8uckiin, ckieic^ unxelieuren'^ erkrecken8 emec- leilct 8ein. 01« koerupt»n KsttsnkumI« 6», US ^.Kapital» SWM Alk rm W SÄKl MssWWiieil raxaswohmmgev uyd -avtos erhalle« -le gute Laune lm Kamps gegen die hungernden »««gor», 1t. F»br»ar. »«erchtliche Nochsorschvngrn hOb« fitzt «ppabr», b»tz «ix gr»tz« Anzahl Neuyorker Schutz, lot», di» Nicht »ah« al» rttt DaUnr Iahrrsgehalt für ihr« RN-pP»chtt»ft« gegen rrbeMeresd« Arbett»l-se habe», t« Besitz »»» änßerft t»p»»i»f«» Msh»»»-««. »»r»erhSIt»i»mStzig Kure» W»to» ßNd >»h vankkort«» befitzo«, hi« ß« »m»iiglich vor ihrem 3oh««Og»h»l1 «afprttom I»»Ub»M. Tatsächlich ergab«« hi« Nachfratz«« bei allen Neuqorker >amkg«schäften, baß sich dort zahlreich« einfache Schutzleute De- Pot» tu HSHe ^bin.z« ZsioSSSVsllar wngrlegt Haden. Da so selbst für do korrupt« Amerika einleuchtend »st. dos, diese vkffenfumme» nicht Spargroschen der Schutzleute sein können, «er»utet «an. doß dies« Gelder von Bestechungen her- rühm». Tatsächlich jammert »unmchr di« amerikanische Presse, ArWares MWM io Vem 3«-« Fe»«choehrl«r1« bei lebendigem Leibe beebeerKNk Mma. tzO. Uobrue«. Mime entsetzliche Braudkata- Broph, «rstgmett stech 1« Zemtrum der peruamischem Homptftab, htm«, thf, f» Bramb erraten«» mehrstSrkiges HamO ftärztt plätzlich währerab her LSschardeiten ein und b*-«Mb zahlreiche Feuerwehrleute unter den Trümmern, vbähremd zeh» davon bet lebendigem Leibe verbi annien. bmuttem vier, allerdlng» mit sehwere« Brandwunden, im latzbe» Augemdltrk noch an» »en Trümmer» hervorgezo. O»A Weeb«». Vn -Mmd ms Sek NelmsnvM Köln r -O-»e VefSAgei« fSr sooo Mar» KtzN», b», 1». Apbnmr. D«, „ssech<»«rreg«»d« Pasttzlehstatzl «f b», Mh«tti»f«ch»h, Käl»-V»», j, September r,»» Lahr— h»t jetzt sei» ^ichtttchev «achfpiei ge,»»d«,. D«r «e. t»Uch O«'«a», -artstol, hatt« d«r«»»U»ch d«, b«t »«» «h«i»- ,ß«chahU DtoNßtie»»«« P»ftbegleit«, dnech «im ^fälscht« Di«»P. «umtstnitz abbest«It fälbst »«» P»ftb<,l«it«, ,«spielt. «, h»tzsBt<t» do« fm-lich«n Auq »ach Von», «rlchigt« mttonma» ans den «inzelno« Statt»»«» »kdnung.mStz«, den Postdienst, »« bat der Slücksatztt bur- »ar d«, Endhaltestelle »M«r von -0V0 Mart k» verschwinde». Ai» mn» -»»Hat« «och ltt»«n»r Zeit mrhast«» hat«, führt« di« «mtton Schl, P> do« Poflscha fstoer Kel«utSrtsch.ch d«Is«» vamr K«u grisch mch Pt dem Sch reiner Franz Armn». -al«»t die natürlich ihr gerüttelt Mos, Schuld an diesen Korruptions- zuiränden hat. heuchlerisch, d<ch man sich bei den Neugorker Schutzleuten durch »die nötigen Schmiergelder von jeder Ber- kaftung und Berjolgung lo-kaufen kann." Angeblich wollen die Stadtvater Neugorks diesen neuesten Nie'ens'andal -um Anlast nehmen, endlich eine „Reform" der ganzen städtilchen Bcr- waltung vorzunehmen. Diese bereits nach jenem neuenthüllten Korruptionsfall -ur ü^erukigung der L^ssentlichleit ausposaunte „Resorm" wird der N<"»r;srker Verdreiherweit und der vielfach mir ihr im Bunde stehenden Polizei weiter keine Sorgen machen. Und auch wir sind der Meinung, das, sie ohne Sorgen sein können, denn >o lauge die durch und durch korrupte amerikanische Aus beuterklasse die Macht hat, wird dieser Saujtall nicht gereinigt werden können. Frisch, der von seinem Onkol zu der Tat angestijtet worden »st. war mit den Hierhaltniüen auf der Nhrinuserdahn vertraut und konnte so xmrtd in genaue Anweiuingen geben. Da» er weiterte Schojjenger.chl verurteilt« Haustein -u zwei Jahren Gefängnis, Karl Frisch zu einem Jahr Gefängnis und Asmus zu einer Geldstrafe von lö0 Mark. Da» Verfahren gegen Helmut Frisch wurde abgetrennt. l.eiprlgvp Ssttkksrsivk'»»- untspreklügt 2VV VVV IV1. Unter der Beschuldigung, im Lause der letzten sechs Fabre -und 2M> lwn Mark unterschlagen zu haben, ist jetzt der Kassierer eines Leipzig«» vaulha»,«» oerhafiet worden. Der Name des Kassierers und des Bankhauses wird noch geheim gehalten, weil erst festgestellt werden soll, wo das Geld geblieben ist. Der Verhaftete behauptet, datz er au» Gutmlltigkeit vielen Dar- lehenssuchern Gelder ohne genügend« Sicherheit gegeben habe Von »ln»p l^kwin» vn»eklM»t Nach einer Meldung aus Garottfch wurde «n Sonntag nachmittag »ine vier Mann starke SktIS»fer-r»pp« von einer grohen Lawine vom birichbtch«! erfasst und in die Tiefe ge- rissen. Lin Sportler wurde verschüttet, die übrigen drei sind mit dem Leben davongelommen. Bisher gelang es noch nicht, die Leich« de» verunglückten zu berge». l-uN-knob-tln Die t«»ge dvuttch« L»ft»krob»tt« rni«t« Leitzol, hä«, wie wir vo, etmgen Tag«» «ekdeien. bet «i»e, Vorführung im Kopenhagen«, Ballhaus .Sal«neta" vom Trapez ab» stürzte. Ist am Sonnabend nachmittag ihren Verletzungen er» leg«». Roch «« SonnsbenA vonntttag hieß «». tzt« «ünstlettn b«finde stch auf dem Wege der Besserung. U« Tode»rrHache Neigst in inner«, Verblutung. gestellten Ermittlungen ergaben, doh ein Kampf zwilchen oem Mörder und seinem Op'er nicht slattgesunden haben kan» Bkan vermuret vielmehr, das, der Täter als scheinbar harinl>:r Kunde das Gelchäit betreten hat und dann den Abnungslo.» p!okl:ch :u:t rineni Beil liiederichlug. worauf er ihn aug.-rren, nach mit einem aus den, Arbeitstisch liegenden Schuster- messer die Kehle durchschnitt. Wie die ärzilichc llntersuchung der Leiche ergab, must der Mörder nach seiner Tat geradezu in eine Mordraserei geroien sein, die ihn zwang, immer Mieter aus die Leiche cinznstechen und ein,»schlagen Fn der gut eingerichteten 2-Zunmer-W.chnung sand man altes in guter Ordnung. Auch die Schränke und kommoden wiesen keine Spur aus. das, sie durchwühlt worden waren. Man ist daher geneigt, anzunehmen, dost der Mörder losort nach der Tat in seiner furchtbaren Aufregung geflohen ist. ohne den beabsichtigten Raub auszusühren. Die ersten Spuren Der ermordete Schuhmachergreis war, wie sich am Montag hcrausitellte, nicht unvermögend. Er war sogar i-n vergangenen Fohre in der Lage gewesen, dem Schuhmachereh. paar Krüger 55Ü Mark in bar zu leihen. Für vieles Dar lehen hatten Krügers ihre Malch nen an ihn verpfändet. Da tie Rückzahlung nicht zu dem festgesetzten Termin erfolgte, kam e, zwischen Eckert und dem E.hepaar Kruger wiederholt zu heft:, gen Streitigkeiten. Noch am Sonnabendnachm.ltag hat Eckert zu seiner Haushälterin ge'.'gr. das, er noch einmal zu Krüger gehen wolle. Als er zuruck.'ehrte befand er sich nah den Aussagen der Haushälterin in gröstlcr Erregung und Ver zweiflung. Während Frau Krüger bei der polizeilichen Vernehmm", weinend beteuerte, dast lie nichts mit der grauenhaften lat u tun habe, verwickelte «ich »hr Mann in Widerspruch», doch to'is.e ihm nachgowiesen werden, dast er kurz vor der Tat in Ecker:- Kellcrladcn gewesen war. Er will aber im allerbesten Einser- nehmen mit Eckert die Werkstatt verlassen haben. MeMmi in lMWUn NlW-kl Leute noch Kunstseide — morgen bereits Mordwaffenfabrikation lftarfs. 16. Februar. I« b«r Umgebung von Lyon, in ixr stch bekanntlich zichlretche ttunstseidefnbriken Ke finde», wurde vor einigen Togen von den imperialisti sche» Kriegstreibern «ine Probemobilmnchung durch geführl. F»»erhatb »on Stunden hotte man angeblich die -efomt« Herstellung kunstseidener Produkte ^ur Masse»fobrtkott»» Vv» Morbtvafse« umorgonisiert. Tvi« tveiter berichtet wirb, s»N dies« Umsteltwng die reibungslos vonstatten gi»6- lck e a t^r s o ie,' gehst» habck». Die revolutionäre Arbeiterschott, speziell diejenige i« der chemische» A nbu st rie. hat mit ver doppelter Aufmerksamkeit darüber zu wachen, das, die Siech»»ng ber imperialistischen Kriegstreiber ohne de» Wirt, als» »hne bi« Lshemiearbeiter, gemacht wird. MM NM WSW fff NlüIÜ gkilelli Durch anonymen Brief jetzt aufgeklärt Frankfurt a. t.. 16. Februar. End« Fanuar d. F. war auf dem Giut inkenstein bei Königsberg i. Neumark ein Feuer ausgebrochen, de« ein Stall und ein Te l de» Viebe» zum cpfer fielen. Nunmehr gelang es. oir Brandstifter einen Händler Aortre aus Königsberg ,n Neumark festzunetzmen. de» vo» dem Eigentümer de > Mutes beauftragt worden war. do» Feuer anznlegev Al» Prei» siir die Brandstiftung hatte er einen Wechsel über lUUU Mark erhalten. Di« Aufklärung dieses Verbrechen« gelang durch eine» an»»y»e« Brief, de» ein verwandter de» Händlers Fortt« de» SintSbefltzer geschrieben hatte und in dem er itz« unter Andeutung ans die Brandstistung zwischen den Zeilen zu berstehea gab. das, er siir zwei Meter Holz doch keine Entschädigung zu zahlen brauck»« SV kklllllonrn kktbeltzlo« 150 F/NMonon j^onseston kunyern kme leickt veertSricklicke H1s»8enkro»cküee. ckie »uktzllet üker ck » tzekeltsloslrtzelt io ck«n tz»pst»il»tkcden 8t»»t«n. ll«»ek>5mu» ovck tzeb«Its>o,lLiteIl. 8oria>i»»ch1stea onck 1Voli«rv«rd»i<»5>rtz«It. tz»pst»Ii««I»eh» sr»«ion»ll»1«eo»^ l-Iguickierun» ckae ^eb»st»Io»lLtz«st 1» ck«e 8ovf«tu»toa. Peek 10 Pf. VorlLL Lari fsoxm HLscki., kUmbue«- ttettin. kektltlick ckurck f*cken l.ltodm»nn. Statt einer Antwort »bergab ber »ntsbesttzer dt«se» Brief d«r Vsttzri. ber«, Erwittlnng «f»«» kkrfslg hatte, wie es stch d«r Vntsb«sttz«r jedoch »ich« hatte träume« lassem, «r mitsamt Foette war«« woge» vrambftistu«, verhaftet. 200 ^MttONOK 8Och«ö»O6ON In ^»UOOOtON^ «»« Tav.»- b«, Architekt«» i» «<l«»tztg, ch K«v» f««land schätzt di« GrdbebenschSdo» an V«h». u»b ««» schLstohäus«,» ,« den zechStt«» StLbv«» -gpiag» «,d Nopi«, auf ro- RtHi»««» Summ« sei«» di« Echäd«» an vo»äte» alle, Art. a» »äb«tn. Maschine» »fw. noch nicht tnthalte». 7. Za /< nachhc r ist. al; o'o-iesö kei di« dis stmdcrn ..:igen gca Zn d:e>er Die Kc ll I a ii ch a u il lt..Ntw0l i: I: e m n i tz nu cc mit Krim wuri u".d Erim 7 kalheir Ivie, zu bej k.:I und E» ennig Loh ?:-ür abcr : s einzige wie Nazi Bkirlkdsb wulscymc !!". .wel.ie: nn! dei "! 'NN i äning der -n beiandei Aüliichc 7:e gegen v ncxk in sind Gen.ru so :^ci- und 2 . ? Prelle i, "en mit ke Es -.ich Tav Nazi-Bl kamps" > Man idle ->:r-,we:!eltcn ; i-i: sie "u^ckau Mi r.idil.Nen - won^ä» ch-.dene' ö - 77' erwähn: . . . Ne:ck,öcnr r:: 3ck>e!Ngeiet Die Na >' :.'--lr-.N'pen 5 e dc'crgen : . Zm >Vr: chai:cn ::'.il'en aede >r:auf an. D Wis ea st A'erl für Wor r.rn o wie di« n. ustriellrn uni ^.tneruug Brui Forder rn llen gedenke d't Bruning-Rc der Lrvurbolost