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bewaffneten Heeres So „kümpkl" «Io Spv^üdrap »gegen" «len t-oimnnub «l^mitz, 1«. Januar lru.) Im Lohnstrmk t» oberschlefischen vermut wurM am Dten»- tagnachmittag in des Verhandlungen unter dem vorfitz de* Schlichter« Professor Di. Baah« der Schiedsspruch für ver dl« Sm» , . isseo selbst Aber da» „Ueber- wie es di« Boom Ruhraebiet «u Schreck«« feststem, darf sicht fei« Be ben mit der ldaologsschen Umschichtung breiter Arbeiter- Der Kampf selbst ist zent hera-gesetzt »erd«». Die Laufzeit für da» Lohn abkommen gstt bis 81. Juli INI- Gleichzeitig «urM der bi,- herig« Manielterif und da, Arbeit szeitadkomwr» verlängert. Di« Erklarungsfrist für beiM Parteien läuft bi« 1». Jaunnr 1» Uhr. -unaerbemoustratiou vom Landtag ° Palt-eikatte, schütz« ß», Voyßf^dda dm VartaWart, Der Sr»,rb*Ich«»«mf4»tz halt» für Lt«MtchMiÜ«L M «tMr^- Demmrstratt«« »ach da« Gt«r»ptatz «sM»ckM- N«d UWst^-d' wrrMlef« - t» Mrze» L« «oidschr^brr der «au-Mtst« «^««1 dt. -»ltttfch« BädLmG Mr M-ss««mpM, steht mi t Gcheeck« »ch s«cht di« sich stMM»M» Froeete», Da, wachsend. UebeaUOmtcht da, ««»»l»tt»» Sb«r dl« ««attio«. D«r hmmtsch« Kamps der Kuhrtergarbeiter gegen di« blutige« Poli-riattack«» Eeoertngs, der ofsenstm Vorstoß gegen all« faschistische» Streit- bmch«t«ienettt-, di« Veantwortnng d«, reformistisch«« verrat, durch (Sründung und Massenelntritt in den R,t<» Barg» art«ft,r»«rband an der Ruhr und in Oberschtesten find di« untrüglichen Zeugen der fich mächtig entwickelnd«« «volu- tionäre» Einheitsfront. Auch inSachs« n, obwohl e, der RSO bis zur Stund« noch nicht gelang, di« Metallarbeiter, Bergarbei. ter, Eisenbahner gegen di« Streikbrecherfront d«r Bürokrati« -um off«n«n Kampf -u führen, wachse« die El «mente der r«oolutio«är.n Einheit. Di« Srr«gun piirung der Arbeiter über di« Bürokratie hock -roh« ll sozialdemokratischer Lrbetterschichtmr ersaßt. g«»icht des Kommuniemu» und der RLV geoist« im 7^ «enden haben massen, sondern muh sich "umfetzen in de» offensiven Kampf gegen faschistischen Lohnraub. D«r Kampf selbst ist die beste Schul« des Proletariat». Erst im Verlauf der Masse» kämpfe Verden auch di« sozialdemokratische» Arbeiter am ehesten den Feind, da, politisch« Gesicht ihrer Führer erkenne«, wird di« Orga«tsi«rtHelt d«r reootmtimräre» Klassenfront am schnellsten serwn Grad «rreichen, der notwendig ist, um mit d«r Mass« des proletarischen Massenkampfe, der Bourgeoisie und ihren Trabanten entscheidend« Schläge zu »mfetzen. BmA». 14. Jmmar. lClgen« Drahtmeldung.) Da, Kuratorium für Arbeitsdienst veröffentlicht zur Frage der Arbeit »dienstpflicht «in« Erklärung, in der es heißt: ^Si» Heil der Peess« zieht m», de» Besprech»».«» im Retchs.rbrU,»iulsteri»» deck Schliß, daß der ArMttM teuft- geM»»M ««mehr »ndnrchsährb.r erklärt sei. La, ist irrig. Abgelshut »nrM lediglich di« »e« »erschleMue» Partei«« «mpfehie»« fefertIg « Einsühruug eiuer «Ä-emei- »M Lteustpsttcht. Li« Bemühmrge», ,l»e« freiwillige« (7) Arbeitsdienst eluzuführe», fl»d durch die gestrige» Besprech»«- ge« »icht gescheitert. Si« werde» Vielmehr fert^seßt «md hech« >«,ficht d»f Erfalg. Le, Kunrtsriu« für Lrbeit*dl,»st «eie» all«, dar« setzä, »» diese« inzwischen a»ch »m, auherar Weit« »»tmstützte» Pia» p, uarwlrwche». Um was es fich hier -bei dieser „freiwilligen" Arbeitsdienst- pfNcht t» Wirklichkeit handelt, verrät da, Oraan des Minister TrmrirmrM. Lia kmrservativ« valksstimm« schreibt dazu: Lie « 18, Innnm t» Leipzig «tat «77.LNM7.sM b. Imm« st, Kraft trete» sa» im» erst»« kündigt »erde« la««. Das ist der pvette L-huraubschirMfp Giaeardelter t»n»rhelb drei diktiert« um» de» Glasproleteu «in«, Loh« -mm« l> der mktfaschWch«, stamdssrintt ------ : »>>>»».»« »W«. Lie Drerdner Paüeiorganisationen zur Vorbereitung de« stamvssougrebr, Am 11. Januar tagte et« Versammlung »a« Vertreter« der Dresdner Betriebs« n»d StraMuzelleulittuuHur. Im Mittel,»»« der Veretunge» sta»d ei» Referat de» Gochsen V « h » er über dl« Ausgabe» der Lresduer Par1«t«rga»isatis» z»m Kamps- ksugreß. Es ist auch in Dresden gelungen, schon zahlreiche parteilos« lind sozialdemokratische Arbeiter aus Betrieben und verschiedenartigen Versammlungen zum Kongreß zu delegieren, vergeblich sucht die Bürokratie, die Einheit,- sronlbestrebungtn in den Reihen der SPD- und Reichsbanner- arbeiter zu unterdrücken und durch Provokationen ein« Tremumg der SPD-Arbeiter vo« un» Kommunist«« zu erzielen. Di« De- wonjtratian vom Sonnabend wird Anlaß zu einer gründ lichen Diskussion in den Reihen der SPD-Arbeiter sei«. In de» Betrieben, i« Häuserblock- u«d Betriebszeitungen umrde« mir d«» SPL-ArMiter» klarmach«», daß g« - m«t»samer Kampf gege» de» Faschismns «<f d»r Tageserdnung steht. Die Vorbereitung des Kongresses in den Betrieb««, ebenso aber di« Vorbereitung»» in den Mtttchstaydskrellen wei^n «/pH emig. Mangel auf, di^ von Mn Dreddner Fnnrrionären salbst- kritisch anerkannt wurden. Di« Organisation wird d«»halb zu gesteigerter Aktivität oufgerustn. Die vorbildliche Arbeit der Dresdner Organisation zur letzten Reichstagswahl mutz in entsprechender Form auch jetzt angewandt »er den, damit Dresden im Zeichen d«, Kongresse« steht. Di« Er- richtung von Werbelokale» im Verwaltungsbezirk 1 «urd« «üb positive» Belsptal gmoertet. Besonder, wichtig an der Ditckussion »ar. daß sie fich M« gehend mit der Förderung der Arbeit de» KIVD und h«r Jungpioniere beschäftigt, und daß klar« Vorschläge dafür gemacht würden. Li« F,»rti,»ürmrs.mml»»g »ar ei» A«, ,««§,», «lt M^irNm Meigeri« Arbeit. I» de» Bet riebe», i, de» Massenorgaaisafi»««», auf »em Saade, t» de« »ach- seude« Erwerb,k,s««»rmee »I« im Heer der »«Le st« llte»»»dv«a»te» »lrd die Beschickmlg de, Kogr^se, ^i»d dl« Schass,», »,» Ak1i,»,«»«schüss,n geg«, de» Faschim»», durch die I«»-f«4i»e do K-mmMiste» st« schür, s«»,» Tempa durchgesishrt. Werbelskale, Trosparwrte »er. stärkte, «ugedt u « Zett»»^« und Bersamml»»,«» «er- do di« v^k»Mw«gu»g ,«,«» de« Faschism», »erbmtter« «ad stürmtscher «»schwelle« »ass«,, GMM. »tM M« LmMver Veg.uis.ti.» du«h ei» Masse»a»sg«d«t on Quartiert« und d««ch »1« Ausgestalt«»« d«, Kogwsso ihre Pflicht t». Weit«« „rmitriel Mit »», marschi«rt d«r Si«gl MM ÜK April gw AHM I PepgeMt MM» ktzt m l» »« ihm», mstcher s P«v«t ihm, Lahae, raube». Lm Gleorbeiter müss«» tu de» «MU», stettsinde»»«« Persamur- log«» diese« »r»e» Schiedsspruch einmütig ablehö« und de» Kamps »erschürft m.it.rführ««. An die lämpseadeu Slarmbetter . Sachsen»! Di« am ll. Januar, stattgefunden« Sekretarialchktzung des Z»t,r»ati,«al«n Kvmit«,, d«r revolutionäre« Fabrikarbeiter beschloß folgeadm Aufruf: „Der brutal« Vorstoß der Unternehmer MG« di« sächsi schen Slaoarbeiter und ihre Forderung auf vermehäo« prächtiger Kampfstimmung getragen« MetalldelLgiertenkonferenz war von 802 Delegierten au» lüg Betrieben und 30 Stempel stellen beschickt. Davon war«» 281 Männer und 80 Frauen. Unter d«n Delegierten befanden fich w DMV-Mltgli«der, ei« MUalled f - - "" Konferenz au,sch, .. proletarischen Tinheitefront, ! belegschafte« und Einberufur Versammlungen für d«n Kam rot«r Betrieb,rät« a organisieren soll. 8 Prozent Lohnraua in Sserschleken Die Folge deck reformistischen Stteikdruchck »am« Mm R»f« _ .. Umrisse» dt« arbeitos«t>dltchr Haldog d«r StS2- di. totz Vchchl-ß de, «chfistßw. LodtaM, hi« HA- gahlmm do Gaademmtarstütznug o dt. Emve^^chmr tmewetHtr,«. »«schließe»» foartOt«^ sich «t» Lemoftratiaao»« »«4 de» Gchüß««platz », «t» v««t«to d«, GeMrbOis««»sch»sst» W»ch «tnrol kurz di« «tt»att«r belmnhtMe. «ach AafUsto, Mr Leumastratta« rat, Mr Reformist«» «ine weiter« verschärf»»- erfahre«. E, w«rM seftgestellt, daß di« AUW im Streik stehe«M» Baad wirker vou M» Refermift«« dadurch verrate» wurde», daß die . ... .. _ Heim betrieb« »erlegt ward«, streich Mr Bürokraten, Mr die ss soll, M Mr Arbeiterschaft SsfuUltch ausaezelgi. E, herrscht «iu» g«,M Srr«Gn»L uuter Mr Tezttlaroeiterfchast. Infolge Mr ArMlt der RGV ziehe« dl« LMttlarMlter a». Mm reformistische» Berrat di« eiurig richtig« Schloßfolge,nag: Gestern trat dü erft« Fürbereib«tri«bt» de« Streik. La da» die Schlüssel brauche ist, kann sie alle andere» Betrieb« im Kampf »ach sich ziehe». Li« RGV s«ßt alle, daran, M» Kampf dieser Branche anszuMhne«, davrit den vandwlrker» der Sl^ sicher ist. Berliner Metallarbeiter rüsten « Wm fiarsvt -- - ' Boeltn,14 !Ia». (Gig. Lrahtomlstung). Tester» abaod tagt, m Haber land» Festläle« «in« Konferenz der MMalldel^imck«, au, den Berliner MotallMtriebe» und StmrrMlftell««, um dmr Kampf «gmr de« Lohnraub zu organi sieren, der a« IS. Ianiuar in Höh« von S Prozent «rrwut an den Bevliner M^ollaweitern durchgeführt werdmr soll. Die vo« Das Streilbanner über Textilbetriebe! Dl» Ardener in Wuppertal »eigen den sächsischen LeriNproletm pm Men Oanst ,«d fotm» Auf Mr Osto^Alltt versuchte» Ra^d M prqooztere». W«er diese, Knwht« Msaß di« Frechheit, « «rAikm»: man mils^f. Erwerbslos,» »rtt Stein« werf«! <7 , mar di, vuUk»"« Mr «mpärten Dstme^plise» Da, Saadt«»W«MMM V Much K Kmdo« »w» Polizei «MM»««. Herr um di« Ruh« Mr satt«» ^BaURmatmte^ nicht fifirM M LchMv. Der gesamt« Schloßpletz glich eine» unheMere« Heurleg««. Wer Hal-»«« »i« ei» Enp«rh,lpser mrsMH. wtzxM »M ich Pplchi »«» PkaM -Mi«f«. D^P ß«t *, fchg, «tNIck». ««IMt», di» erklärte», fi« ginch» Mch MA M hum«, »M. . - Sa ist Mr GummiknüpMl die einige RetlpNL «r SchiM- Reaternng »n» ihr« «ttMn. Mr HürMMchM Mch UUÜM'' SaAals^chistM. H»»Mr ist i« Mr Mutsche« Rep«bMHM LchMr- z»st«d str «MME GW«st«. La» GMWR «M» M Mm.nstrme««, Ma ist in Mr Mich« all« R«MdkUM «ach MM MstM «hl» MachtMMr „d VMM StäMn »Mar GUM vmstMM« «Rlßattn ,«d wird «,U M» SammUnüppet Mstchf». GchkMstl daa fcht« KampkbLMat, Mß M, BrlzlrMasMtliiuf «MMpfie» »mmMt, «Mar MMn», M« «BVl Hungerlöhne für Glasarbeiter noch nicht schändlich genug ? rodnfchlevilpruch gefüllt — Antwortet mit Kampwerfchürttma t LaMM« 14. IM««. Lohnraub ist «in« fichg« d«s felge» v*rE*rkfch«« ZurckLo«ich«n» Mr Yakrikarbeitir-verband^Lrokrati«. L«r Kampf Mr Gl«,- arbeiter kam» nur erfolgreich sein, wem, di. aktiv« KampstmmUr- stützung durch di« «rLeiter Mr Weißhohlgla^nduftri« MsonMr, i« der Lau fitz, Echlefien und Thüringen einsetzt. Dl« «up- sp«r«»- in Sachsen ist der Beginn einer internationalen Kampf- bewegung der Ela«rbetter, und da, Intertm» der Fabrik arbeiter wird alle« tun, um ein« gemeinsam« Kampf«,- fro «t Mr Mutschen, tschechoslowakischen, polnisch«« und Mr Gla« arbeiter all« anderen wichtig«» Länder zu «garristerrn. Dl« Glasarbeiter sollen wissen, daß di« reformistische Bürokratie weder national noch international eine» attimi» Kumpf Mr Gl«- arbeiter gegen Ausdeutung und Rationalisierung «Ul. Da« InMrkon» Mr Fabrikarbeiter ist di« «i«zig« ««vvkutis- när« Kraft Mr Fabrikarbeiter aller Länder. Da, Sekretariat sendet den kämpfenden Elasarboitern brüderlicheKampfes« grüße und fordert sie ans, Mn Kampf mit aller Energie bi» -um Elea« zu führen. E, leb« die international« Etnhestptzmü Mr rmwlutionären GlMarteitezl BMi», dm» U. 1. U. A»t«r»etio»«lr, Komitee der FaMAmbeitte." Davon waren NI Männer und schi-Dunckerfchen und S SozialMmotrat«». Di« . . , oß dt« Wahl «in«, zentrale» Kampf- uff«, von 30 Kollegen Mr di« Bast» zur breite» .— -"»btlifleru». Mr BirNner Metall- vo» Abteilung»- und Bet rieb S- gegea Lohnraub und für Wa h l roter Sinheit^ift« auf» beste LüsselMrf, 14. Januar. tElgen« Drahtmeldung.) m Wuppertal bat di« Streiklag« i« M» 82 streikende» betriebe» durch die AufMckuug de« neue» schändlicheu Bee- E, w»rM feftgestellt, daß di« 2000 im Streik stehe! roduktio» wit Ei»millig»»g Mr Gewrrkschaftsbvrokratie i» die Lie RGV hat diese» Echaud- ront der Arbeiter zersplitter» ' ' . E, herrscht «,».