Volltext Seite (XML)
Masch e sgstemastsch, nut Erfolg iL einer Aiüah: >r lein werd«« ist e, Pslich. rrxismus unt sraxi» der L,. tlungsmöglich. 1. jeden Mm. ichtigsten Pro. »Idhammer. crstag in den .^im Schnsl, „taltung von wichtig. do u füllen soll. — n Freitag in und Matcria- Sozialismus > Poppitz N »ichtigsten lür imungen. Im dieser Kurw, Dr Helm, iiigcn in d-: nickibandluii) deuerlchulr ) dem 28. X ten Stürm«: chaudom und inhofsrestzu- g. DasE». ich. Brin:! zgruppe bei. e l . 5kt?^e. e n . U"d ^,-fkz, ks lMW, Ujii'Hulig unk. tt <5 «.<. c n ! ^n t^ « -- 17'.-, ,!»») i, ttunz 7r» aui.'N LunNri:!, kl«. 1 ' kn t>a.« ' lekuki'r-- tIndkko^7-„ :o r:-!,- !» k, IkN I-Nld ,, t k-'*- -n» ri-»! - mtNk :' »'S«» und T-c-»- r'unk i' r t Ni^k e><». i- Bu-,,'- >u» tk' "- ri: k'- kurknl'u» tr»»,li»in Aeveitersttrnme 7. Jahrgang — lage^eituug dar KPD fascNKNsclier «vrs vnler rmnniiü 0er Unken" im vresoner Aaawariamenk i. r ^Ve^tülire vieler, aukxepsLH Trotz schwerer Krankheit Kerker! di« komm»» werbslosenausschuß. Poppitz 18. täglich v«l 5 7'^?!: er- sich -r V2 1 >2- Lrettsßre Dienstag den 24. März 1881 Feuer in chemischer Fabrik In der ckcm'cken Fabrik vv- Hendev. Radebeul. brach in der Nach! zum M^niag :n den Räumen ,n denen Salrzuliäur« au'bcwah.-r wird. Feuer aas D e Feuerwebr. di« wir Gasmasken arbe»!en mußt«. um sich dem Brnudberd näbern ru können konn:« das Feuer aui »einen Herd be «dränten. V- Ni <ckast»ordnunq und die völlige Dro!irliing der Redezeit iür die ^vposilion. sö leistet sich Dölitz'ch die Beugung der Geschäfts- ochnung ohne Antrag. Äm Freiing dem 2d Nkärz stand vor den Klassenrichtern. an. geklagt wegen Aufruhr, der Arbeiter Robert Haake Die An klage wari ibm vor gegen das Pferd er» r s Polizei» beamten am Freiberger Platz einen Angriff gewagt und versucht zll baden, es ;u Boden zu ziehen. Für den An geklagten iproch Dr He!m. da ter Zustand des Haa>e auf Grund le-ner bedauerlichen beiden, wie Maaenge>chwure. Gallenstein« und Leberleiveus es ikm »ich» möglich u>rr. leibst zu sprechen. Klar erläuterte Dr. Helm den Zachverstal'-.'dast Haa'e zuiälliger- wei>e an dem" fraglichen T rg >iber den-Freiberger P^atz grlau- ^frn iei^dort ist eine Anm-keevlang non Nienichen geive>en. Hgat«, der keine Astnung davon st.ii'e. warum die>c Ansammlung war und deswegen auch schnell nach Hau e zu kommen versuchte. hat das Unglück, ouszurui-chen. ei w:U nch anhallen und greift in der Erregung in die Zügel des dort zu Pferde stehenden Poli> Auskunft, Nat und -Ufe erhält jeder Werstätige Ga» ist kein Ausweg In einer Wob—anq au* der Srevbansenstraße wurde am Sonnabend ein 7lfahriger Rcnienemr'anger garixrg.fter auf gefunden Die Pulsader durchge chnittcv harre nch in 'einer Wohnung «in Buckbindergehil'« der am Sonntag ro: aukgesunben wurde. ßi« Unier Pr? n chr?iv ' kost du IN der. Sonnabend Nummer der ..Arbeiter» stimme ' gelten. Schreib« uns Koch heut«, wie du mit den Betnebs-" Büro- und Stemoelstcllenkollegen dis kutierst. wie du die rot« Einheitsfront schmiedest! r Mlttonkn von s Nilliooeu im! Mr'or« an»'w'»se« ^rdeit-rie-'rreopcmckovtoo vmockno», O«»«e«t»4 d—timmrt «e»ok»tL«l HIarLiLuntlxedunx am Freitag dem 27. März 20 Uhr in den Blumen'älen, Blumenstraße. Milwirkende: Linkskurve. (Neues Pro. gramms. Naturfreundc--Sänger (Opposition). Ls spricht Ewald Blau. Berlin Im Großlautsprecher rezitiert Erich De inert. Berlin. ilnkostenbeinag: Poll arbeiter 70 Pf.. Erwerbslose 3ä Pf. — Karten.>m Bar verkauf können in folaenben Stellen gekauft'werden: Erwerbsloienauslchust. Ro'enstraße 100:'Arbeil«rstimme, Güterchohnhosstraste: JÄH. Poppitz: Roie Hilf«. Iokobs- qasle: Internationaler Bund^ Litstelle. Flemming, nraste .8: AIZ Vertrieb. Giiterbahnho'straße: Frrleur Srurmer. Röhrhofsqal>c; Uhrmacher Hermann. GLrlitzer Etroße. io« Abstimmung über den Antrag der Nazis b« Dieter Beschloß ist ke«»reicho«»d. um einen Kommunisten, to erlolate bisher immer Bei vcn Narr? kann dieses Gremium auch anders, e ar.' ^>n,iu;iaen Nazis nehmen den Be chluß befriedigt, daß auf w b.!l .e Niei'e aus der Schlinge kommen, still chweigend und Krüppel einbegriffen — ift erWerLrlo«. m«ch Pro. zent der Industriearbeiter habe« kei»e Arbeit. Bo» -e« 5 Millionen Einwohnern Sachsen» leben 2 Riüione» »M» der öffentlichen Fürsorge. Dabei HLlt di« AmiaHntt der Erwerbslosen ber den Arbeitsämter« «och a«. Di« Zahl der Konkurs« ist in Reichsdurchschnitt. Elend». Vergewaltigung der Kommunisten durch Bruch der Geschäftsordnung Die Nazi« mit den Hau«vascha« für Aukdebung der WoVnungswiNfchaft / Aaschistischr Deirüger am Sprechen gedindrri Kamps dem Kultursafchismus! O ffentlicde Dersammiunaen des Verban des prolelarlstber Freidenker: D»«n»tag d«a 21. März, 2V Uhr, t« ^Bürg«rgarten". Löbta». Net Paul Schwarze Dienstag d«, 24. März, 28 Uhr. in, Rest. ^Standsnß", Dresdrn. Ranßlitz. N«f.: M Rieß. Berlin. Mittwoch d«, ». März, 20 Uhr. .4 2ahre,^it««", Rad«b««l. Net: M. Rieß. Berlin. D»»,»r»t«g d«, 2K. März 21 Uhr, i« »K«-lerhet»* Dr«»he».A. Mitwirktnd«: ..Die Liakoturv«". R«f.: M. Rieß, verlin. Snita, »«, 27. Mäq, 2» Uhr. Hotel ,«ettze» A«h-. B«ntz«^ Kes.: M Rieß. Berlin. E«,nadrnd d«n 28. März. 20 Uhr. -Easthef vl«s«witz''. Dreien» Striesen. Mitroirkend«: »Blov« »Ulfen". Ref.: M. At«h. . »ertt». Montags. Redaktion: rn Monrag, und Danaer«toa, ab 18^0 Uhr du nistilche Sradwerordneterrfraktion im Naoem straße 8, 2. Stock, Zimmer 286. In Versicherung,«. Kenten- rmd Krieg, Dienstags und Freitag« von 14 bt» 19 Uhr «i nationalen Bundes der ?p''cr de« Krieche, KIcine Brüdcrgalfe. Dädlich vernnalückl ist auf der Talstraß« in Meißen ein lechsjäbriaer Knavr aus Dr'esben. Er wurde von einem Perwnenkraftwagtn ongrfahrcn uno hinae'chle-der: An den S ch ä d r l o e r l e tz '.i n a« n . dir er dabei erlitt, ist der Knabe kurz, daraus gestorben 21S UngliickrsSll« »'t ISdltche« An^ong Das ist das Ergebnis statistjfchcr Feststel'ungen für deu Be reich der Stadt Dreien vom Iabke 19^0. Bon diesen 2l9 wa ren lb.8 mänulichrn und 66 we,blichen Ge'-chlechis D-e hödere Ziffer bei «»Ittren »st auf die Moloristerunq des ikier.'chr« zu- rückruführrn. In den Ziflcrn lind auch llnplücksfälle in der Wohnung, wie etwa Verbrühen und Verbrennen mit inbegriffen, griffen. Die Fledermaus Im Lentralibeater geht allabendlich ad» der be liebtesten Operetten über di« Buhn« —. .Die Fledermaus von Johann Strauß, neu gestaltet von Professor Max Reinhardt. Di« moderne Drehbühne des Eentralthealer« gestattet ae« gcnüder der bisher bekannten Aufmachung der Operette «in« be deutend« Erweiterung der Szenerie. Di« gmrze Handlung voll zieht sich in 7 Vüdern. zeibeamten. Dos war dem Staatsanwalt Anlaß zur Anklage. !6 Zeugen und ein Generaloberorzt waren kerangezogcn wor den. Der Staatsonwali 'ah. daß durch die Aussage eines Ar- bcirers die Anklage ;unich:e wurde, fchnell argumentiert« er. daß dieser Zeug« wegen Ausruhrbereiligunasverdach, nicht glaub, würdig sei und beantragte 0 Monate Gefängnis. Dr Helm '«tzt« sich für Freisprechung ein. Wie urteilte das Gericht? 7 Monate G.-iängnis. Lin Schandurleil. über das sich jede, weiter« Wort erübrigt. Schießerei a« Elbberg Wegen geschäftlicher Differenzen, die der Konduor Mühl- thaler mit seinem Kompagnon Hougk, mit dem er a.n Elbberg 8 «in« Waifelbäckereidktneb batte kam es gestern mittag zu blu- ligen Auseinandersetzungen Mühltbalcr zog im Verlaus eines Streites einen Irommelrevolver und lchoß au? Haugk und fern« Ehefrau Er wurde verhaster. Haugk ist nicht leben^zefährlich verletzt. Güster, »>rd« d»rch die Hugenberg-Brüning-Front die «ede-««1 «rf mx »tertelstuvd« herabgesetzt. Nerg«oolti«»na der Oppofibion. di« nur durch di« KPD verkoi- 7-rl wird, »ft di« «krig«nd« Formel bei der Blüninq-Huqenberg- F:ont. In di«i«« Zeichen stand auch, die gestrige Sitzung. Vor Gintrttt d« dt« laoesordnung beantworte! der Rat ,wei kurz« Lnfrooen der KPD. In der ersten bestreitet er. daß vi der 32 voÜ^chul« Moden im Keller gezüchtet wenden. Aui d e Ergüchzungoonfvag«. ob ihm bekannt u'ei, daß cisckdstatllichc 'Versicherungen vorliegen, weiß er be.zeichnenderwci'e nichts e.niworten. Di« andere kurz« Anfrage lautet: Ist dem Rat bekannt, daß schon seit Mai 1930 zirka l >0 Be wohner de» Bau- pnd Sparvereins Dresden-Lau begast (Zentral- ^e:znnasblockf vom Rate di« Verbilligung de, Gasbezuqes sor- derien? Ich frag« den Rat: 1. Warum Hot er den Obengenannten nicht geantwortet? 2. Dann gedenkt der Kat di« berechtigten Forderungen der Tei'uchsteller zu bewilligen? Die Antwort bieraus bcp sich der Kat leicht gemacht Er p bt dem Kollcriiim einfach di« Antwor, der Dresdner Ga^ ^laaer-EIrwerk-AG. bekannt, di« diel« Eingabe abgelebnr hab'. Di« Mieter werden sich diese Stellung gut merken müllen. Folgender Antrag der kommunistischen Fraktion wird nach Begründung durch den Genossen Schrapel von den Nazis und Bürgerlichen niedergestimmt: ..Kollegium wolle beschließen, den Kat zu ersuchen, seine Verordnung, betr. Herabsetzung der Freigrenze für Wohnungen, d « der Bewirilchaktunq durch da« Wohnungsamt unterliegen, von 1200 auf 800 RM Frieden^niete sofort auszuheben." Damit wird die Beseitigung der Dahnungswirtichaft durch den Rar sanktioniert. Zu lebhaften Au^inandersetzunqen kommt «« bei der Ber- Handlung über «inen Antrag der Na-ii», in dem der Abbau der Regiebetrieb« gefordert wird Der Provokateur Richter durch bi, Kommunisten mit den Zurufen empfangen: ..Da, will die Prrtei der Arbeitermörder noch hier?", benutzt di« Gelegenheit provnkatori'chen Ausfällen. Dabei kommt es ru Tumulten, d e Dölitz'ch veranlagen die Sikunq ru 'chlie^en Als d-e S iiung wieder eröf'net wird verkündet Döl tz ch daß der Vor- h'-ch die 'o'sr'.ige Abstimmung über den Antrag der Nazis be schloßen habe. Charlotte Bretsch sprach in der Komödie »Mobeni« D'ch- t»ng". Daß das künstlerisch« Können dieser Dame ihr« Reife von Berlin nach Dresden absolut nickt rechtfertigt, hatte man ihr nock verzeih:» können, wenn sie sich wenigstens Mühe ge geben Härte, den Begriff ..Modern« Dichtung" etwas ernster zu t>,linieren. Dichtung ist nach ihrer Luisa ung w-hr'cheinlich schon dann ..modern", wenn der Verialler im Jahr 1931 noch lebt, sonst war weder inhaltlich noch formal an den vorgrtr^ae- nen Sachen etwa. Modern«, zu entdecken. Höchsten, di« Ge dicht« voa Franz W«rf«l waren „modern" in de» Sina«, daß sie uns dekadente mystisch-romantisch« Hohlheit »nb Uir- fruchtbarkelt der bürgerlichen Kultur unserer Tage besiese». Daß «, außer dieser modernen Dichtung, di« «in v«rsallprad«kt der bürgerlichea Kultur ift. noch eine ander« moderne Literal»» gtht, d» der Vorhin« und Deadereuer einer aujftei-enden, de, prato« Di« gcftrig« Sitzung der Stadtverordneten hatte «ine außer- orvenllich« Tagesordnung zu bewältigen. Bei der großen Ein- beiisfloiit von den Nationaliaichisten bis zu den Sozial- chisten ist das Rul>ebedüriitis io stark geworden, daß die Sitzun gen uchon seit vor AK'ihnachicii vorigen Jahres nur noch all« It Tage stattjiiidcn. Selbstverstäiidlich haust sich dadurch da« Material bergehoch. Um dasselbe bewältigen zu können, greift die Mehrheit zur Duichpcillchung der wichtigsten Punkt« und Vorlagen Dicie '.Vkethrde liegt in der Richtung des Ablebens oes 'siarlameitlarlsmus und der Faschisierung der Gemeinden, di« von den ..Linken" um Edel. Röich und Dölitzsch in vor derster Front mit durchgeführt wird Ata, fragt dies« Gesellschast nach d«n Recht,« der Ar. beiter, wenn es sich um di« Forderungen der Werk tätigen handelt? Se können Dic-kunlonen »ich! mehr gebrauchen, da sie genau n> ien,. daß sie den Werktätigen nichts andere, bieten können al, Abbau und Drosselungen ihrer HuvgerunterftützunAen, daß sie di« Sieuerschraube bei den Zverktäligen immer scharfer anziehen wuNen. So schrecken sie unter Führung des sozialfaschistischen Bvrstehers Dölitz-ck nicht vor Vergewaltigungen der kommu- r -!i chcn Minderheit zurück. Fordern die Deunchnanonalen und di« Parte-j der Schar'machcr durch Kaiser den Abbau der Ge- an. Nachdem begründet Genoss« Schrapel einen kommunistischen Antrag, in dem di« Beseitigung des nebenamtlichen Betriebes der Innungsfchulen und ihre Eingliederung in die Pflichtberufs schule gefordert wird. Der Antrag wird dem Verwaltungsaus- schuß überwiesen. Erledigt wird dann noch folgender Antrag der KPD: Di« SPD «l, Steuereintreiber bei d«n Kurzarbeitern „Kollegium wolle beschließen, den Rat zu ersuchen, di« erst« Rat« der Büraerfteuer. welche den Fürforaearbeitern in den Städtischen Werkstätten Königsbrücker Straße ab gezogen wurde, wieder zurückzuzahlen: ollen Kurzarbeitern, ivelch« am l. Fälligkeitstage der Bür« gersteuer verkürz« arbeiteten, die abgezogen« Bürgersteuer zurückzuerstatlcii " Erklärt vor dem l. Avril die gesetzliche Miete! Wir habe» schon «iumal daraus hingew>»fea, daß ab 1. April tiesrtnschneidende Leränderuugen durch di« 8rL»i»-sche« N»t. veroedaungen, denen auch bi« SPD einschließlich der „Linken" u» Fleißner uud Tony Sender zugeftimint habe«, «»f »«» Ge biet dr, Mieterschutze, in Kraft treten. Wir w'ederhole« heut«: 2W« Mieter, di« »ehr al, di« Frieden»»»«!« zahlen, «üssen ihrem Hauswirt gegenüter sofort di« gesetzlich« gsrted««»»^ erkläre«. Auch di« Mieter, di« sich über ihr« Miet« i« Unklaren fi»d, sollten da» tu«. Rach,de» 81. 2. 81 ist «» z» spät. A» g»eck. mäßigsten schreibt der «iuzeln« Mieter kurz und bündig wie folgt: „Gemäß tz 1 de» Reichvmietrngrsetz«, erkläre «ch hi«r»it zu» «ächstzulässig«, Ktüldig,ug»1«r«i« die r«ich»-efetzktch, «t«te fLr di, i» Haus« . ..-Straß, Nummer .... gelegene, an «ich vermietete Wohnung." Die Komödie" brachte das Lustspiel „Grand Hutel" von Paul Frank hrraus. Das Stück zeichnet sich aus durck lein« geradeiu veiil ck wirkende Gehalrloztgkeit an Ideen und Ge danken. Der L--:or versucht irampfhan ..aelstreick" zu !«.n und drinar <» mrr bis zu einigen schlechten Wrtzen. Di« Darsteller: Eva Eros Kersten Gljithe. Tautz. Münch und vor allem Fied ler dem di« unangenehm« Aufgabe zunel b".e geistreich lein sollenden Dummheiten zu sprechen, konnten natürlich trotz bester lchau'p.elrrischer Leistungen über die Leere dieser Aufführung nicht Hinwegräuschen. —mm—. Rollen der Roialind« durch Johanna Schubert, der Adel« durch Mareq Vrion und de« Alfred durch Ma, Reichard sehr gut untergebrachl. Ricco Langer gibt einen guten .^Frosch" ab, fr* doch sollten er 'owohl. als auch Han, Hoff als Gefängni^nrek. tor den Einfluß d«, Alkohol» nickt allzu dick auftragen. Max Keiuhardt hat den „Scklitzhwaven^ von der Rolle de, Prinzen Orlos,kv entbunden. Voldi Harlann». der dies« Rolle recht fesch spielt, ist ein männliches Mitglied de, Lühnenenkemble». Das Orchester ist unter der Leitung von Werner Goebel recht gut. Es versteht vorzüglich, die einzelnen Nuancen spritzig zu ünterstrcicken V. sek. Der Ausschuß empfiehlt durch den HauSpasch« Grohmann Ablehnung des Antrages. Genosse Werner nagelt di«s«, Ver halten fest und verlangt erneut Annahme d«, Antrages. Da gegen steigt der SPD-Finanzdiklator Bührer in di« Arena, um gleichfalls den Antrag abzulehnen. Eenosl« Neuhof antwortet diesem Schwerveroiener. Er weist an Bestpielen die Härten nach. Der Antrag Werner wird durch di« Hugenberg-Bruning- Front nicderAestimmt. Auch diese Sitzung hat den Werktätigen erneut Anschauungs unterricht gegeben, daß sie durch den Parlamentarismus nichts zu erwarten haben. , Nur Kampf, »erbitllichrr Klassenkampf «»ter Führung der Kommuuistischen Partei »ad di« Errichtung «ine» freien sozia. listischen Deutschloud, kann die Existenz aller Werktätigen sicher«.