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lers kann nstranlen rzi-Presse, die chrkampj der kteure wissen, >iten und die lüver wirleu n und setzen Frage gilt, die Arbeiter Lirasjeii ver lasse der gr- i» Befreiung unter Auo- apirals eut- die Arveue, biet, an ter ilas'enc Auj- nagogie der roielaliäben die Fi->n!-:'. ,r« Bindung :uge jeuicii^ g diesr: re s der KPT e Kommu- ) gegen den n, die brei- Schon sine >e uns kom- orgegangcn Innern oer Die bloße das Sral!.- drachle eine cuzlerlcidc" -p cßiuten a n g der ct.nicr d.c eit besetzen stulionaren 'n. da8 sie ipjen. Die das; sienich, ndclen l.-.' ssront mit nig^r Be- en tonnen. >es Unter- ubosienlive :!'re:se:l-.- ßen. t-Ain L« strlo^m: 1t ußten, ch-n Mo al:eie st., er Kunü- > sich um . da Irr'« lrrcil :ie wie nur Nie wir: ec »sio.tz- l be: ree kitale e n v o r - ii r dir munstien !l!e?e»i e Kram! n L'u- r-.e Be rur ». w isIgcn eine UN war dir iber nur s-rcse d'lid' ei' rch vell- MUNIitl' e Pu7li >n Pro ncn ab l oi i k n a e a e >' ' i t l' ch fir loste icrei.ec' ic: An mstorw- D-a!-«' para::» drii:!'^ m L.n ziehen r Sack-r vM Me klr> s»p»oi»cd«e -bebel««r-Ps"v- - voo lokunsgs « ... oo IntervattoiuUi »rdrUek'iUerl«« ».».». H„ «>>>». Fortsetzung. Die Taschenlampe fiel aus den «sternen Baden der ersten Etage: es wurde dunkel. Der Wachmann, der s» plötzlich den ^oden unter den Lüsten verlor. fiblug schwer auf den Mann mit >er Mütze. Beide verknäulten sich, sturmen r>an der Leiter und i-angen unten weiter. Der Klein, sprang nach oben und stieg in die zweite Etage, in der, wie er wußte, niemand sonst war. 8asch nahm er eine eiserne Siangc und drang aiH sein Ziel los. luch in der Dunkelheit wußte er genau und desser als wieviel -estkleider seine Frau re, wo rr hinwollt«: Die wichtigsten Teile der Filteranlage, deren Schlund in d«r dritten Etage aus» »esperrt war, befanden sich vor einem der Zolinder: Mansmrttr, ,eschwindigk,itsjadler und die elektrischen Magnete. Da» alle» 'ar mit einem cchlag leicht zu zerstören. Er schlug dlc Estcnstange mit voller Kraft aus die Maschinen» >!,. Die kleinen Meßapparalc, deren Zissrrblättee im Dunkeln - mmerten, zersvrangcn klirrend Er hörte Schritte hinter sich, die über den eisernen Boden unten: war e» Freund oder Feind? Ader ohne sich umzusehen, schlug er zum zwrilcn. zum dritten Aale zu. — Der Klang zerbrechenden Metalls und Knirschen plitternben Glase» scholl von den Ständen des zweihundert Quadratmeter großen Raumes wider „Erledigt, vollkommen erledigt'"' fragte einer der Genossen, Zeisen Namen er nicht konnte. Der Klein« sprang von der rchmirrgalerie herunter, ohne die Stange loszulossen. Jetzt erst merkten die beiden, daß draußen das Licht wieder angegangen -vor. Unter dem Fenster, wo sie standen, lag der Hof drr Fabrik. ,^n den Büros und in den Gebäuden rund um den Platz branntgn -ieder die elektrischen Lampen und bei.achteten den Kampf. Von dei Kaufen der Uniformen gejagt, drängt«, dir «rdeitermasien über den Platz zurück an di, Mauer. Dir Fahnen waren nicht mehr »u sehen, «brr in gleicher Höbe mit hnen. hinter den Fenstern der Büros kämpften di« Massen Mann gegen Mann, man sah Fahnen und Uniformen. „hallo, schon Rückzug' " Kuroiva, der sich bet der Befreiung der Lehrlinge tapfer beteiligt hatte, wandte sein Grlicht vom Fenster ab. Der Kleine war «in Junge von achtzehn Jahren, er trug keinen Hut, nur eine Hose und einen schmutzigen Sweater. Cie stiegen durch den offenen Deckel in di« erst« Etage hin unter, aber kaum hatte der erst« leinen Fuß aus die Leiter ae- letzi. als beide die vorbei abgr lurilrn Leute mit einem Hausen Polizisten in schwerem Kamps faken. „Geht nicht, hier ist's gefährlich" Der Junge sprang elasti'ch zurück, lies ouer durch die Etage und öffnete ein Glas- seniler, von dem eine doppelte Drahtlctldakn nach unten dis jiim Eingang de» gegenüberliegenden Lagers führte An beiden Seilen hingen rticrnr Körbe, die seit Beginn der Aussperrung nicht berülirt waren. „Das ist alnz ungefährlich, steig in den Korb" Der Junge kroch in den Kord, zog an einem Seil und glitt abwärts. Kuroivo folgte ihm. Unter sich fah er. wie die Polizisten triumphierend den Arbeitern nachdrängten. lU. In cker k'ilie. Die Läden der Stadt dielten ihre Türen geschlossen Als es Mitternacht wurde, erhob sich der Wind, trug den Lärm über di« Stadt und klopfte an jede Tür, von der Hauptstraße dis in die kleinste Hintergassc. Aus der finsteren Landstraße am A»kai- samaderg jagten die Lastwagen, beladen mit'Polizei, rasrnd heran. Jeden Augenblick kamen neue Polizisten. Aus dem Fabrik hos hatten sie die Massen vollkommen überwältigt. Fahnen zerrissen, Sabel zerbrachen, Poltzeimützen wurden zertrampelt. Al» die Massen sahen, daß di» Polizisten blank zogen, schrien sie vor Empörung auf. Tomi-tjan entriß einem verhaftete» Ge» »offen die Fahne und rannt« di« Trepp« zum Dachgarten in der dritten Etage hinauf. Der war al» Erholungsplatz eingerichtet und von einem eifcrnen Kitter umgeben Trotzdem an den Ecken s« «in« elektrische Lampe ding, fand er «in« Stell«, wo er sich vor den Augen der ihn verfolgenden Polizisten oerbergen konnte. Während er ein Taschentuch zerriß und sich die Fetzen um den verwundeten Arm wickelte, überlegte er schnell, wie er von hier entkomm«» könnte. Der Wind weht« start über f«tn« Haar«, von Zeit zu Zeit schwoll da« Geschrei aa. kroch an der Eisen» detonmauer empor und trieb vom Wind getragen durch die Lukt. Er nahm da» Fahnentuch von der Stange, wickelte rs unter der I-cke um den Leib und suchte, aus die Fahnenstange gestützt, nach einen Ausweg. „Halt, du Hund willst au»rücken." Er hörte da» Klaren einer Säbel» dicht neben sich Al» er sich erstaunt un^ah. l'urzre ein Sch..::cn aus der Tür. Es war ein verfolgter G-nWe: er wollte schnell zu »km herüber, aber e» war bereit» zu lpar. Dir zwei Gestalten stürzten llch auf den zufomwrngefunkene'! Ge nossen. „Da ist noch einer!" Eine dunkle Figur nSberte sich ihm. Iomi»tjan floh aus dem engen Raum das Kitter entlang. Er machte sich zum Kamps mit dem Polizisten fertig. Al» der Polizist ihn ansprang, stieß er mit oller Kraft di« Fahnenstange vor — der Uniformierte brach stöhnend zusammen. Tomi-tjan ging Schritt für Schritt zurück und sucht, einen Au»weg Er wußte, daß sich an drr Außenwand solcher Kcbäuoe eine Feuerleiter drsinoet. Da erklang schon die Trillerpfeife de, Polizisten, stoßweile. wie dos Schluckten eine» sich in Krämpfen windenden Kindes Tomi-tjan stieß instinktiv mit dem Fuß an den Anfang drr Feuerleiter. Er kletterte abwärts, seine Sohlen rutschren: tief unter sich fah er die vielen Hunderte Menfchenschatten durchein ander rennen. » „Er ist auf der Leiteri" rief der Polizist feinem auk den Cignalps'ff herankommende« Kollegen zu. Eie verfolgten Tomt» tjan an der Außenwand mit den Augen. Di« Feuerleiter zog sich srltwärts an d«r Wand hin und Tomi^jan wandrrle mit drr Getchwtndigkeit «iner Eidechse zweimal um da» ga«z« Se» baud«. Za d«r zw«it«n Stag« war keiner von den Genosse« «ehr zu sehen. Im H«runterk!et1«rn sah er, und feine Füße ward«, vor Schreck gelähmt, daß dl« ihm vorausgelausenen Polizisten unten auf ihn loarleten. Er batte längst die Fahnenstange sortgeworsen, weil st« ihn auf der schmalen Leiter behinderte. Wieder nach oben zn steige» war sinnlos, er war überall eingekrrist, von allen Setten ftvrzteis sie aus ihn lo». „Na. jetzt ist alle» gleich." Er fah bi, zur äkd«, *» »««« Ungefähr neu« Meter, stieg er zwei Stus«, Häher «nd spra», t« den dunkle« Hof hinunter — — — — lS-rtfetz»« fttzgy , veutscne scheiben susUöZZK. „2a iiem-ecet wie ieer Äctüein-» Acaeeckt keiner" Der Wrrtzengwach«, Ha», Kntzmax.der früher in ver- Mieden«« Abteilungen der AEG. Perlt, »H««ntg»dors aeurbeitet hat nnd vor wenige» Woche« in die Sowjetunion dergesiedrlt ist, schickte einem Freunde folgenden Bries: Kowrow, den t. Februar 19tz1. Lieber Hermann? Meine Zeit ist so ausgesüllt, daß ich an angewrilf nicht denken brauche. Du wirst wohl interessiert nn, was ich hier mache und wie es mir geht. Ich arbeite in iner Maschinenfabrik als Werkzeugmacher aus Bohr lehren und Fläsvorrichumgcn. Bon d-n Arbeitsmethoden kann h nur soviel berichten, baß die Rusten in manchen Sachen noch iwos rückständig sind. Wir wohnen in einer Art Waldsiedlung Die Archi» ektur ähnelt der des neuenBIockes in der FeNstiaße sHennigs dorf). Die Wohnungen sind gr»st. geräumig, mit eingebauten .Bant'chränken, Zenlralheiziing, klckui'chem ^ickn una Wasserklo setts. Ich bewehne ein schönes, großes Zimmer mit dreiteiligem Doppelfenster nach der Süost-lte für n'i k allein Die Kollegen, tue liier schon ein Drcivierteljahr stnv. k'ben sich beaiicm eingerich- ret, Schreibtisch, Soja und Bücherschrank angeäha'st. Die not wendigsten Sachen bade ich auch scharr: einen großen Tish, »lciderschrank mit sechs scrtlick'rn Fächern, einen Stuhl, ein Bett modernster eiserner Ausführung, einen Wandschrank sür Lßwarrn. Die Kü/He benutze ich geuicuijam mit meinen Kolle gen. Mittagessen, warme Getränke bekommen wir in der Ge- neinichastsküche. Das Mittagessen ist >r h r gut. Es gibt jeden Tag vorweg eine Suppe mit Fle stbcurlag-:, zu den Kariossrln Makkaroni usw. und immer noch einmal Fl-i'ch. Kompott gibt es jeden zwei:«,, oder drillen Tag Gewive ist jetzt knapp, lln» jungen Leuten gesällt es hier sehr gut. Nach Tisch besorgen wir unsere Einkäufe in der Koope rative: Schwarzbrot, ungesalzene Butler, Kaviar, Fisch-, Bis- kuit usw. Wurstwaren, Lchii.kcn und Eier sind knapp. Das liegt viel an der Lrganisatio». Zu hungern, wie in Brüning-Deutschland, braucht hier keiner. Ein großer Tdil der Belegschaft bcitekt aus Komsomolzen lIungnr und Mädels). Sie stehen gemcin'aw. am Schraub stock. Du kannst Dir keine Borstellung machen, mit welcher Begeisterung die jungen Kcnostcn am Füüiiakrplau arbei ten: organisatorisch, aniklärenb und praktisch im Betrieb. Welr lernen Deutsch, haiip'.'ächlich Mädel und Schulkinder. Aus der Straße giüsten die Kinder ost auf dcut'ch. Backen haben die Möbel, lo rot w e Bo^asdors-r Aepscl, und wenn sie dann ihre Stiesel ausziehen und Kopstüchcr ab- dinden, kannst Du Beine und Bubikopic sehe,!, die bei Euch Ar s. sehen erregen würden. Ich habe mir ein Paar Skis vom Schor:'!.:b geborgt sdic Russen sind sehr entgegenkommend) Rnn iriin re ich joden Tag bei klarem Sonnenschein H.u.'e .war i-L' re:c Kino. Es wurde ein Ku'turlikm aus U nla oechieN. lleöcr- morgcn ist „Spektakel" sTheater und Ba'ietc) Letztens hotte ich Besuch. Drei Komsomol,er,- zmei Mädel un) ein Junge aus unserer Abteilung Die Model se ien FWonstüLe. Mrt der Agnita und der Sa>cha war ich gestern i:n Tbcrter Die Sascha geht nach Feierabend zum Ingenieurkursus. Pier Jahre hat sie schon weg. Die Jungarbeiter arbeiten nur sechs Stunden täglich. Neulich brannte unsere Härterei ad. der wichtigste Betrieb Wie ein Ameisenhausen hat es hier gewimmelt: in drei Tagen stand die Bude wieder da. allerdings nur in Holzaussührung. llm »en Schaben zu decken, ist beübloisen worden, an zwei freien Tagen zu arbeiten. Wenn in unserem Bau noch nicht gearbeitet worden tzt. dann aber an dem detressenden Tag. Das suche einmal in Deutschland. Cs grüßt Dich Dein Freund Hans H a tz m a n n." s-fensus rum ^ellkampfssg gsgen^pbellrlosiykelss §86k8 Millionen Lld8il8!o88 in knglsnü OIs „p'sr-rpektivsn" eins» »orlslrismokk'stirdi rsgleplen l_amj«r l. o a ck o n. k obeuar. <ste«-tuen ksnck bi«, eine Kcmckee- tsrun, cker L.rriameiitoinliull.cker cker Arbeiterpartei >ta'i. aal cker cker fiaan/minixer Keine zzol«->«al, 8nn» cken Instrul,ii,>nen tu, ckie ..kierubmunr" ck< ebelllerencken i'srlei- mliiriiecker «ob. l)er ^lokiiote ?unk« cker ursprunriickea T»,»»- nrckinmn. naniiloii ckle >u»spri«eke ober cki« von cker »orisickemv. tzratlveben i-e^ieriiiiL vnreerekene l1er»k»atrua, cker i r e r d > I o s e n u n l e r > l u^i » n i «rcke eileeckla«» vom Lriixlcklum cker sionitrene ,.»bxe>e«/t8nn«cken erklärte seckack. ckaü mit einem ^iisest i» eilen cker lkaki cker ^rbvit»io»vo Io kn,Ianck evi 5 bl» » bzilllonea eu recbneo »cl. Vie klaren cke» imper!ii,n> >elen leer. Vav veiirir «urcke In ckie- »em ^abr mlnckevienü eine K 1111 a r ck e ketrsren. bür cka» koinmeucke Hucktet scliia^e er ovue brknbiinron cker lnckirekteii Kieuern v»r. Geagsse MWimW velhüilil Danzig, llt. Februar. Die polnische politisch« Polizei machte am 18. Februar eioen Banvitrnübkrsall aus de» Teavsit» zug, der .„uzig , Ptarieadueg ch«a Kor- ridoe iuhr und verhastete den i» vielem Zug« reisrnven khenosi«, P. laroschkiewitsch, ehemalig,« Barsitzrvden der »tiß- rusfische» «eoolutioiiäreu Mosieaorganisatio« ^>r»mada". einer ver Führer ver «rißrulsisch«, vatisnalen Besrr',«gr- bewegung. Gcnotze Trro'chk-owit'ch wurde vor längerer Zeit zu'r.mmen m t anderen Depur'crtcn und Funktionären der „Hromrda" von dem ir'ö.''rächen Gericht zu e:ier .'angsöhrigen Zock:b:u»'r:i': verurteilt und iparcr im Rah-en der Mrnover. die P.l'udk- zur Zer enuna der we'kru'si'chrn ninonrle« Freibeits'oeweaung durchiührtc, amnciuerr. In der lehren Wahlkamp-gne :r:n) Genosse Tara'chkrcwit'ch an der Sp'tze der Kruppe „Srnopg-.ije". t'k d^e Arbeit der „Hromada" im Kampfe pesen die fa'j"st'S» Skkuporion kor:'-"!- Syissülikhirskreiks sök Le Ms Part», 18. Februar. Wie Hava» au» L» Rechel le meldet, h«br« vt< dortige« Dockarbeiter sich heute »u» Sgm - pnthi« mit de« streitend«« P»ä»rbe'1««>,.i, L< < :»,e -«> weigert, dl« Ladung de» heut« aus L« Heer« «ier.tecfse«e» Dampier» Optima" zu lösche«. Die Unter«ehmer habe« der- a»s di« Au»sperr««g brschlosira und die Arbeiten aal ollen übrigen Dampfer« eXsielle« lasse«. Sei ersle MmkrM „Sfulivr;" Moskau, iS. Februar. Im Erperimentak-Trakror . "»r« von Tsche'jadinsk wurde da» erstemal in der Sowf-: :n:on ein Raupentraktor von Picrdekräiten. Tnv '"krp llrr. icrtiggcrcl'.r. All- Ei: zck:c:le dcs neuen Traktors wur. 7. aus schließlich aus SLwjermaieriLl hergestellt. Auf ke'chluß der Atbeirer r>e» Werke» wurde dem neuen T'aktor ter Ram« „Stalinvz" beügelcgt Sie spanischen Sorialsaschislen Men die Admirals-Mainr Neue Strobeiiliilmpse l« Madrid — ver neue vlklator droht ml« der blutige» Zaust Ver neue rpunlrckv vlietator von Mon ¬ te» ein. Arbeiter stellten sich auf di« rrössneten rin Steiabombardement gegen dir Polizeitruppe«. So entspann sich eia heitiger Straßenkampf, der di» spät in die Nacht andanert«. bruar. Di« Entwickinag der Ereignisse tn Spa» nien vallzieht sich aus 'ulkanischem Pode«. Di« ersten scharfmacherischen Btaßnahmr« der neuen Diktaturrrgierung haben der revolutionären Be wegung eine« neuen Antrieb gegeben. Ma drid war gestern abend wieder der Schauplatz großer Kundgebungen und sehr erbitterter Straßevkämps«. Ein« Demonstration von revolutionären Studen ten wurde archistischen Stoßtrupp» ubersallea. schweren stoße«. ! griff mit der blanken Waffe gegen di« Studrn- Seit« der Studenten und E» kam zu Zusammen, Die Polizei Zn>«i bet den nsrhertge« Zusammenstöße« o»n der Polizei durch Schüsse verwundet« republikanisch« Demsnpranten find thwn Berletzungen erlegen. Di, Betsetznng ver Opfer wird zu einer großen antimonarchistijche» De«»nfteati»n «erden. Aus Furcht vor «in,« »eiteren Anschwelle« der revolutio nären Massenbewegung haben der Vorstand der Sozial- d«»»rrntifch«n Partei und di« Führer der repnblt« ka nischen Parteien beschlossen, der Diktatur Aznar gegen über «in« „abwartend« Haltung" «inzunehme« und oorläusig „legale Opposition" zu üben. Der neu« spanisch, Ministerpräsident Admiral Aznar gab einem Vertreter drr Agentur Radio solgende Ertläeunq ob: „Ich bin «atschlosjeo, jeden versuch zur Unruhe st is- tung streng zu unterdrücken und di» Urheber zu be- steaiea. Ich hab« dabei den sehr klaren Eindruck, daß die Dro hungen der Opposition nicht verwirklicht Werden, s!) klebri gen» ist da» Koalilionskodiaett gewillt, den Köniz gegen all« illoyalen Angriff« seiner politischen Geg ner zn schützen, s» daß dies« sich ans länger« Zett hinans nicht wiederholen werden. Zunächst haben wir die Absicht. Ztadtrat»wahlea auszuschreidra. Später (?) werden wir di« Parlomentvwahlea vornehmen." D:e Londoner und Pariser Börse haben nacki der Bildung der neuen spanischen Regierung ein wenig au'gearme:. was in einem Steigen des Pfund- und Frankfurter an der zum Ausdruck kam. Die cng!''<be und französische Pre>!t ist ade? weiter über di« Entwicklung ter Dinge in Spanien sehr be unruhigt.