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«3 Inhalt lauter: n 1) n hl i». 1 >11 ZVlet"rFKbtll.t-L vur. sr 4-1. D. n'x o:i r;-?E -rmögi« I vVupLL I .i wo !,.ii: haben sucken lassen, so werben Sir auch weiter suchen lassen müssen: ohne daß er je »on Ihnen als'Verantwortlich-?.' Ur mitten wirk». A .i'i- .Bäk - 7>: S< --ic n < :em - abbi - ."N " Die'. Ble AvrecNnuna Mr ven Monat Januar muht« am IN. Februar bei der vtzirf»kafse «tage» gaugcu sein. Genosje, Ortöaruppenteiler ' Kümmerst du dich darum, ob di« Abrechnung deiuer Ortsgruppe schon abgeschickt ist? UD virna Am Sonntag dem IV Februar, norm. !t..M klhr, im Bolk»- baue Pirna tt B - K o n f e r e n z. Erscheinen aller Funktionär« ist Pflicht. Jede Ortsgruppe muß orrtretrn se'n. K g. d. F., UL P'rna. --.mier ; .'.7 Anne v.'irie E ec: ?i'o: -..rack: . ->ck nick ?' .:atc -t r : en sic Ange c i-r sei '7 ?i, Re an Arbei :am kam? -en-cklicku -iftsabba lano aus 1 ienr ein - ommen. in- Ardc elend und Arbei Vorbereift ckelegenh« Arbeiter. Arbeitern Labei die den,« Mr -lrklung s rung der ? ?ck«klten > Auch n orbirisch« Ms osrssncis Srttls S«I»prusu«N Kni«»«« »tt«e Lzk«t»»n» , i«t»»«i>i «Ilse <s»ll»k», t-iU»» »i» If>„ «»«„«^i u i, »« o p:vm SpUksr «»Nn Vilsckrutt-r Sftatze E>. m-Nräciut-^r hfo,«,» ch >VoIkj><-kniickl „Freiberg, den.1. Februar 1031. An dl» Kote Hils« in Freiberg Hier liegt Anzeige vor, Sah wätirend der Sammlung sür das jr.rd:: che Hilfswerk i:n Dezember lu.pi gleichzeitig für die Rote Hilft geiammelt worden ist. obwohl polizeiliche Erlaubnis hierzu nickr erteilt war. Sie werden darauf hingewiescn, das, Zuwiderhandlungen gegen die geltenden Vorschriften streng bestraft werden (RGBl. 1s>t7 S. 116) und dasz, falls künftig wiederum derartige Sammlungen stattsindcn sollten, gegen die 'Verantwortlichen Anzeige bei der Staatsanwalt'chast erstattet wird. Der Stadtrar — Polizeiamt." Herr Stadlrat. den Verantwortlichen, den Sie hier suchen, werden Sie niemals finden: denn so wie Sie iin Dezember 1030 Freiberg. Flattert uns am 5 Februar ein Vriesckrn, ver- den mir dem Stadrwappcn non Freiberg, aus den Tück Der ze:at die Polizei als Klasleninslkumenl der herrschenden gegen revolutionäre Organisationen. Das Schreiben Pteshalb dies« Stellungnahme? Sie zeigt den ganzen Has, dieser Reaktionäre, die ionsr nie lau: genug von ihrer unparteiischen Geschäftsführung sprechen können gegenüber den Arbeiterorganisationen Nur deshalb weil dieser parteilose Arbeiter einen Helfer der Roten Hili« mi, unterstützt und gemeinsam mit ihm für di« politischen Gxfan. grnen gesammelt Halle, verweigert ihm Herr Hartenstein de Unterstützung. Eck christliche Rächstenlicb«. Sie zeigt, wi« dieft Gesellschaft die Wohlfahrtspflege auffas,t Ihnen ist die Wohlsohrtopsleg« Mittel »nm Zweck. Wer sich nicht fügt und vor der herrschend«« Klaff« nicht unt«r, »ürsig zeigt, der soll m't Hunger zur Unterwerfung gezwungen werden. D'e revolutionären Arbeite« denken nicht daran, sich durch solche Methoden unterkrirgen zu lassen. Sie werde«, wir der Freiberger Arbeiter uns gleichzeitig mitteilt, ihre An. str«ngungen im Kamps um die Beseitigung «Ine» solchen Snlrnns nerdopprln. Ci« werden gemeinsam mit ihren Klassenbrlldern all» Kräfte «'nirtzen, um die proletarische Solidarität mit den Opsern de» r«oolut»onär«n Klassenkampseo, den politischen prolr, torischen Gefangenen und ihren Angehörigen, durchzusiihren. Arbeiter, antwortet! Alle Kräfte eingesetzt für di« prolr, larischeu politischen Gefangenen! (AK<0S) Marxistische 'Arbeilerschule Freital Rächger Abend -- Faschismus — Montag den 16. 2. ni Renalirout Langbci'i. Döblen, Hauptitrasze. Tftginn tü.lii lhi Schluf, 22 U!>: Polizei verbietet Rote-Hitfe-Sammiungen! Den Nazis wurden WeldnoHtssammlunaen gestattet — Arbeite!-, veestdekt ble Sammlungen fUe dle Opfer der Klasfentusttz Ihr Verbot wird unsere Kraft steigern, noch mehr z:, sammeln als vordem! Was andere können — wie die Nazis usw. — können wir auch tun. Wir müssen sammeln, sammeln, sammeln! Vis unsere gefangenen Genossen alle frei sind! Note Helfer lallen sich nichts verbieten! Rote Helfer, a« di« Froutl Rot« Helfer, kämpft um dle Vollamnestie! (AK 40.1) Rähuitz Hellerau. Die koininunisti'ckx Gxemindeverordnclen- fraktion teilte in G,ni,in chait mit dem Kampsbund gegen den Fa ch s.nus iük Donnerstag den Februar eine öffentliche Ein» wohneiveriauunlnug nach oem Liuseiigarlen «inberusen Der Saal war dickt von ü'.xr l-oo Befuck-ern. darunter viel« Bürger, l.cke und Sozialdemotralen. angesülll. Gen. laut, ging aus» jährlich aus die eigentlichen llr'acken zu den Schlampereien bei der huckgeu t'.iiotaüe e>n und w.es lreiiend nach, baß sie in >iilei i.«>uie in der Ixiipielloen Entartung des her rächenden ka- puasi'ii chen 7 demokiai. cken Fuhrereliane mit d.e>!n auch die orrl.ck den Es i lei, iur die Girötaü« zu besinnen ichien. uxnn er feinen Partei» " oollem Augenzwinkern — w.r wuien es nicht — eine ost erheb» licke llelxrziehung ihrer G:ro!onten gestaltete, Son't aber in» ... Eckiiiidl sür d,e von lbm )u verwal- «,-iidc Girokajfe Nicht unv es lxnie sur ihn auch kein Intercp«, dafz den, Kr.-dit-Au-.-'ckui; iasiche lknterlagen vorgeleqt bzw. D»rs Kollegium Dei-suMte Glnbrüttte .'slönckinis.lriebe entwendeten in einer Gastwirtschaft in der Zollneritrajie 'Vargelo, Zigarren und Zigaretten verschiedener Marken - In einem RadiogZckafl, Dürerplatz, erbeuteten vinbiecker in dcr Rock! zum 12. Februar Radioapparat« lMark« ,..">enoe Ina", „^umophon K .1", „S<,ch ennierk 8Vi' 3" und . Siemens 21"), Oaui'piecker tRiarke ..Akkuitor"' und „Grawor"), einen Gianiinaphonapparat <rote: Koficro.pp.irat) und mehrere Scliatlplaiien fViaike ..Odeon", „Grammophon", „Parlephon" und , 'tK-Ka"). — Ve. r.nrm 'Vlohnungscinbruch in Gr Moien- Di« Ver'ammlung spricht weiter die Erkenntnis aus. dasz sie als Grundiibel derartiger Erscheinungen das kapftaMlvchc Dvslem erblickt und erklärt, das, sie den Kampf den nur die Kommunisten gegen das kapitalistisch« Zystem führen, unter» stürzen will." D»e>'<! Ent'cklicszung wurde einstimmig, allo auch von den nicht der KPD angehörigen Vcrsammlungsbefuchern, ange nommen. Logar der anweie.ide bürgerliche Genie.ndeverordn.te Flicker, ein wüiender Kommuniltenfresser. Hoile nicht gegen die Entichlicszung gestimmt uiid damit gezeigt, das, auch nach Icii'.er Meinung die KPD aks einzige 's^irtei den Kapitalismus b< kämpit. Genolie Münzinger berichtet« ül<r den beabsichtigten ober verlorenen Kampf der hiengen Kulrurfoich.lten uiuer Führung tz«s oben genannten Fischer geq«n unsere Kommunistiah« Iu» aend. Wir kgiben bereits über diele Vorgänge in der Arbeiter itimme berichtet. Münzinger lies, sich selbstverständlich die legenheil nickt entgehen, dem Obermuckcr Fi'cker 'einen Dank über die Propaganda avzustatlen, di« «r mit seiner Aiiack« ge gen den KIVD ungewollt sür die'en gemacht holx. Aber die'« Blamage genügte ihm noch nickt, iondern er hielt es noch für nötig, in der Debatte durch allerhand konftries Zeug die Ver- iammlungsbe<ucher in vergnügt« Snmmung zu veriegen. Als der anscheinend faschingsmäszig aufgezogene Herr noch dem Schsufzwor« de» Gen. Tau», muhmols das Wort verlangt« — so hau« er nämlich die zugeückxrt« volle Nedefteihei: vernanden — da war wohl ni«mand mehr im Saal, der dielen politi'ch.n Clown nur noch humoristisch nahm. Zum Schlus, gaben noch Gen. Münzinger di« parteilos« Gen. Hahn und der Parteilos« Schütze Bericht über den Verlauf des Kongress«» gegen den Fo- !chismu». Die Verichiersiaiter forderten di, Versammelten aus, sich in noch immer größerer M«ng« als bisher d-»m Kompfbu-w gegen den Faschismus anzulchlicszen und mit den sozialdemokro- litchen Arbeitsbrüdern und -fchroest«rn, sowi« mir den Neichs- bannerkamerad«n eine Einheitsfront gegen die braun, Moid- vest zu bilden, selbst auch Ginn, wen.« von Leuten der SPD» Fiihrercliqu« au» reicht begreiflichen Gründen «in« solch« Ein» peit»front immer wieder wütend bekämpft wird. Dieser R»s »nr -t»d«i»»sr»»t hatte d«» Erfolg, datz »aheead d«r V«rla»»l»ng b«r«it» I Aotaah««« in de« Kampfbund ««d i« »>« KPD «r» saltzte«. W«it«r so, stärkt di« rote Klast«»fro«t «at«r »«» KPD! Legler vor Gericht P i r u a. 'Am Montag dem 16. Februar 15 Uhr l!) wird ..or dem Amtsgericht Pirna die Beleidigungsklage de» deutsch» nationale» Rittergutsbesitzers Legler, den die Arbeiterftiinme Sittlichkkitsprrbreckrr genannt hatte, flnttsinden. Legler will beweisen, daß der 'Vorwurf ungerechtfertigt ist. Niemand sollte sich diese Iustftkomovit entgehen lassen. MM RM Fehlbetrag bei Ver Girokafle Rähnitz Kampf dem roklupten fapitattstlfcden System Sie „Unparteilichkeit"" der SberbSrgermelsterr 10 Mkinana», oN» n.an» für dle prolclactllven oievvlulloii PolizeiwsllMr Freiberg. Standen an einem der letzten Tage vor dem Wci'ckege chä'r Hubrichl, Erbi'cher Siras;«, e'nige GencGen. v' b zwar nickt etwa auf dem Trottoir, sondern nabe der Bordlan:? und lxrieten über einen Einkauf, weil fie bei Hubrichr nickt das landen, was sie wünschten Nicht weil davon standen eims« Herrschaften, die sich wabr'ckze.nlich die Auslagen be ihen E i des Weges kommender Polizeimann sorve:!« in grober 2Vc; e. nicht etwa di« Herrschaften, «ondern die Genoüen aui: ..Rleftcr- gehen!" Die Genossen liefen nach dcr Ecke Modes und blieben dort abermals stehen. Hier kommt der Polizi't abermals: ..?l<ei lcrgehen!" Di« Genossen ver'.ialcn sich die'e ^Handlung. D-: auf packt «r di« betreffenden Arbeiter und schiebt sie einfach ül'^r die Vsrbkantc herunter, wobei sich einer den Fus; verlrcn. 'o dafz ärztliche Behandlung nölig war. Auf beitigen Protest '< tens un'erer L'eule schritt der ..Fürst dei S.ratzc" 'ell'sib.rr: ck zu „Verhaftungen" und brachte eine dabei beftndlicke G<>nc":n nach der nahen Wache. Die anwc'enden G.no'len gin'.^n alv Zeugen mit und wurden dafür ebenfalls für verhaftet" e" klärt. Aus der Wache wurde d r em eZrigen I.inaer der bl Hermandad nochmals das Ungehörige und llnoe eblicke seine: Handlungsweise klaroemacht Worauf dieser Herr äuszeri.- E' Ixrbe schon genug von Arbensloen und Kommun uen fiiickt x sehen) aber -- gelesen." Soweit di« Gewährsmänner. Di« Erwerbslos«« stad nicht -e„!llt, sich dies« Willkürakte gesallen z» lasie«. St, werden sich deshalb mit einreihen 'n die reool«tlouär« Fro»1 d«o Proletariat», untre Führung der KPD. Klafsenrichter beschlmvst Angeklagten Freiberg. Vor dem Einzclrichter wurde in d«n l«tz!en Ta gen gegen «inen Genosien verhandelt wegen einer unbedeuten den Ueberlrelung nach tz 5 des Volks!chulgc'etzes von 1873 (!) Am Schluß der Verhandlung hielt es dieses M»fl«r eines R ch» ters sür notig, dem Genossen folgendes ins Gesicht -u schleu dern: „Ich dedaure die Kinder, denn es sind Eltern, bi« ihr« Kinder ruinieren und verderben." Der Genoss« erhob lo'ort cnergi'chen Wider'pruch gegen diese unerhör:« und über di« Ve» fugnijse eines ..unabhängigen und unparteiischen" Richters h>n- ausgchende Beleidigung, weil cs nicht war, alio Schwindel ist. Der Gxmolie hat bereits die Dienstauisichtsbc'chweidc gczxen d'c- fen Iustizmann erhoben. Ihm sei geiaat, daß «in Revolutionär 'eine Kinder so «r siehrf wie er cs für richtig brH.cdcv. Wir erziehen uii'cre T:n- ver >o, daß sie das, was wir über kurz oder lang erobern wer den. <nrch erhalten unv ausbauen können, zum alleinigen Nutzen des Proletariats. Wir erziehen unter« Kinder zum Klassenkamp'. Darüber lassen wir uns von unteren Klasicnicinden keinerlei Vorschriften machen. Zum Prozeß selb't lei kurz noch gc agt. daß in vem'elbcn in jedem Moment die klalscnseindlickx Hal tung de» Richters zum AucHruck kam. Er stellte die Auslage einer Zeugin als parteiprogrammäß'.g abgcw ckclt hin. um Gr- unfair« Vorgehen d«r Schul« decken zu können Den Prolet«« z«tgt auch dieser Vorgang die Notwendigkeit ihrer Sinrrlhnng zum Kamps gegrn die Klassenfriftiz. Sturmbereit gegen Faschismus! Die Arbeit,, sieben ,u v,n Befchiltffen bes Kampfkonartsfes liegen den Aafchtsmua Kötzschrnbrodo Die am M. Februar sta.tgefundenr Ver- se.Mttiliiim ciiiberuieu von oer fmkier und dem Kampibund war gut besucht Genicke Preuskcr 'p:ach zu dcm 5b,ma- Wie kinn bei Faschismus bekämpft weioen'.'" In ve: ranblickc: 2'Zei'c zeigte der Referent d:e lutilige potilifch« Lage »»0 deren Ausweg. Dcr starke Beftall bewies das; die komniuniflilche Idee immer fiiiiker wird Der Parieilo'c Kuri Schlote: welcker als Deleaierie: aim Kampftoiigrefz gewabl, war, ,, ,t,!mr'laudlickeii Wo::.» je^ur Eindrücke »na deren Schlusriotgerui reii Glanni Ri-r e nem ..^iuiinbeieübceiidclx c: ieuie 'fli-rubrunoen und die An weende» zeiglen iurck den Vella» d»,« er ibnen aus dem ."er »en geiprocknii balle Geiiols«- Pie per !»e:>ck>:e:e eR nialls vom Kongreß und w es »Miaus hin. daß die Dr.sdner 'Vollszc.ruiig .ino b<is Organ der »PO den 'Verlaus des .'zonzreves na»; rnritell! wiideroegrden ial»eii Aiicki er sorderie auf ;>« 'Rerdeu der Kominuiiini'the» t'oile> zu fiiirlrii, die u ir allein den Kampf gegen das kapua- 'ilnche Sm'lem jiibr! Das urg.lnns e:e>es genalligen Kainpi- langrefles !,ai in den 'Reiten der jozra!.'»niokiaiiläen Führer der- nrrige 'Veiivikruilgen angerulner dan sie in der von dei SPD ber.itt»ge,zr!>eneii .Erweibslonn-I r-bune" <.» '.'l!iioi!e-p:o,ziamin eniivickeln zu dem Zwecke den rebel!wien^en Ardeiier» eineur "oirrg ums Riaul zu !cknneren G uock Fui'el jubüe an Hand von !nliocken den 'Verr.'! d> ! 5 i'D F..! :e: »txrii den Auwei,n- >. !i vor Augen c> »!ii,re '.".il-euer rriieo dem >ra:iipibund bei Mit dem Gesang der „Iiiiernaiianale" wurde diele Kundgebung beendet. Feeih«rz. Ein Kriienunierftützungsempfänger haft« an den Rai ein G«>uck eingeickickt und um die Gewährung einer Weih- nachlsunterslutzuna geGien. Nach mehrnialigem Vorsprechcn wurde ihm zwar keine Unterstützung, dafür ab«r durch den Ob«r» lekretift Ederkein mit der Bemerkung: „Der Herr Oberbürger- meistrr tlt für Sie nicht zu sprechen", folgende» Schreiben in di« Hand gedrückt' Herrn Viktor Urbanczyk, Fr«ib«rg. Ihrem Greluck um thewährung einer Weihuachtshilse aus Miüeln des Städtischen Hilfswerk«» kann nicht entsprochen wecken. Wir geben Ihnen anheim, sich wegen (^Währung einer ^K'ikill« an di« Rot« Hilf«, für dl« Sie gesammelt haben, zu wenden Dcr Oberbürgermeister: Hartenstein. Die'«» Schreiben ist ein glatter Skandal. Der Herr Ober- buiaerme.ster, dessen Gehalt in 1« Tagen so hoch ist wie der g: enunterstützungsempfänaer im ganzen Jahr erhält, ver höhnt dir Erwerbslolen. Er ist der Meinung, daß Erwerbslo'e. die lür revolutionäre Organisationen eintreten, verhungern können Livicms uns in Ser Vcllgcmeinfckmft der sozial- . F./ ' . : ' m Su'tem liegen. 'Aber ... h.->: V.-rbälinisse niußleu zu d.e er Kalaltrophe trei del? Es wai längst kein E-eGunnis mehr., dafz der frühere SPD» 'Vurgermciiter Sckm dt ück nur dann aus «eine VeranftvonUch- leit lur die Girötaä« zu besinnen ichwn. uxnn er feinen Parlc:- "rennoen still ckwe'.gend ober vielleich! auch mit ver'Iändnis- vollein Augenzwinkern — w.r w >ien es nicht - l:.t,e Uetxlzicbang ihrer G-r^kon!,-» ge'I.'llete. 'ti ie'iierie sich <xr ..t'-enone" »endc «daß Gin Kr.ckit.'Au.-'ckuß 'bi-nzlickx Sc'ckxn e-niack uiuerickiagcn wurden, Hai übrigens elii't.mmig l'e?chlosfen, gegen die Giro-Zentral« -Sack'en. sowie gegen letzteren Anzeige lxi der Staatsanwalt- iigm'i zu erstaiien Gxgcn die tuemeindebeainlen D--nre und Rieizsgxl iil ein Diftiplinarverfahren auf Dienstentlassung be reits eln.xleiiki. D,e Platzftage lxrdietet es uns, hier näher auf alles einzn,^hen. eine demnächst erscheinende Lrtsieitung wird aveiier« Enueibeiien dringen. Es wurde schließlich folgende Enticklieszui.g angenommen ..Die am ö. 2. l.'.il >m Lindengarlen zu Rähnitz Hellerau stattgeftindene ö'ienilickx Einwohnerveisammlung hat von dem Aierlult der hiengen Giiokalfe in Höhe von 227 006 Mark Kenntnis zzenommen. Sie vnngl ihr« Entrüstung darüber zum Auedruck. Giß unter der Leitung des SPD»Pükgermei» tters Schnickt der Gemeinde ein deraftig großer Schaden «r- lvach'en soll. Sie verlangt vom Gemeindeverordnetcnkolle- gium, daß auszer den bereu» ge.rossenen Maßnahmen d!« „Girozentrale Sack en" mit allen zu Exbote steh«nd«n Mitteln veranlaßt wird, diese» Desizit ganz cOer teilwei'e zu ihren Lasten zu übernehmen, d<i festzufiehei, tcheint, daß di« Giro» - .zentral« als Aukfichtstxhörd« «« an den erforderlichen Maß nahmen hat fehlen lassen.