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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194408113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19440811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19440811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-08
- Tag 1944-08-11
-
Monat
1944-08
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1944
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.N 187 Riesaer Tageölatt Freitag, 11. «««»st 1S44 Vie eriolzrellken ckeutrcßen (iesensngrlffe in 6er siormancile X Preßburg. rta»t»pk<>ftt«nt Dr. Tiso sprach vor MUglikdcrn »«» katholischen «reise» seine» Psarrorte» Vanovo» Uber bi« allgemeine «rie,»lage. )s ,v e r n. In Lchn>ei,er ttpl»mattschen «reisen sllhrt man di« Unter brechung ter Mo»kan«r Besprechungen Mikolasczuk» auf di« Forderung ter «awsei» »urück, daß Polen aus de» «n»lisch polnischen Bllnbni». unt «aiaottenerirLg -»» -«»drüchltch —»tchtt» soll«. erhielt das deutsche von einem unerhör- Solbaten an der ttoke feindliche ^anrervesiU5te imkerten und Orten vsr IsiväUods Lilldruodsrnmn «iläSsMod 0»»n »dFarlsEvrt / In ksl»» LLoapküsucUullLsn von Lsäslltllv- / ^VlUcovisodlcoll visclsr xsllorllrllvll / VoUor ävutnotisr ^dvsdrorkols dol Rasslllsll S-lekFd, A-dne/kan-de—ennF VS<«n«F»n «eaet 1ade»enFr«k»n. 0>« pai^omiz» a» v«oe»ci>>» a«i«I>eI>»I». «>» allem »l« voioevag«. e tmii« <inrtt> ckl, g»v»leig P»U>g»»»»> V,N>«Iimi^»«m>^» d»«>ack«-» d»ai>»pruri>l. V«e <i»nuo <tue«I> »etosUmiotooooeuoG -oa padmaußlail,» «t«, v»g,» «>I- »etxil.e, iiiikl «i«i> mit»«, «Im» um m d«»,, k-»o mii> VÜIOevgrabxIart -->» <i«. l)«ut«iiva li»l^ud«t» d»Si«ilg« ««nl»» XII» lxiu.ttt»- «ack4l»n<lv»ell»l>»«el»t» v»nl«a <l«»>»Id ti»n»>« «ue vd»en»tm» »— »„»d—mruogmeixi»« »ukg»o»i«n v-nckeo 8i« «Ick> bin» — St» 6m iotgmäm n^«ktt>»>>».v«tt>- ,t»lt-o-0ii,k>io»«> i NerUn V»», 6e»g»6»»U-»i.v«>->c<x>»«»r-li»»r»/ Semi««», tl»l«««—» -».,»« >» f V1»u»e Sie. 4 f N»n>t»rg->Il<>»», »l>u«ua>. otr»»» « , Nm—l. «»I-I.-V- S«e. »1 / N«I-> sIU>»in>. Il«i—e-i'»i»6e>«t- ßlk-r t / nvulpdorg fpr.f, v—»t»e»i»tt>« lmogg— I I7-»N / tiüaeto», Nn>-Ik—. »» s »—««,,«4, U,tU>n>»»« »«e. 7 < iVi«». Setv—»- oivrscn» nnicnsoßnu «»—ttiumt-llun—»«im n^«»>—^-»>n->i,lM>tti«» > .. ie. ^all l l li.l.^ , . l liefttge «Smpse im Gange. Im Lause des Vormittag» begann der dort seit Lagen erwartete Angrifs beweglicher nordamerilanischer Truppen Aus ter bretonischen Halbinsel wurden unsere «llftenstützpunkte in den letzten 24 Stunden ebensall« unter starkem Einsatz von Panzern und LustwaffenverbLnden angegrissen. Da» Vorfeld von St. Naza irr, blieb in feiner ganzen Diese fest in unserer Hand. Auch vor 8 ort« nt scheiterten die feindlichen Angriffe. Au» Brest heraus unternahmen die Verteidiger eine Reihe von Gegenstößen und brachten dem Feind erheb liche Verluste bet/ Dabei wurden erneut zahlreich« nordamerikanische Panzer vernichtet An der Nordküfte der bretonischen Halbinsel schtebt sich der Feind außer bet St. Aialo auch nördlich Guingamp gegen wcher« dortigen Stützpunkte vor. Aeuherst erbitterte Kampfe «oben wieder »et «t. Malo, unsere Soldaten nutzten da» felsige Gelände >tnd die Unter, fttttzung, die ihnen die «llsrenbatterien geben konnten, in vollem Umfang« au» und bringen dem Feind durch ihre Gegenstöße fortgesetzt erheblich« Verluste bet. Ed gelang ihnen u. a. bet einem der letzten Gegenangrtsfe eine amerikanische Kampfgruppe «inzuschlteßcn und zu vernichten. Der Gegner führt laufend weitere «rüste zu und verstärkt vor allem seinen Artillerieeinsatz. Die Härte der Kämpfe steigt von Stunde zu Stund«. Die Luftwasfe griff au ollen Brennpunkten, insbesondere in den Räumen von Brecey, Mortain und Leman« in die Kümpfe ein. Schlacht, flieg» bombardierten feindliche Kolonnen und. zeistörten zahlreich« mit Bersorgungbgütern beladene Lastkraftwagen. Im Seegebiet geht der Kampf gegen di« feindliche Machschubslott« weiter. K-mvffltegerverbLnde warfen in der Seine-Bucht einen etwa tilgst BRT. großen Truppentransporter durch Bombentreffer in Brand. Bor Le Havre wurde in den späten Atendstunden di« Explosion «ine« weiteren feindlichen Schiffe» beobachtet. Rauchpilze stiegen mehrere hun dert Meter hoch empor. Wahrscheinlich war es ein Tanker, dessen Ladung in die Luft flog. Das in seiner ganzen Länge brennende Wrack konnte Uber eine Stunde lang beobachtet werden. Llll rullkspruok »sst »Nsll l Moskau betreibt die Bernichkung de« völkische» Volke» Am S. August wurde folgender offener Funkspruch der polnischen Aufstandsverbände hinter den so wjetischen Linien aus Kowel an den polnischen Sender in Bari aufgefangen: „Wir sind von den Ruffen entwaffnet. Da« ist da» Ende d« polnischen Armee. ES lebe Polen!" Kowel hat den polnischen Gender in Bari gebeten, den ^unkspruch an all» erreichbaren polnischen Sender weiterzu- js Berlin. I« der Normandie führte» unsere Truppen am Donnerstag südlich Caen and südlich Bire Gegenangriffe gegen «orgedraugene feindlich« Kräfte. Ob, wohl Montgomery in den Raum vftljch der Orne, der im mer mehr ,« einem Massengrab feindlicher Panzer wirb, fortgesetzt neue Verbände hineinpnmpt, mutzten die Kana, vier «ach harte« wechselvolle» Kämpfe« mehrere Orte au der Straße Caen—Falaise wieder ausgebe». Fm wetteren Verlauf te» Tage» Ne» ter setnblich« Druck insolg« her hohen Verluste bet Vortage» nach. Fortschritte konnten bie «anabier nicht mehr erzielen. Westlich ber Orne lag ter Brennpunkt ber Kämpfe im Raum süblich Bire. Seit über 100 Stunden wir» hier mit äußerster Erbitterung ge rungen. Die Nordamerikaner versuchen an dieser Stalle, durch fortgesetzte schwere Stöße den linken Flügel unserer Front zwischen Orne und Bire zum Einsturz zu dringen. Unsere Truppen schlagen aber mit aller Energie zurück. Ls gelang ihnen, die vorübergehend zwischen Bire und Äathemo vorgedrungenen fetüdlichen Kräst« auf ihre AutgangSstellungsn zurück- zuwerfen und Stiere Einbrüche zu beseitigen. Durch diesen Erfolg wurde unser Frontvorsprung zwischen der Südspitz« de» Walde» von Saver und dem Selune-Kluß, wo ebensall» hart« Kümpfe hin- uni herwogen, weiter gefestigt. , Weiter südlich fühlten die Nordamerikaner im Mavenve- Abschnitt nur Gigern» nach Osten vor. Bei Lrmans entfalteten sie fedoch starke Aktivität. Die feindlichen »rüst« stießen hter nach Nordosten vor. Unser« Sperrverbünde verlegten ihnen überall den Weg. Au» dem Ansatz dieser Stöße ist fedoch erkennbar, daß her Gegner an unsere weiter nördlich liegenden Bersorgungöltnien herankommen will. Der Raum südlich Le Man» ist tag«,en frei vom Feind. Auch an der obere» Loire sind zunächst als motorisiertes Regiment, später als Division und jetzt im Westen als Panzerkorps gegen den Feind geführt. Sepp Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen i« Allgäu geboren. Im Jahre 1911 als Freiwilliger in das 1. Ulc"-n T'.1 '.rr!:::, . 5.'. „ ersten Weltkrieges mit dieser Truppe ins Feld und erwarb jich hohe Auszeichnungen. Nai5 Bayerischen Landespolizei München und dem i land an. Als Angehöriger des Sturmbataii nahm er am 9. November 1923 teil. Im Jahre 1928 gehörte Sepp Dietrich zu den ersten Mitgliedern der Schutzstaffel und Kurde im gleichen Jahre Führer der 44-Standarte 1 „Mün chen". 1929 erfolgte ferne Ernennung zum Führer der 44- Wrigad« „Bayern" und 1930 zum Il-Oberfithrer Süd. 1932 Kurve er zum Führer der H-Gruppe Nord, 1933 zum Füh rer der 44-Gruppe Ost ernannt. Seit den Jahren vor der Machtübernahme gehörte Sepp Dietrich zur persönlichen Be tzleitung des Führer». Im Mär» 1933 bildete Sepp Meirich aus bewährten 44-Männern die Leibstandarte 44 »Adolf Hitler" und schuf damit di« Kernformanon, die, dem Führer vis zum letzten Blutstropfen treu ergeben, die Bewährungs probe abgelegt hat. Im Verlauf deS WestfeldzuoeS im Juni 1940 erhielt Sepp Dietrich daS Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes. DaS Eichen- taub zum Ritterkreuz wurde ihm am 31. Dezember 1941 per- liehen. Am 16. März 1943 wurde Sepp Dietrich nach Wieder. Annahme von Charkow alS 26. Soldaten der deutschen Wehr- macht mit dem Eichenlaub mit Schwertern ausgezeichnet. Am A. August 1944 erfolgte seine Beförderung zum H-Oberst» Gruppenführer und Generaloberst der Waffen« 11. DaS veeaeltnna-fener ans London drnert am Iw Italien sande« gestern keine Kaulpfhandlnngeu von Bedeutung statt. I» Oste« brache« zwische« Strqi ««d Weichsel zahl reich« Angriffe der Bolschewisten «ach hartem Kampf blutig znsamme«. Nordwestlich Baranow setzen «nsere Truppe» ihre« Angriff fort und nahmen ei« Höhengelände. Feind, liche Gegenangriff« bliebe« erfolglos. Kampf- «ab Schlachtfliegerverbäudc griffe« Le« sowie- tische« Uebersetz« und NachschnLverkehr ans der Weichsel mit gnter Wirkung an. Zwischen Warschau und Angnsto« «ahme« die Bolschewisten in mehrere« Abschnitte» ihr« Angriffe nach mehrtägiger Kampfpanse mit starke« Kräfte« wieder ans. Oeftlich Warschau wurde« all« Angriffe zerschlag««. Nord westlich Bialqftok konnte der Feind i« ««sere Stel, lnnffen eiudrtngen. Gegenftötze brachten ihn zum Stehen. Südwestlich Kaue« wnrde die Stadt Wilkowisch- ke« im Gegenangriff wieder genommen. I« Le« Leiben letzten Tagen verlor der Feind hier 69 Panzer und )( Aus dem Führerhauptquartier. Da» Oberkommando ber Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum südöstlich Caen wurde der feindliche Sin- bruchsraum abgeriegelt, der Zusammenhang ber Front wieder hergestellt. Seit den frühen Morgenstunde« des hewtigen Tages steigert sich das feindliche «rtilleriefeuer dort wieder zum Trommelfeuer. Im Abschnitt beiderseits der Orne sührte der Gegner gestern nur enger be grenzte Angriffe, bie unter Abschnh von 32 Panzer» er folglos blieben. Besonders erbittert wnrde im Einbruchs raum südlich Bire gekämpst, dessen Erweitern«« dem Feind infolge nuferer Gegenangriffe nicht gelang. Im Raum von Le Mans sind heftige Kämpfe mit dem von starke« KliegerperbLnden unterstützen, jetzt nach Norden ««greifenden Feind im Gange. Die Verteidiger von St. Nazaire, Lorient «nb Brest, zusammen gesetzt aus allen drei Wehrmachtteile«, schlugen wieder all« von Panzer« unterstützten Angriff« des Feindes blutig zurück. Allein nordöstlich von Brest wnrde« in de« letz, ten Tagen über 4V feindliche Panzer abgeschoffe«. Die Besatzung von St. Malo behanptete auch gestern bie Stadt gegen fortgesetzte erbittert« Angriffe der Nord amerikaner. Schlachtflieger griffen nördlich Le ManS feindliche Fahrzengkolonnen mit gnter Wirkung an. Durch Angriffe schwerer Kampfflugzeuge vor der nor mannischen Küste nmrben ei« Handelsschiss von 4VVV BRT. i« Brand geworfen, eine weitere grobe Schisfsetnhelt und ei« Zerstörer schwer beschädigt. Sicherungsfahrzenge der Krieg-marine «nd Marine flakartillerie schoflen vor der Küste der besetzten Westgebiete elf feindliche Flugzeuge ab. Im französischen Hinterland wurden 271 Terroristen im Kamps «iedergemacht. Sturmgeschütz« samt« tzl Geschütz«. Nördlich der Memel setzen die Sowjets ihre Angriffe infolge der an de« Bor, tagen erlittene« Hohe» Verluste nicht fort. Irr ber sechs, tägigen Schlacht oo« Ra seine« haben »nsere Truppen damit «ine« volle« Abwehrerfolg errungen. Die Sowjets hatten hohe blutige Berlafte and verloren in ber Zeit vo« 4. bis 9. August den Pauzerbestaud von zwei Panzerkorps. An der lettische«. Front griffen die Bolschewisten mit zahlreichen Verbänden ans breiter Front an. Die Mehrzahl ihrer Angriffe wurde in sofortigen Gegeuftvtzen abgewiefen. Nur südwestlich des Plcskauer Sees brach der Feiud unter Einsatz von über zehn Schützendivisionen, vo» Panzer- und LchlachtfltegervcröLuden unterstützt, in unsere Stellungen ein. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Feindliche Bomber griffen gestern das Gebiet von Ploesti au. Deutsche, rumänische und bulgarische Lnftver- teibigungskräfte brachten 18 feindliche Flugzeuge zum Absturz. In der Nacht überflogen feindliche Störflug zeuge sübuugarisches Gebiet. Zwei Flugzeuge wurde» abgeschoflen. Feindlich« Jagdverbände stieben «ach Südwest- und Westdeutschland vor. Hierbei wurde ein mit dem Roten Kreuz deutlich gekennzeichneter Lazarettzug im Ranm München mit Bordwaffen angegriffen. I« der Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bomben auf Berlin und Bremen. Dieser Funkspruch schlägt wie ein Blitz bei denjenigen Polen ein, die, vertrauend auf die Einflüsterungen und falschen Ratschläge der Engländer und Nordamerika ner und auf die Zusicherungen der Bolschewiken, mit der Waffe in der Hand durch Aufstand, Sabotage oder als Kanonenfutter, der Engländer und Amerikaner für die angebliche Befreiung, in Wahrheit aber für die Versklavung ihres Vaterlandes kämpfen. Während der Chef der polnischen Exilregierung, Mikolajczyk auf Anraten der Engländer und Nordameri kaner sich zum Canoflagang nach Moskau aufmachte und dort noch mit den Bolschewiken über ein Kouwtomitz verhandelt, das mit dem Bolschewismus niemals möglich ist, stellt Stalin die Exilpolen wieder einmal vor vollendete Tatsachen. Kurzer hand läßt er die polnischen Verbände hinter den Sowjetlinie« entwaffnen und verhaften. Wie bekannt wird, find di« polnischen Offizier bereits von den Mannschaften getrennt und nach Kiew abtransport.eri worden, wo sie das gleiche Schicksal, erworwi wie ihre Kameraden von Katyn. Aus den Mann-, schalten werden zur Zeit alle nichtbolschewistischeu Element« ausgesondertd Damit brechen alle Hoffnungen der polnischen Insurgenten auf Hilfe, sei es von den Sowjets, sei es von den Anglo- Amerikanern, jäh zusammen. Ihre Lage ist hoffnungslos. Stalin ist dabei, ihre Kameraden zu liquidieren, und sie setzen ihr Leben umsonst aufs Spiel. Aus der Hand lungsweise Stalins geht hervor, daß sein Ziel die Vernich tung -des polnischen Volkes und die Bolschewisterung Polens ist. Keiner der Insurgenten, die den Bolschewisten in die Hände gefallen sind oder noch fallen sollten, wird seine Heimat Wiedersehen. vis Lsoslitzusr VsrdüllcllrlvxsL ülikolL^on^I» uiltsrkroodoü Nach eineinhalbstündiger Besprechung mit Stalin ist der polnische Exilpremier Mikolajczyt, wie Reuter aus Moskau meldet, auf schnellstem Wege nach London »urückgeslogen, wo, wie er Pressevertretern gegenüber erklärte, die ihm in Moskau gemachten Vorschläge geprüft werden sollen. Miko- lajczyk betonte, daß ein endgültiges Abkommen bisher nicht erzielt, daß aber eine Fortsetzung seiner Verhandlungen mit den Vertretern des polnischen Sowjet vorgesehen sei. Auf vi« weitere Frage, ob er nun optimistischer hinsichtlich des Ver laufs der weiteren Besprechungen sei, äußerte sich Mikolajczvk sehr vorsichtig. Er hielt es dagegen für notwendig, nochmals auf die Schwierigkeit der Angelegenheiten Hinzuwelsen, die er alS „einen der Prüfsteine in Europa für den künftigen Frie den und die zukünftige Zusammenarbeit der Nationen, be zeichnete. Man führt die Unterbrechung der Moskauer Besprechun gen MikolajczykS auf die Forderung der Sowjets zurück, daß Polen auf den englisch-polnischen Bündnis- und Garantie vertrag von 1939 ausdrücklich verzichten solle. Die Sowjet» rüsten begründen ihre Forderung damit, daß England selbst wiederholt anerkannt habe, daß die Gestaltung der Verhält nisse in Osteuropa in erster Linie Sache Moskaus sei. Daher fei, so folgern die SowzetS für irgendwelche politische Bin dungen der Nachbarstaaten der Sowjetunion mit dritten Mächten kein Raum mehr. Man will weiter, misten, daß Mikolajczvk vor seinem Flug nach London mehrere Stunden mit dem optischen Botschafter in Moskau über diese sowjeti schen Forderungen konferiert hab«, ohne daß etwas über da» Ergebnis dieser Besprechung dekanntaeworden wäre. Nach der bisherigen Haltung Londons wird Mikolajczyk auch lgum auf die Hilfe Englands rechnen könne». i Incturtri»- un6 i-ton6w«clc»d»tri»b« I vis SrillsutSL Lür Sspp visiriod Der Führer derkled n« g. August das Eichenlaub mit Schwertern und Lt llanten zu« Ritterkreuz deS Eise-»»« Kreuzes an 14 Oberft-Grupvenführer «nd Generaloberst der Waffen-44 Tepp Dietrich, Kommandierender Geaeral des 44-PanzerkorpS Leibstandarte 44 Adolf Hitler, al-18. Sol. baten der deutschen Wehrmacht. Der Führer hat 44-Odirst- Gruppenführer Sepp Dietrich die Auszeichnung am gleiche« Lage persönlich überreicht H-Oberst-Gruppenführer und General der Waffen-44 Sepp Dietrich hat mit dem l. 44-PanzerkorpS „Leibstandarte" in zweimonatigen Kämpfen im Raum Caen entscheidend di« immer wieder mit stärksten Kräften vorgetragenen Angriffe der englisch-amerikanischen Truppen abgestoppt und den ve« iabsichtigten Durchbruch vereitelt Unter schwersten Kampfbedtnaungen gelang es ihm in höchstem Persönlichen Einsatz, stets an den Gefahrenpunkten der Front in vor derster Linie führend letzte Reserven zusammenzuziehen und schwungvolle, entscheidende Gegenstöße anzu setzen und so die feindlichen Absichten zunichte zu macken. Mit 44 Oberst-Gruppenführer Sepp Dietrich erhält ein altbewährter Soldat und Lruppenführer der Waffen-44 die höchste deutsche TaPferkeitsauSzeichnung. Ein vorbildliches nationalsozialistisches Kämpferleben erfährt seine höchste Krönung. Für bie Männer deS Korps .Leibstandarte" die in Polen und Frankreich, in Griechenland, in den unendlichen Weiten des OstenS gegen die Feinde deS Reiches gestritten haben, und di-jetzt wieder aus französischem Boden in schwer, stem Kampfe stehen, ist die Auszeichnung ihres von ihnen heißgeliebten Kommandeurs zugleich bie schönste Anerkennung ihres unentwegten rücksichtslosen Einsatzes. Eine große Zahl von Chefs und Kommandeuren ist in fünf Kriegsjahren auS der Schule Sepp Dietrichs hervorgegangen und kämpft heut« in den andern Divisionen der Waffen-44. Er selbst aber ist immer der Kommandeur der Leibstandarte geblieben, hat sie zunächst als motorisiertes Regiment, später als Division und jetzt im Westen als Panzerkorps gegen den Feind geführt. Sepp Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen i« Allgäu geboren. Im Jahre 1911 als Freiwilliger in das 1. Ulanen-Regiment eingetreten, rückte er bei Ausbruch deS -—r-— » —n 5..—.b ch dem Kriege gehörte er der ichen und dem Freikorps Ober es Sturmbataillons Oberland Vvsrliürts Vsrlsltzims äss VüUcsrrsskts Deutscher Protest gegen Le« Meuchelmord von USA., Soldaten an deutsche« Gefangenen js Berlin. Bor einigen Tagen Volk durch Pressemeldungen Kenntnis ten Kriegsverbrechen amerikanischer Jtaltenfront. Sech« deutsche Soldaten, darunter ein Schwerverwun deter, die bei CattelliNa Marittima nach Verschuh ihrer lebten Munition in amerikanische Gefangenschaft geraten waren, wurden von Angehörigen einer amerikanischen Infanteriedivision in einen Stall getrieben und dort Mit Handgranaten und Karabinerschüflen meuchlings gemordet. Nach gründlicher Untersuchung des Falles, die de« Bericht in allen Einzelheiten bestätigte, hat Sas Auswär tige Amt diesen unglaublichen Bölkerrechtsbruch nunmehr zum Gegenstand einer Note gemacht, bie dem eidgenössi schen politischen Departement in Bern zur Weiterleitung an die Regierung der USA. übergeben wurde. Nach einer genauen Wiedergabe des barbarischen Verbrechens schließt die Mitteilung mit den Worten: „Dieser Vorgang, ber durch die eidliche^ kriegsgericht liche Vernehmung des überlebenden deutschen «Gefreiter» einwaudsrei ermiesen ist, stellt eine unerhörte Ver letzung des Völkerrechts durch bie amerikanische Wehrmacht dar. Die Reichsregiernng erwartet, daß bi« schuldigen amerikanische« Soldaten wegen dieses nackten Mordes bestraft werden «nd daß die nordamerikanische Regierung Maßnahme« trifft, die eine Wiederholung ber, artiger Mordtaten ansschließeu." ^üäisods LkttsokILgs kür äis vsdsuüluos vsut«otzlLuä» Ein Jude, der, in Deutschland geboren, sich einmal in der Oeffentlichkeit stark hervorgedränat und durch sein« Unverschämtheiten Aufsehen erregt hat, Leopold Schwarz schild, hat in de» Bereinigten Staaten, wo er eine neue Heimat auf seinem Raubzug durch die Welt gefunden bat, ein „Elementarbuch der kommenden Welt" erscheinen lasten, LaS voll von Vorschlägen für bi« Behandlung Deutsch. landS nach dem Kriege ist. Zunächst einmal verlangt der Jude die Besetzung de» gesamten Reichsgebiets, und zwar nicht nur für fünf oder zehn Jahre, sondern vorerst einmal bi» zum Jahre 2000. Nach den Berechnungen Schwarzschtlb» sind dafür 600000 Mann erforbexlich, die zu je einem Drittel von der Sowjet union. von Eügland und von Nordamerika gestellt werben sollen. Irgendeine Wehrmacht will der Jude Deutschland nicht belasten, ja wir sollen nicht einmal daS Recht behalten, wenigstens di« Waffen für bie doch schließlich ganz unentbehr- liche Polizei selbst herzustellen. Schließlich hält e» ber Jude noch für unauSläßlich, daß alle Srtegervereine, alle Klubs von Kleinkaltberschützen und ^Wanderorganisationen verboten und keinem Deutschen gestat tet wird, in welchem Lande e» auch sei, al» Mtlttärinstruk- teur, als Flieger ober als RÜstungStngenteur tätig zu sein. So also spiegelt sich die kommende Welt in dem Kopf eines Juden. Wir aber finden in diesem Bild altbekannte Züge des jüdischen Vernichtung»- und Zersetzungswillens, der sich in Deutschland lang« genug hat auStoben können. Aach ohne daß un» von Zett zu Zeit ein haßerfüllter Jude darüber aufklärt, wa» wir von den Feinden zu erwarten haben, wenn wir schwach werden sollten, sind wir entschlossen, dafür zu sorgen, baß Bernichtungöpläne gegen Deutschland niemals wieder auSprobiert werden können. Die kommende Welt aber wirb nicht geformt von den Phantasien jüdischer Hasser, sonder« vo« dem Kampf und von der Arbeit Deutschlands. kolitisoLs Usdsraiokt
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