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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194406264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19440626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19440626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-06
- Tag 1944-06-26
-
Monat
1944-06
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1944
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Z- 147 Riesaer Tageblatt Montag, r» Inst 1944 vis nsvsv Offfsisrs im 'triippSQsoväsrclisnst BermaltungSossiziere unter dem Merkurstai, Die OKH.-Zeitschrtft „Die Heeresverwaltung" führt aus, daß der Führer-Befehl, der kürzlich die Angebörigen des Zahlmeister-, und JntendauturbiensteS zu Offizieren im Truvpensonderbienst bestellte, eine ^vahre Reform in der Geschichte in der deutschen Heeresverwaltung bedeutet. Es handelt sich dabei um die soldatische Wertung und Würdigung der gerade im gegenwärtigen Kriege in ihrer hobest Bedeutung unterstrichenen Aufgaben der Heeresverwaltung, jene sol datische Wertung und Würdigung, wie sie aus der Ueber- führung des Zahlmeister- und JntendanturdiensteS vom bisherigen soldatischen Beamtentum in den Ofsizierstanb spricht. Rein äußerlich wird diese Aenderung darin zum Ausdruck kommen, bah bi« Offiziere im Truvpensonderbienst der Lauf bahn des Verwaltungsdienstes nunmehr die Uniform der Offiziere d«S Heeres tragen, und zwar mit dem ihrem Dienst grad entsprechenden Abzeichen und Laufbahnabzeichen, einem goldfarbenen Merkurstab — weih für Generaldienstrange — in der Mitte der Schulterstücke. Die Laufbahnfarbe ist hellblau. Der grüne Streifen, Nebensachen und das ,-HV" an de« Schulterstücken sowie die Vorstöße an Kragenpatten fallen weg. Generaldienstgrade im Truppensonderdtenst tra ge» auf hellblauen Kragenpatten die bisherige Goldstickerei, hellblaues Brustklappensntter am Mantel, hochrote Besatz streifen an den Hosen, wie Generale. Das Tragen des hell blauen Bruftklappensutters am Mantel sowie der hochroten Besatzstreifen an der Reit- der Stiefelhose ist zum Aelb- anzug freigestellt. Lunst, NLÜ 1Vi88Srl86k8.1t Kunstausstellung Gau Sachsen eröffnet »48 Bilder und Plainlen von Slo Künstler« Die unter der Schirmherrschaft von Gauiener und ReichS- statthalrer Martin Mutschmann vom Sächstsci-en Kunstvere.il Dresden veranstaltete .Hmnstausiteliuna Gau Sachsen 1944" wurde mit einer schlichten, vom Roth-Quartett musikalisch trefflich eingcstimmten Feier eröffnet. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende des Kunstvereins, Professor Waldapsel. die Vertreter von Parte, Staat, Wehrmacht und die zahlreich erschienenen Künstler und Kuntt- freunde begrüßt und Professor Fritz Kecke« als vem künst lerischen Leiter der Ausstellung und seinen Lelkern für die wochenlang geleistete Vorarbeit asdan« hatte, ergriff Regie- rungSdirektor Arthur Graefe das Work Er überdachte die Gruße des Reichsstatthalters, dessen Initiative die vielfältige Förderung des Kunst- und Kulturlebens gerade im Gau Lachsen besonders zu danken sei. Die reiche Beschickung der Ausstellung — von über 1200 Einsendungen sind 348 Bilder und Plastiken von 210 Künstlern aus den verschiedensten Ge genden des Gaues ansgewählt worden — beweise den unge ßrochenen Arbeitswillen der Kulturschaffenden auch im fünf- bm KriegSiahr, mit deren Werken dem deutschen Menschen «in unvergängliches Denkmal seiner aufrechten seelischen .Hal tung gesetzt sei. Besonderes Augenmerk verdient auch die Eondersckan „Der schaffende Mensch in der Kunst", ein Thema, mit dem auch weiterhin sich auseinanderzusetzen ge boten sei. Im Sinne des Goethe-Wortes „Greist nur Hinern ins volle Menschenleben" erschließe sich hier ein neues Wir- kunasfeld des Künstlers. Von ähnlichen Impulsen werde auch die für den kommenden Herbst geplante Ausstellung „Säch sische Künstler im Einsatz" geleit^ werden. Mit der Führer- rhrung schloß die eindrucksvolle Erössnunasstunde. „Iigek" uncI „stantßek" / Irr Psiizeiks.npimsstkn H.II im modernen »Nie,; aiisichlaflsebcnde B: deutung erinrlikn. War er im e.ftcn Weltkiiey lediglich ein Hilfsmittel für die Jnfanteiie. so ist er heute im averstive» Civsntz die enisckieidende Durchbruchswaiie geworden Die Entwickln»» im Ponzerban ist insbejov de« sei» Kriegsbepinn soft iviunyhai» gelsuieni Die Ponzer. dtp heute im Elniatz liehen, stellen mit ihrer Feuerkras«, Panzerung. Beweglichkeit und FiihrungSsähigke't die zu Beginn ste» Kriege» »«konnten »am»! inagen weit in den LchaNen, und man kann Henle an den Panzer Än sordernngcn stellen, die nor Zähren noch al» ltivpi» galten. Es ist nicht zu lengnen. dasz die Sowjets mit ihrem T 81 zunnächst einen gewichtigen Borsprung zu haben schienen Die deutsche Panzersertigung hat ihn i» zwischen mehr al» nurgeholt. Der ..Tiger" mit seiner weittragenden 8,«-Kanone hat sich im Franteinfotz absolut überlegen gezeigt, sstr unsere Soldaten gilt er al» e«ne saft uneinnehmbare ,Testung. Aber der „Tiger" ist sein Kampfwagen, der in Masten eingesetzt werden kann und soll. Sr steht sür ganz bestimmte Ausgaben zur Verfügung Der deutsche Masten panzer, der nun auch ichoo seit vielen Monaten an den Tränten diese» Krieges sich bewährt Hai, ist der „Panther" Aul Einladung de» Reichsministertums Speer hatten Vertreter der deutschen Presse Gelegenheit. diele» letzte Erzeugnis der dei,tsck>en Panzer feriigung kennenzulernen. Der „Panther" ist leichter al» der „Tiger", e- ist Haitis schneller. Da» etwa» geringere Kaliber von 7^i geniimeier wird -»»geglichen durch eine noch länger« Kanone mit ihrer -grlltzeren Reich weite und erhöhten Tretfficherheli. Die Bewaffnung besteht außerdem au» zwei Maschinengewehren, ndn denen ein» an» der Kommontokuppel Osulsods kklltzsi" noübtztlroüsv iür die Ttiegerbekämpiuug ragt Neben dem Turm ist beim „Pantv auch die Konimaudanicuku,i;'el noch in ,'ich drehbar. S,eu ist beim „Pan ihcr" auch die Tonn. Im Gegen!«, zu den früheren Kainplwageu uv' euch zum „Tiger" hat er schräggelieiUr geschoszaii»i«isLirde »flächen, wow! icine VeruuindbarleU bedeuiend derabgcsetzi ist. Eine rauhe Zemeni auflage. die neuerdtng» sstr alle Kampfwagen und Ltnrmgrlchütz, 001 gesehen ili. gewährt zugleich Schutz gegen Haftlabuugen. Die geringe Preisgabe am Jnnenraum. die mit der Lchrägstellung der Flächen ve- biiiidcn iii, wurde für die gräßcrc Lichcrheii in Saus genommen. De" ..Panther" Hai eine Lpezialsederung erhalten, di» es ihm erlaubt, die ' Unebenheiten de» Gelände» im Lauiwerk abzulangen nnd den Wagen selbst bei großer Geichwindlgkeit in ruhiger Sag» zu hakten. Dank der Griffig keü leister Ketten nimm» er spielend Lteilhindernlffe »on einem Meter iind mehr Ebenso ist er in der Steigfähigkeit nnitbertrofsen. Der „Panther" ist ebenso wie jeder ander» Panzertampswagen da» Er gebni» gründlicher wissenschastlicher Arbeit nnd konstruktiver Dnrchbil- düng, di« ihre endgültige Form in der aus Befehl »on Reich»miniftei Speer berusenen Panzer,Paniher-Kommiffion, der sog Papako, erhielt Tn unvorstellbar kurzer Zeit wurde diese Arbeit beim Panther geleistet und der neue Kampfwagen der Trant zur Verfügung gestellt Seit Mo naten läuft er »nn fchon in der Serienfertigung. Leine Güte und lieber- tegenheit ist, an den Fronten nielsach erprobt und auch vom Feinst aner- kann«. Rach dem Zeugnis sowsettscher Offiziere stetspiclsweise gilt der „Panther" al»' der beste Panzer der Seli. Ikunsll - Spork - Spisi Gbemnitzer Siege beim Riesaer Radrennen Die beiden Veranstaltungen, die der Riesacr RV Adler am Sonnabend und Sonntag zur Durchführung brachte, waren iehr gut besucht und dürften «rotz mancher Hindernisse allenthalben angesprocheu haben. Da» Bahnrennen am Sonnabendabend, da» wohl durch unsportliche» Verhalten der Chemnitzer Siegermannschaft mit einem Mtßton endete, ha« iür diese Mannschai« keinen guten Eindruck hinterlassen, an der Fahrweisc aller Mannschaften war aber Nichte auszusetzeu. Da» ganze Renne» kmizeu «riet« sich auf die hohe Ueberrnnbnngsprämie, doch die Manuschasi Lchmdii Gobcli, Berlin/Riesa, ließ es nicht zur Ueberrundung komiiien, trotz eine» Sturze», den beide Fahrer erlitten. So entstand von Anfang an ein sagdenrciche» Rennen, so daß dir Mannschaften immer wieder alles nuibieien mußten, um Anschluß an die Spitzengruppe zu finden. Zäh nn» verbissen wurde immer Mieder der Anschluß an die Spftzcngruppe erkämpft Einmal gelang es der Mannschasi LchmtdTGobcli, dem ge samten Felde über eine halbe Vahnlänge zu enteilen, doch die Verfolger gaben ihr letztes her, bis die Ausreißer wieder gestellt waren. Diese Rnndeniagdcv waren wohl die härtesten, die scde Ptannschaft aiis Biegen nnd Brechen dnrchftielt, zumal dte Zuschauer immer wieder nnscuerten Straffenrennen „Rund um die Rennbahn" Das Straßenrennen „Rund um die Rennbahn" hatte diesmal nicht das gewohnte Bild van Mgsse an Fahrern. Da» ist nun einmal krieg»bedtngl nnd damit mutz man sich abfinden So war feftzuftellen, datz vvn den Junioren wie Jugend ein grotzer Teil fehlte, die ihre Meldungen abge geben halten. Stürze und zahlreiche Defekte waren die Begletterschei nungen, die das Feld immer mehr lichteten. Die Jugend, die zuerst startete und in A und B Klasse elngeteilt war. war »ach einigen Runden zusanimengeschloften. au» der lich dann die Chemnitzer al» Spitzengruppe fterai,»schälten und aiich die ersten zwei Sieger stellten. Bei den Junioren, die in drei Grnppen starteten, hielt sich die Vorgakegruppe C über ein Drittel de» Rennens »»»gezeichnet. Nachdem !> Fahrer wegen Defekt aut geben mutzten, war e» der Meißner Schubert, der in dieser Gruppe ein große» Rennen fuhr. Unentwegt kurbelte er allein Runde um Runde vor den Verfolgern und halte bis zur Mitte de» jllennen» BS Minute Vorsprung. Erst als die A nüd B Fahrer, die inzwischen zusammenlagen, merkten, was vor sich ging, wurde die Verfolgung energischer ausgenom men und Schubert dann endgültig gesielt. Mit 4 Mann, die in der Spitzengruppe lagen, ging es dann dem Endspurt zn, den Schulze, Chem Nitz, dank seine» besseren Svurinermögen» lnapp, aber sicher, für sich en! icheiden konnte. Wohl ging Bähler, der Varsahr'ssicgcr, als erster durchs Ziel, mutzte aber leider distanziert werden, da er fremd« Hilfe in An fprnch genommen hatte. Diesen Wettfahrbeftimmuugen mutzt« er sich fügen, trotzdem er ein Rennen fuhr, das alle Achtung nerdient. So kam es, da er nom l. aus den letzten Platz gesetzt nnrrve. Bin« gewtA horte Entlcheidnng,, doch wird er daraus gelernt habe». Die Gesamtergebnisse: Bahnrennen: 4er Me nnfchaftsfastren über I Kilometer: Sieger: Mannschaft Gebert, Schulze, Lbbühl, Schulz (litis Mini. Jugend Punktefahren über SN Rund««- I. Hoyer Chemnitz sk> Punkte, 2. Thiele Dresden ist P., 1 Rd. zurück, II. Plaeeck-Chemstitz l» P., l !>Ib. z„ 4, Fritsche-Chemnitz 8*P, , Rd. z., ä. Marr Riesa 4 P.. l Rd. z., 8. König-Riesa 1 P., 2 Rd. z. Zett: 20:24 Mtn. M a u n s ch a i i s f n b I e u li b e r lüft Runden: 1. Schul,e- Boltc, Chemnitz, 21 P., T Schmidt Gobeli, Berlin/Riesa lft P., ». Br» schlug Zchnlz, Berlin ->» P., I Rd. zurück, 4. Spring-Buse ili P., l Rd. z., ü Gebert Tcnsl, Berlln'Ehemnitz lli P., l Rd. z., ll. Schars-Kullmann :l P., s Rd. 7. Abbljhl Hentschel, Dresden/Berkn 7 P., z Rd. zurück. Zeil: tl»:ft Mln. Stratzenrcnnen der Junsoren über Ist R n n d c n": l. Schulze, Ehcinnitz lGewinner der Ehrenpreis« der Stadt Riesa und de» Riesaer Tageblatts, r. Gunther, Chemnitz, ü. Schubert, Melken ». Bresching, Berlin, k>. Hvhetsel, Halle, ll. Ztllwttz/ Leipzig, 7. Bähler, Chemnitz lvoin >. aus 7 Platz dtstanziert.f. Zeit: L:LS, ltzl Sld. St r a tz e u i e u » c u der HI. it b e r lL Runden: 1. Hoyer, Them Nitz v'lewiiiner des Ehrenpreise» de» Riesaer Tageblatt), T Placek, Chem nitz, :l. Flitsche, Chemnitz, t. Thiele, Dresden, s. Friedel, Chemnitz, II Schnell, Chemnitz. Zeit: 1:ML Ltd. —ch Dreimal um de« Tschammerpotal Die Spiele zur Ermitttuna des GansiegerS im Tscham- merpokalwettbewerb wurden am Sonntag mit drei Svlelen iortgeMt. Noch zur ersten Gaurunde zählte das Treffen zwi schen «C Limbach und dem BC Hartha. Die Harthaer traten m Simbach nur mit Mu Spielern an, wurden mit 3:0 (2:0) besiegt und schieden aus. In den beiden Spielen der zweiten Gaurunde gab es eindrucksvolle Siege des deutsche« Melkers TSC und des Döbelner SC- Der Dresdner SC wart den Chemnitzer BC mit 8:0 (3:0) ans -em Rennen, während der Döbelner SC beim SC 01 Freital mit 8:2 (3:2) die Oberhand behrelt. Sachsens Leichtathletiune« siegten tu Prag Sachsens Frauen trugen am Sonntag im Leichtathletik- kamvi m Prag einen überlegenen Sieg davon und gewan nen mit 9V Punkten vor Böhmen-Mähren mit 4S und Sude tenland mit 32 Punkten. Sämtliche Ernzelsiege sielen an Sachsen und es gab dabei zum Teil ausgezeichnete Leistun gen. Besonders hervorzuheben ist der Wemvrnng von Lena Stumpf. Leipzig, dte mit 5.88 Meter eine neue deutsche (labresbk'stsl'istunn errielte ttotelrum5tern, Hiera ArlegsversteHrlersuchtSchreib maschine zu kaufen, evtl, biete Leichtmotorraü. Off. N.26-M53 an öaS Tageblatt Nieia «sesiskan uvtlstsavlg«, osqafitznt «mckea üona. siKi. „tikstr ä. kreulte" orttivsttg. Kiers :>iiesaer Mäuuerchor o. 18S» «. «. Beide Chöre singen heute ausnahmsweise Marttn-Mutschmann-Schule. Anmeldung Meine Verlobung mtt Frl. «Uw vrvsn einziger Tochter des Färbe reimitbesitzers, Herrn Hein rich Urban und seiner Ehes fron Hedwig geb. Dechert, erlaube ich mir anzuzeigen »r. mea. «uw »smsnn Stabsarzt Großenhain, 36. 6. 1944 z. Zt. Riesa »vdwas «ieru u. vmgevuno! »ul rum Lcuairouplalr k Wir verlängern heute u. morgen den Verkauf «lerenvuLkufurgl, iov «c für 50 xc Fleischmarken Velegle Brötchen mtt Fttchdelikatetten aller Art. 50 «r Flm., SO xr Kuchenm. mitbr. Leutz L Co. KrSpomtsn vosaa 8akubs tllackelTocb«» Ksctsritze oben: ckost mit Veivsc s-tilsH ckucet» tioucbckünn« ^czvencku uspowomst«» Svtzwuck An tiefem Schmerz Max Kurtze und Peterle Dresden-A 45, Ulmenstr. 8 Beerdigung Mittwoch, den 28. 6. I»44, ,3 U., Leubener Frtedhos. Dresden. Danksagung— Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgange meiner lieben Gattin Marie Uuger geb. Drescher danke ich hiermit allen aufs herzt. Atbert Uuger u. Angehörige Nicsa, den 22. Juni 1844. Die- Beisetzung der Urne erfolgt Mittwoch, den 28. 6., nachmittag 4 Uhr von der FriedhofSb^lle aus. Sonmidenä, ci. 1. suli, ly Ulu linä 8onntsg, ä. 2. suli, l9 Udr runauklunu-auuluplul vom Ticlcus bliigenbeck Marrstt-kennen Vinter levenaenI.S«en llinmsIiZe Lensstion kür Kies»! vsru ein xrokes keiprogrsmm! Vc>rvsrii»iik: 2i8»rreotl«us Loki. Zoklagotorstrsü« 59 — Islsk. 1431 Karton ru 2.00 bis 4.50 ßltz ßkeInIlch.ütiMpIeIuntskn«kmen Ourt Loxsl I.oisirill 0 l, I.spsa^stc. I. V. 35746 Nittvock. 28. Ium, 18,80 llkr „eapttol" Klees „Minte Welt Me euktt getSttt" iierb. ilollmeiktek, .Ins»«-« itonkstk, Oeigsrivirtuoss / Lssoni kelämsnn, stuuäklllllc-Lsroäisi tla IKIsI, svk-iIIsilstt.-Lllcoclistill Isss 5t«tsni Llsstii'lllct / 8«I» dsitzo,Vc>i trn--<- Icüllstlör / (tlexsnitek uns lsclcte, 'ksnripasc / krüppss, Lrrsutiiliec, 2 st»k»i, Zoksussiislocia u. Li-iuist Notrau«! NIektsr äle beliebte kilinicksuipleleün t'illirittslisrtoii llissu-^litts Oions- tsx 18—19.3013ir unä Tdsiiäliiisss Danksagung/Statt jkarien Für dte liebevolle Anteil nahme u. erwies. Ehrungen beim Heimgange unserer lieben, unvergeßlichen Mut ter, Schwiegermutter und Schwester, Frau Agues ver«. Preußer geb. Planitz, spre chen wir allen unseren herzt. Dank aus. Adolf Christ «. Frau Louise geb. Preußer, M. PILuitz. Zeithai», Riesa. Nach schwerem Leiden ent schlief am 28. 6.1944 meine' liebe Frau, meine gute Mutti, Frau Wally Kurtze geb. Berger geb. 8. 12. 87 Viel zu früh und uner wartet ging am 24. 6. nach schweren,mit großertKeduld ertragenen Leiden, mein innigstgeliebter Gatte, der beste Vater seiner kleinen Ingrid und unser um uns immer besorgter lieber Sohn, Schwiegersohn, Bru der, Schwager und Onkel Pg Erntt Mieth im84.Lebeussahr für immer von uns. In tiefem Schmerz sei»« liebe Gunin Erp« Mieth, Doch. ,er J»«rit, Elter», «chwirtzereltoo» und all« BeiwanLten. Zeithain,Nünchritz,Langen berg u. Großenhain, 24.6 44. Beerdigung findet Diens tag, 27. 6., nachmittag 8 Uhr vom Trauerhause aus statt. krot rlckiig ra»nig«n «tonn ppiLS-poueir «Ävaiier Wß-MUltVIIWeil liefere nur geg. Vorkasse, pvrto- n. vcrpackungsfrei, für 6.50 Mk. Zutoplelller, l^lprlg ll 22. Wahrnerstraßc 23. Nach ein. kurzen, glückl. Ehe, vor seinem lang ersehnten Urlaub, erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein überalles geliebter, herzensguter Mann, mein jüngster Sohn, lieber Bru der, Schwiegersohn, Schwa ger und Onkel Lbllgesr. Krill Hlttlke Inh. de» Ber«.>A»z. v. 6ft«»stallle ,en.4.2.192c> gef.-'. 6.1944 bei den schweren Kämpfen lm Osten sein junges Leben für Grobdeutschland lasten mußte. In stiller, tiefer Trauer Hilde Hank« ab. Stehr, Frieda »erw. Etsol» ai« Mutter, Panl Hank« Familie, Rar Ltehr »ad Fran al» Läiwtegereltern, Lchwayer nnd Schwägerinnen sowie alle Verwandt uns alle, di^il-n lieb halten. Kobeln b. Riesa, Dresden- Bühlau, Oderthal ivberschl.s c^pnoi. Ab Montag bis^Oonnerstag außer Mittwoch: „Socesc/o" W. Fritsch Heli Finkenzeller Albert Schönhats / P. Kemp Ein Wirbel überschäumender Lebenslust steckt in dieser, den genußfr.Geist der Renaissance atmenden Ufa-Operette Vorführungen 5.30 u. 8 Uhr Für Jgdl, nicht.zugclassen! Im Bandenkamps fand am 0. 6.1844 mein tap ferer Junge, der Kriegs freiwillige der Wasfen-ff WWll MkMl 44-Sturmmann im Alter von 18 Jahren den Hellten tob. Willibald Menzel ss-Hauznsturmiüyrer nnd Major st.Tch.-P. zngl. i. Name« d. Familie. Mesa, Meißen, 25. 6. 1844. Süßwareuverteilung an Slnder bis zu 6 Jahren 1. Für Kinder bi» zu » Jahren, die im Besitze der Reichest-itchkartc «4 sind, Nnvie an gleichaltrige Kinder der Selbstversorger werden aus «norbniney de» standeSernährnngsamtc», Abt. s, je bind 12S g Siitzmaren ansycaeben. 2. Die be,ug»bercchtigien Kinder sind bis zum M. Juni isit unier Vorlage der Retchstsleischkarie «4 in den einschlägige» Geschäften anznmelden. Die Kleinveiteiler iEinzelhändlcri haben die obere linke Halste des Ltamm- abschniUe» der Reichsfleischkaric K4, die die Nummer S4 und den «reis mit der LsterLbezeichnnng „bis zu tz Jahren" trägt, abzuschneiden und den Firmensteinvel «ns der Rückseite des restlichen Ltammcilnchiiiitcs anzubringeii. Für bi« Kinder bis zu « Jahren der Selbstversorger, die nicht im Besitze »er ReichsNeischkarie Ü4 sind,.werden Berechtigungsscheine über Sntzwaren durch die zuständigen KaricnnusgavesteNe» aiisgegebc». Die Berechtigungsscheine sind ebenfalls bis zum llv. Juni l«44 in den ein schlägigen Gcschästcu al» Anmeldung abzugeben. Die Klelnvertciler sEinzelhänd. l«r haben sür die Kinder der Lelbstvcrsvrger eine Kundcnliste auzulcgeu, aus Grund deren später die Aushändigung der Ware staiizusiuden hat. 4. Binncuschincr erhalten die Liltzwarcu sür ihre Kinder bis zu « Jahren aus die Abschnitte 8. r. l »ist. sb bis » Jahrei und Äil. s8 bis ii Jahre) der „Bezugs ausweise für Sonderzniciluuae» an Binnenschifier" unier gieichzciiiger AbtreunNng der oberen linken Hälfte »es Tiainmabschnittes der Reichsfieischiarie ii4 — s. Ziffer 2 dieser Bekanntmachung —. Die Zuteilung erfolg! durch die sür Biuuen- jchiffer besonders bestimmte» Geschaste. 5. Heime, Anstalten usw. erhalten für dir geineiuschasisverpsiegien Kinder di» zu S Jahren Bczugicheiue S durch die unterzeichneten ErnährungSamter. Eni- sprecheude Anträge sind unier Vorlage einer Beicheinigung über die Zahl der BezngSberechtigien vv» den Heim- und Anstaltsleiiern sofort zu stellen, da die Bezugscheine S cbcusalls bis At. Juni lü4i bei den einschlägigen Gelchäsieu zur Anmeldung abzugebcu sind. ti. Die Kleinverletler iCinzelhändler) haben die abgetrennieu Teile der RcichS- iicischkarte 84, die eiilgenommencu Berechtigungsscheine sowie die Bezugscheine s »iunen » Tagen nach Abiaus der Aiimeldesrist i» der üblichen Weise bei der zu ständigen Bezugschetnausgabestrllc zum Zwecke des Umtausch» in Bezugscheine T einzureichen. Die Bezugscheine st sind unverzüglich an den Wrotzverteiler iuicht an Hersteller) wciterzugcben. Aus tranSpvrimätzigeu Grü»dcu Ibnnru nur dicieuigeu Kleiuverleiter iCinzel- bändier) Ware erhalten, die Anmeldungen »vu uiiudestenS :! hg Lützwnren cut- gegcngenommen haben. Bezugscheine über kleinere Menge» dürsen nicht ausgc- ichrieben werden. Cs mutz deshalb den Händlern mil geringeren Anmeldungen überlassen bleiben, diese einem anderen Verteiler /Händler! zu übergebe» oder sich mit ihm wegen gemeinsamen Bezug» zu einigen. 7. Die Ware ist nach ihrem Eingang von de» Kicinvcrteilern iCtuzelhäudlerni ohne besonderen nochmaligen Ausrus an die Verbraucher auszugcben. Der aus der Rückseite der ReichSitxischkarte 84 angebrachte Anmcldcvermerk (Firmenstempels ist bei der Warenabgabc zu streichen. 8. Pole» und-Juden sind von der Sützwarenvericiinng auch dann ausge- schloffen, wen» sie die Rcichslleischkarte Lik. besitzen. ». Zuwiderhandlungen, werden nach den bestehenden Bestimmungen vestrast. Großenhain und Riesa, am 24. Juni >844. E. N. I. VO. 207/44 Der Lantrat zu Großenhain — Crnährungsamt Abt. 8. D« Lberbürgerweister de» Stott Riesa — Crnährungsamt Abt. 8. noiei „««ttlver kok' , kless Ausspannung, Einstellung von Kraftfahrzeugen a. Fahrrädern sowie Aufbewahrung von Pa keten «sw., in alter Gewohnh. «leüer o«0Nv«» und betreut Wilhelm Kranke. Wer »WUl einer anftänd. Frau mit Mjähr. Tochter möblier tes Zimmer mit Kochgelegen heit in Riesa od. Umg. z. Vers. Offert, u. C 1057 Tagebl. R. 4lloo»r« »ausosWIUo sofort oder später ges. M. Schmidt, Riesa, Goethestr. 5V, 1. Elg. WsLdwSiwer für In- u Ackst- land laufend gesucht. Iso, Haunov.-L.,Daveuftebterstr.4z Etwa 15008 Stück M IlMlIjjjlllMMk hat abzugeb. W. Rendler, Heyda stllliavlckerlv gesucht für Neu anfertigung und Nmändern. Ang, unt. A lOS5 Tgbl. Riesa. UsurooviMa für sofort oder später gesucht. Kantine Tittel, Zeithain-Lager. 2 Vervsui8s«vlttlimvn tevtl auch halbe Tage), ges. Kantine Tittel, Zeithain-Lager. Lccir, I Manis an «mm»« v« coca««a»gtz»n WeleS« Illas« oaer Sil. rrmi hilft mir einmal wöchentlich 2—3 Stunden i. m. Haushalt? Frau Purrucker, im Bahn hof, 2. Stock. - * VVo led« Nsustlrsu und gute Mutter? 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