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Durch diesen einsamen und verlassene» Streife» kam der Soldat mit seinem Rade angefahren, wir sahen ihn icho« von weither, hinter den flachen Hügelwellen verschwin dend und bann, ein Stückchen größer geworden, wieder uns näher erscheinend, bis er, von der raschen und bergigen Fahrt erhitzt und mit gerötetem Gesicht, vor uns stand. Bei den Worten, wie sie sich Soldaten bei solchen Begegnungen geben, zeigte es sich nun, daß er ganz vertraut mit dem Lande ringsum sein mußte. Da ergab sich jedoch, daß der Kamerad eine bittere Stunde hinter sich hatte. Lange Monate seit seinen letzten ltrlaubstagen war er auf einem anderen Kriegsschauplatz gewesen, nun war er ganz plötzlich mit seiner Einheit Hier her befohlen worden, wenige Stunden nur von seinem Hof entfernt kämpfen zu müssen. Er tat wie alle andern seine Pflicht, bis ihm an einem stilleren Tage der Führer der Kompanie erlaubte, zurückzufahren und nach seinem Hause und seiner Frau zu sehen. Der Soldat hatte die mühsame Strecke mit allen Kräf te» der Hoffnung und der Wiedersehensfreude, so schnell eS ging, hinter sich gebracht, — trotzdem kam er vor einem leeren Hause an und konnte nur noch erfahren, daß feine Frau vor zwei Stunden weggefahren sei. Da sein Urlaub nur bemessen, ein weiteres Suchen auch zwecklos war, ging der Soldat nun in jener Stunde, wie er uns erzählte, die für die höchste Freude bestimmt gewesen war, einsam durch das leere Haus. Er sah, daß die Frau alles ruhig und ohne Hast geräumt hatte, daß nichts Wert volles geblieben und nichts Unnützes mitgenommen war, und das war bann doch in der Bedrückung des verlorenen Wiedersehens ein großer Trost für ihn. „Sie hat alles in Ordnung", waren seine Worte, und si« hörten sich an, als wäre dort hinten alles noch wie einst. „Go, ich muß nun fahren", sprach er weiter fort, „ich hab es versprochen, zu Abend wieder da zu sein'." Uns war es, als hätte der brave und tapfere volksdeut sche Soldat mit einem Male allen bedrückenden Schein der Verlassenheit von dem leeren Lande genommen. Kriegsberichter Otto Königsberger, PK. Äuf Vleieryag- an -er Eibe Ein paar Hundert Meter stromabwärts von der Losch- witzer Hängebrücke strebt die Elbe im sanften Schwung nach Gesten. Auf dem sanften Höhenzug lugen die Türme und Dächer der Albrechtsschlösser aus den Wipfeln und Dresden selbst bietet sich dem Auge mit dem Blick, den Generalfeld marschall Moltke so gern von der Saloppe aus sah. Der Strom treibt seine Hauptftrömung hart an das Ostufer, doch in den kleinen flachen Buchten, die zu meist auch eine Wasser tiefe über eineinhalb Meter erreichen, dreht die Gegenströmung. Dort ist der Standplatz der Bleien, jener hochrückigen, sanft goldbraun schimmernder Weißfischart mit matt dunkelrotem Floffenwerk, die auch in der Elbe nickt selten die Schwere von mehreren Pfunden erreichen. Freilich ist das eine andere Fischwaiü auf die Bleie, als das immer peitschenartige Aus werfen der Schlepprutenschnur auf kleinere Weißfische und Barsch oster Ukeleien, die der Volksmunb Sahnepiepen nennt. Hierbei wollen Strömung, Gegenströmung und die Eigenart der Bleie schon gekannt sein. In den frühen Morgenstunden ob«r bei Beginn der Dämmerung sucht der Blei oder die Braelife gern diese sanfter» Buchten nach Futter auf und findet »s dort auch reichlich, denn der Strom treibt dort allerhand Abfall und Gewürm emsig im Kreise. Em erfolgreicher Riesaer Komponist Lehrer Max Schwabhäuser vertonte ein neues Gedicht von «ar! Rheinfurth Unter jenen, di« sich in Riesa erfolgreich mit Ver tonungen besonders schöner Dichtungen beschäftigen, befin- det sich auch Lehrer Max Schwabhäuser von der Schla- geterschule. Nachdem er bereits seit dem ersten Weltkrieg verschiedene andere nmfikalische Schöpfungen erfolgreich ge schaffen hat, von denen wir hier nur das bekannt« Lieb „Hab' Sonne im Herzen" erwähn«» wollen, ist ihm nun mit der Vertonung des Gedichts „Kriegssommer" von Karl Rheinfurth wiederum «ine besonders schöne Vertonung gelungen, die zweifellos wegen ihrer Warmherzigkeit und harmonischen Tonfülle leicht Eingang b«i den Gesang, vereine» finden wird. Schwabhäuser ist der Dichtung RhoftUurchs in hohem Matze gerecht geworben, indem er seine Vertonung vollkommen mit der Dichtung in Einklang brachte und dabei alle musikalischen Möglichkeiten in an erkennenswerter Weise berücksichtigte. Der Riesaer Kompo nist fand das Gedicht ,Hriegssommer" im „Riesaer Tag» blatt", es gefiel ihm besonders und wurde sorgsam «nch gehoben. Als dann an einem schönen Sommermorgen auch Laune und Stimmung besonders gut waren, entstand dann im Einvernehmen mit dem Dichter die Vertonung, witz wir sie unten Wiedersehen. Wir beglückwünschen de» Pg. Schwabhäuser — der bekanntlich auch Leiter des Gemischten Thores des Männerchors 1889 ist — zu fei,»»« neuen schönen musikalischen Erfolg. 2. So aufgewühlt und wach war nie mein Herz und nie so voller Zuversicht. Nie überwand es leichter alten Schmerz und füllte glühend sich mit lauter Licht. S. Die Stunde kommt, die die Erfüllung bringt. Sie wächst empor aus schwerem Leid. Nun wissen wir, daß unser Sieg gelingt nnd stehen stolz zur höchsten Tat bereit! 4. Des Sommers Rosen leuchten dunkelrot, so rot sah ich sie leuchten nie, vom Glück der Sonne hell und heiß umloht. Und ewig rauscht des Lebens Melodi». Noch steht die Sonne zu hoch. Bewegungslos liegt die Grunbrute, deren mit Blei beschwerte Schnur ungefähr im Mittelpunkt der Gegenströmung den Fisch anlockt. Auch der leichte rote Schimmer der Schlepprute pendelt je nach dem Odem der Hauptströmung langsain oder schnell im kabbeligen Wasser hart an der Hauptströmung, dort, wo die kleinen Wellen so aussehen, als entspränge mitten in der Elbe ein Quell. Es ist noch zu früh. Zwar zuckt der rote Schwimmer ein paar Mal in die Tiefe, doch es mag nur ein kleiner Streif barsch gewesen sein, der den Laubwurm nicht ganz fassen konnte. . . Da! Jöyt bewegt auch die Grundrute ihre Spitze. Im Augenblick sitzt der Anhieb. Nein, kein Fisch, eine Woll handkrabbe, die der Elbangler mit Nichten schätzt, hat Haken und Grundblei beim Verspeisen des Wurmes in das Grund geröll auf dem Stromufer gezogen. Blei und Haken sitzen unweigerlich fest, die Schnur muß zerrissen und neu bestückt werden. Wieder herrscht Ruhe. Ein Schleppzug gleitet lang sam stromaufwärts. Ein Personendampfer kommt von oben und entfesselt einen ganzen Spuk hoher Wellen, die auch zu gern Angelhaken und -schnür ganz ähnlich, wie die Wollhand krabben, zwischen den Steinen festklemmen lassen. Aber diesmal geht cs gut ab, zur rechten Zeit war die Grund rutenschnur eingezogen worden, die der Schlepprute tanzte mit den Dampferwellen. Dann wird es ruhig. Die Sonne steht als roter Glutball fast über der luftigen Kuppel der Frauenkirche und zaubert auf das Wasser eiir seltenes Far benspiel von purpurrot, stahlblau und goldgelb. Jetzt ist die Zeit für den Blei gekommen, der übrigens genau wie in den märkischen Seen gern in Schwärmen streift und hier wie dort uferscheu ist. Es macht ihm also doch schon etwas aus, wenn Dampfer kommen oder Steinchenwerfen geübt wird, oder badende Faltbvotfahrer und Hunde sich ihre Sport plätze allzunahe an der Angelstelle ausgesucht haben. Da! Wieder zuckt die Rutenspitze und jetzt spürt die Hand zap pelndes Lebe», an der Schnur. Nein, kein Blei, dafür ein kleiner Aal von etwa einem halben Pfund. Ein lustwandeln des Liebespaar bleibt neugierig stehen. Die Krage klingt aus: „Ja, gibt es denn in der Elbe auch Aale ?" Der Angler nickt lächelnd und muß unwillkürlich an den seltsamen LiebeS- zug des Aales denken, der als winziger Glasaal mehr als 6000 km von der Saragossa-See bis Hierher schwamm und fressend sich bis zu mehreren Pfunden heranmästet, um dann wieder die lange Reise in die ferne Saragossa-See anzutreten, in dcren Urtiefen der Hochzeit des Aales der Tod folgt. Das lustwandelnde Pärchen ist weitergegangen, dicht vor mir auf dem Userkies hat der Strom einen halbver- saulten Apfel angeschwemmt, der eine Wespe angelockt hat- Toch da naht eine zweite Wespe. Ein kurzer Kampf mit zornigem Gebrumm, die schwächere Wespe muß weichem Nein! Jetzt hat es wirklich an dem roten Schwimmer einen kräftigen Zuck gegeben und auf einmal hebt es ihn scheinbar aus und legt ihn flach aufs Wasser. Die typische Art, wie der Blei anbeißt. Die Hand greift schon nach der Rute, um anzuhauen, doch noch ein paar Atemzüge heißt es warten, bis der Blei mit seiner verhältnismäßig kleinen Schnauze den Wurm auch schluckt. Da aber wippt die Rutenschnur schon und da geht auch schon die Rolle. TaS scheint ein größerer Bursche zu sein. Jetzt die Ruie in die Faust genommen, die Schnur strafft sich, ein kurzer Drill, ein paar Fluchten des Fisches in die Hauptströmung, dann der Zug zum Ufer, Petri heil! In den Maschen des Kät schers zappelt ein Blei von 2 Pfund, goldig braun. Es hat sich gelohnt. Doch da ist der Abend auch schon so herabgesunken, daß es einpacken heißt. Ein paar Spaziergänger meinen verwundert „Was cs doch für große Fische in der Elbe gibt, ob mar» nicht noch mehr habe?" „Sinn so freigiebig ist die Stromnixe nicht", antwortet man. „Und Geduld und Zähig keit gehören auch schon dazu." Zum Schluß hört inan natür lich die übliche Krage „Ist das Angeln nicht recht langweilig ?" Wie gern möchte man da von der Liebesfahri der Aale er zählen, vorn Kamps der Wespe, ja überhaupt vom Lebens kampf irn Wasser und davon, daß auch im Leben Geduld, Zähigkeit und Zuversicht so oft von Nöten sind und ebenso ivie geschicktes Zupacken im rechten Augenblick. Aber viel leicht käme dann die Gegenfrage: „Ja, wenn ich nun nichts fange ?" Und man müßte antworten, daß jeder, der etwas fangen will, auch schließlich etwas fängt und dann märe die Antwort vielleicht doch zu dunkel ausgefallen. Oder man müßte eben Angler sein, um so manches besser zu verstehen, was heute uns alle bewegt und was eigentlich nichts An deres wie eine Deutung der ewigen Naturgesetze in uns selbst und an uns selbst hieße. Hanns Lerch. M/aex 7/aul/exe/ rum woÄenenir Riesa, den 16. Septembsr 1944. Ich gehe jetzt kv die Fabrik NSK. Die junge Frau schließt ihl-e Wvhnungstür auf. Sie legt die Besorgungstasche beiseite und muß erst einmal einen Augenblick verschnaufen, nach dem ersten Tag im Betrieb. Als sie die Formulare ausfüllt, die man ihr vorlegte, hatte sie schon die erste Angst überwunden. Was würde wohl nun kommen? Wenige Tage später kam die Einberufung, und sie machte sich auf den Weg zu dem Betrieb, uw sich in der Gefolgschaftsleitung zu melden Dort hieß es: „Sie kommen morgen früh um 10 Uhr zur Untersuchung zum Betriebsarzt. Ihre Personalien haben wir »un. Dann werden Sie auch erfahren, in welcher Abteilung des Werkes Sie eingesetzt werden. Außerdem gab man ihr noch einige Verhaltungsmaßregeln Außen stehenden gegenüber, über ihre Pflichten und teilte ihr nebenbei mit, daß sie ihr Essen im Betrieb haben könnte. ES wurde ihr bann auch noch gesagt, daß sie möglichst feste, 'flache Schuhe und ein Kopftuch mitbringen möchte. Die Untersuchung am ersten Tage war keine schwierige Angelegenheit. Der Betriebsarzt prüfte ihr Gewicht, die Größe, fragte nach den überstandenen Krankheiten und ob irgendwelche bauernden Beschwerden vorlägen, und nannte van» eine geheimnisvolle Zahl, die sie sehr bald auf ihrem Ausweis zum Betrete» der Werkhalle wiederfinden ivllte. Sie kam also in die Abteilung X. Mit klopfendem Kerzen — sie muß jetzt fast darüber lachen, baß ste ko viel Angst hatte — ging sie nun am nächsten Morgen mit vie len anderen Frauen ans dem Betrieb wackeren Schrittes r 's daS Werk z«. Pförtner «nb Werkschutz zeigten ihr den -. eg, und ste uwldese sich bei dom Meister, der nicht nur sie, sondern eine ganze Anzahl von Kameradinnen in der frühen Morgenstunde begrüßte. Sie bekam einen kleinen Schrank angewiesen, in dem sic ihre Sachen unter bringen konnte, schrieb ihren Namen ans das Türschild und wurde nun an den neuen Arbeitsplatz geführt. Er sah schon etwas anders aus, als ihr bisheriges Reich, aber durchaus nicht furcht- und angsterregend. Die Frauen saßen vor großen Arbeitstische» und sor tierten kleine Mctallteile. Die Anlernerin, eine ältere, ruhige Frau, zeigte den „Neuen", worauf es hier ankommt. In der ersten Stunde wollten die Finger nicht so schnell, und wenn ste rechts und links sah, merkte sie schon, daß die anderen bedeutend weiter waren. Aber sie wurde getröstet. Sie hätten es auch einmal lernen müssen. Um die Mittagsstunde ging es in die Kantine zum Gemeinschaftsessen. Die Marken wurden abgegeben und die Effenkarte in Empfang genommen. Das Essen war einfach, aber es schmeckte sehr gut: die kurze Zeit nachher in der Sonne auf der Bank gehörte wohl zu der täglichen Entspannung. Viel schneller als am Vormittag ging schon die Arbeit am Nachmittag vorbei. Die Frau, die jetzt wieder in ihrer Wohnung sitzt, wundert sich, daß alles so selbstverständlich verlief, keine Hetze und kein« allzu schwere körperliche Anstrengung vou ihr verlangt wurde. So wie dieser jungen Frau geht es in diesen Tagen und Wochen vielen Hunderten und Tausenden. Sie kom men erst mit Angst und Bedenken in den Betrieb und müssen feststellen, daß bas eigentlich nicht notwendig wäre, denn es geht alles ordentlich und ruhig zu. Scho« die Betriebsfrauenwalterin der Deutschen Arbeitsfront, die ste begrüßte und die nach de» persönlichen Dingen fragt«, war freundlich und sachlich. Die Äulernerin half über «e ersten AnfangSfchwierigkeiten hinweg. Die Kameradin»«» erzählte« ihr, daß sie als alleinstehende Fra» mit eine»«« Ha«Sb<At «Al« vier Wochen «inen Hausarbeitstag «chiAtD, daß sie in der Gemeinschaftsverpflegung ihr Essen bekäme nnd fick keine Sorgen um das Kochen für den ganzen Tag zu macheil brauche. Die Deutsche Arbeitsfront hat vor allen Dingen die gesundheitliche Betreuung der Frauen in den Vordergrund aller Sorgen gerückt. Sie steht auf dem Standpunkt, daß man hier mit der wirklichen Sozialbetreuung beginnen muß. Wenn schon die Frauen in diesem Kriege mil aller Krast ihren Einsatz leisten, so muß doch ein vernünftiges Verhältnis zwischen ihrer Arbeitskraft und der verlangten Leistung hergestellt werden. Das Mutterschutzaesetz sorgt für die richtige Behandlung der werdenden Mütter und ist trotz der Forderungen nach erhöhter Leistung voll in Kraft. Nach wie vor können Frauen, die die ganze Woche vkjne einen freien Nachmittag arbeiten, vier Stunden Freizeit wöchentlich in Anspruch nehmen. Eine große Erleichterung sind auch die betrieblichen Betreuungsstellen. In vielen Fällen können heute Wäsche und Schuhe zur Reparatur gegeben werben. Auch der Weg zum Friseur fällt weg, denn im Betrieb steht die Frisierstube den Kranen zur Verfügung, und sie brauchen dort nicht lange zu warten, ehe sie an der Reihe sind Eine Anzahl Betriebe besitzt heute bereits Einzelhandels läden, und das Gemeinschaftswerk der DAF. hat für die Versorgung der schaffende» Bevölkerung viele Hilfsein richtungen geschaffen. Diese Entlastung von den Sorgen des täglichen Lebens, die keinem erspart bleiben, trägt viel dazu bei, die Arbeitskraft der Frauen zu schonen und sie gesund zu erhalten. Von außen her sorgt di» Frauenschaft durch die Nachbarschaftshilfe, und b«i dem Einkauf für eine weitere Erleichterung. Durch diese umfangreiche und gründlich« soziale Betreuung aber »st eS erst möglich, daß di« Krau«» beim Arbeitseinsatz im totalen Krieg die not- hoho» «vboitsleiünngeu «rzioisn. M.-A.G-