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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.09.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194409110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19440911
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19440911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-09
- Tag 1944-09-11
-
Monat
1944-09
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.09.1944
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Mesaer Tageblatt d . — - - . <-» ... r»»L Riesa beÜArdlicüerseitK V7. Jahrg Montag, 11. September 1S44, abends ^°213 ei« Miucnsvchboot. «rbeuieic Ta» «iesarr Ta««» blau erscheint wo. chentägticht7^0 Uhr. Be-ugspret» ü NM ' monatlich, ohne Zu» jieügebuhr, Posibe- zug 7,14 NM einschi. Postgeb. lohne Zu. ftellgevührl, >n her «SeschästdsteUe Klo. chentart« «« ousein. «nderfoigrndeNum. meins kb Nps„ Ein» »elnommei U> Npi. den A r - zog des »eschlftlftallei «ieia. «oethestr. KL S«rnrul!2S7, Draht, -vschrist: Tageblatt RteIa.Post1achNr.kr virolgsse Ntela Kto. Nr. KL — Pofticheck» kouto: Dresden ILLL Bet sernmlludl. iftu. »etgeuausgah« ketu« v-stungf^ürsehl«. " Preilltft« Nr.«. weiter Karte Kämpfe an rler Vkellstont / Erbittertes Ringen am Albert-Kanal / Starker ^eini^r An der Westfront mar der Lonntag wteder non amerikaner Ui Vfenn 6ie 5tauäämme reiken Die bolschewistisch« Flut in Eurova Mii dem Einbruch bolschewistischer Truppen in -en Balkan- und Baltenraum und mit dem drohenden Ein marsch der Bolschewisten in Finnland und damit in den skandinonischen Raum find auch die europäischen Kreise in den verschiedensten europäischen Ländern von panischem Schrecken ersaht worden, die bisher mebr vder weniger offen mit der plutokratisch iüdisch-bolschewl Men Allianz Inmpathisierten. Ietzk, wo der europäische Scbutzmall im Osten durch den Verrat der rumänischen Michael-Eliane im Süden zerbrochen ist und mit -en Anglo Amerikanern in Italien und ,Frankreich der borschewistischc Einfluss auch in diesen Gebieten immer härter beroortritt, sind alle Spekulationen ans die „Harmlosigkeit" der Moskauer Ideen wie Seifenblasen zerplatzt, und in allen europäischen Ländern und Völkern ist die Sorge um das Schicksal Europas in der Vordergrund aller öffentlichen und ge heimen Erörterungen gerückt. Heute erkennt man ohne Ausnahme, was der deutsche Schutzwall im Osten gegen den Bolschewismus für jedes einzelne Land und -an it für die Gesamtheit Europas bedeutet. Mit dem Verrat Emanuels und Michaels wurden dem Bolschewismus die Tore im Süden und Südosten Europas geöffnet, und Churchill und Roosevelt haben durch de« Polen-Verrat die Bolschewisierung des europäischen OstenS vorbereitet Diese Tatsache festzuhalten ist um ko notwendiger, als sich jetzt in zunehmendem Maße besorgte Stimmen gerade, in den Ländern dieser Kriegsverbrecher darüber vernehmen lassen, dass Moskau ohne Rücksicht auf ihre eigenen Interessen in Europa willkürlich seine Ein fluhgebiete erweitert. In den „demokratischen" Ländern ist man heute nach den Vorgängen in den Baltenländern, in Polen und Rumänien auch nicht mehr so hundertprozentig davon überzeugt, bah der Bolschewismus sich zur „Demokratie" zurückeytwickeln werde, seitdem einzelne von diesen Län dern Aussicht haben, Nachbarn der Bolschewisten zu wer den. Und da erscheinen die Gefahren des Bolschewismus doch in wesentlich ernsterem Lichte, als man es bisher be hauptcte. Dieser Tage machte die bekannte englische Links zeitschrift „New Leader" die englischen und Nordamerika Nischen Steigbügelhalter für den Bolschewismus daraus aufmerksam, dass „die Zeit, wo Europa den ertragreichen Nährboden für die internationale Hochfinanz abgab, nie wiederkebren werde ... . Die europäischen Völker würden die sogenannten Befreier als Tnrannen verabscheuen und hassen lernen." Für England ergeben fick aber aus -em Moskauer Imperialismus auf dem Balkan noch besondere Gefahren, wenn man sich in gewissen politischen Kreisen auch dabei beruhigt, dost die „gemeinsame Klugheit und Erfahrung aller alliierten Mächte" eine Balkan-Vereinigung verwirk lichen werde, durch die alle „nationalen Eifersüchteleien beseitigt werden könnten." Es sieht aber nicht so aus, als ob man in Moskau bereit sein wird, sich van London oder Washington in seine Balkan-Pläne bineinrcden zu lassen, die noch immer die gleichen sind wie jene, die seinerzeit Molotow dem Führer entwickelte und die dieser mit einem eindeutigen und entschiedenen „Nein" ablehnte. Dix gänz lich unmotivierte Kriegserklärung Moskaus an Bulgarien nach einer geradezu hündischen Anbiederung bei den Machthabern des Kremls wurde in diesen Tagen von einer schwedischen Zeituug dahin erklärt, dass ohne Kriegserklä rung die Bolschewisten nicht ihre WaffenstillstandSbedin- gungcn hätten diktieren und eine Besetzung ganz Bulga riens vornehmen können. Mit der Besetzung Bulgariens durch die Bolschewisten aber kommen Moskaus Meer- eugen-Pläne einen erheblichen Schritt vorwärts. Der Londoner Korrespondent von „Göteborgs- Handels- und Schiffahrtszeitnng" stellte diese Tatsache mit den 'Worten fest, dass der bolschewistische Vormarsch auf dxm Balkan „eine ernste Massnahme zur Revision der Lage an den Dardanellen und am Bosporus" darstellte. Zwar behauptete dieser Tage „Manchester Guardian", die Tage seien längst vorbei, in denen Palmerston erklä ren konnte, „wenn Russland sich wie ein Koloss vom Baltikum bis zum Mittelmcer erstreckt, sind die Inter essen Englands und sein Handel in Gefahr". Aber hinter dieser Feststellung verbirgt sich nur das Zurückweichcn Londons vor dem Machtstreben Moskaus, das sich mit den Dardanellen das Tor in den britischen Mittclmecr-Jnter- cssenraum öffnen will. Aehnliche Befürchtungen hat man jetzt auch in Schwe den, wo man bekanntlich nicht müde geworden tst, den Finnen immer wieder einzuhämmern, dass ihr Heil in einer Verständigung mit Moskau liege. Jetzt, wo die Ge fahr besteht, dass Schweden durch Errichtung einer Sowjet republik in Lappland unmittelbarer Nachbar des bolsche wistischen Ricsenreiches zu werden droht, wird es auch den Kreisen Schwedens reichlich ungemütlich, die bisher mit den Bolschewisten kokettierten. So hat Ran sich bei den sogenannten westlichen Demo kratien mit Tatsachen abzufinden, für die sie selbst Hand langerdienste leisteten. Sie machen sich kaum Illusionen darüber, welche Weiterungen sich daraus für khre eigenen Interessen ergeben können. Dafür haben sie in Italien einige Erfahrungen gesammelt. Welches das Ende der französischen Entwicklung sein wird, nachdem mit den Anglo-Amerikanern eine bolschewistische Welle hochgeschla gen ist, deren Ausmass heute noch keiner zu ermessen ver mag, ist noch unwägbar. Hier tun sich für die anglo-ame- rikanischen Eroberer Probleme auf, die in Teheran be stimmt nicht angeschnitten wurden, die aber deutlich »eigen, oatz mit dem Niederreissen des deutschen Schutzwalls gegen den Bolschewismus sich ein« Umsturzslut über ganz Europa ergiessen würde, die auch vor der englischen Insel nicht statt machen würde. AuS dieser Flut ragk allein Deutschland wie «in granitener Fels heraus. Auf ihn blickt heute die ganze nichtbolschewistische Welt. Er ist die einzige Hoffnung der Menschheit, die zu spät erkannt hat, was es bedeutet, wenn die Staudämme gegen den Bolschewismus überall -um Einsturz gebracht würden. Um die Aufrechterhaltung die ser Staudämme gehen die Schlachte», die vor uns liegen und die über Sein ober Nichtsein Deutschlands uud über die Zukunft Europas entscheiden. schen Bucht und im Mittelmeer sechs feindliche Jagd, bomber ab. ... „ . , . . An der italienischen Südsront wurden die Absetzbewegungen in die Apcnuinstelluug planmässig «nd ohne Icinddruck beendet Aus dem Ostslügel vereitelten unsere Truppen auch gestern wieder alle feindlichen Durch bruchsversuche. . Im Süd- nnd Lüdostteil Siebenbürgens wiesen deutsche und ungarische Truppen erneute Angriffe der Bolschewisten in harten Kämpfen ab. Bei Lauck und ttrosno wurde gestern in Angriff und Abwehr schwer gekämpft. Im Raum von Warschau nahm der Feind zwischen Weichsel und Narew seine Angriffe unter Einsatz von starken Lchlachtsliegerverbänden wieder aus. Eiu An- stnrm scheiterte an der zähen Abwehr der Truppen des Heeres und der Wassen-sf. Auch nordöstlich Oftrci- len ka wurden heftige Angriffe der Sowzets abgewiesen, Einbruchsstellen durch Gegenangrisse abgcriegelt. Im hohen Norden brachen im Kaudalakicho-Abschnitt zahlreiche feindliche Angriffe verlustreich für den Gegner znsammen. . . ... . Iu der Nacht bekämpften Kampf- uud Nachtichlacht» slieger-Berbände den sowjetischen Nachschub i>p baltischen Frontgebiet mit guter Wirkuug. Feindliche Terrorbomber grissen am Tage sudwcst- vud südoftdeutlchcs Gebiet a«. Besonders betroffen wur- deu die Städte Ulm, Heilbronn, Stuttgart, Nürnberg uud Bien. 1ä feindliche Flugzeuge, darun ter Z» viermotorige Bomber, wurden abgcschossen. In der vergangenen Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bomben aus Berlin. Schwerpunkte im Raum von Lüttich, in den Ardennen und an der Burgundischen Pforte ^druck im lwremburgischen Raum ,ark in Anspruch so dost ne istre in den Vortagen immer wie der abgeschlagenen Angrisie im Raum von Mep noch >nchi weiter -u«. nehmen knmnen so kam stier nur zu drrlichen Kämpicn. Südlich Toul verstarkie der Gegner ledoch leinen Truck und schob tich Mii stärkeren Vanierverbanden bei Miknecourt gegen die Motel. T>e Nbmestrkamo'e iind auch stier noch in vollem Gange. . Än der st« u r a » n d i l ch e n 4'orte -riis die 7 nordamerikanilche Armee bei und östlich Beiancon am Plaeaoau von Lanrrd und südlich Tison an Ta der Gegner die rückwärtigen Verbindungen unserer 'M Pia ieau von Langres stestenden Truppen storie, leyic» sich unlere Truppen au» istrem vorspringenden ,>ronkbogen nach ksten ad Lie licicriev dem schar« nachdrängenden ,>eind westlich Lonred und südlich T'ion »in« Reiste stisiiger Kämpfe und stcherien dadurch »en planmopigen Ablauf der Be- wcgungen dinier der icindlichen Haupnroni «rufen nordamerikaniiche Truppen und iranzostichc Terroristen die Haienstüypunkte an. Bei st-re st la« der Hauptdruck wieder >m westlichen und östlichen Vorfeld Tie nach heftigen Bombardierüngen eingreiiendc .sntanierie wurde jedoch durch ^atlichirm- jäger. Grenadiere und andere Ginheiicn in bluiigen Nahkämvien wieder zurückgewvrten. Ta» leit Tasten brennende He Havre crlebee »en bis- ster schwerste» LuNangrssf. -in den übrigen nordironzöiiichen Küstenstuv- punsten beichränkie sich dei Gegner aus stlvwurs von Millionen von ,zing» biätiern um durch verlogene Versprechungen die steldenkall kämmenden Berieidiger unsicher zu machen, LoweN der ZeinS mii Iaianiene oder Panzern angrisi, wurde er sedesmal verlustreich obgeichlagen. Beionders bluiist verlief ein vergebliches örtliche» Unieruestnien «egen das. nördliche Gebiet von Lorieni. Kuücnvorieid La Rochelle veriuchien iravzöstiche Terroristen, nachdem am Vorlage ein II cbergabean gebot vom Hasenkommandanten Ha Rochelle» al» lächerlich abgclestnv worden war. das altertümliche Ha ishapus. da» zwischen derInsel Lleron und der lranjöilschc» Küste liegt, tm Handstreich zu nehmen. die vis jetzt in ver Scvwet» interniert waren. Diesen Bolsche wisten, die mit Sowieisabnen geschmückt waren, wurde in Annemasse von den Terroristen und Gaullisteu ein begeislericr Empfang bereiter Man veranstaltete zu Ehren der Bolsche wisten ein Bankett, bei dem es bezeichnenderweise zu Verbrüde rungsszenen kam. Te Gaulle muh dem Truck der Terroristin nachgeben Im Zusammenhang mit den zwischen de Gaulle und den französischen Maquis-Verbänden entstandenen Spannungen sah sich, wie aus einer Pariser INS-Meldung in „Asronbladet" öcrvoraehl, de Gaulle gezwungen, den Terroristen bolschewisti- scher Prägung emgegenzukommen. Er erklärte, dass die provi« 1 arische Regierung von ihm nicht eher reorganisiert werden «ich, den Anführern det TerroristenverbSnde die Möglichkeit gegeben habe, sich mit ihm in Paris zu beraten. United Press berichte» aus Jrun, dass bereits Unruhen innev- halb der französischen TerroristenverbSnde entstanden seien. Di« MaquiS seien In der Mehrheit teilweise gar nicht auS Fran- f°stn zusammengesetzt, was zu Unruhen in einige« Provinzen geführt habe. In den Departements Gironde und Landes am Fuss der Pvrenaen hab« der Ausnahmezustand proklamiert werden müssen. treiben die Zustände tu de» von den Alliier- ten beletzten Gebieten Frankreichs dem LhaoSeut arge« und SewaltiStigkeiten jeder Art. Mord und Plünderung sind «»«st »er Tagesordnung. Dies« Stimmung allgemeiner 2UEung komm, auch tu Presseäusserungen deutlich zum AuS- So befab, sich die Zeitung „Le AllobrogeS« in Leitartikel mi, de, materielle« Sag- der Mitglieder der franzSsischeu Terroriftenbewegung. DaS Blatt mernt in ««. Wo«-», ma» dürfe sich »m. nicht mehr qv»^°ö /uiigk«ite« begnüge«, Geld gemcg sei ja -vorhanden. Man brauche «S «ur zu nehm««, denn dt« Selb schränk» gewisser »??, «^»-» lU» zu« Platzen voll. Di^eind-nttamÄ? «n-^di« das bolschewistisch« Glicht der voluuchen MaLtdaber in im «-Lü-w n— Ter Terror regiert i« Paris Die USA-Korrespondenten, die jetzt nach Paris gekom men sind, geben in ihren Telegrammen an ihre Zeitungen in Washington ausführliche Berichte über das Chaos, das sich in Paris nach dem Einmarsch der anglo-amerikanischen . Be- kreier" entwickelt hq,. Ausschreitungen und Verhaftungen sind vor, an der Tagesordnung, die Preise ungeheuer gestiegen, so dass die Bevölkerung Hunger leidet. Im einzelnen berichten die nordamerikanischcn Korrespon denten, daß der Terror in der Hauptstadt bisher der Bevölke rung SIUS Persouenopfer gekostet habe. Die Verhastunaen von Personen nehmen ständig zu. Sie beliefen sich bereit« aus MM, doch würden sie bi« Ende September noch auf 25i>Nit steigen. Unter den Verhafteten befinden sich Personen auS den verschie- drnsten Bevölkerungökretscn. Albert Chichery, einer der Chefs der Radikalsoztalistischen Partei, sei ermordet worden. Die Lebensmittellage ist, den Meldungen zufolge, äußerst gespannt. Die Preise sind um über 3IM Prozent gestiegen. Ein Esse« in einem kleinen Restaurant kostet mindesten« 200 bi« KOS Francs. , Di-Verhaftungswelle in Frankreich ist in vol» lem Fluss, und jeden Tag werden neue Verhaftungen gemeldet, erklärt der Sonderkorrespondent der englischen Zeitung „News Chronicle" in Paris. „Die letzte Liste enthält die Namen Alfred Cortot der daS Sinfonieorchester des Pariser Rundfunks leitet- Ginette L « clerc. eine Filmschauspielerin, und Suzv solidor, Sängerin eines Pariser Kabaretts. Hie Marine- 'Emission der Terroristenbeweguna forderte die Verhaftung deS Admirals Abrtal wegen seiner politischen Tätigkeit 'lbrial wird des Hochverrats in Tunis beschuldigt Ferner wird oie Verhaftung des Admirals Marquis gefordert. anglo-awerikantschen „Befreiern" marschiert der Bolschewismus. Das beweist quss neue auch «ine Meldung des französischen TerrortstenbtatteS „Le« AllobrageS"Di« KAU»« berichttr, dass am Freitagmoraen 60 bolschewistische Offiziere und Soldaten in die französische Grenzstadt Anne- «alle LekUMS» küL. ES haudelz sich httt VA Bolschewist»« u boote verrenkten 115(kikke (^3000bbl.) Lrvsitsruvs 6sr k'sjnäbrüoksQlcöpks am risravkIsKsa / IVsilsr starlrs ^siLäLlleritls Lui I-s Savrs / Io Italisn risus vurokbruodavsrsuolis vsrsiwlt / Sodvsrs Lüroptg bsi SLvolr nnä ^rosno / Sozvjstktvktturm r-vltzodsn IVsiodssl unä Naröv sodsitsrts / Lerror^QArills slläivsst- unä süäostclsutsodss Ssbis^ js Aus dem Führerhauvtquartter. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt Brügge bis in den Ranm nordwest lich Has seit zerschlngen unsere Kampfgruppen alle Ver suche des Feindes, seine Brückenköpse über den Albert-Kanal zu erweitern. Im Einbruchsranm von Beckingen stiessen Fallschirmjäger überraschend den Briten »« die Flanke, vernichteten eine grosse vollbeladcne Transport kolonne und sprengten Munitions- «nd Brennftosslager in die Lust. In diesem Raum wurden in den letzten Tagen '>2 evglische Panzer, zumeist mit Nahkampsmittel«, vernich tet. Schwere Kämpse gegen den mit Panzern weiter nach Norden vorstossenden Feind sind dort im Gange. Gegen die Linie Ver vier« —Metz dringt der Feind aus breiter Front gegen unsere Nachtrnppen vor, zahlreiche Vorstösse wurden abgewiescn. Starke seiudltche Angriffe gegen die Laudsront der Festung Le Havre hielten den ganze« Tag und die Nacht über an. Erft nach schweren Kämpfen konnte der Feind unter hohen Ver lusten einen geringen Einbruch erzielen, der abgeriegelt wurde. Südlich des Mont Genis und am Maddaleno» Pass «ahmen onsere Truppen wichtige Höhenstellnngen iu Besitz. Au der englischen Küste uud im Kanal versenkten Unterseeboote cis Schisse mit -KIM BRT- sowie einen Zerstörer, eine Fregatte uud ei« Minensuchboot. Drei weitere Transportschiffe uud eiu Zerstörer wurden durch Torpcdotreffcr schwer beschädigt. Mit dem Sinken eines Teiles dieser Schisse kann gerechnet werden. Siche, rungssohrzeuge der Kriegsmarine schossen über der Dent- U Berlin . Karten Kämpfen erfüllt ^cktverptinkte der fetndllchen Angriffe dlleden. wie an den Bortagen, der Raum von Hülti» die südlichen Ardennen »nd die Burgundische Pforte. i,Tn ,> I o n d e r n drückten die Briten unZ Ka nodier unseren sich absevendeu Truppe» weiterkin scharr nach, wove' e» am Geiit Brüstste.Kanal zu schweren, noch anhaltende» Kämv'en fam Ter AlberrKanal mar -denfaltd wieder der Lchanplop eine» erdtzterien Rin gen» um wenistk Meier Noch vorübergedender Ausweitung seine« Brücken fopied wurde der ,>eind durch energitche Gegevanartffe wieder geworfen, i» G ls e e I und nördlich Ha 11 eIt sind ledoch ^d>c ichweren Kämpt» gegen »en mit starsen Kräften weiter voritoftendcn Gegner noch im Gange Tie Haupiongrifse im deistischen Raum »rsolstien weiicrhin im Gebiet non Hüttich Auch der neue Ansturm innerhalb des .zeftuvgdbereiche» sche- ierie» Lüdlich der Liadl founie der Geaner jedoch unter fortsteiepten schweren Ltöhen in alte belgische Grenchcsesng,ingen eivdrtngcn und Boden st»,vinnen. ,In Rücken und ,Hanke» des eingebrochenen Gegn-rS sc-ten vorübergehend umlasite »kiitsche Kampsgruppe» ihren Widerstand fort und brachen unter Vernichtung der abgeriegelten setndltchen Kralle cn den Verteidigungslinien durch. Lie brachien Gesängen« und Waisen ein Weiser südlich fonnie der sZeind sroy aller Ansireiigungen in dennen keine in» Gewichi fallende Aorischritie risiclen irr halb starke Kräsie au» dein Hcste-Abschnitt ab und verlegic den Haupistoft weiser nach Lüden in die obere L c m o i d. Beiderseits diese» ,>Iüpchenö stiesikn die Nordamerikaner mit starten Kräften nach Lite» vor und Uber schritten tm Raum von Arlon an mehreren Ltellen die belgisch lurem burgischc Gren,c. Gegeiimaftnahmen gegen die vorgedrungenen Nord- amerikaner sind im Gange. Ter Truck des Gegner» im lurcmburgi schen Ranm ist sehr stark, so das! uusere Truppen ,um Auslangen der in zwei Kolonnen vorstostcndeu ieiüdlichen Panzerlräitc hart und erbittert kämpften. Ter Ltost nach Luxemburg hinein nahm die Kräsie der Nord / ^rlssr, Lsrror, «lorä im Sskolxs "HA III) vIIOV) / Lolsodezviawll vis ^Qxlo-^wsrikLllsr Wo auch die Bolschewisten ihren Fuss hiusetzen, führt der We^ in das Chaos, uud wo die Anglo-Amerikaner bisher Fuss gefasst haben, sind sie die gehorsamen Schrittmacher der Bolschewisten gewesen. Statt Freiheit, Brnt und Frieden, wie sie heuchlerisch versprachen, bringe» beide nur Hunger, Terror, Mord, brutale Verschleppungen, Bürger krieg und Zwangsrekrutierungeu. Das bestätige» alle Meldungen aus Frankreich und Italien ebenso, wie die Nach richten von dem Wüten der Sowjets in den Balkanstaaten, die sich Moskau unterworseu haben.
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