Volltext Seite (XML)
Nazis schießen ans 8AH-Demonstration Dle empörten Arbeiter gehen gegen dle Morbbanblten vor Duisburg, den 15. Juni. In Walsum bei Duisburg wurde am Solidarität»!«!, aus der Wohnung eines Nationalsozialisten aus den D-monstrations- zug der IAH geschossen. Die empörten Arbeiter versuchten den Nazimordbanditen aus seiner Wohnung zu holen. Dieser fluch- ret« mit einigen Familienmitgliedern vor den erregten Arbeitern in eine Scheune und gab von dort aus erneut etwa 5g Schütt« ab. Z>vei Arbeiter wurden schwer verletzt. Ungeheuer wuchs daraus die Empörung der Arbeiter, so daß di« Scheune in Brand gesteckt wurde. , * Am vergangenen Freitag svrow Hitler im Münchner Zir» kus Krone. Nach dem Bericht der ihm nahestehenden Hugen- bergschen TelegraphenUlnion führte er zu der Frage der sion des Poungplans u. a. folgendes aus: „Eine Revision des Tributplaner werde n,e au- wirüch,.-. lichen Eirunden, sondern nur au, politischen Gesichtspunkten --r, aus erjolgen. Die Frage (d«r Tributernnehmer, z. B. Fn", reichs — d. Red.) heche nicht: „Könnt ihr zahlen? sondern: Was ist mehr wert, euer Geld oder eure Kraft als Verbündete?" Hitler setzt also sein« Anbiederungsversuche, beim funij, suchen Imperialismus fort. Er redet Paris gut zu, Teutschlqrr- vor dem Bolschewismus HU bewahren, im eigenen Inters Deutschlands „Kraft", d. h. den Nationalsozialismus, zu förden, weil Frankreich nur so einen brauchbaren Verbündeten in sein?: europäischen Politik bekommen wird. Verbündet gegen b-e Sowjetunion. Das ist Hitlers „drittes Reich '! Landbund gegen Bauern und Arbeiter Bankrott der Agrarpolitik der Grünen Front / Raubzug der Großagrarier Der Reichslandbund hielt am 13. d. M. in Heidelberg seinen Bertretertag ab, der insofern von Interesse ist, als er den Van. krott der Agrarpolitik der Krönen Front einerseits und den Willen der Großagrarier zur verschärften Fortsetzung der Aus. hungerung der Massen anderseits dokumentierte. Besonders hervorgehoben zu werden verdient, daß der unter politischer Führung von hugenberg und Hitler stehende Reichslandbund es nicht einmal in seiner Entschließung wagte, die Aufhebung der Tributlasten zu fordern, sondern nur ein „Anpacken der Tribut frage" wünscht. Bisher hat der Landbund als Ausweg aus der Agrarkrise neben hohen Getreide-, Futtermittel- und Kartosselzöllcn die Umstellung der Großlandwirtschast auf Vcredelungsproduktion gepriesen. Auf der Heidelberger Tagung mußte jedoch einer der Referenten, das Präsidiumsmitglied Bethge, erklären, daß sich „eine Milchschwemme, eine Butter- und Fleischiiberproduktion", neben der „Roggen-und Kartosselübcrproduktion" ergeben müsse, wenn mit -er Umstellung aus Pcredclungswirtschast fortgefahren werde. Die „Beredelungswirtschaft komme in sich selbst zum Ersticken". Tat'ächlich sehen wir bereits, daß die bäuerliche Vieh- wirtschaft am Ersticken ist, der Bauer seine wenigen überschüssigen Produkte teils nicht mehr absetzcn kann. Ursache? Die städtischen Massen, deren Einkommen in den letzten 2 Jahren um rund acht Milliarden Mark gekürzt wurden, können die Produkte nicht mehr kaufen, ihr Hungeroaiein ist eine der Hauptursachen der tiefen Agrarkrise. Der verengte Markt wird anderseits von der großagrarischen Veredelungswirtschast beherrscht, mehr und mehr wird der Bauer an die Wand gedrückt. Pias aber fordert nun die Verlrctertaguug des Reichsland bundes angesichts dieser Tatsachen? Seine Entschließung ver langt weitere Erhöhung der Zölle für die Veredelungswirtschast (besonders des Butterzolles), höhere Preise für Getreide, nach weirergehenden Abbau der Sozialpolitik als es die Brüning- Notverordnung durchführt, und ferner noch schärfere Lohn- lenkung. Die Hauptursache der Krise und des Ruins der bäuer lichen Wirtschaft, die Not der Arbeiterschaft, soll also vermehrt, vertieft werden. Gleichzeitig werden höhere Zölle für die Der- edelungswirtschast den Großagrariern neuen Ansporn zur Um- stellung aus Vichmirtschast und damit verschärfte Konkurrenz gegenüber der bäuerlichen Wirtschaft geben. Zur Durchführung des verschärften Hungcrfeldzuges gegen die Arbeiter und Angestelltenschaft, gegen den städtischen Mittel stand, zur völligen Ruinierung der werktätigen Bauernschaft ruft der von den Deutschnationalen und Nationalsozialisten g-sühne Reichslandbund nach „entschlossenen und zur rettenden Tm be reiten Männern". Hilgenberg und Hitler genießen -a- An trauen der ostelbischen Junker, sie sollen in brutalster Form -ei Hungerfeldzug durchführen. Der Reichslandbund und damit Hitler und Hugenberg angesichts der tiefen Krise keinen anderen Weg als eine noch brutalere Durchführung der Hungerpolitik Brünings, die voi Sozialdemokratie und Nazis unterstützt wird, gegenüber den beitenden Massen in Stadt und Land. Allein die Kommunistische Partei zeigt durch ihr Protwi-, der nationalen und sozialen Befreiung, durch ihr Bauernhil',. und ihr Arbeitsbeschasfungsprogramm den Massen «inen Au»> weg aus Krile, Not, Untergang! Di« werktätige Bauerwch-üt muß gegen die faschistische Politik des Reichslandbunde?, ier Brüning-Lchiele.Negierung entschieden Stellung nehmen und der Seite des Proletariats für Verwirklichung de- Bauern- Hilfsprogramms der APD kämpfen. Uebertritt vom Landbund zur KW Der unter der württembergischen Bauernschaft sehr bi- kannte Agitator des dortigen Landhundes, Landwirt Hans W i e d e n m a n n aus Sondelfingen bri Reutlingen trat mit folgender Erklärung zur KP? Uber: „Angesichts der heutigen Wirtschaft»! ge, besonders der Loze der Bauern, angesichts der politischen Entwicklung, erkenne auch ich, daß nur der Kommunismus für uns die einzige Stet, tung bedeutet. Mit dem heutigen Tage trete ich ein in die Kommunistische Partei. Die Rcichsregierung wirst den Großagrariern und besonder» den Junkern in Ostpreußen unsere Steuergroschen in den Rachen. Ueberhaupt sind die ganzen Zustände in T--uts-l<nl> für den schassenden Bauer unerträglich geworden. Darum stelle ich mich gern an die Spitze der Bauern, unter Führung d«r KPD, denn mein ernster Wille ist es, den Bauern und allen Schassenden zu Helsen, Not und Elend zu überwinden, Brei und Freiheit zu erkämpsen." Mögen die Kleinbauern in ganz Deutschland diesen Ruf folgen! Die Lohnriiuber werden immer frecher den di« Politik der Partei für sozialistisch er. klären. Eine Schande wäre die Haltung Heilmanns und die der Rrichstagssraktion zum 8 218. Wörtlich erklärte er: „Wenn die neun Abgeordneten jetzt bei der Notverordnung sich nicht ebenso ossen gegen den Parteioorstand stellen werden, dann sind sie in meinen Augen nur noch Waschlappen." Eine Schande sei auch die Beteiligung van Reichsbanner mitgliedern und Parteiführern an dein militaristischen Panz-r- krruzerrummel. Er erhielt dafür sehr starken Beifall der Jugend und eines Drittels der älteren Mitglieder. Der SAI-Gcnosse Stein verlangte Kampf gegen die Notverordnung bis zum äußersten. Der SPD-Funktionär Fischer nahm Stellung gegen die Rede Tarnows, betonte dabei sedach, daß die Opposition keine besseren Vorschläge gemacht habe. Das Parteimitglied Kraus wandte sich ebenfalls gegen die Haltung und die Be schlüsse des Parteitages. Besonders bedeutungsvoll war jedoch die Erklärung des alten Mitgliedes R u b a ch. R. nahm sehr scharf gegen die Parteipolitik und gegen die Haltung der Parteipresse Stellung Der Parteitag habe keinen Ausweg aus dem wirtschaftlichen Elend gezeigt. Er sprach sich offen für Sowjetrußland aus und erklärte wörtlich: „Wollen wir uns doch ganz ehrlich sein, Rußland ist der erste Arbeiter st aat und wir sind uns klar darüber, daß nur durch die Sabotage der kapitalistischen Länder der Sozialismus dort nicht von heute aus morgen geschaffen werden kann. Unsere Presse mußte das berücksichtigen, statt der artige schmutzige Hetzartikel zu veröffentlichen. Wir müssen doch selbst begreisen, daß der Kapitalismus auch bei uns nur gewaltsam beseitigt werden kann." Er erhielt dafür starken Beifall, ebenso wie der 2AI- Genosse R u !' e k. Als dann Kmetsch vom Reichsbanner sich bemüßigt füblte, Oskar Edel und den Parteivorstand zu ver teidigen, verließ der größte Teil der Versammelten den Saal, so daß Edel das Schlußwort vor stark gelichteten Reihen halten mußte. Der Gipfelpunkt seiner Rede war die Drohung an die Jugend: „Die Jugend solle ja nicht so weit gehen, sonst ginge es ihr so wie der jungsozialistischcn Gruppe in Dresden, die schon „freiwillig gestorben" sei." „Di« Dresdner Volkszeitung noch schlechter als der Vorwärts!" Weckel klagt: „Die GVD-Iugend ist nieste kommunistisch!" Eine ähnliche Abfuhr wie Edel in diesen beiden Versamm lungen bar nach dem Bericht eines Mitgliedes ans Reustadt- West Wcäel in der Versammlung vom vergangenen Freitag bei Waßkes erlitten. Sein Versuch, für Tarnow Stimmung zu ma- eben, sand nur den Beifall eines Gcwerkschaflsaiigestelltcn, wäh rend das Gros der Mitglieder, besonders aber der Jugend, mit Gegenzurusen antwortete. Weckel solidarisierte sich vollständig mit Brüning und dem Parteivorstand. Auch er ließ wie Edel, den letzten Rest seiner „linken" Maske fallen, fo daß selbst der Beiichterstatler in seinem Bericht an uns wörtlich sagt: „Einige von uns, vor allem ehemalige USP-Mitglieder waren erschüttert über das unerhörte Auftreten von Weckel und dieser Man» hat uns einmal weih gemacht, daß er dir Sozialdemokratisch« Partei für den Klasfrnkamps zurück erobern wolle." Auch hier lief die Jugend Sturm, unterstützt von einer An zahl älterer Mitglieder. Besonders heftig wurde die Bericht- eritattung der Dresdner Volkszeitung über den Parteitag an gegriffen, von der die Diskussionsredner erklärten, sie sei noch schlechter gewe-eu als die des Vorwärts. Die Einmütigkeit der Ablehnung der Haltung des Parteitages und des Verrats des Bezirksvorstandes brachte den alten „Iugcndcrzieher" Weckel so irr Wut. daß er jcbimpjtc: „Die Jugend ist ja schon mehr -ommunistisch als sozialdemokratisch!" Den Jugendrcdnern wurde darauf unterschoben, sie hätten sich hie Reden außerhalb -er Versammlung bereits machen lassen Daraufhin legren die empörten Jugendgenossen ihre Manulkr.pie aui den Vorsrandstisch, der nunmehr weder darauf kinging, noch die provozierende Behauptung zurücknahm. Auch -ie!e Versammlung verließen die ehrlichen Mitglieder mit Em- porung und Erbincrung. Der Genosse, der diesen Bericht un übermittelte, wartete bis gestern, in der Hoffnung, die Dresdner Volkszeitung würde etwa? berichten. Rachdem dies nicht geschah, wurde uns der Bericht in Form von Stichworten non ihm übergeben. * Jetzt sollen Edel und Weckel, jetzt sott die Dresdner Volks zeitung antworrcn. Sa denkt die Mitgliedschaft über sie und den Parteitag in Leipzig! Die Lawine -er Arbeitcirebellion gegen die verräter^chen Führer ist im Rollen. Unaufhaltsam bricht sich jetzt Klarheit über den Charakter der sozialsalchistischen Führer und ihrer „linken" Helfershelfer Bahn. Wir Komm»- niüen werden alles daran setzen, um weiterhin gemeinsam mit unseren sozialdemokratischen Klalsengenosscn die Wahrheit über den Kurs der SPD und den einzigen Ausweg des revolutio nären Klassrnkampses siir den Sozialismus zu diskutieren und dadurch die Voraussetzung zu schassen für die Herstellung einer Einheitsfront mit allen klasfcnbcmußten Arbeitern im Tages kamps um Lohn, Brot und Freiheit siir die Arbeiterklasse. Mögen die sozialdemokratischen Führer mit Brüning und Schieck durch dick und dünn gehen, mögen sie gemeinsam mit den Blutsaugern und Ausbeutern in den Parlamenten und außerhalb der Parla mente kommunistische Anträge abwiirgcn und den revolutio nären Arbeitern in den Rücken zu fallen versuchen — die Ent wicklung ist nicht mehr auszuhalten! Sir reißt die besten und ehrlichen Elemente, die bisher noch im Lager der SPD standen, in die revolutionäre Kampfsront, die unter Führung der Kom- miinisti'chen Partei die Offensive gegen die Kapitalsdiktatur eröffnet hat und die siegen wird über die Volksfeinde von Hitler bis Wels. Elfen, 18. Juni. (Eigene Drahtmeldung.) Die Lage im Ruhrgebiet hat sich verschärft. Nachdem die Unternehmer bisher einen Lohnabbau von etwa 111 Prozent ver langten, erheben sie nunmehr eine Forderung von 20 bis 25 Prozrnt Lohnraub (!). Außerdem soll der Kreis der fogenann- ren Randzrchen, deren Lohn ungefähr um 8 bis 18 Prozent niedriger ist als der der übrigen Zechen, bedeutend erweitert werden, so daß ein Lohnraub von W bis 30 Prozent zustande kommt, falls die Unternehmer ihre Forderung durchsetzen kön nen. Die Forderungen der Unternehmer sind derart unverschämt, daß auch die zu jedem Zugeständnis bereite reformistische Ver- bandsbiirokratie diese, allerdings zum Schein, ablehnt. Die Ver- Handlungen wurden abgebrochen und sind bis zum 20. Juni vertagt. Der Stahlhelm „verboten" — für ganze 2 Ausgaben. Der Berliner Polizeipräsident Hot die Zeitung „Der Stahl helm", das Organ -es Stahlhelmbundes, bis einschließlich 28 Juni verboten, weil sie den Reichskanzler und Reichsfinanzmini ster beschimpft und verächtlich gemach, hat. Dieses Verbot ist typisch Während revolutionäre Tageszeitungen aus Grund Ge- richtserlaiie aus Wochen verboten werden, verbietet ver sozialde mokratische Polizeipräsidenl die faschistische Wochenzeitung .Der Stahlhelm" nur bis zum 28. Juni, -o» heißt, zweimal. Hungerstreik des Genossen Mehlis Kassel, den 18. Der Genosse Mehlis, der nach den Behauptungen.'': Polizei den Polizeiwochtmeister Aohlmann erschossen haben befindet sich bereits seit dem Tage seiner Verhaftung im Hust«' streik und liegt jetzt derart schwer danieder, daß Gefahr für'n Leben besteht. Sofortige Freilassung des Genossen Mehli; notwendig. Es wird niemand zu dem Genossen gelassen. Auf der Redaktion unseres Kasseler Bruderblatke? melkn sich fortwährend Zeugen, die bekunden, daß der Wachtmeiin: Kohlmann sich selbst durch die ungeschickte Handhabung sein«: Pistole in den Bauch geschossen hat. Es wurde festgestellt, Genosse Mehlis an diesem Morgen überhaupt nicht in der Zn» gewesen ist. Kleiner Belagerungszustand in Darmstadt Nach einer großen Solidaritätskundgebung in Dor«st<ü>t schlossen sich dl« Arbiter zu einem Demonstration,zug zulupmea Die Polizei versuchte die Demonstration auszulöfen, woraul e» zu heftigen Zusammenstößen kam, in deren Verlaus c>n Obermachi- meister und rin anderer Polizeibeamter verletzt wurden. Rur durch den Einsatz großer Polizeiaufgebote gelang es, den Zug auseinae- drrzufchlagen. Der Polizeipräsident non Darmstadt erließ ein Verbot für all« Kundgebungen, Versammlungen, Aufmärsche oller revolutionären Organisation«,, sowie der Erwerbslosen für unbe grenzt« Zeit. zentrumsiirHungerverordnung Hildesheim, 15. Juni. (Eig. Drohimi In Hildesheim hielt die Zentrumssraktion de» Reich»'^" und -er Vorstand der Zcntrumspartei eine Beratung über politische Lage ob. Reichskanzler Brüning und Reichsarbett»m n ster Stegerwold gaben einen Berich, über ihr- Tätigkeit einer Entschließung die einstimmig angenommen wurde, sprach k" Vorstand der Zentrnmsp,artet und die Zsntrumssraltion s > Reichstages sich trotz salbungsvoller Heuchelei ihre Stellung hgrend für die Hungernotnerordnung und gegen di« Einberufung des^eichstoges aus. VerenN-orlllch für kokel«»: Otto Devden: lite P.üttk mU S«r Lu»l«»d»I»n», Provinz, Suv-röjni:, 2vort, St»»io und Urteittltiilnn' Yudell vthlla, rr»»i,n: tue Äu»t«nt»: Kor, Pr«sSn«r, B«iUn: M ir-uiltc's« und Steporta-»: Ott» Mlbe, B«ltn:)ür Inl»„„: S-naudt, für Truck und L»rlag: Trenner verl«a»<i«,,Mch«st ». t. , TLt«L»hnhofsteah< >. Wie sie vor dem Kommunismus zittern! Mit Schrecken müssen die Volksfeinde erkennen, daß der Kommunismus trotz Terror und Sonderaesetze als die einzige Hofsinmg des geknechteten Volkes in stürmischem Vornmrich begriffen ist. Deshalb die Hetze der letzten Tage. .Auch d,e Kölnische Zeitung beschäftigt sich in ihrer Ausgabe vom Freitag, dem 12. Juni, mit der Frage der Bekämpfung des Kommunismus und fordert vor allen Dingen Verfchärsuma der Strafen Gleichzeitig aber bemerkt das Blatt der.rheinischen Schwerindustrie: - „Plumpe Mittel sind z,, vermeiden, und wenn etwa jetzt der Gedanke auftaucht, die Kommunistische Partei zu oerbie ten, so müßte man dringend vor feiner Durchführung waren, den,die illegale Betätigung würde gewiß nicht verhindert werden, sondern erst recht veüon Auftrieb erhalten.- Helsen-kann nur-ein Einschreiten von Fall ,u Fall und die scharfe Beobachtung der Terrorzentrale" Dos ist wider Witten das Eingeständnis, daß der Kommunismus in Deutschland durch keine Form der Gemalt» herrfchaft, auch durch kin Verbot, mehr ausgerottet werden kann, weil er in Millionen Herzen und Hirnen unzer störbar lebt, ' . . . > - .