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ihrer Wir und die linke SM zu haben Wir dielen den SVV.-Arbeilern die Hard! Frühjahr, ftattjinden! «il w i r Und regieren. i was bedeutet » r.'o llNj 1t blei orm ..... treu war sie vor den Wahlen spiegelte. Ick meine da- Verhältnis zwischen der SPD.-Füh- rung und den S P D. - A r b e i t e r m a s f e n. Die Form, in der der ungeheure Widerspruch zwischen »en sich radikalisierenden Arbeitermassen innerhalb der SPD. und ihrer Partei und Pa rterführung auch in Leipzig sichtbar wurde, da? war der dauernde Kamps zwischen den Iribunenbesuckern. sazialdemakratiichen Parteimitgliedern und den Parteitagsdelegierten. soviel Zusammcnsroß« wie in Leipzig zwischen Tribunen- bei,ickern und Parteitag Hot «» sicherlich noch niemals bei irgend einer Partei der ganzen Welt gegeben. Der Leipziger Pirteitag ist vorüber seine Beschlüsse sind ein Fauft'cklag ins Gesicht der Arbeiter, ein Faustlchlag in- Gesicht jede? sozialdemokrari'ckcn Arbeiters! Die SPD. bat sich end gültig jur Brüning, iür ihre Lakaienrolle bei der Durchführung ! der fa'ckisii'cken Diktatur entschieden. Rach dem Leipziger Parteitag haben die sozialdemokratischen Vertreter im Aeltesrenrat des Reichstags bereits in Lacken der Rotverordnung das neueste Verdrecken der SPD. eingeleitet, als sie den kommunisti'chcn Antrag aus sofortige Einberufung des Reichstags ablebntcn. Die SPD, ihre Reichstags fraktion und vor allen Dingen die Preußen- regierung sind die stärksten stützen des B r ü n i n g s y st c m s. In Zukunft iir es nack den Beschlüssen des Leipziger Parteitags innerhalb der Sozialdemokratie nicht einmal mehr erlaubt, jene lendenlahme Opposition zu betreiben, wie sie die Seydewitz und Ziegler bis zum Leipziger Parteitag betrieben haben. Heute werden sie Vesser begreifen, was die Kommunisten damit ausdrücken wollten und daß wir Recht behalten Haden lieber die Rolle der Brüningregierung, über ihren Charakter als eine Regierung, die die faschistische Diktaiur in Deutschland durchführt, das Parlament ausschaltet und nur noch mit Diktaturnerordnungen ihre reaktionäre und kapitalistische Politik betreibt, — über all das sind sich heute die Massen ziem lich einig. Die Sozialdemokratie aber hat der Brü ningregierung in den Sattel geholfen. örüning — dec eigentliche parteiches der SPS.! Und was ist nun in dieser Beziehung das Reue in Leip zig? Bis jetzt hat die SPD. ihre Unterstützung-Politik jur Brüning gleichsam in einer heimlichen, verstohlenen und mit den Phrasen vom „kleineren Nebel" bemäntelten Form durchgcsührt. wobei sogar einige „Linke" gelegentlich offen rebel lierten. Uber heute ist die Vrüningpolitik durch »en Leipziger Parteitag zur offiziellenThcorieun» Praxis »er deutschen Sozialdemokratie erhoben worden. Lie ist le- Illusionen in den oppositionellen sozialdemokratischen Ar- bcirermassen erzeugen, Illusionen darüber, daß man die SPD. noch einmal wieder in eine Partei des revolutionären Klassen- kawpiss verwandeln könne. Heute nach dem offenen Triumph des Sozialfaschismus in Leipzig sagen wir erneut mit allem Ernst und allem Rachdruck: Eine Fortsetzung dieser zentristischcn Politik innerhalb der Sozialdemokratie durch die Sehdcwivgruppe ist un. möglich. Ein etwaiger Versuch dieser Gruppe, sich selbständig zu machen und vielleicht mit den Vrandleri'ten eine eigene zentristische Partei aufzumachen, ein« neue U2P-, ist durch die geschichtliche Situation von vornherein zum Scheitern verurteilt, würde niemals eine Massenbasis ergeben können und wäre das grünte Verbrechen an der deutschen Arbeiterklasse. Nur eine Stätte des revolutionären Klassenkampfes gibt es in Deutschland — das ist die K o m m u n i st i j ch e Partei! Wer sich entscheiden will, wer für den revo lutionären Klassenkampf di« Entscheidung fällen will, der muß »en gleichen Schritt tun wie ihn die Genossin Maria Neese seinerzeit, wie ihn jetzt der ehemalige sozialdemokratische Ncichstagsabgcordnrte Jacobs- Hagen getan hat und wie ihn täglich Hunderte von sozialdemokratischen Arbeitern tunk tionäun Auswegs aps der Krise. Ls lst das Proz^-. Volksrevolution, die an di« Stelle des bankrott.-, M I taliftischen Systems den Sieg de» Sozialismus, schäft eine: Arbeiter, und Bauernregierun- ? wird. Unser Freiheit-Programm ist das Rückgrat unfern T - Aber wir begnügen uns nicht mit der allgemeinen Linie revolutionären Kampfes, sondern zeigen den einzelnen des arbeitenden Deutschland praktisch und konkret, was L:r munisten ihnen zu sagen haben. So haben wir das Bauernhilfsprogramm der KPD. der Deftentlichkeit übergeben, um den Massen de; Landvolkes gleichfalls den Weg aus dem Elend und Ausi >. kapitalistischen Agrarkrise und der Mißwirtschaft der Zoui;!- und »er Junker zum gemeinsamen Kampf mit der Arbeite:', aufzu zeigen. Was das Bauernhilssprogramm für das Landvolk, das > Arbeitsbeschaffungsplan der KPD. -ur die Millionenmasse der Erwerbslosen in Deutschland. diesen Millionen zeigt der Arbeitsbeschaffung-plan der KP? :- Weg, der zwar nicht zur Aushebung der kapitalistischen 5i . nicht zur Beseitigung der Erwerbslosigkeit überhaupt Mn. denn das bewirkt nur der Sozialismus! — der aber Heuti. e maßlose E'-nd der Arbeitslosen lin^ und - gewissen Teil überwinden würde. Wir wissen sehr gut. dri Brüningregierung unseren Arbeitsdeschassungsplan nickt führen wird, weil das auf Kosten des Profits der Ine-.':: kapitäne, der Bankiers und Spekulanten erfolgen würde. Aber die Massen, die Not leiden und hungern, j„ werden verstehen, das, der Arbeitsbeschaffung»»^» an KPD. kein« Parteiisch« ist, sondern einr Lache d«r Millionen, eine Lach« des ganzen schassen den Volkes, für die es zu kämpfen gilt! Mit diesen und anderen wuchtigen Massen und Ankla»:- - öffnet die Kommunistische Partei ihr Trommelfeuers":, in Deutschland gegen die bankrotte Bourgeoisie, gegen die?:< brcckeriscke Politik aller Volksfeinde! Die Bourgeoisie und Sozialdemokratie hat den Kanin . oft den heuchlerischen Vorwurf gemacht, daß wir „nur kritilku- aber „keine positive Politik" betreiben. Wir lachen über t i der Welt kann: Politik biiMn- Für alle fozialdemvkratifctzen Ar« schimpflich behandelt wurden, an die Mitglieder »er SAI. und beiter sicht nunmehr die Frage: > * Jung oz.aii-.?n. Kennen sie nach dem Leipziger Parteitag noch Mitglieder dieser verräterischen und volksfeind lichen Partei bleiben? Die Kommunistische Partei wendet sich an dir sozialdemo- trati'chcn Klassengcnonrn und appelliert an ihr sozialistisches Gr- suhl. Ja, Genossen, wir bieten euch die Hand zum gemeinsamen Komps, wir sind bereit, brüderlich mit euch gemeinsam die Front de- revolutionären Klassenlompses, dir einig, Volksfront grgcn das bankrotte lapitalistiichr Svstrm und grgrn die Brüning- regirrung zu schließt». Wir fragen ruch, sozioldemokrotiichr Klassrngrnossen: DM ihr siir örüning kämpscn oder !ür den So;iri!'ismus? Wir wissen lebr gut, daß es keine Kleinigkeit für einen Ar- beiter iit. der vielleicht jahrzehntelang in der Sozialvemokratie organisiert ist, den Trennungsssnch zu zieben und herüberzu kommen ins Lager des Kommunismus. AVer höher al» alle Anhänglichkeit an eine Partei steht die Treue zur Klasse, zum Proletariat. Darum. Genossen, appelliert die KPD an cuck. an die sozial- , Arbeit, die über den Wahlaurgang ent'ckeidet. demokratischen Arbeiter und an die. porteile en Ar-eiiermässen Pre-i-enwablen nun im Herbst oder, wie es scheint in Stadt. und Land, mitzubelfen an' Befreiungskampf der Ar> ' beiterklafse. - - s M . Ainein in die KPD.'. , Werdet Mitglieder der Kommunistischen Partei! Werdet Leser der KPD -Presse, der einzigen Zeitungen der revolutionären Arbeiterschaft von Deutschland! Und vor allem wrndcn wir uns auch me Iuaenb- kicken, die ans dem Leipziger Parteitag der SPD besonder» die Iung'ozialriren. Hinein in den Kommunistischen Zugendverband! Werdet Leser der „Zungen Garde"! Die KPD. rusl zum Kamps um Preußen Es gibt nur eilte Partei in Deutschland, die nach S:p:emder. nach den Rcick-taa-wablen, ihrer Politik iben konnte. Rur eine Partei. d:c da "cn Massen sagte, heute nicht zu verleugnen braucht. Rur eine Partei, di? keine Versprechungen gebrochen hat Rur eine Partei, .die keine falschen Hoffnungen genabrr Hai. Rur eine Parr-i, die ! mit ibrcn Taten zu ihren Morren steht: Das sind wir, die Kam- munistifche Partei! Vor uns liegen die Wahlen. .n Preußen und in eine: Reibe . anderer Länder. Ich habe sckon über die preuhlfche Politik der i Sozialdemokratie gesprochen. Er ist klar, daß wir als Komrnu- ' nisten e.ncn ss'lchen Wahlkamp', w:e er früher oder später wieder tatrsinden wird, nicht unter den, Gesichtspunkt betreiben, einige Dunen.» M andate mehr zu bekommen, sondern als eine revo lutionäre M a s f e n m o d: I t f i e r u n g für den allgemeinen i revolutionären Klassenkamps. And hier möchte ich den Appell an s die Massen richten: E- .ss unsere jetzige Politik, un'er jetziger Kamps, eure jetzige Arbeit, die über den Wahlausgang ent'ckeidkt, mögen die 'm nächsten -r- Li-pzig baden die!« „linken" SPD.-Führer keinerlei Ant- wor.' a. k die 'Drohungen und den Terror des Parteivorfrandes geiin"-- Man wirb es der Entwicklung überlassen müssen, was aus den Eckstein und Ziegler, den Portune und Oetlinghaus, den Lehdewitz und Dieligk wird. r eine Wahl: Entweder völlig zu Kreuze kr-eck n und die schmutzige Rolle zu übernehmen, wie sie z. B. der Berliner SPD-Führer Künstler, ein ehemaliger „Linker", bereit- in Leipzig als Hau-kn eckt des Parleivoritan- des 'vielte. iTdcr aber, wenn die Eckstein, Ziegler und Sevdewitz jene Politik, für die sie mir ibrcr Abstimmung gemeinsam mit den Ko:-, -unistcn gegen den Panzerkreuzer angeblich cinzutretcn rv: a-cklcn. sort'cnen wollen, wenn sie aus solchem einmaligen roliti'cken Akt überhaupt eine wirkliche, konsequente Politik macken wollten, dann müßten ne den Sckritt weiter geben. ob sie wollen oder nickt, den Weg zur Kommuni st i s ck c n Partei! Wir haben als Kommui'.issi'cke Partei die schwankende und unken'equente Politik tir'er „linken" SPD.-Führer stets als die Heck:» Eefabr bekämpft, weil sie die gefährlichsten einfältige alberne Argument. Welche Partei solche gewaltigen grandiosen Erfolge wie die Weltpartci der Kommunisten? Aus einem Sechstel der Erde, wo der Sozialismus aufgebaut! In allen Ländern Krije, Riedergang, Elend, Erwerb-Müs Rückgang der Produktion, Ruin der Bauernschaft, Erdi!!. ,-: der Massen. Rur in der Sowjetunion immer Fabriken, neue gigantische Werke der Industrie und Lantriü- schäft, die völlige Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die e-M lleberwindung aller kapitalistischen Ueberreste durch den Tri :-:: zug des Sozialismus, durch die gigantischen Fortschritte bn ' Verwirklichung des Fünfjahrplans in vier Jahren Unsere Forderungen Unsere Politik liegt offen zutage. Wir fordern die Einstellung der Poungzahlungen! Wir klagen die nationalsozialistische Hitlerpartei an, daß sic : kommunistischen Antrag im Reichstag zu Fall gekrackt im: solchen Lakaiendiensten für den räuberischen Poungpl-- nm' : Hitlerpartel sich Ministersitze erschachern. Wir Kommunisten fordern den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund! Auch gegen diesen Antrag der Kommunisten haben all? ne Parteien von der Sozialdemokratie his zu den RationL.'.'zm gestimmt. Wir rufen: Fort mit der Notverordnung! Die den Hunger für das deutsche Volk verordnet, die km für Millionen bedeutet. Wir sagen den notleidenden Ai: Die Neichen sollen zahlen, damit ihr nicht hungern müht! Die Reichen, die Dss-mm deren Vermögen aus eurer Hände Arbeit stammt und dir <- heute aufs Ctrahenpflaster werfen, sie sollen bluten und -' die Aermften der Armen! Der Antrag der Kommunisten auf eine Millian:: und Vermögenssteuer wurde im Reichstag r.m k Sozialdemokratie und von der Hltlerpartei abgelehnr. 5 Kommunisten werden in allen Kommunen, in allen Srat::'' kommunale Millionärfteuern kämpfen. Wir verlangen p'" setzung der hohen Miniftergehälter, der Eehälter der !' Beamten. Weg mit den hohen Minister- und Lfsizicr-pc- Wir rufen: Herunter mit den Preisen! Aber nicht die Kleingewerbetreibenden, die kleinen Hänb'n ' armen Bauern sind es, gegen die sich unser Angriff rickü! " dern der kapitalistische Großhandel und jene, die van Zollraub der deutschen Bourgeoisie profitieren, die Fnb-'"' kapitäne und Großagrarier. Wir rufen: Fort mit Brüning! Fort mit Lederin- und Braun! Es muß Schluß gemacht werden mit dieser Methode de- !apü: lisiischcn Regierens! Schluß mit der Regierung, die die Mck'' frische Diktatur durchführt, Schluß mit dem Polizeis.-zirli-'w. Schluß mit der sozialdemokratischen Mißwirtschaft! Für alle diese Forderungen gilt es zu kämpfen. In biesta Kämpfen wird die Waffe des politischen Massenstreik» eine entscheidende Rolle spielen. Auch da» deutsche Prslktanü wird diese Waffe zu führen wissen. wir rusen das Volk! Der Platz aller ehrlichen Freiheitskämpfer ist nick: bei den Garden der Reaktion, sondern Mi den Kampftruppen der Freiheitsarmee des kommenden sozialistischen D-^rsck- land. Gegen die Hungeraktion aller Volksfeinde - di« Volk,- aktion für Arbeit, Brot, Boden und Freiheit! Das ist die Losung der Kommunistischen Partei! Trommelfeuer gege« de» Kapitali»«»», g«g^, rm- ba-lrone Loste«, gegen dir Kette« der dou«zsNav»r«l! Sowz«td«iltßhlnd brdrutrt da« End« dr» räubrrische« youigplaae». SowzrN<>us4- laad brdrutrt da» Ende der kapitalistisch.« Sahosva-rMt ,-» Mißwirtschaft! Sowjrtdrutschka«d Lrftrgi Arbeit Sro,. B-d" und Zrrihrit! Kämpft mit u««l «ämpst g«,«« d* Gt Brüning, für dir Liah«it,st«M mit de» K»««uu Ys leb« bi« Kommunkftftche varttt D«tichlanb»! flr . lebe der revolutionär« NlLfsenkampfk « leb« > - mend« frei« kmiattftikrch« Lotniet der, tfrbkaadk Sie Wlik -er M. Unlrre Politik findet ihren Ausdruck in dem Freiheitsprogramm der KPD. Jenes Programm der nationalen und sozialen Befreiung der deutschen Volkes, dar wir vor dem 11 September der L'efientlich- leit übergaben, gewinnt von Woche zu Woche, von Mona, Monat wachsende Bedeutung Es ist rin Programm drs rrvolu- ste z. V. »i« U Tifzipltnbr«h«r anläßlich der Panzar- kreuzrrabstimmung betrieben haben, infolge des starken Einflusses »er Kommunistischen Partei zu einer Gefahr für die Durchsetzung der sozialdemo- kratischen Politik werden. Die vierte wichtige Erscheinung des Leipziger SPD-Partei- läge-, die mit dem Fiasko der „linken" Opposition eng verdunden ifL besteht darin, daß, nachdem die Rolle der Srydewitz-Truppe innerhalb der SPD. ausgespielt ist, »er Parteivorftand selber von sich aus gewissermaßen eine lohale, parteivorstandstreue und sich korrekt ver- haltende neue Opposition konstituiert hat. Das sind die Leute vom Schlage Künstlers, Löbes oder des anderen „Linken" Litke, der sogar in den Parteivorstand avancieren durste und ähnliche Figuren mehr. Die Nebellion dec SPD.-Arbeiler Und nun zu der entscheidenden Frage, die eigentlich kaum auf »em Leipziger Parteitag selbst zum Ausdruck gelangte, weil dieser galisiert worden, wer in Zukunft gegen diese Politik Parteitag ja fast nirgends die Stimmung der Massen eckt wider opponieren will, fliegt aus »er LPD. heraus. Die Sozialdemokratie ist damit geradezu in ein Verhältnis zu Brüning getreten, wie die Razis es zu Hitler haben. So wie in der Razipartei niemand etwa- zu sagen hat, wenn Hitler im Auftrag seiner kapitalistischen Hintermänner pfeift, so haben die Sozialdemokraten in Zukunft nach Brünings Pseifc zu tanzen, ohne auch nur die mindeste Möglichkeit zu besitzen, ihrerseits aus Brüning einen Einfluß auszuüben. Mer während die Razis wenigstens den Trost Haden, daß Hitler »er Chef ihrer eigenen Partei ist, wählend dort der Kadavergehorsam also wenigstens im Rahmen einer gemein samen Partei vor sich geht, ist es bei der SPD. noch verächtlicher. Ihr Partcrvorsitzcnder heißt gar nicht mehr Wels, so», dern Vrüning und ist obendrein ein Zentrumsmann. Und damit komme ich zu der dritten Haupttatiache in der Bilanz des Leipziger SPD.-Parteitagcs: zu dem völligen Zusammenbruch des Zentrismus innerhalb »er Sozialdemokratie. Das Ziasko des Zenkcismus In den Jahren bis zum jetzigen revolutionären Aufschwung und^dcr schweren Krise des kapitalistischen Snsscms konnte diele ..linke" SPD. einen ziemlichen Schcinradikalismus entfalten, um dadurch alle rebellierenden Ardeiterelemente zu > ködern und bei der Stange der SPD. zu halten. Der „linke" Flügel war sozusagen der si ä r k ss e S ch u tz w a I l d e r Sozial demokratie gegen den Kommunismus. Heute würde die Fortsetzung einer solchen Politik, wie i