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VWcll -ei 8m! ui immmeMWAl Ml! öle «MzW MWe» Hel Wel Ms imeie rede« sei Wei Aedergang ins lommuntsNfche Lager Die „frankfurter Ieitung" zur Bauernrebellien und Salomens Schritt oic die der und der Front. Aktivierung der Erwerbslosenbewegung Die zweite wichtige Frage neben den Streiks der Betrieks- arbeiter sind die Aktionen der Erwerbslosen. Auch hier müssen Die „Franksurtcr Zeitung" schreibt in ibrer gestri gen Ausgabe unter der Ucbcrschrist: ,.Lin Landvolksührcr geht zum Kommunismus über" zu Bruno v. Salomons Solidarisicrung mit dem Bauernhilssprogramm der KPD. einen längeren Artikel, dem wir folgende Zeilen entnehmen'. „... Der Schritt von Salomons ist gewiß nicht bedeu tungslos. Bisher ist ein großer, wenn nicht der größere Teil der deutschen Vaucrnschajt noch den Parolen politischer Or ganisationen gesolgt, die im Endziel mit schrosscr Einseitigkeit die Interessen des Großgrundbesitzes, nicht aber die der Bauern vertraten. In der glcüchen Zeit, in der diese Organisationen für den östlichen Großgrundbesitz außerordentliche Erfolge erzielten so dauernde Steigerung der Getrcidcprcifc in der gleichen Zeit, in der diese auf dem Weltmarkt immer tiefer sanken —, in dieser gleichen Zeit haben sic sich die Gefolg schaft der Bauern dadurch erhalten, daß sie ihnen in einer wilden politischen Hetze den Glauben beibrachten, an ihrer schlechten wirtschaftlichen Lage seien die Retchsregierung und der .Marxis mus' schuld. Mit genau den gleichen Parolen und eng verbün det mit der großen agrarpolitischen Organisation des Reichs ¬ große Erfolge am l. Mai. 2lber wir konnten me! mehr hab- Es gab auch Schwächen bei der Durchführung des polüi'-ck- Majscnstreiks am 1. Mai, die man klar sehen muß. Auch im Kampf gegen die N a t i o n a l s a z i a t i stc n bab- wir in letzter Zeit beinahe ein gewisses Nachlassen zu k:. zeichnen, trotzdem wir mit Recht von dem Beginn einer Mör der NSDAP, sprechen. Hier gilt es insbesondere, auch die ? und Arbeit des Kampfbundes gegen den Faschismus zu l krctisieren, stärker zu unterstützen und zu verbessern. In der Frage des Voung-Planes gilt es, immer k- neuem mit der schlagenden Waffe unseres A r e i h e i tspr». gramms den Massen die Kraft und Initiative der Partei Bewußtsein zu bringen. Aus unserer Presse ist stattdessen i- 'n ter Zeit das Freihcitsprogramm vcreschwunden. Der einzig k: revolutionäre Ausweg, wird viel zu wenig von uns aufqez.'ir. Schließlich die Frage des M c n s ch e w i k i-P rozessij Statt auf Grund der Ergebnisse des Prozesses die Sozialden kratic und die 2. Internationale immer mehr in die Enge treiben, haben mir ihn in Vergessenheit geraten lassen. Als wir nach dem Weddinger Parteitag die Fra irr arbeit besonders in Angriff nahmen, gab es eine große wegung. In den letzten Monaten sehen wir auch hier wies eine Vernachlässigung der Arbeit. Oder nehmen wir unsere Bauern- und Dorfpolin! über die wir noch besonders sprechen werden. Angesichts! Agrarkrise müssen wir hier eine scharfe Wendung vollziehen. erinnere an die falsche Einstellung der Partei anläßlich derD: fälle in Schleswig-Holstein. Wir haben nicht mit? äugende- Klarheit von vornherein erkannt, daß jene Revolte '. Bauern aus der tiefsten Not geboren, ein Ausbruch ihrer F: zwcijlung ist. Wir müssen diese Bervegungen der Bauern fWn sie in ein anderes Gleis bringen und den verelendeten Baute den wirklich revolutionären Ausweg zeigen. Wir werden halb ein B a u c r n - H i l f s p r o g r a mm aufstellen und >' Ocfsenllichkcit schon in diesen Tagen unterbreiten. Schließlich zur Frage der bevorstehenden Wahlen, k September haben wir Wahlen in Hamburg und vielleich: r H c s s c n - D a r m st a d t, im Oktober haben wir Mahler - Bayern. Die Preußcnwahlcn finden ebenfalls noch Herbst statt. Es ist klar, daß wir sofort alle Vorkehrungen in Bezirken treffen müssen, um bei dieser Gelegenheit die stärl'N Erfolge in der revolutionären Massenorganisierung hcran^r holen. Bis jetzt, Genossen, hat unser Kampf gegen die Pin In unserer heutigen Resolution haben wir die dringlich sten Hauptaufgaben der Partei in zwölf Punkten niedergelegt. Diese zwölf Punkte enthalten den Schlüssel für die Lösung jener Probleme, die uns aus der gegenwärtigen Situation erwachsen. Sic revolutionären winden haben. Frage der kämpfe, der der an der innergewerkschaftlichen Front, kung und Politisierung unserer Betriebszellen, den Aufbau des revolutionären V c r t r a u c n s l e u t e s y st c m s und der B c t r i c b s g r u p p c n der R G O.: die Frage der Er in e r bs l 0 j c n , der Jugend, der Frauen, des Kampfes gegen die Sozialdemokratie und gegen den National sozialismus: die B a u e r n a r b c i t, die Arbeit unter den A n g c st c l l t e n, Beamten und M i t t e I st a n d s s ch i ch ten , die Frage der S 0 z i a l r c a k t i 0 n und Kulturreak tiv n : schließlich das Problem unserer Massenorganisa tionen. Das sind die wichtigsten Knotenpunkte für die revolu tionäre Politik und unsere Massenarbeit. Auf allen diesen Gebieten haben wir neben den Erfolgen, die die Partei politisch und organisatorisch errungen hat, bestimmte Schwächen. Eine Ucberheblichkeit, daß wir vor lauter Er folgen die Schwächen und Lücken unserer Arbeit nicht mehr sehen, dürfen wir in der Partei nicht dulden. Wir müssen die Frage an die Partei richten: welche überraschenden Erfolge könnten mir haben, wenn wir die Generallinie an allen Fronten konkreti sieren würden'' Kontrolle. Nicht Diktatur von oben, wicht Komman.vii;-. wohl aber eine Kontrolle gemeinsam mit den N:'- sen, ihre lebhafte Unterstützung, die dazu beitragen wiv ' eine neue Auffrischung unseres Funktionärkaders zu erziel-:!' ! In diesem Zusammenhang steht auch die Schwache in An wendung der Einheitssrontpolitik non ' das noch viel zu schleppende Tempo trotz der Erfolge in s-'l 4 winnung der sozialdemokratischen Arbeiter. Hier gibt c- Stimmungen, als ob sozialdemokratische Arbeiter nicktH tionärc Kämpfer in unserer Partei werden könnten. Hü: -H chen wir einen kühnen Schritt vorwärts, um die selbslschöpsii-V Initiative zu wecken. Genossen, meine kritischen Bemerkungen entspringen irgend einem Pessimismus, sondern gerade der Festste!!: l der positiven großen Erfolge, neben denen wir l die Ausmerzung vorhandener Schwächen nicht vergessen Wir, Genossen, sind die einzige lebendige revolutionäre tzrast die Massen in den Kampf gegen die Offensive der Bouigeoi:- ' hren können. Die Partei hat schon bei manchen Anläßen c.i l und kühn vorhandene Mängel in kürzester Zeit fast au>',ee: Sie wird auch jetzt, angesichts der gewaltigen Aufgaben im gegen Brüning, gegen die Bourgeoisie und ihre Verbünd ' jeden Tempoverlust anszugleichcn verstehen. Wir müssen uns sehr ernst mit der Frage besaßen, warum in den letzten zwei Jahren in Deutschland so wenig Streiks ausbrachen und dort, wo wir Streiks entfesselten, diese einen kurzfristigen Charakter trugen. Das gilt für die Metall- arbeiterstrcils in Berlin und Nordwest und auch für den Berg- arbeitcrstreik nn Ruhrgebiet und Oberschlesicn, wo wir die Front nur vier bis fünf Tage halten konnten. Die Ursache hierfür ist nicht nur der Druck der Kapitalsossensivc, nicht nur die Millioncn- erweibslosigkeit, die Angst vor dem Verlust der eigenen Beschäf tigung, die hemmend aus alle Streikbewegung wirkte, sondern auch die Frage unserer eigenen großen Schwächen. Solange Millionen Arbeiter, A 'stellte, Beamte in den jrcien Gewerkschaften, den ch r i st l i ch c n oder sonstigen Verbänden von der Ideologie der reformistischen und christlichen Bürokratie ersaßt und noch beeinflußt werden, solange kann es nicht möglich sein und ist es erschwert, bedeutsame erfolg reiche Streiks durchzusühren. Und hier muß unsere Kritik mit aller Schärfe beginnen. Wir haben aus diesem Masscngebiet einen großen Tempoverlust, eine Negierung und unverzeih liche Vernachlässigung der Arbeit an der inner gewerkschaftlichen Front. Ohne die Ucbc, Windung dieser Hauptschwäche unserer Gewerkschaftsarbeit kann der wirk liche Aufbau und Ausbau der REO. und der roten Verbände, und vor allem die selbständige Führung der Wi r t s ch a s t s k ä m p s e uns nicht gelingen. Nach einer Statistik des „Vorwärts" vom März d.^I. sind ün ADGV. von hundert Mitgliedern 3t,l arbeitslos. Bedenkt, kScnosseu, bei einem Drittel Erwerbslosigkeit unter den Mitgliedern der freien Gewerkschaften: haben wir, die ein zigen, die die Interessen der Erwerbslosen sowie der Betriebs arbeiter verteidigen, unter diesen Umständen nicht die größten Möglichkeiten zur revolutionären Arbeit unter den Mit gliedern der revolutionären Verbände? Gewiß, die Ausschluß praxis der reformistischen Kewcrkschastsbürokratic ist aggressiver geworden als früher. Ader demgegenüber ist auch der allgemeine Radikalisier« ngsproz eß der organisierten Arbeiter ein stärkerer. Wir müssen diese Frage in unserer Partei sehr scharf stellen und unter Anwendung aller, besonders neuer tonischer Methoden unserer Arbeit in den freien Gewerkschaften verstärken. Die Siebennrillionenfront der Arbeiter, Angestellten und Beamten in den verschiedenen Gewerkschaften und Verbänden dürfen w > r unter keinen Umständen negieren. ergeben zugleich, welche Schwächen in unser-r Massenarbeit wir in erster Linie zu über- Wir stellen in diesen zwölf Punkton die Oraanisicrung REO.-Arbeit innergewerkschaftlichen W i r t s ch a s l s, Arbeiter an Die Stär- Die Stär- londbundcs Haven dann aucy ->,c -c a c > 0 n a t > o z l a l, st e n bei der Baurrnfchajt außerordentliche Erfolge zu verzeichnen ge habt. Dabei mußte cs freilich nur als eine Frage der Zeit er scheinen, wann insbesondere bei der K I c i n b a u c r n s ch a f t die Einsicht erwachen würde, daß die politische 2 clrctung des Groß grundbesitzes nicht zugleich die ihrige sein kann, daß die Be hauptung von den gemeinsamen Interessen des Großgrundbesitzes und der Bauern eine Irreführung ist. Leider ijt die Gefahr nicht gering, daß Teile der Bauernfchajt aus der zunächst negativen Erkenntnis, daß sie von jener Seite keine wirkliche Hilfe er warten können, zunächst die Konsequenz ziehen ziehen, ins ent gegengesetzte Extrem zu fallen und sich vom Kommunis mus Hilfe zu versprechen. Sollte die Annäherung der Itzchoer Landnolkskreife nm Salomon und Heim an den Kommunismus wirklich weitere Kreise ziehen, so würde sich damit auf dem Lande ein Vorgang abspielen, wie er in ähnlichen Anfängen auch in den Städten beobachtet ist: daß nämlich Kreise, die bisher den rechtsradikalen Parolen ge solgt sind, die dort nur der politischen Agitation dienenden anti kapitalistischen und sozialrenolutiouären Forderungen ernst »eh. men und den Uebergana ins kommunistische Lager vollriechen." wir die Frage stellen, ob die Partei sich genügend um die Organi sierung solcher Aktionen bekümmert hat. Solche Methoden wie die Organisierung ves Wider st andes bei Exmtttierun- rungen müssen angewandt werden. Ich erinnere an solche Tatsachen wie am Niederrhein, wo die Frauen ihre Kinder im Rathaus abliefern, wenn sic keine Unterstützung bekommen. In Duisburg gingen bestimmte Schichten von Erwerbslosen, als ihnen die Auszahlung von Unterstützung verweigert wurde, in Speisewirtschaften essen oder Lebensmittel einkaufen und erklärten, die Bezahlung übernimmt das Arbeitsamt. Solche und ähnliche Beispiele gibt es zahlreich. Es darf nicht mehr vorkommen, daß die Kommunen die borwürls, zu Sümpfen und Siezen! Wir müßen systematisch unsere Politik weiter entM-1 und vervollkommnen. Das F r e i h e i t s p r 0 g r a in m, 1 Programm der sozialen und nationalen Befreiung des dc'.:ü-Z Volkes war und bleibt die Achse unserer Politik. Jetzt ciz 1 wir mit dem Bauern-Hilfsprogramm, mii Arbeitsbeschaffungsplan und mit anderen nahmen, durch die wir unseren Kamps für die Vsl! rcnolution in immer neue Schichten tragen. Das zentrale Problem für uns besteht darin, gegenüber t Offensive der Bourgeoisie, die immer brutalere und mas;:. ' Formen annimmt, gleichfalls die Aktionskraft und Aktion-, ' keit der Maßen auf eine höhere Stufe zur Führung des Ge-ie' angriffs zu erheben. Je mehr wir verstehen, die einzclrc Aktionen und Kämpfe auszulösen und in den Strom unü" Volksaktion für Arbeit, Brot und Freiheit b einzuleiten, desto stärker wird unsere Partei, desto lebendiger ' Proletariat, desto wirksamer werden sich Xl. Plenums in den Maßen Deutschlands wir mutig und ohne Hemmungen an u"' . lleberzeugung, dann werde« mir auf nur lllwr neue Erfolge «nd F 0 - u, baden. die Beschlüße t ouswirken Arbeit mit dir" -'n ZK.-Scku": « zu berickck" Einige Worte zur Frage oes inneren Lebens der Partei. Die Haupigcfahr ist und bleibt der rechte Opportunismus und der Opportunismus in der Praxis, die Passivität, die Ten denz, den „leichteren Weg" zu gehen, vor Schwierigkeiten ous- zuwcichen. Daneben treten die „linken" sektiererischen Auffassun gen in Erscheinung. Hier steht auch die Frage der F u n k t i 0 n ä r k a d er. Zur selben Zeit, wo die Partei ihren Mitgliedcrjtand um Kg Prozent erhöht hat, ist in der Frage der Verstärkung der Funktionärkader viel zu wenig geschehen. Es gibt an der 3pitze stehende Kräfte in den Bezirken, die sich von neun Kaders, vor neuem Blut und Leben in der Parte, fürchten. Solche Tendenzen verschulden zum Teil das Nachhinken der Partei hinter der revolutionären Maßencntwicklung. Eine wichtige Frage ist die K 0 n k r e t i s i e r u n g d c r Ge nerallinie aus die bezirklichen und örtlichen Der- hältnißc. Wir brauchen deshalb eine starke Sclbstinitiativc und Wohlfahrt-unterstützungssätze ackbauen, den arbeitern jede Auszahlung non Unterstützung verweigern oe , daß die Erwerbslosen sich regen. Wie jeder Lohnkamptz auch die Lrwerbslosenbewegung und -d? stration neue Schwierigkeiten für die Bourgeoisie iwd H- schärst die Krise. Die Losung der reformistischen G-n- schaftsbürokratie und der Sozialdemokratie, 40-Ltunü: Woche ohne Lohnausgleich, bedeutet nichts andere;,, eine 17prozentige Verminderung des Wochenvcrdienste; ; steigender Arbeitsleistung, also eine« neuen Lohnraud,- neue Verelendung der Maßen, eine neue LiwchränGn-, >. Maßenkaufkraft. Um die Lrwerbslosenckewegung aus eine höher« Ä-i- heben, werden wir in den nächsten Tagen den Arben-zF schaffungsplan der KPD. veröffentlichen, der das zeug für die Partei und die REO. ist, um die Maßen der Er werbslosen organisatorisch zu festigen und sie zum Kampf an Seite mit den Betriebsarbeitern zu mobilisieren. Die Hauptschwächen der Partei Nur einige Beispiele aus den letzten Wochen: Bei der Ver tagung d c s R e i ch s t a g c s bis zum Herbst hat unsere Frak tion, die sonst gute Arbeit geleistet Hot, geschwiegen Da mals hätten wir Obstruktion machen müssen, das war unsere Pflicht und Ausgabe, so daß man monatelang von der Partei ge sprochen hätte. Jeder Arbeiter mußte sehen: die Kommunisten haben die geplanten Anschläge der Bourgeoisie vorausgesagt und deshalb am Schluß des Reichstages Obstruktion getrieben Oder ein anderes Beispiel: Die ungenügende Reaktion aus spanische Revolution, ein großes Verjagen. Oder auch ßenp 0 litik der SPD., als der wichtigsten Stütze der Kä Vorbereitung auf den 1. Mai Natürlich hatten wir ningpolitik. unverzeiblich große Schwächen oufzuweisen. Re Ledeutung -er Streiks für die Verschürsimg der Krise Das, was schon auf dem letzten ZK.-Plenum im Mittelpunkt virsercr Erörterungen stand, müssen wir mehr beachten: die Tat sache, daß wir durch die Stärkung des subjektiven Faktors, des Kampfes der Partei und der Maßen, durch die Organisierung der Wirtschastskämpfe ufw. die Krise verschärfen können und müßen. Diese Tatsache müßen wir mehr in das Bewußtsein der Partei mrd der Millionenmasscn hincintreiben. Es existiert eine solche Ausaßung, als ob es keine Ak ö g l i ch k c i t gäbe, einen ersolgreichen Widerstand gegen die Untcrnehmcrosfcnsivc zu organisieren. Nach dem Rnhrstreik und dem Streik in Ober- schlesien im Januar teilte die bürgerliche Presse mit, daß die Bourgeoisie zur Zeit des Streiks tOO bis blll> Millionen Mark ins Ausland verschoben hat. Wir sehen also, wie diese Streiks, obwohl sic noch in einem beschränkten Nahmen geführt wurden, schon klnrnhe auslösten und die Schwierigkeiten des kapitalistischen Systems verschärften. Wenn unsere Mit gliedermassen und die Arbeiter begreifen, daß mi - es in der Hand haben, durch jeden Streik, durch jede Massenaktion den Zusammenbruch des kapitalistischen Systems zu be schleunigen, dann werden die Arbeiter viel leidenschaftlicher als bisher an die Organisierung der wirtschaftlich-politischen Kämpfe Herangehen. Es steht vor uns die entscheidende Frage, überall einen Guerillakrieg gegen die Kapitals- und Hunger offensive zu entfesseln. Tausende und Zehntausende kleiner Kämpfe in den einzelnen Betrieben müssen der Arbeiterklasse durch Unterstützung der NGO. Erfolge bringen. Schon suchen die Arbeiter neben dem direkten Streik anch a dere Methoden des Maßcnkampscs. In der Chemicindiistric gibt es Erscheinungen der passiven Resistenz. Auch hier dürfen wir nicht passiv zusehen, müssen alles für die Kämpfenden einsetzen. Nur durch solch eine aktive und offensive Taktik werden wir die Unter- nehmerofsensive hemmen und die Voraussetzung für erfolgreiche Kämpfe schassen. Eine große allgemeine Schwäche ist es auch, daß wir dort, wo mir kleine, erfolgreiche Streiks geführt haben, die Erfolge zu wenig beachten und nicht genügend populari sieren.